Computer für Flugsimulation aufbauen

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MariaS
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Re: Computer für Flugsimulation aufbauen

Beitrag von MariaS » 05.07.2020 11:11:11

Trollkirsche hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
25.05.2020 23:57:12
Gibt es einen Grund, warum du Supermicro erwähnst?
Ja, der Grund ist, die Teile sind wie gesagt bereits vorhanden und könnten so wieder verwendet werden. 8)

Inzwischen noch ein paar weitere Details zur Hardware:
Mainboard Supermicro X9SRH-7F
CPU ist INTEL Xeon E5-1620 3,6GHz für LGA2011 10MB Cache
Kühler ist Scythe NCU-2005 für 12cm Lüfter
Gehäuse hat Öffnungen hinten 9cm und 2x 12cm vorne für Lüfter
Netzteil 650W
DVD
Stick und Pedale sind, soweit ich weis von CH-Products, sowie ein Stick von Trust und möglicherweise liegen noch weitere Typen/Hersteller bei ihm rum.
niemand hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
27.05.2020 17:27:16
Im Gegenteil, das geht mir für z.B. Helikoptersimulationen schon fast zu definiert.
Benötigt man etwas anderes, wenn man Helikopter im Simulator verwenden möchte?

DeletedUserReAsG

Re: Computer für Flugsimulation aufbauen

Beitrag von DeletedUserReAsG » 05.07.2020 11:31:19

MariaS hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
05.07.2020 11:11:11
Inzwischen noch ein paar weitere Details zur Hardware:
[…]
Die wichtigsten Angaben zur Beantwortung der Frage, ob die Kiste für heutige Flugsimulatoren geeignet ist, fehlen: welche GraKa, und auf welchem Ausgabegerät in welcher Auflösung soll die Grafik ausgegeben werden, wieviel und wie schneller RAM, was für Massenspeicher? Kühler, Sockel, Luftlöcher, etc. sind hingegen dafür nutzlose Angaben.

Ich persönlich würde auch nicht unbedingt ’n Serverboard hernehmen – ein Spiel ist nunmal keine Serveranwendung, und profitiert daher von anderen Features, als ein Serverboard bietet.
MariaS hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
05.07.2020 11:11:11
Benötigt man etwas anderes, wenn man Helikopter im Simulator verwenden möchte?
Hängt von den eigenen Ansprüchen und dem simulierten Modell ab. Grundsätzlich geht’s mit jedem Stick, bei einer weitgehend realistischen Einstellung der Steuerung sollte es für das richtige Feeling aber schon ein sehr präziser, hochauflösender, leichtgängiger Stick mit einer ordentlichen Verlängerung sein, um kleinste Steuerbewegungen umsetzen zu können. Je nach simulierten Modell möchte man auch nicht, dass er selbsttätig in die Mittelstellung geht, oder man möchte den Punkt dynamisch festsetzen können, wenn man etwa ’n Modell mit hydraulischer Trimmung simulieren möchte. Das ist aber die Stelle, an welcher der Stick dann mehr, als das restliche Setup kosten würde.

Von CH und Trust kommen jedenfalls schonmal überwiegend solide Geräte.

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MSfree
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Re: Computer für Flugsimulation aufbauen

Beitrag von MSfree » 05.07.2020 11:46:25

MariaS hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
05.07.2020 11:11:11
CPU ist INTEL Xeon E5-1620 3,6GHz für LGA2011 10MB Cache
Also ein 8 Jahre alter Sandy Bridge, im Prinzip ein Core-i7 2700K, der dem
Lord_Carlos hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
22.04.2020 11:21:15
Empfehlen sind Ryzen 1500x (4x 3.7Ghz), 16GB ram,
etwa Faktor 2 unterlegen ist, so daß der Xeon wohl keine gute Idee ist.

MariaS
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Re: Computer für Flugsimulation aufbauen

Beitrag von MariaS » 05.07.2020 20:20:20

Eben zu den fehlenden Teilen hatte ich mir hier eine Kaufempfehlung erhofft. Es geht nicht darum ein aktuelles Top Gerät zusammen zu stellen, sondern adäquate Bauteile zu ergänzen. Daher könnte man auch gut gebrauchte Teile verwenden oder neue mit geringerer Leistung. Serverspeicher (hier registered DDR3 1600) ist angeblich günstiger zu bekommen, als Riegel für PC.

