(erledigt) TV-Aufnahmen, Dateigröße
(erledigt) TV-Aufnahmen, Dateigröße
Ich habe hier im Forum gelesen, dass, wenn man TV-Sendungen aufnimmt (vdr), deren ungefilterte Dateigröße (Format *.ts) überflüssig groß wird.
Wenn dem so ist, wie reduziert man beim Umcodieren mittels ffmpeg sinnvollerweise diese Größe, wenn man so wenig wie möglich Qualitätseinbußen hinnehmen will? crf ist dann nicht unbedingt das Mittel der Wahl - richtig?
Wenn dem so ist, wie reduziert man beim Umcodieren mittels ffmpeg sinnvollerweise diese Größe, wenn man so wenig wie möglich Qualitätseinbußen hinnehmen will? crf ist dann nicht unbedingt das Mittel der Wahl - richtig?
Zuletzt geändert von fischig am 09.08.2020 17:56:51, insgesamt 1-mal geändert.
Re: TV-Aufnahmen, Dateigröße
Was natürlich so als unquantifizierte Aussage erstmal nur heiße Luft ist. Da wäre ein Link zu so einem Forumsbeitrag sinnvoll gewesen, schon alleine, um das Alter des Beitrags zu kennen.fischic hat geschrieben:08.08.2020 10:18:09Ich habe hier im Forum gelesen, dass, wenn man TV-Sendungen aufnimmt (vdr), deren ungefilterte Dateigröße (Format *.ts) überflüssig groß wird.
TS steht für Transport Stream und ist kein "Format" in dem Sinne sondern nur eine Definition, wie Bytes übertragen werden.
Die TV-Sender haben keine Bandbreite zu verschenken, senden also mit Sicherheit nicht mit überflüssig hoher Datenrate. Ganz im Gegenteil, sie senden in einer Datenrate, die gerade so eben noch erträglich ist.Wenn dem so ist, wie reduziert man beim Umcodieren mittels ffmpeg sinnvollerweise diese Größe, wenn man so wenig wie möglich Qualitätseinbußen hinnehmen will?
Allerdings haben sie früher (also vor Einführung von DVB-T2) im MPEG2 ausgestrahlt. Mittlerweile gibt es Kompressionsverfahren, bei denen man bei gleicher Datenmenge höhere Bildqualität erreicht, oder bei gleicher Qualität eine geringere Datenmenge benötigt. Vor allem bei der Konvertierung von MPEG2 nach MPEG4 oder besser noch H.265 kann man die Datenmenge deutlich reduzieren.
Wenn dein Datenstrom bereits H.265-kodiert ist, kannst du mit einer Transkodierung nicht mehr viel erreichen. Die Sender verwenden allerdings eine Realtime-Kodierung, die immer ein wenig mehr Bandbreite benötigt als z.B. eine 2-Pass-Kodierung, die man mit ffmpeg durchführen kann. Wie viel man das Video reduzieren kann, kann ich dir so aus dem Bauch heraus auch nicht sagen, das mußt du schon selbst ausprobieren. Mein Bauch sagt, daß das vielleicht 20-30% bringt.
Als erstes mußt du also mal herausfinden, mit welcher Kompression dein Datenstrom eingedampft wurde. DVB-S (Digital Video Broadcast über Satellit) wird, so weit ich das weiß, noch immmer in MPEG2 ausgestrahlt. Welche Kompression bei DVB-S2 (also Austrahlung in hoher Auflösung) verwendet wird, weiß ich nicht. Mir ist auch unbekannt, was im Kabel verwendet wird, aber das kann man alles in Erfahrung bringen. DVB-T2 (FullHD über Antenne) wird jedenfalls in Deutschland mit H.265 komprimiert.
Re: TV-Aufnahmen, Dateigröße
Empfangen wird über Satellit.
Re: TV-Aufnahmen, Dateigröße
Doch. CRF optimiert zwischen Dateigröße und Qualitätseinbusen. (Im gegensatz zu CBR, dass auf bestimmte Übertragungsraten aus ist oder VBR, dass vor allem für Speicherbedarf (RAM) beim decodieren optimiert.)crf ist dann nicht unbedingt das Mittel der Wahl - richtig?
Es ist leider immer schwierig bis unmöglich ffmpeg kommandos zusammen tu bauen, ohne den Input zu kennenWenn dem so ist, wie reduziert man beim Umcodieren mittels ffmpeg sinnvollerweise diese Größe, wenn man so wenig wie möglich Qualitätseinbußen hinnehmen will?
