Kauftipp Powerbank 2018/19
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Kauftipp Powerbank 2018/19
Hallo,
ich möchte mir gerne eine Powerbank fürs Smartphone kaufen (5V, 2.5A) und wollte mal fragen ob wer einen Kauftipp hat.
Wichtig ist mir ein schnelle Aufladung der Powerbank, zwei Anschlüsse USB und USB-C und wenigstens 2-3 Ladungen für ein Akku/Smartphone (Wie viele Amperestunden braucht es dafür?).
Mir sagt man das mit den 2-3 Ladungen ist schon nicht zu erfüllen. Wirklich nicht?
ich möchte mir gerne eine Powerbank fürs Smartphone kaufen (5V, 2.5A) und wollte mal fragen ob wer einen Kauftipp hat.
Wichtig ist mir ein schnelle Aufladung der Powerbank, zwei Anschlüsse USB und USB-C und wenigstens 2-3 Ladungen für ein Akku/Smartphone (Wie viele Amperestunden braucht es dafür?).
Mir sagt man das mit den 2-3 Ladungen ist schon nicht zu erfüllen. Wirklich nicht?
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Re: Kauftipp Powerbank 2018/19
kurz google: Das Ding von Intenso für ca. 20Eu?
Der zweite Name auf Suchseite 1 ist Anker.
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mfg rendegast
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Viel Eifer, viel Irrtum; weniger Eifer, weniger Irrtum; kein Eifer, kein Irrtum.
(Lin Yutang "Moment in Peking")
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Re: Kauftipp Powerbank 2018/19
Ist wohl gekauft, bei Notebooksbilliger gefunden und von dort immer gute Technik bekommen. Und 10000 mAh sollten auch ausreichen. Wobei ich schon wieder bei Modellen wie der XTORM Infinity mit ~30000 mAh bin^^ Nur die kosten dann auch deutlich mehr - das kann ich z.Z. nicht ausgeben.
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Re: Kauftipp Powerbank 2018/19
Vorweg:
Ich habe weder Ahnung von aktuellen Smartphones noch von Powerbänken.
Aber wen man das ganze logisch durchdenkt, kommt man zu dem Schluss, dass ein ideales Ladegerät genau die Designakkuladung haben muss die auch der Smartphoneakku hat, um ihn genau einmal aufladen zu können. Für mehrere Ladungen braucht man dann das entsprechende Vielfache.
Nun müsste man also zunächst wissen, wie groß die Designladung des Handyakkus ist. Hier beginnt meine Ahnungslosigkeit, aber wenn ich mich so umsehe, dann scheinen 2Ah wohl mehr oder weniger Standard zu sein und 3Ah sind zumindest noch nicht ungewöhnlich. [1]
Will man so einen Akku 3x laden, braucht man also eine ideale Powerbank mit 6 bzw. 9Ah. Nun gibt es leider die ideale Powerbank nicht, d.h. es wird immer Ladeverluste geben. Wie groß die sind, weiß ich nicht, aber ich würde erwarten, dass mit einer 10Ah-Powerbank ein 2Ah-Akku durchaus 3x gelden werden kann, während es für einen 3Ah-Akku sicher nicht mehr reicht.
Wenn man eine Powerbank haben will die schnell aufgeladen ist, dann schaut man sich die Eingangsleistung an. Je höher umso besser. All das kann man ebenso in die Suchmaschine stecken und kommt dann z.B. zu diesem Ergebnis. [2]
Mir gefält da spontan die Xtorm Discover, weil sie 17Ah Designladung hat, ich also auch bei einem 3Ah-Akku 3 Ladungen erwarten würde, und das vielleicht auch noch in zwei JJahren, wenn der Akku abgebaut hat. Gute Bewertungen hat sie auch.
Bleibt noch die Frage nach dem Preis. Leider bleibst du hier genauso vage wie bei den technischen Daten. Es würde dir und uns helfen, wenn du jeweils konkrete Zahlen nennen könntest.