Leider werden Komponenten in den Tests und Bestenlisten ohne Bezug zu vorhandener HW besprochen und sind somit völlig sinnfrei, wenn der Rest des Computers die Leistung gar nicht bereit stellen kann. Eine Aussage wie von
niemand hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
26.10.2019 20:59:32
Ist eigentlich einfach: die dickste Grafikkarte, die man sich leisten kann, mit soviel RAM, wie man reinstecken kann, gepaart mit einem ordentlich großen SSD. Prozessor hingegen ist nicht so sehr wichtig.
nutzt somit nur dem Verkäufer und Du meinst wirklich, ich sollte 256GB RAM einbauen?

Man könnte doch auch eine ältere Softwareversion einsetzen, wenn die besser für die vorhandene HW geeignet ist, obwohl es auch möglich wäre, dass die Ansprüche an die HW bei der neueren Version durch Optimierung geringer sind.

Da ich bei solchen Computern große Kühler gesehen habe, dachte ich, es sei von Bedeutung, die Möglichkeiten der Abluft zu erwähnen und zu bedenken, ob dies ausreichend ist.

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Re: Computer für Flugsimulation aufbauen

Beitrag von DeletedUserReAsG » 05.07.2020 20:54:44

MariaS hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
05.07.2020 20:20:20
Du meinst wirklich, ich sollte 256GB RAM einbauen?
Wenn du’s dir leisten kannst, nachdem du die dickste Grafikkarte, die du bekommen konntest, gekauft hast: Nein! Für das Geld bekommt man ein neues Board samt CPU und entsprechend schnellem Speicher. Wenn man da dann „nur“ auf 64GB oder gar 32GB RAM kommt, dafür aber eben die höhere Leistung, ein NVMe-SSD und andere Lustigkeiten hat, steht man unterm Strich immer noch besser da, als mit dem alten, für ’nen ganz anderen Einsatzzweck entwickelten Kram mit 256GB. Zukunftssicherer ist’s zudem – man könnte zum Beispiel später mal ’ne zweite Grafikkarte reinstecken, wenn’s in Richtung VR gehen soll (was, nebenbei gesagt, in Verbindung mit Flugsim der absolute Hammer ist!).
MariaS hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
05.07.2020 20:20:20
Man könnte doch auch eine ältere Softwareversion einsetzen, wenn die besser für die vorhandene HW geeignet ist
Da wird sich kein ernsthafter Flugsim-Spieler drauf einlassen: die Software wird permanent weiterentwickelt.

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Lord_Carlos
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Re: Computer für Flugsimulation aufbauen

Beitrag von Lord_Carlos » 05.07.2020 21:20:51

Klar kann man auch einfach aeltere Spiele nehmen. Wenn neue Spiele erscheinen wird es aber unwahrscheinlicher Mitspieler zu finden, wenn der Bekannte denn auch im Netzwerk spielen will. Wenn er das nicht will ist es ja egal.

Im Eingangspost steht was von 4k TV. Fuer 4k brauch man dann doch ne etwas neue GPU, selbst bei aelteren Spielen.
Man kann aber auch einfach FullHD auf einem 4k TV ausgeben, auch kein Problem.

Ob er lust hat auf einen neuen 4k Display und netten Knüppel und Pedale alte Spiele zu spielen musst du ihn mal Fragen. Gibt es eigentlich ein budget?

Mir faellt es gerade schwer eine genaue GPU zu empfehlen. Glaube eine RTX 2060 waere nett. Das wird nicht unter 300 EUR.
Kann man dann auch in einem neuen Rechner mitnehmen.

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Re: Computer für Flugsimulation aufbauen

Beitrag von Trollkirsche » 08.07.2020 11:40:53

Lord_Carlos hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
05.07.2020 21:20:51
Klar kann man auch einfach aeltere Spiele nehmen. Wenn neue Spiele erscheinen wird es aber unwahrscheinlicher Mitspieler zu finden, wenn der Bekannte denn auch im Netzwerk spielen will. Wenn er das nicht will ist es ja egal.

Im Eingangspost steht was von 4k TV. Fuer 4k brauch man dann doch ne etwas neue GPU, selbst bei aelteren Spielen.
Man kann aber auch einfach FullHD auf einem 4k TV ausgeben, auch kein Problem.