Für ein Audio+Video (One zweite Sprache oder Untertitel) ist das absolut verlustfrei:
Code: Alles auswählen
ffmpeg -i in.ts -c:v copy -c:a copy out.mkv
Ich glaube aber nicht, dass du das haben willst. Wer sich mit Fernsehqualität abgibt will nicht "so wenig wie möglich Qualitätseinbußen" sondern vor allem billig uns scheißt auf Qualität.
Sowas dürfte dir eher passen:
Code: Alles auswählen
ffmpeg -i in.ts -c:v x264 -crf 23 -preset fast -c:a copy out.mkv
Hier wenn du vieeeel Zeit hast:
Code: Alles auswählen
ffmpeg -i in.ts -c:v vp9 -crf 28 -deadline best -c:a copy out.mkv
Du hast jetzt verschiedene Encoder die bei bestimmter Reduktion der Qualität die datei unterschiedlich groß machen. Insbesondere solche, die Dein Problem ist dass der Fernsehsender eine extreme Reduktion an Qualität und große Dateien erstellt. Wenn du das Originalmaterial hättest könntest du problemlos kleinere Dateien bei besserer Qualität herstellen. Hast du aber nicht. Alles was du jetzt machst verschlechtert dir die Qualität halt nochmal so viel wie es das ansonsten auch machen würde. Entsprechend gelten die gleichen Regeln wie für anderes Material auch. Mit dem kleinen unterschied, dass bei dem Riesigen Qualitätsverlust, den der Sender verursacht hat deine Verluste nicht mehr auffallen nehmen wir das 80% 20% Beispiel: Bei 100% vs. 80% den dir das die 20% Verlust bringen, ist der unterschied halt viel größer wie die 20% vs. 16% zwischen denen du dich entscheiden kannst wenn du nur das TV Material hast .
* Ja ich weiß in wirklichkeit ist das komplizierter, weil die kompressoren ähnlich arbeiten und entsprechend ähnliche Fehler einbauen und entsprechend verschlechtert sich das Material bei ähnlicher Kompression nicht mehr so schlimm. Die Idee bleibt.
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Re: TV-Aufnahmen, Dateigröße
Doch genau das haben sie. Schlimmer noch die haben irgend wann mal ihren Kanal gekauft und MÜSSEN ihre Bandbreite ausfüllen. Empfänger kommen nicht damit klar, wenn für kurze Zeiträume nichts gesendet wird. Entsprechend werden die Streams sogar mit Nullen aufgefüllt, wenn die Bandbreite nicht ausgenutzt werden kann. Deswegen funktioniert mein erstes kommando. Mittlerweile sind die Encoder ausreichend Fitt, dass sie meist gut genug die Bandbreite hoch fahren können, damit dies nur noch selten nötig ist.MSfree hat geschrieben:08.08.2020 11:22:42Die TV-Sender haben keine Bandbreite zu verschenken, senden also mit Sicherheit nicht mit überflüssig hoher Datenrate. Ganz im Gegenteil, sie senden in einer Datenrate, die gerade so eben noch erträglich ist.
Nein. Normale Fernsehsender (damit meine ich nicht die Sonder-Sonderausnahme deutsches DVB-T2) wollen vor allem Empfänger haben. Das heißt die sollen auf jedem noch so krüppligen TV empfangbar sein. 10 Jahre alt und für unter 10€ zu haben.Ganz im Gegenteil, sie senden in einer Datenrate, die gerade so eben noch erträglich ist.
Sowas hier: https://www.ebay.com/itm/GTMEDIA-V8-NOV ... SwfMlcEjMH
Wohl gemerkt: Das kann schon das noch gar nicht ausgerollte DVB-S2 und 1080p da ist noch nicht mal der Starttermin bekannt. Das will also noch ein paar Jahre leben.
Das ist nicht zu vergleichen mit den >300€ PCs auf denen man Dateien abspielt. Wir hatten das im Diashow mit ffmpeg erstellen Thread aus ner datei mit wenigen 10 MiB wurde eine mit einigen 100 nur damit das auf irgend einem Krüppel-TV lief.
