[gelöst] thunderbird akzeptiert cifs Speicherverzeichnis nicht.
[gelöst] thunderbird akzeptiert cifs Speicherverzeichnis nicht.
Hallo,
es ist wieder mal banal, aber für mich schon relevant.
Seit Jahr'zehnt'en nutze ich Thunderbird für meine E Mails. Ich habe ihn immer so eingestellt, dass er auf einem persönlichen Netzlaufwerk die E Mails speicherte. Grund war schlicht und ergreifend, dass ich mit mehreren Geräten meine E Mails verwaltete, die natürlich auch auf dieses Netzlaufwerk zugriffen. Hat immer gut funktioniert.
Anfänglich war es ein NFS Laufwerk, später dann ein samba share. Die Netzlaufwerke werden über fstab in media gemounted. Jetzt habe ich ein Multiboot laufen mit Win 10 und Debian Buster.
Leider verweigert Thunderbird den Zugriff auf das Netzlaufwerk, in dem die E Mails abgelegt werden sollen.
Als Pfade habe ich /media eingegeben, wie auch über einen symbolischen link in meinem home Verzeichnis.
Ich weiss, dass das eine ziehmlich spezielle Frage ist, aber weiss zufällig jemand, wie man diese, vermutlich aus Sicherheitsgründen, Blockade umgehen kann?
Viele Grüße
Draal
es ist wieder mal banal, aber für mich schon relevant.
Seit Jahr'zehnt'en nutze ich Thunderbird für meine E Mails. Ich habe ihn immer so eingestellt, dass er auf einem persönlichen Netzlaufwerk die E Mails speicherte. Grund war schlicht und ergreifend, dass ich mit mehreren Geräten meine E Mails verwaltete, die natürlich auch auf dieses Netzlaufwerk zugriffen. Hat immer gut funktioniert.
Anfänglich war es ein NFS Laufwerk, später dann ein samba share. Die Netzlaufwerke werden über fstab in media gemounted. Jetzt habe ich ein Multiboot laufen mit Win 10 und Debian Buster.
Leider verweigert Thunderbird den Zugriff auf das Netzlaufwerk, in dem die E Mails abgelegt werden sollen.
Als Pfade habe ich /media eingegeben, wie auch über einen symbolischen link in meinem home Verzeichnis.
Ich weiss, dass das eine ziehmlich spezielle Frage ist, aber weiss zufällig jemand, wie man diese, vermutlich aus Sicherheitsgründen, Blockade umgehen kann?
Viele Grüße
Draal
Zuletzt geändert von Draal am 20.11.2020 19:30:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: thunderbird akzeptiert cifs Speicherverzeichnis nicht.
Hallo,
möglicherweise ist das ein Problem mit Zertifikaten bzw. deren Verwaltung in Thunderbird.
Ich habe z.Bsp. neuerdings Probleme, mit TB auf meinen Raspberry Pi mit Radicale Server zuzugreifen.
Eine Lösung habe ich nicht gefunden, aber ich benutze auch meist Evolution als PIM.
Du kannst aber Samba mehr Details entlocken:
https://wiki.samba.org/index.php/Config ... mba_Server
Gruß
Rawbit
möglicherweise ist das ein Problem mit Zertifikaten bzw. deren Verwaltung in Thunderbird.
Ich habe z.Bsp. neuerdings Probleme, mit TB auf meinen Raspberry Pi mit Radicale Server zuzugreifen.
Eine Lösung habe ich nicht gefunden, aber ich benutze auch meist Evolution als PIM.
Du kannst aber Samba mehr Details entlocken:
https://wiki.samba.org/index.php/Config ... mba_Server
Gruß
Rawbit
Re: thunderbird akzeptiert cifs Speicherverzeichnis nicht.
Das hat höchstens zufällig und dank deines disziplinierten Verhaltens funktioniert, gut ist aber was anderes. Spätestens, wenn zwei Thunderbirds gleichzeitig von zwei unterschiedlichen Rechnern auf dieses Netzlaufwerk zugreifen, sind Probleme vorprogrammiert. Dein Vorgehen ist also ziemlich bedenklich.Draal hat geschrieben:11.11.2020 23:26:06Ich habe ihn immer so eingestellt, dass er auf einem persönlichen Netzlaufwerk die E Mails speicherte. Grund war schlicht und ergreifend, dass ich mit mehreren Geräten meine E Mails verwaltete, die natürlich auch auf dieses Netzlaufwerk zugriffen. Hat immer gut funktioniert.
Damit mir sowas nicht passiert, habe ich einen Server zuhause, der Emails von meinen Konten beim Internetprovider per fetchmail abholt und dann mit dovecot per IMAP den Clients zur Verfügung stellt. Damit ist dann echtes paralleles Arbeiten auch vom Tablett, Smartphone, Laptop oder Desktop möglich.
