[gelöst/Neuinstallation] HDMI wird nicht erkannt und auch xrandr zeigt es nicht an
[gelöst/Neuinstallation] HDMI wird nicht erkannt und auch xrandr zeigt es nicht an
Hallo Community,
der HDMI-Port meines Aces Aspire V3 funktionierte auf einmal nicht mehr. Ich habe es zum Reparieren gegeben und mit der Versicherung zurückbekommen, dass die Hardware technisch und elektronisch einwandfrei in Ordnung ist. Dennoch funktionierte es zu Hause nicht. Das Setup, also das HDMI-Kabel und der TV, an den angeschlossen werden soll, funktionieren mit einem anderen Gerät ohne Problem, auf dem auch Debian installiert ist. Der Output von xrandr ist hier zu sehen:
~$ xrandr
Screen 0: minimum 320 x 200, current 1920 x 1080, maximum 8192 x 8192
eDP-1 connected primary 1920x1080+0+0 (normal left inverted right x axis y axis) 382mm x 215mm
1920x1080 60.01*+ 59.93
1680x1050 59.95 59.88
1600x1024 60.17
1400x1050 59.98
1280x1024 60.02
1440x900 59.89
1280x960 60.00
1360x768 59.80 59.96
1152x864 60.00
1024x768 60.04 60.00
960x720 60.00
928x696 60.05
896x672 60.01
960x600 60.00
960x540 59.99
800x600 60.00 60.32 56.25
840x525 60.01 59.88
800x512 60.17
700x525 59.98
640x512 60.02
720x450 59.89
640x480 60.00 59.94
680x384 59.80 59.96
576x432 60.06
512x384 60.00
400x300 60.32 56.34
320x240 60.05
VGA-1 disconnected (normal left inverted right x axis y axis)
Da ich erst vor kurzen in Linux eingestiegen bin und xrandr auch nur durch kurzes Recherchieren gefunden habe, bin ich hier schon mit meinem Latein am Ende. Wenn Informationen fehlen, um die Fehlerdiagnose durchzuführen, werde ich die gern nachtragen.
Habe natürlich auch die anderen Threads gesehen, aber da tauchte überall ein HDMI auf, bei mir wird der Port ja anscheinend gar nicht erkannt.
Danke im Voraus!
der HDMI-Port meines Aces Aspire V3 funktionierte auf einmal nicht mehr. Ich habe es zum Reparieren gegeben und mit der Versicherung zurückbekommen, dass die Hardware technisch und elektronisch einwandfrei in Ordnung ist. Dennoch funktionierte es zu Hause nicht. Das Setup, also das HDMI-Kabel und der TV, an den angeschlossen werden soll, funktionieren mit einem anderen Gerät ohne Problem, auf dem auch Debian installiert ist. Der Output von xrandr ist hier zu sehen:
~$ xrandr
Screen 0: minimum 320 x 200, current 1920 x 1080, maximum 8192 x 8192
eDP-1 connected primary 1920x1080+0+0 (normal left inverted right x axis y axis) 382mm x 215mm
1920x1080 60.01*+ 59.93
1680x1050 59.95 59.88
1600x1024 60.17
1400x1050 59.98
1280x1024 60.02
1440x900 59.89
1280x960 60.00
1360x768 59.80 59.96
1152x864 60.00
1024x768 60.04 60.00
960x720 60.00
928x696 60.05
896x672 60.01
960x600 60.00
960x540 59.99
800x600 60.00 60.32 56.25
840x525 60.01 59.88
800x512 60.17
700x525 59.98
640x512 60.02
720x450 59.89
640x480 60.00 59.94
680x384 59.80 59.96
576x432 60.06
512x384 60.00
400x300 60.32 56.34
320x240 60.05
VGA-1 disconnected (normal left inverted right x axis y axis)
Da ich erst vor kurzen in Linux eingestiegen bin und xrandr auch nur durch kurzes Recherchieren gefunden habe, bin ich hier schon mit meinem Latein am Ende. Wenn Informationen fehlen, um die Fehlerdiagnose durchzuführen, werde ich die gern nachtragen.
Habe natürlich auch die anderen Threads gesehen, aber da tauchte überall ein HDMI auf, bei mir wird der Port ja anscheinend gar nicht erkannt.
Danke im Voraus!
Zuletzt geändert von pagro am 14.08.2019 11:13:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: HDMI wird nicht erkannt und auch xrandr zeigt es nicht an
Und welches Acer Aspire V3 ist es? Da gibt es anscheinend ein "paar" mehr Varianten. Dual Grafik mit Optimus Technology? Was sagt der Befehl "lspci" wenn du ihn in der Konsole ausführst?