[1] https://geizhals.de/?cat=umtsover
[2] https://geizhals.de/?cat=akkmobl&xf=126 ... 5793_USB-C
Ich habe weder Ahnung von aktuellen Smartphones noch von Powerbänken.
Aber wen man das ganze logisch durchdenkt, kommt man zu dem Schluss, dass ein ideales Ladegerät genau die Designakkuladung haben muss die auch der Smartphoneakku hat, um ihn genau einmal aufladen zu können. Für mehrere Ladungen braucht man dann das entsprechende Vielfache.
Nun müsste man also zunächst wissen, wie groß die Designladung des Handyakkus ist. Hier beginnt meine Ahnungslosigkeit, aber wenn ich mich so umsehe, dann scheinen 2Ah wohl mehr oder weniger Standard zu sein und 3Ah sind zumindest noch nicht ungewöhnlich. [1]
Will man so einen Akku 3x laden, braucht man also eine ideale Powerbank mit 6 bzw. 9Ah. Nun gibt es leider die ideale Powerbank nicht, d.h. es wird immer Ladeverluste geben. Wie groß die sind, weiß ich nicht, aber ich würde erwarten, dass mit einer 10Ah-Powerbank ein 2Ah-Akku durchaus 3x gelden werden kann, während es für einen 3Ah-Akku sicher nicht mehr reicht.
Wenn man eine Powerbank haben will die schnell aufgeladen ist, dann schaut man sich die Eingangsleistung an. Je höher umso besser. All das kann man ebenso in die Suchmaschine stecken und kommt dann z.B. zu diesem Ergebnis. [2]
Mir gefält da spontan die Xtorm Discover, weil sie 17Ah Designladung hat, ich also auch bei einem 3Ah-Akku 3 Ladungen erwarten würde, und das vielleicht auch noch in zwei JJahren, wenn der Akku abgebaut hat. Gute Bewertungen hat sie auch.
Bleibt noch die Frage nach dem Preis. Leider bleibst du hier genauso vage wie bei den technischen Daten. Es würde dir und uns helfen, wenn du jeweils konkrete Zahlen nennen könntest.
[1] https://geizhals.de/?cat=umtsover
[2] https://geizhals.de/?cat=akkmobl&xf=126 ... 5793_USB-C
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Re: Kauftipp Powerbank 2018/19
Allerdings sollte man beachten - je schneller das Teil geladen wird, desto schneller ist auch der Akku kaputt.
Re: Kauftipp Powerbank 2018/19
Je nach Smartphone.inne hat geschrieben:08.01.2019 02:44:09Wichtig ist mir ein schnelle Aufladung der Powerbank, zwei Anschlüsse USB und USB-C und wenigstens 2-3 Ladungen für ein Akku/Smartphone (Wie viele Amperestunden braucht es dafür?).
Warum nur eine? Kauf doch mehrere kleine. Dann schmeißt du auch nur eine weg, wenn eine kaputt ist.
Außerdem kannst du mehrere Geräte gleichzeitig aufladen. Durch ein USB-Kabel passt nur 2.5A, und eine Powerbank, die mit mehreren USB-Kabeln aufgeladen werden kann, ist mir noch nicht begegnet.
Ich habe vor einem Jahr bei Rossmann 10Ah für 10 EUR bekommen. Eine davon habe ich noch. Eine andere bereits verschenkt. Dann gab es mal 5Ah bei Kaufland für 3 EUR. Eine habe ich noch, die andere inzwischen verschenkt.
So ein Zeug kaufe ich, wenn ich es mal billig kriege.
Harry, hol schon mal das Rasiermesser!
Re: Kauftipp Powerbank 2018/19
2,5A waren im USB-Umfeld nie eine Größe. USB 2.0 liefert maximal 2,5W bei 0,5A.