Ob er lust hat auf einen neuen 4k Display und netten Knüppel und Pedale alte Spiele zu spielen musst du ihn mal Fragen. Gibt es eigentlich ein budget?

Mir faellt es gerade schwer eine genaue GPU zu empfehlen. Glaube eine RTX 2060 waere nett. Das wird nicht unter 300 EUR.
Kann man dann auch in einem neuen Rechner mitnehmen.
Für 4K würde ich in jedem Falle alles über einer 2080TI empfehlen. Diesen Sommer sollen ja neue Nvidia Modelle erscheinen und von AMD ist auch die Rede, dass in diesem Jahr der Einstieg in den High End Grafikkarten Markt sein wird.
Ich würde, egal wie man sich entscheidet, noch 1-2 Monate abwarten.

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hikaru
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Re: Computer für Flugsimulation aufbauen

Beitrag von hikaru » 08.07.2020 12:08:46

Trollkirsche hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
08.07.2020 11:40:53
Ich würde, egal wie man sich entscheidet, noch 1-2 Monate abwarten.
Diese Einstellung ist doch der Sargnagel aller Hardwareprojekte, denn es steht immer das nächstbessere Ding gerade vor der Haustür.
So spiele ich z.B. seit dem Aufkommen der AMD-Ryzen-APUs mit dem Gedanken, meinen inzwischen doch etwas betagten Desktop-PC (i7-2700k) zu ersetzen. Anfangs gab es Treiberprobleme, also habe ich gewartet. Als das gelöst war, waren aber schon die Picassos absehbar. Also habe ich gewartet. Die sind nun da, aber das Ende von AM4 ist absehbar. Also warte ich auf AM5. Vor Kurzem habe ich von h266 gelesen. Wäre schön, wenn meine APU für die nächste Dekade das schon könnte. Also mal sehen ...

Der springende Punkt ist, dass es auch auf absehbare Zeit eigentlich nicht zwingend nötig ist, mein aktuelles System zu ersetzen. Es geht einzig um den Kick, was Neues zu haben. Und der ist verflogen, sobald das neue System fertig eingerichtet ist.
Wenn Maria morgen ein Flugsim-System hinstellen möchte, dann muss sie heute eine auf dem Markt verfügbare GPU kaufen. Wenn es nicht morgen sein muss (was der Fall zu sein scheint), dann kann sie gerne auch noch 2 Monate auf neue GPUs warten - oder vielleicht noch etwas länger, bis die Erkenntnis gereift ist, dass sich das vorhandene betagte Serverboard doch beser als Schmuckstück an der Wand macht, denn als zweckentfremdetes Rückgrat für ein System mit eigentlich zum Board unpassenden Anforderungen.

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MSfree
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Re: Computer für Flugsimulation aufbauen

Beitrag von MSfree » 08.07.2020 12:24:44

hikaru hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
08.07.2020 12:08:46
...Vor Kurzem habe ich von h266 gelesen. Wäre schön, wenn meine APU für die nächste Dekade das schon könnte.
Naja, warten auf was neues kann man natürlich immer. Und was sich bei den Videokompressionen in den nächsten 10 Jahren tut, weiß man jetzt eigentlich noch nicht.

Ich fand es jedenfalls ganz lustig, daß viele darauf rumreiten, daß man Videos "auf alle Fälle" hardwwarebeschleunigt dekodieren muß, weil es sonst ruckelt. Dann habe ich mal meine 12 Jahre alten Q9300 hergenommen und ihm FullHD-HEVC-Material zum fressen vorgeworfen. Die CPU hat garantiert keine Hardwarebeschleunigung für HEVC und die kann diese Videos problemlos abspielen. OK, die CPU-Last liegt zwischen 25-30%, aber es geht.

Warum sollte also ein aktueller Ryzen nicht auch in der Lage sein, H.266 in Software abzuspielen? Problematisch wird das höchstens, wenn sich der (meiner Meinung nach unsinnige Trend) zu immer höherer Auflösung fortsetzt. Klar, 4K ist ein Verkaufsargument, für Video bringt aber mehr als FullHD praktisch gar ncihts.