Re: HDMI wird nicht erkannt und auch xrandr zeigt es nicht an
ACER Aspire V3 772G
Der Output:
$ lspci
00:00.0 Host bridge: Intel Corporation Xeon E3-1200 v3/4th Gen Core Processor DRAM Controller (rev 06)
00:01.0 PCI bridge: Intel Corporation Xeon E3-1200 v3/4th Gen Core Processor PCI Express x16 Controller (rev 06)
00:02.0 VGA compatible controller: Intel Corporation 4th Gen Core Processor Integrated Graphics Controller (rev 06)
00:03.0 Audio device: Intel Corporation Xeon E3-1200 v3/4th Gen Core Processor HD Audio Controller (rev 06)
00:14.0 USB controller: Intel Corporation 8 Series/C220 Series Chipset Family USB xHCI (rev 05)
00:16.0 Communication controller: Intel Corporation 8 Series/C220 Series Chipset Family MEI Controller #1 (rev 04)
00:1a.0 USB controller: Intel Corporation 8 Series/C220 Series Chipset Family USB EHCI #2 (rev 05)
00:1b.0 Audio device: Intel Corporation 8 Series/C220 Series Chipset High Definition Audio Controller (rev 05)
00:1c.0 PCI bridge: Intel Corporation 8 Series/C220 Series Chipset Family PCI Express Root Port #1 (rev d5)
00:1c.2 PCI bridge: Intel Corporation 8 Series/C220 Series Chipset Family PCI Express Root Port #3 (rev d5)
00:1c.3 PCI bridge: Intel Corporation 8 Series/C220 Series Chipset Family PCI Express Root Port #4 (rev d5)
00:1d.0 USB controller: Intel Corporation 8 Series/C220 Series Chipset Family USB EHCI #1 (rev 05)
00:1f.0 ISA bridge: Intel Corporation HM86 Express LPC Controller (rev 05)
00:1f.2 SATA controller: Intel Corporation 8 Series/C220 Series Chipset Family 6-port SATA Controller 1 [AHCI mode] (rev 05)
00:1f.3 SMBus: Intel Corporation 8 Series/C220 Series Chipset Family SMBus Controller (rev 05)
01:00.0 3D controller: NVIDIA Corporation GK106M [GeForce GTX 760M] (rev a1)
07:00.0 Unassigned class [ff00]: Realtek Semiconductor Co., Ltd. RTS5209 PCI Express Card Reader (rev 01)
0d:00.0 Network controller: Qualcomm Atheros AR9462 Wireless Network Adapter (rev 01)
0e:00.0 Ethernet controller: Broadcom Limited NetLink BCM57780 Gigabit Ethernet PCIe (rev 01)
Der Output:
$ lspci
00:00.0 Host bridge: Intel Corporation Xeon E3-1200 v3/4th Gen Core Processor DRAM Controller (rev 06)
00:01.0 PCI bridge: Intel Corporation Xeon E3-1200 v3/4th Gen Core Processor PCI Express x16 Controller (rev 06)
00:02.0 VGA compatible controller: Intel Corporation 4th Gen Core Processor Integrated Graphics Controller (rev 06)
00:03.0 Audio device: Intel Corporation Xeon E3-1200 v3/4th Gen Core Processor HD Audio Controller (rev 06)
00:14.0 USB controller: Intel Corporation 8 Series/C220 Series Chipset Family USB xHCI (rev 05)
00:16.0 Communication controller: Intel Corporation 8 Series/C220 Series Chipset Family MEI Controller #1 (rev 04)
00:1a.0 USB controller: Intel Corporation 8 Series/C220 Series Chipset Family USB EHCI #2 (rev 05)
00:1b.0 Audio device: Intel Corporation 8 Series/C220 Series Chipset High Definition Audio Controller (rev 05)
00:1c.0 PCI bridge: Intel Corporation 8 Series/C220 Series Chipset Family PCI Express Root Port #1 (rev d5)
00:1c.2 PCI bridge: Intel Corporation 8 Series/C220 Series Chipset Family PCI Express Root Port #3 (rev d5)
00:1c.3 PCI bridge: Intel Corporation 8 Series/C220 Series Chipset Family PCI Express Root Port #4 (rev d5)
00:1d.0 USB controller: Intel Corporation 8 Series/C220 Series Chipset Family USB EHCI #1 (rev 05)
00:1f.0 ISA bridge: Intel Corporation HM86 Express LPC Controller (rev 05)
00:1f.2 SATA controller: Intel Corporation 8 Series/C220 Series Chipset Family 6-port SATA Controller 1 [AHCI mode] (rev 05)
00:1f.3 SMBus: Intel Corporation 8 Series/C220 Series Chipset Family SMBus Controller (rev 05)
01:00.0 3D controller: NVIDIA Corporation GK106M [GeForce GTX 760M] (rev a1)
07:00.0 Unassigned class [ff00]: Realtek Semiconductor Co., Ltd. RTS5209 PCI Express Card Reader (rev 01)
0d:00.0 Network controller: Qualcomm Atheros AR9462 Wireless Network Adapter (rev 01)
0e:00.0 Ethernet controller: Broadcom Limited NetLink BCM57780 Gigabit Ethernet PCIe (rev 01)
Re: HDMI wird nicht erkannt und auch xrandr zeigt es nicht an
Laut deinem xrandr-Output ist da kein HDMI-Anschluss. eDP-1 ist das interne Display und dann wird noch der VGA-Anschluss erkannt. An dieser Stelle kannst du auch nichts bewirken.
Laut lspci ist da nur ein Intel-IGP verbaut, allerdings soll in dem Gerät laut [1] auch noch eine Nvidia-Karte stecken (falls es wirklich das Gerät ist). Von dieser weiß Debian offenbar nichts. Der HDMI-Port könnte ausschließlich an der Nvidia-GPU hängen.
Nun wäre also herauszufinden, wo sich die vermutete Nvidia-GPU versteckt. Die könnte im BIOS/UEFI abgeschaltet sein, oder man braucht Bumblebee bzw. irgendeine Firmware um die GPU überhaupt sichtbar zu machen. Davon habe ich allerdings keine Ahnung, weil ich um solche Hardware immer einen großen Bogen gemacht habe.
[1] https://www.notebookcheck.com/Test-Acer ... 280.0.html
Laut lspci ist da nur ein Intel-IGP verbaut, allerdings soll in dem Gerät laut [1] auch noch eine Nvidia-Karte stecken (falls es wirklich das Gerät ist). Von dieser weiß Debian offenbar nichts. Der HDMI-Port könnte ausschließlich an der Nvidia-GPU hängen.
Nun wäre also herauszufinden, wo sich die vermutete Nvidia-GPU versteckt. Die könnte im BIOS/UEFI abgeschaltet sein, oder man braucht Bumblebee bzw. irgendeine Firmware um die GPU überhaupt sichtbar zu machen. Davon habe ich allerdings keine Ahnung, weil ich um solche Hardware immer einen großen Bogen gemacht habe.