USB-C liefert 3A auf der 5V-Schiene, was die offenbar populären 15W bei Powerbänken erklären dürfte. Alles darüber dürfte USB-PD-Geraffel sein:
[1] http://www.elektronik-kompendium.de/sit ... 809251.htm
Re: Kauftipp Powerbank 2018/19
Durch ein USB-Kabel kannst du deutlich mehr transportieren, die Ladung von Laptops und Tabletts über USB-C-Kabel geht inzwischen mit bis zu 100W (5A, 20V).
Der limitierende Faktor ist nicht das Kabel sondern die USB2-Schnittstelle am PC oder am USB-Hub, denn die sind nur für 0.5A spezifiziert (USB3 0.9A), liefern aber in der Regel mehr, nur verlassen darf man sich darauf nicht.
Die zum Laden verkaufenten USB-Netzteil liefern bis zu 2.5A, also 12.5W.
Re: Kauftipp Powerbank 2018/19
Von den Anker-Dingern höre ich nix Schlechtes. Deren Support ist auch wirklich gut. Hab zwar keine Powerbank von denen (da halte ich es, wie Lohengrin, und nehme so’n Teil mit, wenn’s mal günstig auf dem Grabbeltisch liegt), dafür aber andere Produkte.inne hat geschrieben:08.01.2019 02:44:09Wichtig ist mir ein schnelle Aufladung der Powerbank, zwei Anschlüsse USB und USB-C und wenigstens 2-3 Ladungen für ein Akku/Smartphone (Wie viele Amperestunden braucht es dafür?).
Teil-OT: wenn man noch was für die Umwelt tun will, besorgt man sich so’n Ding mit wechselbaren Akkus. Akkus sind nunmal Verschleißteile, und es ist sicher nicht zu schlecht, wenn man am Ende ihrer Lebensdauer auch nur diese austauscht, statt das ganze Gerät wegzuwerfen und ein Neues zu kaufen.
Ein 26650er Li-Ion liegt üblicherweise bei ~5Ah, drei davon ergeben also mit 15Ah genug, um die angefragten drei vollständigen Ladungen für die meisten Smartphonemodelle zu erhalten. Es gibt Akkus, die für 1C Ladestrom spezifiziert sind – mit passendem Ladegerät hätte man theoretisch also die Möglichkeit, so eine 15Ah-Powerbank in einer Stunde von 0 auf 100% geladen zu haben (praktisch ist’s ein wenig länger, weil gegen Ende des Ladevorgangs der Strom reduziert wird). Noch mehr Ladestrom kann man mit einigen Li-Po-Akkus fahren (hab welche mit 2C hier, gibt auch welche mit 4C – dann wäre das Ding in ’ner Viertelstunde voll), die haben allerdings den Nachteil, in der Form nicht genormt zu sein, so dass das Nachkaufen nach zwei Jahren schwierig werden könnte. Abgesehen davon sind die Ladegeräte noch ’ne Ecke teurer.
OT: Ah ist übrigens nicht die sinnvollste Einheit, wenn man gucken will, wieviel denn rauskommt. Bei einem Akku mit 3,7V/10Ah kommen am USB-Anschluss mit 5V keine 10Ah mehr raus. Wh wären vergleichbarer, wobei die meisten Telephonakkus auch 3,6-3,7V haben, und es in dem Fall vernachlässigbar sein sollte.
Re: Kauftipp Powerbank 2018/19
Gibt's da Geräte, wo man die Akkuzellen ohne Lötkolben tauschen kann?niemand hat geschrieben:08.01.2019 12:01:26Teil-OT: wenn man noch was für die Umwelt tun will, besorgt man sich so’n Ding mit wechselbaren Akkus.