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Re: Computer für Flugsimulation aufbauen

Beitrag von DeletedUserReAsG » 08.07.2020 12:27:56

Hier ging’s aber im Grunde gar nicht um das Abspielen von Videos.
MSfree hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
08.07.2020 12:24:44
Klar, 4K ist ein Verkaufsargument, für Video bringt aber mehr als FullHD praktisch gar ncihts.
[✔] du hast noch keinen direkten Vergleich von gutem UHD-Material zu ebensolchem FullHD-Material auf ’nem guten UHD-Anzeigegerät gehabt.

Gerade auch bei Spielen muss Letzteres dafür nicht mal exorbitant groß sein, wie’s heutige TV-Geräte ja sind: ich spiele Eve in UHD auf ‘nem 27"-Display – und um nix in der Welt würde ich freiwillig zu FullHD zurückkehren. Und ich würde auch DCS oder XPlane in UHD spielen (um mal wieder zum Topic zurückzufinden), weil die Darstellung einfach überragend gut rüberkommt. Leider schafft meine alte 1060 von Nvidia da keine angenehme Framerate, so dass ich da auf etwas zwischen FullHD und UHD einstellen musste. Nicht optimal, aber immer noch besser, als FullHD.
Zuletzt geändert von DeletedUserReAsG am 08.07.2020 12:35:41, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Computer für Flugsimulation aufbauen

Beitrag von hikaru » 08.07.2020 12:34:52

MSfree hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
08.07.2020 12:24:44
Warum sollte also ein aktueller Ryzen nicht auch in der Lage sein, H.266 in Software abzuspielen? Problematisch wird das höchstens, wenn sich der (meiner Meinung nach unsinnige Trend) zu immer höherer Auflösung fortsetzt. Klar, 4K ist ein Verkaufsargument, für Video bringt aber mehr als FullHD praktisch gar ncihts.
Weil du auf das Quellmaterial teils keinen Einfluss hast. Dir mag 1080p reichen, aber wenn das Video das du "mal eben" sehen möchtest nur in 4k vorliegt, dann fängst du nicht an, es stundenlang runterzuskalieren, nur damit deine CPU es schafft, das in Echtzeit abzuspielen.

Mein gut 20 Jahre alter AMD K6-2 schafft auch h264 - in 144p. Nur, wo krieg ich solches Material her?
Edit: Und um nochmal in die selbe Kerbe wie niemand zu schlagen: Will ich mir das überhaupt antun?

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Re: Computer für Flugsimulation aufbauen

Beitrag von Trollkirsche » 08.07.2020 20:38:02

hikaru hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
08.07.2020 12:08:46
Trollkirsche hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
08.07.2020 11:40:53
Ich würde, egal wie man sich entscheidet, noch 1-2 Monate abwarten.
Diese Einstellung ist doch der Sargnagel aller Hardwareprojekte, denn es steht immer das nächstbessere Ding gerade vor der Haustür.
So spiele ich z.B. seit dem Aufkommen der AMD-Ryzen-APUs mit dem Gedanken, meinen inzwischen doch etwas betagten Desktop-PC (i7-2700k) zu ersetzen. Anfangs gab es Treiberprobleme, also habe ich gewartet. Als das gelöst war, waren aber schon die Picassos absehbar. Also habe ich gewartet. Die sind nun da, aber das Ende von AM4 ist absehbar. Also warte ich auf AM5. Vor Kurzem habe ich von h266 gelesen. Wäre schön, wenn meine APU für die nächste Dekade das schon könnte. Also mal sehen ...

Der springende Punkt ist, dass es auch auf absehbare Zeit eigentlich nicht zwingend nötig ist, mein aktuelles System zu ersetzen. Es geht einzig um den Kick, was Neues zu haben. Und der ist verflogen, sobald das neue System fertig eingerichtet ist.
Wenn Maria morgen ein Flugsim-System hinstellen möchte, dann muss sie heute eine auf dem Markt verfügbare GPU kaufen. Wenn es nicht morgen sein muss (was der Fall zu sein scheint), dann kann sie gerne auch noch 2 Monate auf neue GPUs warten - oder vielleicht noch etwas länger, bis die Erkenntnis gereift ist, dass sich das vorhandene betagte Serverboard doch beser als Schmuckstück an der Wand macht, denn als zweckentfremdetes Rückgrat für ein System mit eigentlich zum Board unpassenden Anforderungen.
Die neuen Grafikkarten kommen in einem Monat. Jetzt noch die 20er Serie kaufen zu wollen ist rausgeworfenes Geld, wenn du für das etwa gleiche Geld bis 30% mehr Leistung erhalten kannst indem du einen Monat wartest.
Natürlich kannst du dir auch die jetzigen Karten kaufen, ich weise nur darauf hin.