[1] https://www.notebookcheck.com/Test-Acer ... 280.0.html
Re: HDMI wird nicht erkannt und auch xrandr zeigt es nicht an
Doch, ist da:hikaru hat geschrieben:16.07.2018 22:24:26Von dieser weiß Debian offenbar nichts. Der HDMI-Port könnte ausschließlich an der Nvidia-GPU hängen.
Meine Vermutung wäre auch, dass der HDMI-Ausgang daran hängt.Code: Alles auswählen
01:00.0 3D controller: NVIDIA Corporation GK106M [GeForce GTX 760M] (rev a1)
Re: HDMI wird nicht erkannt und auch xrandr zeigt es nicht an
Oh, Tatsache! Ich hatte nach einem zweiten "VGA"-Eintrag gesucht.
Also vermutlich ein ganz gewöhnliches Optimus-Problem. Dazu sollten wir Threads haben und jemand der davon Ahnung hat, kommt bestimmt auch bald um die Ecke.
Also vermutlich ein ganz gewöhnliches Optimus-Problem. Dazu sollten wir Threads haben und jemand der davon Ahnung hat, kommt bestimmt auch bald um die Ecke.
Re: HDMI wird nicht erkannt und auch xrandr zeigt es nicht an
Da würde ich erst mal die Hardware testen:pagro hat geschrieben:14.07.2018 16:02:22der HDMI-Port meines Aces Aspire V3 funktionierte auf einmal nicht mehr. Ich habe es zum Reparieren gegeben und mit der Versicherung zurückbekommen, dass die Hardware technisch und elektronisch einwandfrei in Ordnung ist. Dennoch funktionierte es zu Hause nicht.
Kannst du im BIOS die diskrete GPU mal testweise deaktivieren? Klappt HDMI? wenn nicht, wieder aktivieren und:
Mit dem Windows-Tool "Rufus" ein bootfähiges Windows to Go auf USB-Stick "brennen". Dazu Win10 von MS downloaden. Aktualisieren wegen Laptop-Hardware/Grafik. HDMI testen.
Dann mal Ubuntu mit NVIDIA-Prime installieren. Danach muss man in der Treiberverwaltung unfreie Treiber einstellen und. Kann deshalb gut sein, dass du das "richtig" installieren musst (USB-Stick oder HDD/SSD), nicht einfach mit Live-Iso testen. Dann auf Prime umschalten, in der Leiste gibt es dafür das NVIDIA-Applet.
Debian mit bumblebee. Es könnte wegen NVIDIA-Optimus evtl. sein, dass der HDMI-Anschluss nur mit optirun funktioniert. Zur Vereinfachung würde ich bumblebee vorerst mit freien Treibern installieren:
Code: Alles auswählen
apt-get install bumblebee primus mesa-utils
adduser $USER bumblebee
Code: Alles auswählen
service bumblebeed status
glxgears
optirun glxgears
optirun glxgears -info
Ausführlich und für andere Anwendungen als glxgears: https://wiki.debian.org/Bumblebee
Edit: Mein löcheriges Gedächtnis sagt gerade, dass bei meinem Optimus-Laptop der HDMI-Anschluss -> TV entweder mit bumblebee ohne optirun oder nach Abschalten der diskreten GPU im BIOS mit Debian funktioniert hat. Weiß nicht mehr genau, was ich damals hatte. randr/xrandr musste ich nicht bemühen. Die Auflösung musste etwas angepasst werden (grafisches Tool "Einstellungen -> Anzeige" des DE, bei mir XFCE).
Re: HDMI wird nicht erkannt und auch xrandr zeigt es nicht an
Ich habe https://wiki.debian.org/Bumblebee bemüht und sudo apt-get install bumblebee primus installiert und mich über adduser $MYUSERNAME hinzufügen gewollt mit dem Output adduser: Die Gruppe »bumblebee« existiert bereits. Neustart hat nichts geändert.
EDIT: Ich habe die proprietären Treiber direkt installiert.
EDIT: Ich habe die proprietären Treiber direkt installiert.
Zuletzt geändert von pagro am 17.07.2018 21:20:17, insgesamt 1-mal geändert.
Re: HDMI wird nicht erkannt und auch xrandr zeigt es nicht an
Den ganzen "erst Windows und dann Ubuntu installieren"-Vorgang wollte ich ehrlich gesagt nicht durchführen.
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Re: HDMI wird nicht erkannt und auch xrandr zeigt es nicht an
Per Debian Paketverwaltung? Oder anders?pagro hat geschrieben:17.07.2018 21:16:29EDIT: Ich habe die proprietären Treiber direkt installiert.
Re: HDMI wird nicht erkannt und auch xrandr zeigt es nicht an
Proprietäre Treiber müssen vor Bumblebee so installiert werden: https://wiki.debian.org/NvidiaGraphicsDrivers
Dann Bumblebee mit der entsprechenden NVIDIA-Option laut bereits verlinktem Wiki.
Mir erscheint unwahrscheinlich, dass sich dadurch bezüglich des HDMI-Anschlusses (gegenüber bumblebee mit freien Treibern) irgendwas ändert. Eher Leistung/Performance der GPU.
Diskrete GPU im BIOS abgeschaltet? Option im BIOS vorhanden?
Irgendwelche Ausgaben? Läuft Bumblebee überhaupt? Hatte oben Test-Kommandos gepostet.
PS:
Hatte für Optimus, bumblebee, NVIDIA mal einen "Spickzettel" geschrieben: viewtopic.php?f=2&t=159434#p1077460
Einschließlich Tests und verlinkter Wikis.
Edit: Du kannst auch mal Ubuntu/Mint ohne Installation probieren, vielleicht genügt nur Neuanmeldung für die Umschaltung auf NVIDIA-Prime?! Nach Reboot ist eine Linux-Live-ISO jedenfalls zurück gesetzt.
Dann Bumblebee mit der entsprechenden NVIDIA-Option laut bereits verlinktem Wiki.
Code: Alles auswählen
sudo apt-get install bumblebee-nvidia primus
Diskrete GPU im BIOS abgeschaltet? Option im BIOS vorhanden?