Re: thunderbird akzeptiert cifs Speicherverzeichnis nicht.
Nur da oder auch von den anderen Geräten ?Draal hat geschrieben:11.11.2020 23:26:06. Jetzt habe ich ein Multiboot laufen mit Win 10 und Debian Buster.
Leider verweigert Thunderbird den Zugriff auf das Netzlaufwerk, in dem die E Mails abgelegt werden sollen.
Was mir dazu einfällt:
- Die Fehlermeldung wäre interessant
Gleiche Versionen in Win und Linux ?
Berechtigung auf dem Netzlaufwerk ?
Na mit Dual/Multi Boot wie beschrieben kann das wohl nicht passieren.MSfree hat geschrieben:12.11.2020 09:33:28Spätestens, wenn zwei Thunderbirds gleichzeitig von zwei unterschiedlichen Rechnern auf dieses Netzlaufwerk zugreifen, sind Probleme vorprogrammiert. Dein Vorgehen ist also ziemlich bedenklich.
Re: thunderbird akzeptiert cifs Speicherverzeichnis nicht.
Nur von Buster. Win 10, Laptop (noch Win 10) und Android kommen drauf. Dazu ist vielleicht noch zu erwähnen, dass die Win und Android Apps 'gewachsen' sind, der Buster Tunderbird jedoch eine Neuinstallation.
Fehlermeldung:willy4711 hat geschrieben:12.11.2020 11:41:13Was mir dazu einfällt:
- Die Fehlermeldung wäre interessant
Gleiche Versionen in Win und Linux ?
Berechtigung auf dem Netzlaufwerk ?
Code: Alles auswählen
Der angegebene Ordner /media/restricted/mail/pop3.web.de ist ungültig.
Bitte wählen sie einen anderen Ordner.
Auf die Netzlaufwerke kann ich mit allen Systemen zugreifen, lesen und schreiben.
Dazu sei vielleicht noch gesagt, dass ich wohl nicht allein dastehe mit diesem Problem, hab aber noch keine Lösung gefunden. Danke für die Zeit.
Viele Grüße
Draal
Re: thunderbird akzeptiert cifs Speicherverzeichnis nicht.
Hab mal weiter gefummelt.
Samba Share via systemd eingerichtet, lief sehr unzuverlässig. Samba Share via smbcredentials versucht zu mounten, ging nicht, vermutlich weil von einer ssd gebootet wird und dabei der user zu spät kam. Samba direkt über fstab, ging, nur TB wollte nicht, wohlgemerkt, nur dieses Programm. Lesen und Schreiben funktionierte von allen anderen Anwendungen aus.
Also zu altbewährtem NFS zurückgegriffen. Auch hier funktionierte der Lese Schreibzugriff, wie gewünscht. Meine, sicherlich nicht fachgerechte, Erkenntnis ist, dass TB nur Mails in seinem eigenen, kryptischen Ordner speichern mag.
In der Folge habe ich die bestehenden E Mails in das /home/user/.thunderbird/<cryptischer Ordner>/Mail Verzeichnis kopiert. Damit funktioniert er einwandfrei.
Auf der Suche nach einer alternativen Strategie fand ich rsync. Den könnte ich vermutlich so konfigurieren, dass er beim Rechnerstart auf ein Netzlaufwerk zugreift und sich die dortigen Dateien holt, z.B. per cronjob.
Beim Herunterfahren müsste rsync das Mail Verzeichnis wieder auf den Server schaufeln. Das liesse sich, vermutlich, mit systemd bewerkstelligen.
Meint Ihr, dass diese Strategie sinnvoll wäre?
Ich arbeite ja auch mit einem Laptop und wenn dieses sich mit dem Server synchronisiert, bevor ich das Haus verlasse, wäre das für mich sehr nützlich.
rsync erscheint mir auch recht sinnvoll, weil es die Daten abgleicht und nicht einfacht drüberschaufelt, wie cp.
Samba Share via systemd eingerichtet, lief sehr unzuverlässig. Samba Share via smbcredentials versucht zu mounten, ging nicht, vermutlich weil von einer ssd gebootet wird und dabei der user zu spät kam. Samba direkt über fstab, ging, nur TB wollte nicht, wohlgemerkt, nur dieses Programm. Lesen und Schreiben funktionierte von allen anderen Anwendungen aus.
Also zu altbewährtem NFS zurückgegriffen. Auch hier funktionierte der Lese Schreibzugriff, wie gewünscht. Meine, sicherlich nicht fachgerechte, Erkenntnis ist, dass TB nur Mails in seinem eigenen, kryptischen Ordner speichern mag.