Trollkirsche
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Re: Computer für Flugsimulation aufbauen

Beitrag von Trollkirsche » 08.07.2020 20:41:36

niemand hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
08.07.2020 12:27:56
Hier ging’s aber im Grunde gar nicht um das Abspielen von Videos.
MSfree hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
08.07.2020 12:24:44
Klar, 4K ist ein Verkaufsargument, für Video bringt aber mehr als FullHD praktisch gar ncihts.
[✔] du hast noch keinen direkten Vergleich von gutem UHD-Material zu ebensolchem FullHD-Material auf ’nem guten UHD-Anzeigegerät gehabt.

Gerade auch bei Spielen muss Letzteres dafür nicht mal exorbitant groß sein, wie’s heutige TV-Geräte ja sind: ich spiele Eve in UHD auf ‘nem 27"-Display – und um nix in der Welt würde ich freiwillig zu FullHD zurückkehren. Und ich würde auch DCS oder XPlane in UHD spielen (um mal wieder zum Topic zurückzufinden), weil die Darstellung einfach überragend gut rüberkommt. Leider schafft meine alte 1060 von Nvidia da keine angenehme Framerate, so dass ich da auf etwas zwischen FullHD und UHD einstellen musste. Nicht optimal, aber immer noch besser, als FullHD.
Das ergeht mir auch so. Ich spiele auf einem 21:9 WQHD Bildschirm und um nichts in der Welt würde ich wieder auf etwas älteres wechseln wollen. Ich ertrag schon gar nichts mehr unter 75 fps, weil mich das unruhige Bild nervt und ich frage mich, wie ich eigentlich mein ganzes Leben auf 60hz HD spielen konnte.
Das erinnert mich an das Argument von früher, der Mensch könne ja eh nur 24 Bilder die Sekunde wahrnehmen, wenn jemand behauptet, Full HD sei genug.

Ich schaff hier mit meiner 1080TI mit der oben erwähnten Auflösung zb. Risen 3 alles auf Hoch, runde 99fps.
Zuletzt geändert von Trollkirsche am 08.07.2020 20:45:26, insgesamt 1-mal geändert.

DeletedUserReAsG

Re: Computer für Flugsimulation aufbauen

Beitrag von DeletedUserReAsG » 09.07.2020 07:02:05

Trollkirsche hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
08.07.2020 20:41:36
Ich ertrag schon gar nichts mehr unter 75 fps
Allerdings braucht’s dazu auch den passenden Monitor. Die überwiegende Mehrzahl der Monitore kann nur 60Hz, und bei denen wär’s dann rausgeworfene Leistung, sie mit 75 Bildern in der Sekunde zu beschicken; die Darstellung kann sich dabei sogar wieder verschlechtern. Die Leistung könnte man dann lieber in höhere Detaileinstellungen oder so stecken. Allerdings ist da auch aufzupassen: wenn man etwa den Monitor auf 120Hz stellt, und dem 75 Bilder in der Sekunde gibt, sieht’s auch nicht schön aus – das lässt sich nicht glatt teilen, so dass es Ruckler gibt.

Ich kenne auch auch Leute, die sich drüber beschwert haben, dass ihr Spiel trotz über 60fps nicht „smooth“ erschien. Nachdem sie’s auf 60fps festgesetzt hatten, waren sie ganz begeistert – obwohl sie nominell weniger fps als vorher hatten.

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Re: Computer für Flugsimulation aufbauen

Beitrag von Trollkirsche » 10.07.2020 15:14:37

niemand hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
09.07.2020 07:02:05
Trollkirsche hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
08.07.2020 20:41:36
Ich ertrag schon gar nichts mehr unter 75 fps
Allerdings braucht’s dazu auch den passenden Monitor. Die überwiegende Mehrzahl der Monitore kann nur 60Hz, und bei denen wär’s dann rausgeworfene Leistung, sie mit 75 Bildern in der Sekunde zu beschicken; die Darstellung kann sich dabei sogar wieder verschlechtern. Die Leistung könnte man dann lieber in höhere Detaileinstellungen oder so stecken. Allerdings ist da auch aufzupassen: wenn man etwa den Monitor auf 120Hz stellt, und dem 75 Bilder in der Sekunde gibt, sieht’s auch nicht schön aus – das lässt sich nicht glatt teilen, so dass es Ruckler gibt.