Irgendwelche Ausgaben? Läuft Bumblebee überhaupt? Hatte oben Test-Kommandos gepostet.
Verständlich. Wenn du das mit Bumblebee nicht hinkriegst, die diskrete GPU im BIOS nicht deaktivieren kannst, wird dir wohl nichts anderes übrig bleiben. Ich würde mit Ubuntu beginnen, geht schneller - obwohl - wenn die HDMI-Schnittstelle mit Windows nicht funktioniert, ist sie wohl eindeutig defekt.Den ganzen "erst Windows und dann Ubuntu installieren"-Vorgang wollte ich ehrlich gesagt nicht durchführen.
PS:
Hatte für Optimus, bumblebee, NVIDIA mal einen "Spickzettel" geschrieben: viewtopic.php?f=2&t=159434#p1077460
Einschließlich Tests und verlinkter Wikis.
Edit: Du kannst auch mal Ubuntu/Mint ohne Installation probieren, vielleicht genügt nur Neuanmeldung für die Umschaltung auf NVIDIA-Prime?! Nach Reboot ist eine Linux-Live-ISO jedenfalls zurück gesetzt.
Re: HDMI wird nicht erkannt und auch xrandr zeigt es nicht an
Ich habe dir proprietären Bumblebee-Treiber so installiert wie es in dem Bumblebee-Wiki steht, also "sudo apt-get install bumblebee-nvidia primus". Beim Installationsprozess stand etwas von wegen " Konflikt mit Nouveau" oder so ähnlich und dass ein Neustart nach der Installation helfen könnte. Und auch was von wegen evtl. würde Firmware fehlen oder wie auch immer (Goldfisch-Gedächtnis; es war doch erst gestern...sorry). Im BIOS hab ich noch nicht geguckt, werde ich dann zuerst machen.
Schade, ich hatte gehofft, das behebt das Problem bereits. Ich komme wohl erst am Wochenende wieder dazu, mich darum zu kümmern. Wie gehe ich dann vor? Ich sehe im BIOS nach und schalte die diskrete GPU ab. Und dann? Muss ich zuerst wieder Bumblebee deinstallieren oder gleich Ubuntu? Davor graut es mir etwas, Linux ist noch immer sehr neu für mich und mir wurde Debian installiert, ich habe es nicht selbst getan... Bedeutet das, dass ich den Laptop ganz neu aufsetzen muss?
Schade, ich hatte gehofft, das behebt das Problem bereits. Ich komme wohl erst am Wochenende wieder dazu, mich darum zu kümmern. Wie gehe ich dann vor? Ich sehe im BIOS nach und schalte die diskrete GPU ab. Und dann? Muss ich zuerst wieder Bumblebee deinstallieren oder gleich Ubuntu? Davor graut es mir etwas, Linux ist noch immer sehr neu für mich und mir wurde Debian installiert, ich habe es nicht selbst getan... Bedeutet das, dass ich den Laptop ganz neu aufsetzen muss?
Re: HDMI wird nicht erkannt und auch xrandr zeigt es nicht an
Dazu habe ich geschrieben. Kannste bereinigen und nochmals richtig machen:pagro hat geschrieben:18.07.2018 08:23:11Ich habe dir proprietären Bumblebee-Treiber so installiert wie es in dem Bumblebee-Wiki steht, also "sudo apt-get install bumblebee-nvidia primus".
Code: Alles auswählen
apt purge nvidia*
apt purge bumblebee*
Erst mal HDMI probieren. Mit abgeschalteter "diskreter" GPU wird die Intel-CPU benutzt. Du musst gar nichts installieren. "Purge" vorher, Kommandos oben. Nicht bei jedem Laptop findet sich jedoch eine entsprechende BIOS-Option.pagro hat geschrieben:18.07.2018 08:23:11Ich sehe im BIOS nach und schalte die diskrete GPU ab. Und dann?
Dann würde ich erst mal Ubuntu oder Mint als Live-Iso testen - ohne zu installieren. Näheres ich geschrieben.
Windows-to-go auf USB-Stick dauert etwas, aber man kann zwischendurch was anderes tun. Würde nicht auf HDD/SSD landen. Aber für Laptop-Tools (Optimus-Grafik) muss man aktualisieren. Und das dauert ...
Mit den eben beschriebenen Maßnahmen nicht.pagro hat geschrieben:18.07.2018 08:23:11Bedeutet das, dass ich den Laptop ganz neu aufsetzen muss?
Offenbar unfachmaennisch, Optimus nicht berücksichtigt.... und mir wurde Debian installiert
Viel Erfolg!
Re: HDMI wird nicht erkannt und auch xrandr zeigt es nicht an
Sooo dann werde ich das hier mal neu beleben - es läuft nämlich noch immer nicht.
Ich habe mir diesen "Spickzettel" angesehen und war erstmal erschlagen. Das war mir doch etwas zu hoch. Also habe ich ein halbes Jahr gewartet, bis ich mich mit dem Menschen wieder getroffen habe, der damals Debian auch meinem Gerät installiert hat. Aber leider hat der es auch nicht geschafft - und war dann am Ende froh, nicht alles zerstört zu haben.
Jetzt fühle ich mich etwas sicherer im Umgang mit Linux und Debian und würde es nochmal probieren wollen. Mit eurer Hilfe!
Und da habe ich meinen Linux-Menschen gefragt, was er denn gemacht hat, und das hat er geantwortet:
"Tjaaa, nur was habe ich an deinem Rechner getan? Eingentlich keine Ahnung!
Ich weiß noch, dass wir ständig NVIDIA-Treiber installiert und wieder deinstalliert haben – in der Hoffnung irgendwann den richtigen zu erwischen, der dann inklusive bumblebee/optimus funktioniert. Denn, soweit erinnere ich mich noch, der optimale Treiber war nicht der aktuelle sondern irgendeine etwas ältere Version – da dein NVIDIA-Chip ja auch schon etwas älter ist.