In der Folge habe ich die bestehenden E Mails in das /home/user/.thunderbird/<cryptischer Ordner>/Mail Verzeichnis kopiert. Damit funktioniert er einwandfrei.
Auf der Suche nach einer alternativen Strategie fand ich rsync. Den könnte ich vermutlich so konfigurieren, dass er beim Rechnerstart auf ein Netzlaufwerk zugreift und sich die dortigen Dateien holt, z.B. per cronjob.
Beim Herunterfahren müsste rsync das Mail Verzeichnis wieder auf den Server schaufeln. Das liesse sich, vermutlich, mit systemd bewerkstelligen.
Meint Ihr, dass diese Strategie sinnvoll wäre?
Ich arbeite ja auch mit einem Laptop und wenn dieses sich mit dem Server synchronisiert, bevor ich das Haus verlasse, wäre das für mich sehr nützlich.
rsync erscheint mir auch recht sinnvoll, weil es die Daten abgleicht und nicht einfacht drüberschaufelt, wie cp.
Re: thunderbird akzeptiert cifs Speicherverzeichnis nicht.
Und was ist dagegen zu sagen ?Draal hat geschrieben:19.11.2020 18:49:18In der Folge habe ich die bestehenden E Mails in das /home/user/.thunderbird/<cryptischer Ordner>/Mail Verzeichnis kopiert. Damit funktioniert er einwandfrei.
Verstehe dein Unbehagen nicht.
Die ~/.thunderbird/profiles.ini umzubiegen ist in der Regel keinen gute Idee.
Ich habe jahrelang mit diversen Installationen auf ein Profilverzeichnis zugegriffen.
Jeweilige Installation Symlink ---> auf das komplette Profil. War allerdings ein lokaler Datenträger.
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Re: thunderbird akzeptiert cifs Speicherverzeichnis nicht.
IMAP wurde ja bereits genannt, aber darauf bist du nicht eingegangen. Was spricht denn gegen IMAP? Bietet der Mail-Provider das nicht an, oder hast du Anforderungen, die IMAP nicht erfüllt?
IMAP ist doch deutlich weniger Frickelei als mit rsync Mailverzeichnisse abzugleichen, es funktioniert auch mit anderen Clients als Thunderbird (Smartphone...) und nach dem initialen Sync werden alle Änderungen sofort auf dem Server nachvollzogen (also keine Warterei von wegen Syncs vor/nach dem Start, keine Probleme wenn ein Sync mal nicht funktioniert...),
IMAP ist doch deutlich weniger Frickelei als mit rsync Mailverzeichnisse abzugleichen, es funktioniert auch mit anderen Clients als Thunderbird (Smartphone...) und nach dem initialen Sync werden alle Änderungen sofort auf dem Server nachvollzogen (also keine Warterei von wegen Syncs vor/nach dem Start, keine Probleme wenn ein Sync mal nicht funktioniert...),
Re: thunderbird akzeptiert cifs Speicherverzeichnis nicht.
Bei meinen Anbietern gibts eigentlich keinen Unterschied mehr zwischen pop3 und imap. Die Mails bleiben, je nach Einstellung 14 Tage auf dem Server. Ich verwalte halt recht viele und alte Mails, auf die ich mich, mitunter, berufen muss.Korodny hat geschrieben:19.11.2020 20:57:54IMAP wurde ja bereits genannt, aber darauf bist du nicht eingegangen. Was spricht denn gegen IMAP? Bietet der Mail-Provider das nicht an, oder hast du Anforderungen, die IMAP nicht erfüllt?
Naja, wenn man die rsync Befehle in ein Script packt, dass dann automatisiert ausgeführt wird, muss man sich nicht mehr gross drum kümmern und der Zeitfaktor sollte nicht keine grosse Rolle spielen.Korodny hat geschrieben:19.11.2020 20:57:54IMAP ist doch deutlich weniger Frickelei als mit rsync Mailverzeichnisse abzugleichen, es funktioniert auch mit anderen Clients als Thunderbird (Smartphone...) und nach dem initialen Sync werden alle Änderungen sofort auf dem Server nachvollzogen (also keine Warterei von wegen Syncs vor/nach dem Start, keine Probleme wenn ein Sync mal nicht funktioniert...),
Wenn ich es recht verstehe, vergleicht rsync die jeweiligen Verzeichnisse und kopiert nur neue Dateien.
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Re: thunderbird akzeptiert cifs Speicherverzeichnis nicht.
Verstehe ich nicht. Bei IMAP bleiben die Mails (unbegrenzt) auf dem Server des Anbieters liegen. Sämtliche Mailprogramme laden nur Kopien herunter und gleichen ständig automatisch ihren lokalen Bestand mit dem Hauptserver ab was gelöschte, beantwortete, verschobene etc Mails angeht. Das hat mit pop3 absolut gar nichts gemeinsam, was meinst du mit "keinen Unterschied zwischen pop3 und imap"?Draal hat geschrieben:20.11.2020 15:32:48Bei meinen Anbietern gibts eigentlich keinen Unterschied mehr zwischen pop3 und imap.