Die zweite große Restriktion ist, dass die die Bandbreite einmalig für den worst case kaufen müssen Actionszene in 4 sprachen Sorround und für hörgeschädigte und aus Kompatibilitätsgründen nochmal mit anderem Codec und eben der Krüppelencoder den sie gaaanz am Anfang als sie angefangen haben auszustrahlen hatten. Die gesamte andere Zeit können sie dann darauf scheißen, wie groß ihr Stream ist besserer encoder? Wozu wir haben die Bandbreite gekauft. Und Spezialfall DVB-S. Bandbreite ist im Überfluss da: SAT macht mehrere 10GBit/s. Und die sind halt konstant da und nur für TV. Üblicherweise macht man 50MBit/s Channels á 1 Hauptsender und 1-2 Nebensender+1-2 Radio. Und so hat das der SAT-Betreiber eingeteilt. Da wird der Hauptsender sehr schscheinlich ~20MBit/s nehmen und die hat er dann.
rot: Moderator wanne spricht, default: User wanne spricht.
Re: TV-Aufnahmen, Dateigröße
Video-Format im ts-file ist h264 (ffmpeg)/AVC (mediainfo). Danke für die ausführliche Info!
Laie, wie ich bin, formatiere ich meine Aufnahmen um in der Regel mit, je nachdem welche durchschnittlich abzuschätzende Bitrate ich beim Bearbeiten erkennen kann. 3000 kb/s ist, soweit ich früheren Infos (unsicher, ob von dir stammend) entnahm, so 'ne wesentlche Schwelle, ab der es für den Hausgebrauch (14-30''-Bildschirm) wenig Sinn macht höher zu gehen. Meine Frage zielte dahin, ob man, mit z.B. sowas, wie von wanne genannt : auch: bei besserer Qualität aber in, gegenüber dem Ausgangsmaterial, deutlich geringerer Dateigröße landet, wie ich sie z.Z. mit meiner Praxis erhalte. Ich werd's ausprobieren.
Das war im Wesentlichen, was ich wissen wollte.wanne hat geschrieben:Die Einsparung dürfte – je nach Sender – eher gering ausfallen.
Laie, wie ich bin, formatiere ich meine Aufnahmen um in der Regel mit
Code: Alles auswählen
ffmpeg -i Quell.ts ... -crf 17 - 24 Ziel.mkv
Code: Alles auswählen
ffmpeg -i in.ts -c:v copy -c:a copy out.mkv
Leicht gesagt! Hängt aber davon ab, was einem zur Verfügung steht.wanne hat geschrieben:Wer sich mit Fernsehqualität abgibt, [...] scheißt auf Qualität.
Re: TV-Aufnahmen, Dateigröße
.
@fischic
Die Videodaten können im MPEG-2 Format oder H. 264 (HDTV) Format vorliegen.
schau doch erst mal nach was im .Ts drine ist
ffmpeg -i deinvideo.ts
Muster:
Verleugnung.m2t ( ARD HD )
mit Nullen aufgefüllt - Größe: 6,7 GiB (7.209.527.796)
ohne Nullen - Größe: 2,9 GiB (3.144.424.733)
gruss MaGe
@fischic
Die Videodaten können im MPEG-2 Format oder H. 264 (HDTV) Format vorliegen.
schau doch erst mal nach was im .Ts drine ist
ffmpeg -i deinvideo.ts
Richtig!wanne hat geschrieben: Entsprechend werden die Streams sogar mit Nullen aufgefüllt,
Muster:
Verleugnung.m2t ( ARD HD )
mit Nullen aufgefüllt - Größe: 6,7 GiB (7.209.527.796)
ohne Nullen - Größe: 2,9 GiB (3.144.424.733)
gruss MaGe
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Uns rottet die soziale Kälte viel früher aus.
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Re: TV-Aufnahmen, Dateigröße
Total schwer zu sagen, weil ein Zeichentrick oft weniger Bandbreite braucht, aber ein Film mit viel Scenen und "Aktion" und Filmkörnung mehr braucht. (relative zu einander)fischic hat geschrieben:08.08.2020 12:46:03je nachdem welche durchschnittlich abzuschätzende Bitrate ich beim Bearbeiten erkennen kann. 3000 kb/s ist, soweit ich früheren Infos (unsicher, ob von dir stammend) entnahm, so 'ne wesentlche Schwelle, ab der es für den Hausgebrauch (14-30''-Bildschirm) wenig Sinn macht höher zu gehen.
Dazu kommt auch noch Aufloesung und encoder Einstellungen. 720p Comic film mit -preset veryslow wird um einiges weniger Bitrate brauchen als ein Körniger Aktionfilm in 4k der mit veryfast encodiert wurde.