Njam und bei diesem Installieren- und Deinstallieren-Spiel bin ich dann ja irgendwann auf die glorreiche Idee gekommen, den Treiber mal mit nem anständigen purge von der Platte zu fegen – was dann zum Ergebnis hatte, das nix mehr ging.
Und dann habe ich viel Zeit darauf verwendet, in der Kommandozeile für Netzwerk-Unterstützung zu sorgen und das System wieder herzustellen.
Ein echt Profi halt – nicht!"
Das ist natürlich genau die Art Information, die man hier braucht. Was soll ich wo nachsehen, welche Informationen werden jetzt gebraucht?
Auf jeden Fall haben sich beim Hoch- und Runterfahren diese Bootinformationen geändert:
Ich habe mir diesen "Spickzettel" angesehen und war erstmal erschlagen. Das war mir doch etwas zu hoch. Also habe ich ein halbes Jahr gewartet, bis ich mich mit dem Menschen wieder getroffen habe, der damals Debian auch meinem Gerät installiert hat. Aber leider hat der es auch nicht geschafft - und war dann am Ende froh, nicht alles zerstört zu haben.
Jetzt fühle ich mich etwas sicherer im Umgang mit Linux und Debian und würde es nochmal probieren wollen. Mit eurer Hilfe!
Und da habe ich meinen Linux-Menschen gefragt, was er denn gemacht hat, und das hat er geantwortet:
"Tjaaa, nur was habe ich an deinem Rechner getan? Eingentlich keine Ahnung!
Ich weiß noch, dass wir ständig NVIDIA-Treiber installiert und wieder deinstalliert haben – in der Hoffnung irgendwann den richtigen zu erwischen, der dann inklusive bumblebee/optimus funktioniert. Denn, soweit erinnere ich mich noch, der optimale Treiber war nicht der aktuelle sondern irgendeine etwas ältere Version – da dein NVIDIA-Chip ja auch schon etwas älter ist.
Njam und bei diesem Installieren- und Deinstallieren-Spiel bin ich dann ja irgendwann auf die glorreiche Idee gekommen, den Treiber mal mit nem anständigen purge von der Platte zu fegen – was dann zum Ergebnis hatte, das nix mehr ging.
Und dann habe ich viel Zeit darauf verwendet, in der Kommandozeile für Netzwerk-Unterstützung zu sorgen und das System wieder herzustellen.
Ein echt Profi halt – nicht!"
Das ist natürlich genau die Art Information, die man hier braucht. Was soll ich wo nachsehen, welche Informationen werden jetzt gebraucht?
Auf jeden Fall haben sich beim Hoch- und Runterfahren diese Bootinformationen geändert:
Code: Alles auswählen
[ 2.286970] nouveau 000:01:00.0: bus: MMIO write of 00000004 FAULT at 620018
[ 2.342829] nouveau 000:01:00.0: bus: DRM: Pointer to TMDS table invalid
[ 2.342843] nouveau 000:01:00.0: bus: DRM: Pointer to flat panel table invalid
[ 2.543658] ACPI Error: [\SB_.PCI0.GFX0.DD02._BLC] Namespace lookup failure,
AE_NOT_FOUND (20160831/psargs-359)
[ 2.543664] ACPI Error: Method parse/execution failed [\SC.PCI0.PEG0.PEGP.DD
02._BCL] (Node ffff8a92cea01988), AE_NOT_FOUND (20160831/psparse-543)
[ 3.399109] usb 3-10: string descriptor 0 read error: -22
[ 593.133183] watchdog: watchdog0: watchdog did not stop!
Über jede Hilfe bin ich sehr dankbar!
Edit: Bootinfos hinzugefügt.
Re: HDMI wird nicht erkannt und auch xrandr zeigt es nicht an
Oh jetzt gab es Updates und auch NVidia-Non-Free-Sachen waren dabei. Das hat so geklappt, allerdings habe ich jetzt zurückgehaltene Pakete:
Das hat doch sicher auch damit zu tun, oder?
Ich scheue mich, es mit
zu versuchen, weil eben mein Kumpel meinte, damit habe er große Probleme bekommen hatte: "was dann zum Ergebnis hatte, das nix mehr ging. Und dann habe ich viel Zeit darauf verwendet, in der Kommandozeile für Netzwerk-Unterstützung zu sorgen und das System wieder herzustellen."
Das möchte ich tunlichst verhindern!
Code: Alles auswählen
# apt-get update && apt-get upgrade
OK:1 http://deb.debian.org/debian stretch-backports InRelease
OK:2 http://security.debian.org/debian-security stretch/updates InRelease
Ign:3 http://ftp.de.debian.org/debian stretch InRelease
OK:4 http://ftp.de.debian.org/debian stretch-updates InRelease
OK:5 http://ftp.de.debian.org/debian stretch Release
Paketlisten werden gelesen... Fertig
Paketlisten werden gelesen... Fertig
Abhängigkeitsbaum wird aufgebaut.
Statusinformationen werden eingelesen.... Fertig
Paketaktualisierung (Upgrade) wird berechnet... Fertig
Die folgenden Pakete sind zurückgehalten worden:
default-jre default-jre-headless icedtea-netx linux-headers-amd64
linux-image-amd64
0 aktualisiert, 0 neu installiert, 0 zu entfernen und 5 nicht aktualisiert.
Ich scheue mich, es mit
Code: Alles auswählen
apt purge nvidia*
apt purge bumblebee*
Das möchte ich tunlichst verhindern!
Re: HDMI wird nicht erkannt und auch xrandr zeigt es nicht an
Zumindest das Problem mit den zurückgehaltenen Paketen konnte ich mit der Synaptic-Paketverwaltung lösen.
Re: HDMI wird nicht erkannt und auch xrandr zeigt es nicht an
Vielleicht möchte mir trotzdem noch jemand Mut machen bzw. einen sicheren Weg empfehlen, um das mit Bumblebee erneut zu versuchen?