Ich kenne auch auch Leute, die sich drüber beschwert haben, dass ihr Spiel trotz über 60fps nicht „smooth“ erschien. Nachdem sie’s auf 60fps festgesetzt hatten, waren sie ganz begeistert – obwohl sie nominell weniger fps als vorher hatten.
In der Tat, die Grafikkarte sollte sich an der maximalen Hz Zahl des Bildschirms orientieren. Wird diese stetig erreicht und man kann die Einstellungen seiner Zufriedenheit nach einstellen, dann entspricht dies dem Idealzustand. Insofern man auch mit der Auflösung und somit dem Bildschirm selbst zufrieden ist.
Ich kenne deinen genauen Wissensstand nicht, vielleicht auch zum Verständnis anderer Leser:

Es gibt zwei Arten, wie ein unruhiges Bild entstehen kann. Die von der Grafikkarte gelieferte Anzahl FPS fällt unter der Anzahl Hz des Monitors. Hier gibt es vier Möglichkeiten:
So lassen und kein Vsync nutzen, Vsync einschalten oder auf Gsync oder Freesync setzen.

Gsync und Freesync bedürfen eines Monitors, der diese Technologie unterstützt. In allen Fällen sind diese Vsync vorzuziehen, da beide Technologien die von der Grafikkarte gelieferte Anzahl FPS mit der Frequenz des Monitors synchronisiert. Freesync ist ein offener Standard, zu welchem ich auf alle Fälle raten würde, auch wenn ich zurzeit noch an Gsync gebunden bin.
Vsync ist die Lösung, auf die zurückgegriffen wird, falls Gsync oder Freesync vom Monitor nicht unterstützt wird. Bei der Benutzung von Vsync gilt es jedoch zu beachten, dass die Grafikkarte in allen Fällen mehr als die Anzahl FPS des Monitors liefert, da ansonsten die Frequenz jedesmal wenn die FPS unter der Hz Anzahl des Monitors fällt auf die Hälfte reduziert wird.
Darauf hast du ja auch schon hingewiesen :)

Vsync wird früher oder später obsolet werden, da nur noch mehr ältere Monitore nicht über Freesync oder Gsync verfügen. Ich schätze, dass in Zukunft auch Gsync verschwinden wird. Auf lange Frist verlieren proprietäre Lösungen aufgrund ihrer "Patentmentalität" immer gegen offene Standards, wenn diese technologisch gleichauf sind.

Die weitere Möglichkeit, wie ein unruhiges Bild entstehen kann, ist das Tearing. Dieses entsteht, wenn mehr Bilder von der Grafikkarte geliefert werden als der Monitor anzeigen kann und es zu einer Art "zerreissen" des Bildes kommt.

Hier gibt es für uns Linuxer aber eine hervorragende Möglichkeit, indem man systemweit die FPS Anzahl in allen Spielen über das Programm "libstrangle" limitiert und an die Höchstrequenz des Monitors anpasst:
https://github.com/milaq/libstrangle

Ebenfalls ein Muss für alle, die dem Tearing bei Spielen unter Linux ein Ende bereiten wollen.

Bis dann, non serviam :)

Nachtrag : Ihr braucht libstrangle nicht. Wie ich gerade gelesen habe, kann man die FPS auch direkt in Lutris über Preferences, System Options aktivieren (dort Advanced Options anklicken)

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Re: Computer für Flugsimulation aufbauen

Beitrag von MariaS » 12.07.2020 22:11:22

Inzwischen habe ich Mal den Bottleneck Calculator gefüttert und damit eine für die CPU passende GPU gefunden: AMD RX570, die gibt es auch mit 8GB. In einen weiteren PCIe Slot käme per Karte dann eine NVME mit um 3000MB/s Schreiben/Lesen. Die Leistung gibt es ab 512GB und somit wäre die Kapazität auch geklärt. Beim registered RAM würde ich schauen, was gebraucht angeboten wird und was er ausgeben will. Eine Budgetangabe habe ich bisher nicht. Bei voller Bestückung würde bereits die halbe SSD mit der swap partition belegt sein ;-).