^ dies.fischic hat geschrieben:08.08.2020 12:46:03Meine Frage zielte dahin, ob man, mit z.B. sowas, wie von wanne genannt :auch: bei besserer Qualität aber in, gegenüber dem Ausgangsmaterial, deutlich geringerer Dateigröße landet, wie ich sie z.Z. mit meiner Praxis erhalte. Ich werd's ausprobieren.Code: Alles auswählen
ffmpeg -i in.ts -c:v copy -c:a copy out.mkv
Kannst ja auch fix mal h254 -crf 24 -preset slow versuchen. Einfach nur ein 5 Minutten Stueck und gucken ob es deutlich kleiner ist und du einen unterschied siehst. Dauert ja nicht lange. Ggf danach nochmal mit angepassten crf.
wanne hat geschrieben:Wer sich mit Fernsehqualität abgibt, [...] scheißt auf Qualität.
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Re: TV-Aufnahmen, Dateigröße
MaGe hat geschrieben:schau doch erst mal nach was im .Ts drine ist
Re: TV-Aufnahmen, Dateigröße
Bitte nicht. Die Idee von CRF ist gerade, dass sie unabhänig von der Bitrate (bei gleicher Auflösung!) gleiche Qualität liefert. Also einen Film mit wenig Action oder (häufiger) mit wenig Kontrast sehr klein komprimiert, weil da die Qalität nicht leidet. Aber eben Actionreiche Filme trotzdem in guter Qualität abspeichert (und dafür dann halt ausnahmsweise größere Dateien in Kauf nimmt).fischic hat geschrieben:08.08.2020 12:46:03je nachdem welche durchschnittlich abzuschätzende Bitrate ich beim Bearbeiten erkennen kann. 3000 kb/s
Genau das machst du dir kaputt, wenn du nacher für den Actionfilm den CRF hoch ziehst (und die Qualität kaputt machst) und für die alte TV-Produktion mit wenig Produktionsmitteln (billiger Analogfilm und daraus folgend alles überbelichtetet und wenig Effekte.) den CRF runter ziehst und dafür unnötig riesige Dateien erzeugt.
Gehe davon aus, dass solche aussagen vollständig Quatsch sind, wenn sie feste Bandbreiten angeben. Ein gutes Schachbrettartiges Pattern, ein guter Bildschirm und ein gut trainiertes Auge erkennt auch auf 4'' jeden bekannten lossy Codec bei 50000MBit/s. (Da sind 4 Nullen dran.) Das ist halt das Problem: Wie gut du Komprimieren kannst hängt immer in erster Linie am Ausgangsmaterial. Hast du ein Schwarzes Standbild geht das ganz gut. Und du bekommst mini Dateien bei immer noch schwarzem Stanbild. Wird es bunter und schneller wird es schwieriger.3000 kb/s ist, soweit ich früheren Infos (unsicher, ob von dir stammend) entnahm, so 'ne wesentlche Schwelle, ab der es für den Hausgebrauch (14-30''-Bildschirm) wenig Sinn macht höher zu gehen.
Daneben müsste sich die Zahl täglich ändern. Codecs werden immer besser. Die Qualität die der, der das vor 10 Jahren mal behauptet hat bei 3000kb/s hinbekommen hat ist heute bei gleichem Aufwand sicher bei 2000kb/s zu haben.
Und zuletzt wie schon angemerkt es hängt vor allem stark davon ab wie viel zeit du investieren willst.
Probiere einfach mal die beiden Kommandos aus:
Code: Alles auswählen
ffmpeg -120 -i in.ts -c:v libx264 -crf 23 -preset ultrafast -c:a copy out.mkv
ffmpeg -t 120 -i in.ts -c:v libx264 -crf 23 -preset veryslow -c:a copy out.mkv
Noch extremer wird das wenn du nen neueren Codec nimmst:
Code: Alles auswählen
ffmpeg -t 120 -i in.ts -c:v vp9 -crf 28 -deadline best -c:a copy out.mkv
rot: Moderator wanne spricht, default: User wanne spricht.