Re: Kauftipp Powerbank 2018/19
Das Problem ist, daß am USB-Port der Powerbank 5V anzuliegen haben, die 3.7V-Akkuspannug also erst hochtransformiert werden muß. Die dabei eingesetzten Spannungswandler haben leider nur einen grottigen Wirkungsgrad von 65-70%. Das heißt, daß von den 37Wh (10Ah, 3.7V) nur 24-26Wh am Telefon ankommen.niemand hat geschrieben:08.01.2019 12:01:26OT: Ah ist übrigens nicht die sinnvollste Einheit, wenn man gucken will, wieviel denn rauskommt. Bei einem Akku mit 3,7V/10Ah kommen am USB-Anschluss mit 5V keine 10Ah mehr raus. Wh wären vergleichbarer, wobei die meisten Telephonakkus auch 3,6-3,7V haben, und es in dem Fall vernachlässigbar sein sollte.
Re: Kauftipp Powerbank 2018/19
Und im Telefon dann wieder zurück.MSfree hat geschrieben:08.01.2019 12:13:38Das Problem ist, daß am USB-Port der Powerbank 5V anzuliegen haben, die 3.7V-Akkuspannug also erst hochtransformiert werden muß. Die dabei eingesetzten Spannungswandler haben leider nur einen grottigen Wirkungsgrad von 65-70%. Das heißt, daß von den 37Wh (10Ah, 3.7V) nur 24-26Wh am Telefon ankommen.
Re: Kauftipp Powerbank 2018/19
Bei 20V geht das. Ob das Ding wohl auch 230V Wechselspannung abkann? Ausprobieren!MSfree hat geschrieben:08.01.2019 11:58:40Durch ein USB-Kabel kannst du deutlich mehr transportieren, die Ladung von Laptops und Tabletts über USB-C-Kabel geht inzwischen mit bis zu 100W (5A, 20V).
Das meinte ich.MSfree hat geschrieben:08.01.2019 11:58:40Die zum Laden verkaufenten USB-Netzteil liefern bis zu 2.5A, also 12.5W.
Bei meiner letzten Fernreise hatte ich öfters irgendwo Anschlüsse an der Wand für USB. Die waren glaube ich auf 2.1A. Und meine Powerbank hat zwei Steckdosen. Eine für 1A und eine für 2.1A.
Was da der USB-Standard sagt, ist egal. Da wird zum Laden nur das gleiche Kabel und der gleiche Stecker benutzt.
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Re: Kauftipp Powerbank 2018/19
Ich habe mal was gesehen, das man mit beliebigen Mignon-Zellen beladen konnte. Das war aber mehr oder weniger nur ein Batteriehalter mit 5V-Spannungswandler und USB-Ausgang. Da könnte man auch NiMH-Zellen einsetzen.hikaru hat geschrieben:08.01.2019 12:06:50Gibt's da Geräte, wo man die Akkuzellen ohne Lötkolben tauschen kann?
Re: Kauftipp Powerbank 2018/19
Bitte nicht nachmachenLohengrin hat geschrieben:08.01.2019 12:22:36Bei 20V geht das. Ob das Ding wohl auch 230V Wechselspannung abkann? Ausprobieren!
Für höhere Spannungen muß der Abstand der Kontakte groß genug sein. Letztlich entscheidet bei der Spannung der Durchschlagswert von Luft, also ca. 3kV/mm. Der Kontaktabstand auf der Lötseite eines Micro-USB-Steckers beträgt etwa 0.2mm. Folglich ist 600V die Grenzspannung, bei der es zu einem Durchschlag kommt, 230V könnten also noch klappen.
Für höhere Stromstärken zählt der Kabelquerschnitt. Mit 0.3mm² Querschnitt kann man rund 5A transportieren.
Trotzdem würde ich es ziemlich beunruhigend finden, mit 0.3mm² Querschnitt und 5A/230V, also über 1kW Leistung, zu transportieren.