Re: HDMI wird nicht erkannt und auch xrandr zeigt es nicht an
Hab es mir wohl verscherzt, was?
Bitte liebe Community, nehmt euch meiner an!
Bitte liebe Community, nehmt euch meiner an!
Re: HDMI wird nicht erkannt und auch xrandr zeigt es nicht an
Wir sind 6 Tage vor dem Release Wechsel auf Buster.
Du (oder derjenige, der dein Debian aufgesetzt hat) hat zudem auch die backports aktiviert.
Mein Rat:
Damit wir wissen, was du an Hardware hast, installiere dir inxi
und stelle hier die Ausgabe von ein
Da wir alle nicht wissen, was da bei dir so installiert ist, (Fremd- Repos usw.)
auch noch die Ausgabe von
Dann sehen wir weiter.
Wenn nach dem purgen von Nvidia nichts mehr ging, hat er da was "versaut"
könntest mal die Ausgabe von
sowie die Ausgabe von
einstellen
Mein ganz persönlicher Rat ich gehe mal davon aus, dass du an deinen Rechner irgend ein Monitor angeschlossen hast, der auch funktioniert.
Bevor du weiter rumprobierst: Mach das Dist-Upgrade jetzt, da sich an Buster nichts mehr ändern wird.
Dazu etwas Vorarbeit:
Daten sichern, und als Sicherheit dieses ISO runter laden und auf CD oder USB-Stick packen
dann
damit und den unten augeführten URL's sucht sich apt automatisch den schnellsten Server
dann den cache vo apt leeren
dann um Konfigurationsleichen zu beseitigen
dann bitte melden
Dann stelle deine sources.list um Kannst auch als Root mit dem normalen Text-editor machen oder mit
Inhalt der sources.ist (alles andere auskommentieren oder löschen)
Du (oder derjenige, der dein Debian aufgesetzt hat) hat zudem auch die backports aktiviert.
Mein Rat:
Damit wir wissen, was du an Hardware hast, installiere dir inxi
und stelle hier die Ausgabe von
Code: Alles auswählen
inxi -F
Da wir alle nicht wissen, was da bei dir so installiert ist, (Fremd- Repos usw.)
auch noch die Ausgabe von
Code: Alles auswählen
inxi -r
Kann an sich nicht sein. Normaler weise wird die Intel-Grafik als default benutzt. Auf Nvidia-Grafik musst du explizit per Befehl umschalten.pagro hat geschrieben:01.05.2019 09:52:19weil eben mein Kumpel meinte, damit habe er große Probleme bekommen hatte: "was dann zum Ergebnis hatte, das nix mehr ging.
Wenn nach dem purgen von Nvidia nichts mehr ging, hat er da was "versaut"
könntest mal die Ausgabe von
Code: Alles auswählen
dpkg -l |grep "nvidia\|bumblebee"
Code: Alles auswählen
update-alternatives --config glx
Mein ganz persönlicher Rat ich gehe mal davon aus, dass du an deinen Rechner irgend ein Monitor angeschlossen hast, der auch funktioniert.
Bevor du weiter rumprobierst: Mach das Dist-Upgrade jetzt, da sich an Buster nichts mehr ändern wird.
Dazu etwas Vorarbeit:
Daten sichern, und als Sicherheit dieses ISO runter laden und auf CD oder USB-Stick packen
dann
damit und den unten augeführten URL's sucht sich apt automatisch den schnellsten Server
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apt install curl wget apt-transport-https dirmngr
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apt update && apt full-upgrade
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apt clean
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aptitude purge ~c
Dann stelle deine sources.list um Kannst auch als Root mit dem normalen Text-editor machen oder mit
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nano /etc/apt/sources.list
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deb http://deb.debian.org/debian/ buster main contrib non-free
deb http://deb.debian.org/debian/ buster-updates main contrib non-free
deb http://deb.debian.org/debian-security buster/updates main
Re: HDMI wird nicht erkannt und auch xrandr zeigt es nicht an
Oh wie schön, ich hatte die Hoffnung bereits aufgegeben!
Dann, glaube ich, können wir jetzt weitersehen!