Re: TV-Aufnahmen, Dateigröße
Soweit war und ist mir das schon klar. Und ich hänge auch nicht an definitiven Dateigrößen. Nur: nach meinen bescheidenen Erfahrungen unterscheiden sich die via crf resutlierenden (variablen) Bitraten - unterschiedlicher Filme gar nicht so sehr. so dass man (innerhalb gewisser Grenzen natürlich, s.o.: crf max 24, höher bin ich, um eine bestimmte Bitrate/Dateigröße zu erreichen, bisher nie gegangen) durchaus mit unterschiedlichen crf-Werten herumspielen kann für akzeptable Ergebnisse, die Kombi aus Qualität und Größe betreffend.wanne hat geschrieben:Die Idee von CRF ist gerade, dass sie unabhänig von der Bitrate (bei gleicher Auflösung!) gleiche Qualität liefert.
Was ich beobachte ist, je älter der gesendete Film, desto größer wird der Zielfilm bei gegebenem crf-Wert.
Nichtsdestotrotz: Danke für die zahlreichen Beispiele, mit denen ich experimentieren werde!
@Lord_Carlos: Zeichentrick ist nicht so mein Ding .
Re: TV-Aufnahmen, Dateigröße
Der_weiße_Hai.mkv - 11,7 GiB (12.525.532.293)fischic hat geschrieben:
[...] durchaus mit unterschiedlichen crf-Werten herumspielen kann für akzeptable Ergebnisse, die Kombi aus Qualität und Größe betreffend
ich konvertiere nicht über 1500k
mit -crf muß ich jeden Film auf bitrate testen
-crf 23 bitrate: 3976 kb/s
-crf 28 bitrate: 1965 kb/s
-crf 30 bitrate: 1575 kb/s
gruss MaGe
Wir müssen uns vor der Klimaerwärmung nicht fürchten.
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Re: TV-Aufnahmen, Dateigröße
Das bin ich bereit mir anzutun. Bzw ich schau halt zwischendurch hin, was bitratenmäßig so anliegt.mit -crf muß ich jeden Film auf bitrate testen
-crf 23 bitrate: 3976 kb/s
-crf 28 bitrate: 1965 kb/s
-crf 30 bitrate: 1575 kb/s
Besonders beeindruckt hat mich dein Vergleich
Wenn das mit wannes erstem copy-Kommando im Schnitt das Ergebnis wäre, überlege ich mir - obwohl, das immer noch mehr ist als das Doppelte dessen, was ich so anpeile, auf Dateigröße überhaupt nicht mehr zu achten.MaGe hat geschrieben:mit Nullen aufgefüllt - Größe: 6,7 GiB (7.209.527.796)
ohne Nullen - Größe: 2,9 GiB (3.144.424.733)
Re: TV-Aufnahmen, Dateigröße
fischic hat geschrieben: Besonders Beeindruckt hat mich dein Vergleich
habe hier noch ein paar
The_Book_of_Eli.m2t ( ARD HD )
mkvmerge - Größe: 2,8 GiB (2.962.182.668)
ffmpeg - Größe: 7,0 GiB (7.562.579.776)
Zwei_glorreiche_Halunken.m2t ( BR HD )
mkvmerge - Größe: 7,8 GiB (8.364.409.793)
ffmpeg - Größe: Größe: 13,9 GiB (14.880.137.001)
Verleugnung.m2t ( ARD HD )
mkvmerge - Größe: 2,9 GiB (3.144.424.733)
ffmpeg - Größe: 6,7 GiB (7.209.527.796)
Spider-Man.m2t ( BR HD )
mkvmerge - Größe: 6,8 GiB (7.298.646.586)
ffmpeg - Größe: 9,6 GiB (10.311.409.271)
wie du siehst kann mkvmerge die Nullen beim schneiden entfernen
ohne den Film neu zu konvertieren.