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Re: Kauftipp Powerbank 2018/19
Mal genauer was ich gerne möchte:
Ich habe z.Z. ein Galaxy J3 2016 und das möchte ich gerne 72h, also 3 Tage ohne Steckdose betreiben können. Deswegen komme ich auf das bis zu 2-3x aufladen, wenn ich von einem vollen Akku beim Smartphone ausgehe - dann sollte das ca. hinkommen. (Die 72h sind nicht "fix", eher die 3 Tage, da das Smartphone ja nicht non-stop genutzt wird... und vlt. mal längere Zeit damit FM-Radio gehört wird und der Wecker klingel muss).
Wenn ich bei der Xtorm Discover gegenüber der Intenso s10000 von etwas besseren Leistungsdaten und auch einer deutlich längeren Lebensdauer ausgehen kann. Wird mir auch die bezahlt
Zwei Punkte fallen mir noch ein:
Können alle* Powerbänke, gleichzeitig geladen werden und auch ein daran angeschlossenes Smartphone, so das über Nacht am Morgen dann beides aufgeladen ist. Oder muss das über zwei "Steckdosen" passieren?
Und wenn die Powerbank, dann doch einmal eine Zeitlang ungenutzt im Regal liegt, wie Länge hält die Ladung? Ich las etwas von 3 Monaten.
Ich habe z.Z. ein Galaxy J3 2016 und das möchte ich gerne 72h, also 3 Tage ohne Steckdose betreiben können. Deswegen komme ich auf das bis zu 2-3x aufladen, wenn ich von einem vollen Akku beim Smartphone ausgehe - dann sollte das ca. hinkommen. (Die 72h sind nicht "fix", eher die 3 Tage, da das Smartphone ja nicht non-stop genutzt wird... und vlt. mal längere Zeit damit FM-Radio gehört wird und der Wecker klingel muss).
Das hört sich schon auch gut an und überzeugt gegenüber der Intenso s10000, auf die ich durch rendegast gestossen bin. Wurde gar nicht mehr genau gesagt - Entschuldigung.hikaru hat geschrieben:08.01.2019 07:46:52Wenn man eine Powerbank haben will die schnell aufgeladen ist, dann schaut man sich die Eingangsleistung an. Je höher umso besser. ... und kommt dann z.B. zu diesem Ergebnis. [2]
Mir gefällt da spontan die Xtorm Discover, weil sie 17Ah Designladung hat, ich also auch bei einem 3Ah-Akku 3 Ladungen erwarten würde, und das vielleicht auch noch in zwei Jahren, wenn der Akku abgebaut hat. Gute Bewertungen hat sie auch.
[2] https://geizhals.de/?cat=akkmobl&xf=126 ... 5793_USB-C
Wenn ich bei der Xtorm Discover gegenüber der Intenso s10000 von etwas besseren Leistungsdaten und auch einer deutlich längeren Lebensdauer ausgehen kann. Wird mir auch die bezahlt
Preislich sind 50 Euro dann eigentlich schon die Grenze.Bleibt noch die Frage nach dem Preis. Leider bleibst du hier genauso vage wie bei den technischen Daten. Es würde dir und uns helfen, wenn du jeweils konkrete Zahlen nennen könntest.
Eine ist vom Handeln einfach bequemer, zwei sind vlt. sogar ideal, um ein zu Laden und eine im Rucksack unterwegs mit zu haben.Lohengrin hat geschrieben:08.01.2019 11:04:01Warum nur eine? Kauf doch mehrere kleine. Dann schmeißt du auch nur eine weg, wenn eine kaputt ist.
Zwei Punkte fallen mir noch ein:
Können alle* Powerbänke, gleichzeitig geladen werden und auch ein daran angeschlossenes Smartphone, so das über Nacht am Morgen dann beides aufgeladen ist. Oder muss das über zwei "Steckdosen" passieren?
Und wenn die Powerbank, dann doch einmal eine Zeitlang ungenutzt im Regal liegt, wie Länge hält die Ladung? Ich las etwas von 3 Monaten.