Wäre das so brauchbar für 4k oder nur FullHD? Dann würde ich das System vorschlagen und auf ein go warten. Sich im Sommer mit Computerfragen zu beschäftigen stösst möglicherweise auf wenig Interesse.

Es gibt wohl auch, wie ich von einem Modellbauer gehört habe, die Möglichkeit mit einem Simulator Modellflugzeuge zu steuern, um vorher zu üben, bevor man sein liebevoll gebautes Fliegerle in die Luft wirft. Sind dabei die Anforderungen an den PC geringer?

DeletedUserReAsG

Re: Computer für Flugsimulation aufbauen

Beitrag von DeletedUserReAsG » 12.07.2020 22:23:59

MariaS hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
12.07.2020 22:11:22
Wäre das so brauchbar für 4k oder nur FullHD?
FullHD, allerdings bei z.B. XPlane, P3D oder DCS auch nur, wenn man Grafikdetails runterschraubt. Beim neu erscheinenden MS-Flightsimulator wird’s vermutlich noch schlechter aussehen. Flightgear dürfte hingegen prima laufen – dafür braucht’s aber wiederum die Kiste nicht.
MariaS hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
12.07.2020 22:11:22
Es gibt wohl auch, wie ich von einem Modellbauer gehört habe, die Möglichkeit mit einem Simulator Modellflugzeuge zu steuern, um vorher zu üben, bevor man sein liebevoll gebautes Fliegerle in die Luft wirft. Sind dabei die Anforderungen an den PC geringer?
Ja, wobei ’ne gute Grafikkarte da auch nicht verkehrt ist. Allerdings wird sich ein Flugsimulatorfan wohl etwas veralbert vorkommen, wenn man ihm mit sowas ankommt.

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Re: Computer für Flugsimulation aufbauen

Beitrag von Lord_Carlos » 13.07.2020 10:21:05

MariaS hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
12.07.2020 22:11:22
In einen weiteren PCIe Slot käme per Karte dann eine NVME mit um 3000MB/s Schreiben/Lesen. Die Leistung gibt es ab 512GB und somit wäre die Kapazität auch geklärt.
In Spielen und den meisten Desktop Programmen hat man kaum vorteil mit einer dieser schnellen NVMe SSD gegenueber einer "normalen" Sata SSD mit ~500MB/s. https://www.youtube.com/watch?v=4DKLA7w9eeA
Schaden tut es auch nicht, ich habe auch zwei.

Es ist nur nicht das erste wo ich extra Geld fuer ausgeben wuerde bei einem knappen Budget. Aber wenn der Preis stimmt spricht nichts dagegen.

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Re: Computer für Flugsimulation aufbauen

Beitrag von MSfree » 13.07.2020 10:37:18

Lord_Carlos hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
13.07.2020 10:21:05
In Spielen und den meisten Desktop Programmen hat man kaum vorteil mit einer dieser schnellen NVMe SSD gegenueber einer "normalen" Sata SSD
Du meinst M.2-SSDs?

Sofern man darauf achtet, daß man PCIe-M.2 nimmt, hat man den Vorteil, daß sie keinen SATA-Kanal benötigen. (Achtung, es gibt auch M.2-SATA SSDs)

Ich habe z.B. hier ein Billigboard mit OMV laufen, das "nur" 4 SATA-Ports und einen M.2-Port hat. Bestückt man den M.2-Port mit einer M.2-PCIe-SSD, stehen alle 4 SATA-Ports für das Diskarray zur Verfügung. Nutzt man aber eine M.2-SATA-SSD, verringert sich die Anzahl der nutzbaren SATA-Ports um eins.

Wenn man also auf SATA-Ports angewiesen ist, kann es durchaus Sinn ergeben, für das System eine M.2-PCIe-SSD einzusetzen, auch wenn die Geschwindigkeitsvorteile eher gering sind. Davon abgesehen ist der der Preisunterschied zwischen eine SATA-SSD und eine M.2-PCIe-SSD inzwischen ziemllich gering.

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Re: Computer für Flugsimulation aufbauen

Beitrag von Trollkirsche » 13.07.2020 11:47:16

Lord_Carlos hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
13.07.2020 10:21:05
MariaS hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
12.07.2020 22:11:22
In einen weiteren PCIe Slot käme per Karte dann eine NVME mit um 3000MB/s Schreiben/Lesen. Die Leistung gibt es ab 512GB und somit wäre die Kapazität auch geklärt.
In Spielen und den meisten Desktop Programmen hat man kaum vorteil mit einer dieser schnellen NVMe SSD gegenueber einer "normalen" Sata SSD mit ~500MB/s. https://www.youtube.com/watch?v=4DKLA7w9eeA
Schaden tut es auch nicht, ich habe auch zwei.