gruss MaGe
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Re: TV-Aufnahmen, Dateigröße
Hmm, das von mir zitierte Beispiel hatte ich anders verstanden:
Ich habe das so interpretiert, dass das die Dateigröße ist, wie sie z.B. vdr aus der Schüssel holtmit Nullen aufgefüllt - Größe: 6,7 GiB (7.209.527.796)
und das sei die Größe, die ein Konvetierungsprogramm (egal jetzt, ob ffmpeg oder mkvmerge ausschließlich durch Entfernen der Nullen) daraus macht.ohne Nullen - Größe: 2,9 GiB (3.144.424.733)
Re: TV-Aufnahmen, Dateigröße
Wenn dir die Qualität bei CRF 24 reicht, weil du den Unterschied eh nicht mehr erkennen kannst ist es absolute Verschwendung andere Filme mit kleineren CRFs zu encodieren. Oder es reicht dir nicht, dann ist es Quatschig nur wegen der Dateigröße die CRF runter zu ziehen. CRF ist eben schon eine Abwägung aus Dateigröße und Qualität. (Mit einem Faktor zu wessen Gunsten.) Es ist absolut bescheuert danach nochmal eine zu machen wenn dir die Abwägung zu groß oder zu klein ist, hättest du es am Anfang anders machen sollen. Was da passiert ist der Krankhafte versuch in kleiner Dateien schlechtere Qualität rein zu interpretieren wo das nicht der Fall ist.fischic hat geschrieben:08.08.2020 13:59:00Nur: nach meinen bescheidenen Erfahrungen unterscheiden sich die via crf resutlierenden (variablen) Bitraten - unterschiedlicher Filme gar nicht so sehr. so dass man (innerhalb gewisser Grenzen natürlich, s.o.: crf max 24, höher bin ich, um eine bestimmte Bitrate/Dateigröße zu erreichen, bisher nie gegangen) durchaus mit unterschiedlichen crf-Werten herumspielen kann für akzeptable Ergebnisse, die Kombi aus Qualität und Größe betreffend.
Sehr alte Filme sind oft verrauscht. Damit kommt libx264 sehr schlecht zurecht. Bei hohen CRFs zermatscht er dir das Bild bei kleinen wird die Datei riesig. Da kann man wenig machen. Es gibt extra Filter die versuchen das rauschen zu entfernen. Erfahrungsgemäß brauchen sie ewig und machen das Bild alles andere als schöner. VP9 kommt damit besser zurecht. Aber auch da hält sich das in Grenzen.Was ich beobachte ist, je älter der gesendete Film, desto größer wird der Zielfilm bei gegebenem crf-Wert.
Wenn du qualitativ gutes älteres Material hast und das mit neuem Material in ähnlicher Qualität vergleichst sollte es genau anders herum laufen.
rot: Moderator wanne spricht, default: User wanne spricht.
Re: TV-Aufnahmen, Dateigröße
fischic hat geschrieben: Ich habe das so interpretiert, dass das die Dateigröße ist, wie sie z.B. vdr aus der Schüssel holt
sorry!
Video ungeschnitten.
The_Book_of_Eli.m2t ( ARD HD ) - 9,7 GiB (10.446.728.966)
mit mkvmerge geschnitten - Größe: 2,8 GiB (2.962.182.668)
mit ffmpeg geschnitten - Größe: 7,0 GiB (7.562.579.776)
Gruss MaGe
Wir müssen uns vor der Klimaerwärmung nicht fürchten.
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Re: TV-Aufnahmen, Dateigröße
Kannst du mal sagen, was du meinst mit mit ffmpeg geschnitten, statt immer weitere Beispiele zu geben? So mit kommando und output.mit mkvmerge geschnitten - Größe: 2,8 GiB (2.962.182.668)
mit ffmpeg geschnitten - Größe: 7,0 GiB (7.562.579.776)
rot: Moderator wanne spricht, default: User wanne spricht.
Re: TV-Aufnahmen, Dateigröße
So, dieses Kommando: macht aus
13.2 GiB ts
12.1 GiB mkv
12.0 GiB mkv (wenn mkvtoolnix-gui auf das ts losgelassen wird und nur eine Tonspur ausgewählt wird.)
Ich denke, das ist nicht gerade viel und lohnt, wie wanne schon sagt, folglich nicht
crf:
Ich werde wohl weiterhin diese Strategie verfolgen: Ich vertraue mal darauf, dass CRF 20 eine qualitativ ganz gute default-Einstellung für das Umwandeln eines TV-Mitschnittes (in h264/AVC) ist. Das ergibt bei mir im Schnitt eine Bitrate von ca. 2600kb/s (h264/AVC, mkv), entsprechend 1.8 - 2.0 GiB Dateigröße bei 90m Spieldauer und einer Tonspur. Wird die Bitrate bei crf 20 exorbitant größer , überlege ich, einen höheren crf-Wert zu nehmen bis max 24 und gehe umgekehrt mit crf herunter bis 17/18, wenn sie exorbitant kleiner wird.