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Re: Kauftipp Powerbank 2018/19
Nein, das können nicht alle. Eher im Gegenteil, das können nur die wenigsten, und dummerweise steht das oftmals nicht dabei.inne hat geschrieben:08.01.2019 14:41:04Können alle* Powerbänke, gleichzeitig geladen werden und auch ein daran angeschlossenes Smartphone, so das über Nacht am Morgen dann beides aufgeladen ist.
Das kann man nicht veralgemeinern. Schlechte Powerbanks entladen sich in 10 Tagen, gute haben auch nach einem Jahr noch genug Kapazität, ein Telefon zu laden.Und wenn die Powerbank, dann doch einmal eine Zeitlang ungenutzt im Regal liegt, wie Länge hält die Ladung? Ich las etwas von 3 Monaten.
Re: Kauftipp Powerbank 2018/19
Samsung spricht von einem 2,6Ah-Akku. [1]
Wenn ich MSfree richtig verstehe gehen allein durch die Spannungstransformation 30-35% der Ladung verloren. Sowas in der Größenordnung hätte ich als Gesamtverlust erwartet. Was mir nicht klar ist, ist ob das schon inklusive der Rücktransformation im Handy ist, oder ob das noch oben drauf käme.
Im Worst Case wäre selbst die 17Ah-Powerbank für 3 komplette Ladungen knapp bemessen.
Ergänzend zu MSfrees Antwort wäre noch interessant zu klären, ob eine Powerbank die während des eigenen Ladevorgangs ein weiteres Gerät laden kann dabei das zweite Gerät direkt aus dem Eingangsstrom lädt oder das über den Umweg des eigenen Akku macht, welcher dann gleichzeitig geladen und entladen würde. Ersteres ist effizienter und langlebiger, Letzeres für den Hersteller billiger.inne hat geschrieben:08.01.2019 14:41:04Können alle* Powerbänke, gleichzeitig geladen werden und auch ein daran angeschlossenes Smartphone, so das über Nacht am Morgen dann beides aufgeladen ist. Oder muss das über zwei "Steckdosen" passieren?
Hier dürfte das Gleiche gelten wie für Handy- und Laptopakkus: Zwischen Tagen und Monaten ist alles möglich.inne hat geschrieben:08.01.2019 14:41:04Und wenn die Powerbank, dann doch einmal eine Zeitlang ungenutzt im Regal liegt, wie Länge hält die Ladung? Ich las etwas von 3 Monaten.
[1] https://www.samsung.com/de/smartphones/ ... 20FZKDDBT/
Re: Kauftipp Powerbank 2018/19
Die 65-70% Wirkungsgrad gelten nur für die Powerbank. Das, was an Verlustleistung in der Ladeelektronik des Telefons noch in Wärme verwandelt wird, kommt noch dazu.hikaru hat geschrieben:08.01.2019 15:07:37Was mir nicht klar ist, ist ob das schon inklusive der Rücktransformation im Handy ist, oder ob das noch oben drauf käme.
Re: Kauftipp Powerbank 2018/19
Ja, z.B. https://charger.nitecore.com/product/f2 – dem Manual nach scheint’s auch die gewünschte Funktion zu bieten, gleichzeitig die eigenen Akkus und die der angeschlossenen Geräte laden zu können, wenn die Stromversorgung das hergibt. Auf der Kontra-Seite steht natürlich erstmal der Anschaffungspreis. Dazu kommen noch 10-20 Münzen für die Akkus (je nachdem, was man da haben will), und wenn man die Akkus extern laden will, sollte man auch so ab 30€ aufwärts für das Ladegerät einplanen. Das ist allerdings optional.