Es ist nur nicht das erste wo ich extra Geld fuer ausgeben wuerde bei einem knappen Budget. Aber wenn der Preis stimmt spricht nichts dagegen.
Das ist auch meine Wahrnehmung. Zwischen meiner NVME und Sata SSD bemerke ich genau 0 Unterschied. Ich würde das Geld auch lieber in eine grössere Sata SSD investieren, oder noch besser, in eine performantere GraKa.
AMD will noch dieses Jahr wieder zum High End Markt aufschliessen. Warten könnte sich also lohnen.

Trollkirsche
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Re: Computer für Flugsimulation aufbauen

Beitrag von Trollkirsche » 13.07.2020 11:50:08

MSfree hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
13.07.2020 10:37:18
Lord_Carlos hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
13.07.2020 10:21:05
In Spielen und den meisten Desktop Programmen hat man kaum vorteil mit einer dieser schnellen NVMe SSD gegenueber einer "normalen" Sata SSD
Du meinst M.2-SSDs?

Sofern man darauf achtet, daß man PCIe-M.2 nimmt, hat man den Vorteil, daß sie keinen SATA-Kanal benötigen. (Achtung, es gibt auch M.2-SATA SSDs)

Ich habe z.B. hier ein Billigboard mit OMV laufen, das "nur" 4 SATA-Ports und einen M.2-Port hat. Bestückt man den M.2-Port mit einer M.2-PCIe-SSD, stehen alle 4 SATA-Ports für das Diskarray zur Verfügung. Nutzt man aber eine M.2-SATA-SSD, verringert sich die Anzahl der nutzbaren SATA-Ports um eins.

Wenn man also auf SATA-Ports angewiesen ist, kann es durchaus Sinn ergeben, für das System eine M.2-PCIe-SSD einzusetzen, auch wenn die Geschwindigkeitsvorteile eher gering sind. Davon abgesehen ist der der Preisunterschied zwischen eine SATA-SSD und eine M.2-PCIe-SSD inzwischen ziemllich gering.
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https://www.amazon.de/Samsung-MZ-V7E1T0 ... 741&sr=8-3

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Re: Computer für Flugsimulation aufbauen

Beitrag von Lord_Carlos » 13.07.2020 12:22:15

Plus die PCI-E Adapter Karte weil das vorhandene Mobo kein m.2 slot hat.
Und Sata ports sind hier wohl auch nicht so wichtig.

War auch nur ne kleine Anmerkung. Kein Plan warum jetzt hier wieder alle ein Roman schreiben wollen.

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Re: Computer für Flugsimulation aufbauen

Beitrag von Lord_Carlos » 14.07.2020 09:37:16

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DeletedUserReAsG

Re: Computer für Flugsimulation aufbauen

Beitrag von DeletedUserReAsG » 14.07.2020 16:29:50

Die Grafik im Trailer ist absolut scharf. Aber gute Trailer können sie alle. Mal ’n paar real gespielte Videos auf YT schauen, wenn’s dann draußen ist – mit Hardware aus’m realistischen Segment. Was das angeht, machen die Russen ’nen guten Job: deren Trailer zeigen tatsächlich für Normalmenschen erreichbare Ingame-Grafik: https://www.youtube.com/watch?v=eWN5R7tRMws – für mich wird sich der neue MS Flightsimulator dann auch erstmal an der Simulationstiefe von DCS messen lassen müssen. Flugzeugspiele mit toller Grafik, aber ohne Simulation, gab’s ja nun auch schon viele – auch von MS, afair.

MariaS
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Re: Computer für Flugsimulation aufbauen

Beitrag von MariaS » 15.07.2020 00:00:00

Das Supermicro MB ist eher für SAS optimiert (8 Anschlüsse), wie sie in Servern verwendet werden. Diese SSD Typen sind nicht günstig und werden meist in Kapazitäten von mehreren TB angeboten.
Ein Adapterkärtchen für NVME auf PCIe kostet 1.71€ und ich kann die SSD direkt einstecken, ohne weitere Befestigungen und Kabel.

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