Bzw. hier sind noch die anderen Ausgaben:
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inxi -F
System: Host: paulian Kernel: 4.9.0-9-amd64 x86_64 (64 bit)
Desktop: Gnome 3.22.3 Distro: Debian GNU/Linux 9 (stretch)
Machine: Device: laptop System: Acer product: Aspire V3-772 v: V1.13
Mobo: Acer model: VA70_HW v: Type2 - Board Version
UEFI: Insyde v: V1.13 date: 10/11/2013
CPU: Quad core Intel Core i7-4702MQ (-HT-MCP-) cache: 6144 KB
clock speeds: max: 3200 MHz 1: 2200 MHz 2: 2215 MHz 3: 2219 MHz
4: 2200 MHz 5: 2214 MHz 6: 2200 MHz 7: 2266 MHz 8: 2200 MHz
Graphics: Card-1: Intel 4th Gen Core Processor Integrated Graphics Controller
Card-2: NVIDIA GK106M [GeForce GTX 760M]
Display Server: X.Org 1.19.2 driver: N/A
Resolution: 1920x1080@60.01hz, 1920x1080@60.00hz
GLX Renderer: Mesa DRI Intel Haswell Mobile
GLX Version: 3.0 Mesa 13.0.6
Audio: Card-1 Intel 8 Series/C220 Series High Definition Audio Controller
driver: snd_hda_intel
Card-2 Intel Xeon E3-1200 v3/4th Gen Core Processor HD Audio Controller
driver: snd_hda_intel
Sound: Advanced Linux Sound Architecture v: k4.9.0-9-amd64
Network: Card-1: Qualcomm Atheros AR9462 Wireless Network Adapter
driver: ath9k
IF: wlp13s0 state: up mac: 3c:77:e6:27:35:e7
Card-2: Broadcom Limited NetLink BCM57780 Gigabit Ethernet PCIe
driver: tg3
IF: enp14s0 state: down mac: 54:be:f7:5d:b7:a6
Drives: HDD Total Size: 1120.2GB (89.4% used)
ID-1: /dev/sdb model: WDC_WD10JPVX size: 1000.2GB
ID-2: /dev/sda model: INTEL_SSDMCEAC12 size: 120.0GB
Partition: ID-1: / size: 94G used: 43G (49%) fs: ext4 dev: /dev/dm-1
ID-2: /boot size: 237M used: 98M (44%) fs: ext2 dev: /dev/sda2
ID-3: swap-1 size: 17.05GB used: 0.00GB (0%) fs: swap dev: /dev/dm-2
Sensors: System Temperatures: cpu: 43.0C mobo: N/A gpu: 35.0
Fan Speeds (in rpm): cpu: N/A
Info: Processes: 236 Uptime: 10 min Memory: 1905.3/15930.9MB
Client: Shell (bash) inxi: 2.3.5
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inxi -r
Repos: Active apt sources in file: /etc/apt/sources.list
deb http://ftp.de.debian.org/debian/ stretch main non-free contrib
deb-src http://ftp.de.debian.org/debian/ stretch main non-free contrib
deb http://security.debian.org/debian-security stretch/updates main contrib non-free
deb-src http://security.debian.org/debian-security stretch/updates main contrib non-free
deb http://ftp.de.debian.org/debian/ stretch-updates main contrib non-free
deb-src http://ftp.de.debian.org/debian/ stretch-updates main contrib non-free
deb http://deb.debian.org/debian stretch-backports main
Bzw. hier sind noch die anderen Ausgaben:
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dpkg -l |grep "nvidia\|bumblebee"
ii glx-alternative-nvidia 0.8.8~deb9u2 amd64 allows the selection of NVIDIA as GLX provider
ii nvidia-alternative 390.116-1 amd64 allows the selection of NVIDIA as GLX provider
ii nvidia-installer-cleanup 20151021+4 amd64 cleanup after driver installation with the nvidia-installer
ii nvidia-kernel-common 20151021+4 amd64 NVIDIA binary kernel module support files
ii nvidia-kernel-dkms 390.116-1 amd64 NVIDIA binary kernel module DKMS source
ii nvidia-kernel-support 390.116-1 amd64 NVIDIA binary kernel module support files
ii nvidia-legacy-340xx-alternative 340.106-2~deb9u1 amd64 allows the selection of NVIDIA as GLX provider (340xx legacy version)
ii nvidia-legacy-340xx-kernel-dkms 340.106-2~deb9u1 amd64 NVIDIA binary kernel module DKMS source (340xx legacy version)
ii nvidia-legacy-340xx-kernel-support 340.106-2~deb9u1 amd64 NVIDIA binary kernel module support files (340xx legacy version)
ii nvidia-legacy-340xx-vdpau-driver:amd64 340.106-2~deb9u1 amd64 Video Decode and Presentation API for Unix - NVIDIA driver (340xx legacy)
ii nvidia-legacy-check 390.116-1 amd64 check for NVIDIA GPUs requiring a legacy driver
ii nvidia-modprobe 390.87-1~deb9u1 amd64 utility to load NVIDIA kernel modules and create device nodes
rc nvidia-settings-legacy-340xx 340.101-1 amd64 tool for configuring the NVIDIA graphics driver (340xx legacy version)
rc nvidia-support 20151021+4 amd64 NVIDIA binary graphics driver support files
ii nvidia-vdpau-driver:amd64 390.116-1 amd64 Video Decode and Presentation API for Unix - NVIDIA driver
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update-alternatives --config glx
Es gibt nur eine Alternative in Link-Gruppe glx (die /usr/lib/glx bereitstellt): /usr/lib/mesa-diverted
Nichts zu konfigurieren.
Re: HDMI wird nicht erkannt und auch xrandr zeigt es nicht an
Probiere es mit dem nvidia-detect tool, das hilft Dir bei der Installation der nötigen Treiber. Falls das nichts bringt, prüfe ob Deine nvidia Grafikkarte Optimus/Bumblebee tauglich ist, wenn ja, dann musst Du die passenden Pakete installieren und dann müsste Dein System einwandfrei funktionieren(ohne die passenden Treiber wird das nichts). Ich habe selbst eine nvidia Karte und bin um die Treiberinstallation nicht herumgekommen, nouveau wird erst mit Kernel 5.1 oder höher und dem entsprechenden mod-setting brauchbar (OpenMandriva dürfte das gelöst haben).
Re: HDMI wird nicht erkannt und auch xrandr zeigt es nicht an
Vielen Dank für den Tipp! Führt zu folgendem:
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nvidia-detect
Detected NVIDIA GPUs:
01:00.0 3D controller [0302]: NVIDIA Corporation GK106M [GeForce GTX 760M] [10de:11e3] (rev a1)
Checking card: NVIDIA Corporation GK106M [GeForce GTX 760M] (rev a1)
Your card is supported by the default drivers and legacy driver series 340.
It is recommended to install the
nvidia-driver
package.
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apt-get install nvidia-driver
Paketlisten werden gelesen... Fertig
Abhängigkeitsbaum wird aufgebaut.
Statusinformationen werden eingelesen.... Fertig
Einige Pakete konnten nicht installiert werden. Das kann bedeuten, dass
Sie eine unmögliche Situation angefordert haben oder, wenn Sie die
Unstable-Distribution verwenden, dass einige erforderliche Pakete noch
nicht erstellt wurden oder Incoming noch nicht verlassen haben.