Stimmt, wenngleich ich, wenn ich meine Geräte mit Powerbank lade, nicht auf die angegebenen Verluste komme, sondern etwa 15% verzeichne (nicht gemessen, sondern anhand der aufgedruckten Kapazitäten geschätzt, entsprechend also die Gesamtverluste auf Quellen- und Verbraucherseite). Aber das ist auch kein Problem der verwendeten Einheit. Prinzipiell würde ich davon ausgehen, dass bei billigeren Geräten der Wirkungsgrad der Spannungswandlung entsprechend geringer ist. Gibt da durchaus Lösungen mit ordentlichen Wirkungsgraden – die kosten aber halt entsprechend, und werden nicht in ’ner 5-Münzen-Powerbank vom Grabbeltisch verbaut sein.MSfree hat geschrieben:08.01.2019 12:13:38Das Problem ist, daß am USB-Port der Powerbank 5V anzuliegen haben, die 3.7V-Akkuspannug also erst hochtransformiert werden muß.
Re: Kauftipp Powerbank 2018/19
Ich hab's vermutet, wollte es aber nicht glauben.MSfree hat geschrieben:08.01.2019 15:49:22Die 65-70% Wirkungsgrad gelten nur für die Powerbank. Das, was an Verlustleistung in der Ladeelektronik des Telefons noch in Wärme verwandelt wird, kommt noch dazu.
Das hieße als Faustregel, dass im Smartphoneakku nur 40-50% dessen an Ladung ankommt, was der Powerbankakku rausschickt - tendenziell wohl eher weniger, denn bisher haben wir nur Transformationsverluste betrachtet, aber noch keine Leitungswiderstände.
Sieht gar nicht schlecht aus. Schade, dass es kein F4 gibt, zwei Zellen sind ja als Powerbank nur mäßig nützlich. Klar, kann man die tauschen, aber Laden über Nacht wird so etwas umständlich.
Rechne ich falsch oder hast du bessere Spannungswandler als MSfree? Bei nur 15% Gesamtverlust würden ja für innes Fall selbst 10Ah reichen.niemand hat geschrieben:08.01.2019 15:59:56Stimmt, wenngleich ich, wenn ich meine Geräte mit Powerbank lade, nicht auf die angegebenen Verluste komme, sondern etwa 15% verzeichne.
Re: Kauftipp Powerbank 2018/19
Nun ja … die typischen 10Ah-Powerbanks haben auch zwei Zellen, die 5Ah-Dinger haben eine Zelle. Hab da sogar eine mit 18650er Zelle, leider ist das Ding so zugeklebt, dass man’s nicht zerstörungsfrei öffnen kann. Mit entsprechenden (recht teuren) Akkus könnte man mit zwei Zellen auch 12Ah haben.hikaru hat geschrieben:08.01.2019 16:16:03Schade, dass es kein F4 gibt, zwei Zellen sind ja als Powerbank nur mäßig nützlich.
Das kann ich dir nicht sagen, und meine Angabe ist auch nur geschätzt: 20,5Wh-Powerbank lädt einen 9,5Wh-Akku ziemlich genau 2x auf. Zu bedenken ist, dass die tatsächliche Kapazität des Zielakkus nicht genau bekannt ist – war nicht fabrikneu. Aber es gibt ja diese kleinen USB-Stromzähler, davon wollte ich mir sowieso mal einen zulegen – dann kann ich auch mit Zahlen dienen.hikaru hat geschrieben:08.01.2019 16:16:03Rechne ich falsch oder hast du bessere Spannungswandler als MSfree?
Re: Kauftipp Powerbank 2018/19
Sicher? Ich hätte eher erwartet, dass in einer üblichen 10Ah-Powerbank 4x 18650 @2,5Ah stecken.niemand hat geschrieben:08.01.2019 16:28:08Nun ja … die typischen 10Ah-Powerbanks haben auch zwei Zellen, die 5Ah-Dinger haben eine Zelle.
Warum sollte man für sowas andere Zellen als die mittelmäßigen Allerweltszellen nehmen?