Code: Alles auswählen
ffmpeg -i in.ts -c:v copy -c:a copy out.mkv
13.2 GiB ts
12.1 GiB mkv
12.0 GiB mkv (wenn mkvtoolnix-gui auf das ts losgelassen wird und nur eine Tonspur ausgewählt wird.)
Ich denke, das ist nicht gerade viel und lohnt, wie wanne schon sagt, folglich nicht
crf:
Ich denke, um das entscheiden zu können, müsste man die erzielte Ausgabe qualitativ beurteilen können. Dazu sehe ich mich als Laie zumindest innerhalb eines Rahmens von CRF 18 - 24 außerstande.wanne hat geschrieben:Wenn dir die Qualität bei CRF 24 reicht [...]
Ich werde wohl weiterhin diese Strategie verfolgen: Ich vertraue mal darauf, dass CRF 20 eine qualitativ ganz gute default-Einstellung für das Umwandeln eines TV-Mitschnittes (in h264/AVC) ist. Das ergibt bei mir im Schnitt eine Bitrate von ca. 2600kb/s (h264/AVC, mkv), entsprechend 1.8 - 2.0 GiB Dateigröße bei 90m Spieldauer und einer Tonspur. Wird die Bitrate bei crf 20 exorbitant größer , überlege ich, einen höheren crf-Wert zu nehmen bis max 24 und gehe umgekehrt mit crf herunter bis 17/18, wenn sie exorbitant kleiner wird.
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Re: TV-Aufnahmen, Dateigröße
fischic hat geschrieben:09.08.2020 17:56:05Ich werde wohl weiterhin diese Strategie verfolgen: Ich vertraue mal darauf, dass CRF 20 eine qualitativ ganz gute default-Einstellung für das Umwandeln eines TV-Mitschnittes (in h264/AVC) ist. Das ergibt bei mir im Schnitt eine Bitrate von ca. 2600kb/s (h264/AVC, mkv), entsprechend 1.8 - 2.0 GiB Dateigröße bei 90m Spieldauer und einer Tonspur.
Aber warum? Ersteres verstehe ich wenn der Speicherplatz Knapp wird, oder man es via Netzwerk streamen will. Aber warum willst du auf zwang die Datei groesser machen wenn du mit der Qualitaet von CRF 20 zufrieden bist?fischic hat geschrieben:09.08.2020 17:56:05Wird die Bitrate bei crf 20 exorbitant größer , überlege ich, einen höheren crf-Wert zu nehmen bis max 24 und gehe umgekehrt mit crf herunter bis 17/18, wenn sie exorbitant kleiner wird.
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Re: (erledigt) TV-Aufnahmen, Dateigröße
Ich sagte nicht, dass ich mit der Qualität von CRF 20 zufrieden sei, Ich sagte dass ich darauf vertraue, dass das eine akzeptable Einstellung ist. Wie schon gesagt, ich weiß letztlich nicht was Video-„Qualität“ eigentlich ist. Was ich zu wissen glaube ist, dass crf 18 eine bessere „Qualität“ liefert als crf 20. Und das geht nun mal mit höherer Bitrate, ergo größerer Datei einher. Und wenn mich die bessere „Qualität“ nicht unmäßig Platz kostet, sondern nur etwa den, den mich im Allgemeinen auch das Konvertieren mit CRF 20 kostete, warum sollte ich dann auf die bessere „Qualität“ verzichten?Aber warum willst du auf zwang die Datei groesser machen wenn du mit der Qualitaet von CRF 20 zufrieden bist?
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Re: (erledigt) TV-Aufnahmen, Dateigröße
Mir ist aufgefallen das ihr alle eure *.ts Dateien später als *.mkv speichert. Nicht nur in diesem thread sondern auch in den anderen threads die ich zum Thema ffmpeg im df abgesucht habe. Hat das einen bestimmten Grund?
Re: (erledigt) TV-Aufnahmen, Dateigröße
Wie man's nimmt. Ich kenne TS nur als von vdr erzeugtem Dateiformat für TV-Aufnahmen und die sind exorbitant groß. MKV kann mehr als avi. Und außerdem mag wanne mkv. Viel mehr weiß ich nicht.
Wenn du plausible Gründe hast, es bei TS zu belassen, würde ich mir die interessiert durchlesen.
Wenn du plausible Gründe hast, es bei TS zu belassen, würde ich mir die interessiert durchlesen.
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Re: (erledigt) TV-Aufnahmen, Dateigröße
mkv kann Kapitel, weit aus mehr Videoformate, weit aus mehr Audioformate und weit aus mehr Untertexte enthalten: https://en.wikipedia.org/wiki/Compariso ... er_formats
Und eine Freie Lizenz
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