Die folgenden Informationen helfen Ihnen vielleicht, die Situation zu lösen:
Die folgenden Pakete haben unerfüllte Abhängigkeiten:
libgl1 : Hängt ab von: libglx0 (= 1.1.0-1~bpo9+1) soll aber nicht installiert werden
nvidia-driver : Hängt ab von: nvidia-driver-libs (= 390.116-1) soll aber nicht installiert werden oder
nvidia-driver-libs-nonglvnd (= 390.116-1) soll aber nicht installiert werden
Hängt ab von: xserver-xorg-video-nvidia (= 390.116-1) soll aber nicht installiert werden
E: Fehler: Unterbrechungen durch pkgProblemResolver::Resolve hervorgerufen; dies könnte durch zurückgehaltene Pakete verursacht worden sein.
Re: HDMI wird nicht erkannt und auch xrandr zeigt es nicht an
Ich würde ja einen neuen Thread und ganz von vorn anfangen:
- Hardware, Debian-Version, genaue Bezeichnung von CPU und GPU, diskrete GPU im BIOS deaktivierbar
- eingegebene Befehle und Fehlermeldungen aufgrund aktueller Debian-Manuals (verlinken!)
- Nach Neuinstallation wäre ein sinnvoller Ausgangspunkt ohne nicht nachvollziehbare Basteleien gegeben.
Die geposteten Logs nach uns unbekannten Basteleien können weder dein allwissender Kumpel noch andere einordnen. Normalerweise funktioniert nvidia-detect für Optimus nicht ohne Weiteres.
Aber frage und bastele ruhig weiter, nach einer exakten bumblebee-Installation laut Debian-Manuals treten deine Fehler jedenfalls nicht auf.
Und recherchiere Benchmarks, ob du die diskrete GPU überhaupt benötigst (oder im BIOS abschalten kannst), es gibt viel Billig-Markeschön-Scheiss von NVIDIA und Laptop-Herstellern, der kaum mehr nutzt als die GPU der Intel-CPU.
Falls du doch NVIDIA brauchst:
Installation laut aktuellem Debian-Manual, vorher unterstütze Geräte anklicken für entsprechenden Treiber
keine NVIDIA-Konfig irgendwie erstellen, kein NVIDIA-Tool dafür anwenden, kein Reboot
aktuelles Bumblebee-Manual mit NVIDIA-Treiber abarbeiten, Reboot, Tests lt. Manual durchführen!
- Hardware, Debian-Version, genaue Bezeichnung von CPU und GPU, diskrete GPU im BIOS deaktivierbar
- eingegebene Befehle und Fehlermeldungen aufgrund aktueller Debian-Manuals (verlinken!)
- Nach Neuinstallation wäre ein sinnvoller Ausgangspunkt ohne nicht nachvollziehbare Basteleien gegeben.
Die geposteten Logs nach uns unbekannten Basteleien können weder dein allwissender Kumpel noch andere einordnen. Normalerweise funktioniert nvidia-detect für Optimus nicht ohne Weiteres.
Aber frage und bastele ruhig weiter, nach einer exakten bumblebee-Installation laut Debian-Manuals treten deine Fehler jedenfalls nicht auf.
Und recherchiere Benchmarks, ob du die diskrete GPU überhaupt benötigst (oder im BIOS abschalten kannst), es gibt viel Billig-Markeschön-Scheiss von NVIDIA und Laptop-Herstellern, der kaum mehr nutzt als die GPU der Intel-CPU.
Falls du doch NVIDIA brauchst:
Installation laut aktuellem Debian-Manual, vorher unterstütze Geräte anklicken für entsprechenden Treiber
keine NVIDIA-Konfig irgendwie erstellen, kein NVIDIA-Tool dafür anwenden, kein Reboot
aktuelles Bumblebee-Manual mit NVIDIA-Treiber abarbeiten, Reboot, Tests lt. Manual durchführen!
Wenigstens wie schon jemand vor mir sagte, NVIDIA-Treiber und Bumblebee purgen und beides neu und richtig installieren. Eventuell Backup und Neuinstallation für nachvollziehbaren Ausgangspunkt.Und da habe ich meinen Linux-Menschen gefragt, was er denn gemacht hat, und das hat er geantwortet:
"Tjaaa, nur was habe ich an deinem Rechner getan? Eingentlich keine Ahnung!
Ich weiß noch, dass wir ständig NVIDIA-Treiber installiert und wieder deinstalliert haben – in der Hoffnung irgendwann den richtigen zu erwischen, der dann inklusive bumblebee/optimus funktioniert. Denn, soweit erinnere ich mich noch, der optimale Treiber war nicht der aktuelle sondern irgendeine etwas ältere Version – da dein NVIDIA-Chip ja auch schon etwas älter ist.
Zuletzt geändert von jessie am 15.07.2019 17:23:19, insgesamt 3-mal geändert.
Re: HDMI wird nicht erkannt und auch xrandr zeigt es nicht an
Du darfst auf keinen Fall die Treiber mischen. Du solltest das nvidia-legacy-390xx-driver meta package installieren, das installiert Dir alles, was Du brauchst. Nicht neu starten. Du brauchst auch noch das bumblebee-nvidia package. Hast Du das erledigt müsste eigentlich alles fehlerfrei funktionieren. Zu bumblebee selbst kann ich nicht viel sagen, da verweise ich Dich auf entsprechende Internetquellen, wie z.B. https://wiki.debian.org/Bumblebee. Ich hoffe das hilft, bei mir war die Installation des nvidia Treibers keine Hexerei und alles funktioniert fehlerlos.
Re: HDMI wird nicht erkannt und auch xrandr zeigt es nicht an
Er hat mir gegenüber nie gesagt, dass er das wäre und so habe ich es hoffentlich auch nicht klingen lassen.
Habe ich auch schon überlegt. So richtig klar, wie ich es anstelle, dass mein HDMI-Port dann funktioniert, ist es mir aber nicht.
Und wie stelle ich sicher, dass ich das nicht tue?
Die beiden genannten packages dann einfach installieren?
Danke euch beiden auf jeden Fall für die Tipps!