Dann bist du bei 26650, oder? Ich war jetzt eher bei 18650, die Nitecore auch auf den Produktbildern zum F2 zeigt.niemand hat geschrieben:08.01.2019 16:28:08Mit entsprechenden (recht teuren) Akkus könnte man mit zwei Zellen auch 12Ah haben.
Ein Gedankengang war, zumindest anfangs ausgewählte Zellen aus alten Notebookakkus zu recyclen - natürlich ohne die Ansprüche die inne stellt.
Aber du kannst offenbar ziemlich sicher sagen, dass im Zielakku deutlich mehr als 50% der Ladung des Quellakkus ankommen.niemand hat geschrieben:08.01.2019 16:28:08Das kann ich dir nicht sagen, und meine Angabe ist auch nur geschätzt: 20,5Wh-Powerbank lädt einen 9,5Wh-Akku ziemlich genau 2x auf. Zu bedenken ist, dass die tatsächliche Kapazität des Zielakkus nicht genau bekannt ist – war nicht fabrikneu. Aber es gibt ja diese kleinen USB-Stromzähler, davon wollte ich mir sowieso mal einen zulegen – dann kann ich auch mit Zahlen dienen.
Re: Kauftipp Powerbank 2018/19
Zumindest das Ding, das ich mal auseinandergenommen habe, sah wie 2p aus (als LiPo), zwei hier liegende 5Ah-Teile dürften dem Aussehen nach je eine LiPo-Zelle haben, und das 3Ah-Teil hat ziemlich eindeutig eine 18650er-Zelle. Letztlich kann der Hersteller reinbauen, was er will. Solange das rauskommt, was draufsteht.hikaru hat geschrieben:08.01.2019 23:08:59Sicher? Ich hätte eher erwartet, dass in einer üblichen 10Ah-Powerbank 4x 18650 @2,5Ah stecken.
Ja. Der Produktbeschreibung nach passt so ziemlich alles bis 26650 rein. Wenn man ansonsten keine Verwendung für 18650er hat, kann man die ja auch problemlos nehmen. Und wenn man ansonsten 18650er benutzt, hat man meist auch ein Ladegerät dazu.hikaru hat geschrieben:08.01.2019 23:08:59Dann bist du bei 26650, oder? Ich war jetzt eher bei 18650, die Nitecore auch auf den Produktbildern zum F2 zeigt.
Ja.hikaru hat geschrieben:08.01.2019 23:08:59Aber du kannst offenbar ziemlich sicher sagen, dass im Zielakku deutlich mehr als 50% der Ladung des Quellakkus ankommen.
Re: Kauftipp Powerbank 2018/19
Wenn man den Stecker abzieht, wird es durchschlagend britzeln. Ich habe da schon bei 20 Volt Bedenken. Deswegen mein Kommentar.MSfree hat geschrieben:08.01.2019 14:12:12Bitte nicht nachmachenLohengrin hat geschrieben:08.01.2019 12:22:36Bei 20V geht das. Ob das Ding wohl auch 230V Wechselspannung abkann? Ausprobieren!
Für höhere Spannungen muß der Abstand der Kontakte groß genug sein. Letztlich entscheidet bei der Spannung der Durchschlagswert von Luft, also ca. 3kV/mm. Der Kontaktabstand auf der Lötseite eines Micro-USB-Steckers beträgt etwa 0.2mm. Folglich ist 600V die Grenzspannung, bei der es zu einem Durchschlag kommt, 230V könnten also noch klappen.
Bei 5 Ampere hin und zurück komme ich auf drei Watt pro Meter, die abgeführt werden müssen. Da geht mehr als 5 Ampere.MSfree hat geschrieben:08.01.2019 14:12:12Für höhere Stromstärken zählt der Kabelquerschnitt. Mit 0.3mm² Querschnitt kann man rund 5A transportieren.
Wenn man das gegen 230 Volt Wechselspannung im flexiblen Kabel isolieren muss, wird es allerdings schwierig.
Harry, hol schon mal das Rasiermesser!