Das ist aber nie der Fall. Bedingt durch die Verluste im Spannugnswandler kommt hinten immer weniger raus, als die Nominalkapazität, die auf der Akkuzelle aufgedruckt ist. Und, wie gesagt, die meisten Powerbanks verwenden die selben Spannungswandler, die man als Bastelmaterial für 2 Euro pro 5 Stück über Amazon bestellen kann. Die haben nachweislich nicht mehr Wirkungsgrad als 70%.niemand hat geschrieben:09.01.2019 08:09:51Letztlich kann der Hersteller reinbauen, was er will. Solange das rauskommt, was draufsteht.
Das Verwirrspiel bei der Kapazität der Powerbanks ist ja auch, daß sie fast immer in Ah angegeben wird, was ohne die Spannugnsangabe völlig sinnlos ist. Otto-Normalverbraucher ist sich jedenfalls nicht bewußt, daß bei einer 3000mAh Powerbank keine 15Wh über den USB-Anschluß kommen, sondern maximal 11Wh, weil die Akkuzelle nur 3.7V hat, und davon muß man noch den Verlust durch die grottigen Spannungswandler abziehen, so daß am Ende nur runde 8W rauskommen.
Den Spannugswandlern in Smartphones ab einer gewisen Preisklasse traue ich einen deutlich besseren Wirkungsgrad zu. Die Hersteller sind hier durch die Randbedingungen wie Gehäusegröße, Wärmeableitung und Akkuvolumen eher bemüht, einen sinnvollen Kompromiß aus Akkugröße und Laufzeit herzustellen.