Ich sehe für dich auch keinen Anwendungsfall für jack. Möglichkeiten, was das "Aufpeppen" der Musik betrifft, gibt es inzwischen bei PA genauso.Heliosstyx hat geschrieben:19.10.2019 20:11:552. Mit Jack habe ich mich vor ein paar Jahren unter Fedora beschäftigt und mir die Grundlagen erarbeitet, aber Fedora ist nicht Debian und so muss ich mich wieder damit auseinandersetzen. Laut Jack Wiki ist PulseAudio für Notebooks/Desktops und deren onboard sound chips gedacht und Jack eher für Hammerfall DSP's, hochwertige USB/Firewire sound-devices etc. designt. Zahlt sich das für eine Intel HD soundcard aus?
Allerdings erst unter Testing, was du ja in einem anderen Thread überlegt hattest.
Jack eine bessere Klangqualität beim Hören von Musik andichteten zu wollen. ist schlichtweg Voodoo.
Wenn es um die Qualität (kein resampeln usw) gehen soll, ist einzig ALSA ohne vorgeschaltete Sondserver und
anderen Schnickschack die richtige Wahl.
Sowohl bei PA als auch bei Jack wird eine feste Sampling Rate eingestellt, mit der die aufbereitete Musik zum DAC / Soundkarte geleitet werden.
ALSA hingegen gibt das weiter, was angeboten wird und was die Hardware hinter ALSA verarbeiten kann, egal ob 44,1 kHz oder 192 kHz oder gar mehr.
Das aber nur mal am Rande.
Unter Testing gibt es pulseeffects, das für dich sicher das Tool der Wahl wäre. ich hab mal einen screenshoot gemacht, wo das sehr schön klar wird.
Links Oben: Pulse-Effects
Darunter: Pavucontrol
Rechts der VLC
Die "Default Sink" bei PA ist jetzt PulseEffcts
Der Audioweg wäre (bei mir)
VLC---->PulseEffects (PA)------>DAC------->Verstärker
Wenn du das nicht willst, haben sowohl der VLC als auch Audacious ganz gute Equalizer und Effect Generatoren. Beides funktioniert mit PulseAudio
oder ALSA.