Mein Mailarchiv umfasst mehr als 20 Jahre und 20.000+ Mails - auch das ging eine Zeitlang problemlos per IMAP (ich bezahle für mein Postfach, deswegen war es groß genug). Inzwischen habe ich den ganzen "statischen" Kram - also sehr alte Mails die ich einfach nur aufhebe, um mal was nachschauen zu können - in eine Handvoll große mbox-Dateien (eine pro Archiv-Postfach) exportiert. Und wann immer ich einen Mailer irgendwo neu aufsetze, importiere ich einmalig diese mbox-Dateien.Draal hat geschrieben:20.11.2020 15:32:48Ich verwalte halt recht viele und alte Mails, auf die ich mich, mitunter, berufen muss.
Sicher, aber dazu muss es erst mal den Inhalt beider Verzeichnisse vergleichen. Das kann schon einem Moment dauern, aber ja - die Verzögerung dürfte auszuhalten sein.Draal hat geschrieben:20.11.2020 15:32:48Wenn ich es recht verstehe, vergleicht rsync die jeweiligen Verzeichnisse und kopiert nur neue Dateien.
Aber so ganz simpel ist der Abgleich ja nicht: Du startest Thunderbird auf Rechner A, und rsync stellt beim Abgleich mit Rechner B fest, dass im Ordner "Projekte" auf Rechner B eine Mail fehlt, die auf Rechner A vorhanden ist. Ist diese Mail jetzt auf Rechner B gelöscht worden und soll nun auch auf Rechner A gelöscht werden? Oder hast du bei der letzten Nutzung des Mailprogramms auf Rechner A diese Mail von einem andere Ordner nach "Projekte" verschoben und sie muss jetzt von Rechner A auf Rechner B kopiert werden? rsync kann das nicht wissen und wird in solchen Situationen immer stur alles auf A löschen, was auf B fehlt - oder alles was auf B fehlt von A nach B kopieren - je nachdem wie du es konfiguriert hast.
Es gibt einen Mechanismus, der exakt für dein Problem gedacht ist - IMAP. Es ist nicht perfekt, es mag durchaus Gründe geben es nicht zu verwenden, aber bisher sehe ich noch nicht, was in deinem Fall gegen seine Nutzung sprechen sollte.
Re: thunderbird akzeptiert cifs Speicherverzeichnis nicht.
Also gut, Du hast da einen Ordner im Netzwerk als Samba-Share freigegeben. Was hindert Dich dran von Linux aus per NFS auf den Ordner zuzugreifen, und Samba nur für Windows zu nutzen? Läuft bei mir auf meinem Filseserver seit vielen Jahren astrein.
Oder ist das so ein FB-Share oder so ein eingeschränktes NAS das das nicht erlaubt/kann?
Rolf
Oder ist das so ein FB-Share oder so ein eingeschränktes NAS das das nicht erlaubt/kann?
Rolf
Re: thunderbird akzeptiert cifs Speicherverzeichnis nicht.
Bei meinem Mail Anbieter gibt es die Option pop3 und imap. Ist sie angewählt, so kann man über thunderbird bestimmen, wie lange die Mails auf dem Server bleiben, bevor sie gelöscht werden. Diese Zeit steht bei mir derzeit auf 14 Tage. Sie werden gleichzeitig vom Server gelöscht, wenn ich sie auf meinem jeweiligen Clienten lösche.Korodny hat geschrieben:20.11.2020 16:44:16Verstehe ich nicht. Bei IMAP bleiben die Mails (unbegrenzt) auf dem Server des Anbieters liegen. Sämtliche Mailprogramme laden nur Kopien herunter und gleichen ständig automatisch ihren lokalen Bestand mit dem Hauptserver ab was gelöschte, beantwortete, verschobene etc Mails angeht. Das hat mit pop3 absolut gar nichts gemeinsam, was meinst du mit "keinen Unterschied zwischen pop3 und imap"?Draal hat geschrieben:20.11.2020 15:32:48Bei meinen Anbietern gibts eigentlich keinen Unterschied mehr zwischen pop3 und imap.
Ich denke, dass das durchaus zeitgemäß ist, denn ich greife ja auch mit dem Smartphone auf die E Mails zu. Da wäre pop3 vermutlich weniger produktiv.
Dein Hinweis auf imap, und auch die davor, haben mich aus meiner kognitiven Statik gehebelt. Danke dafür! Ich muss die Mails gar nicht beim Rechnerstart, bzw. beim Herunterfahren kopieren. Jede Woche, dürfte genügen.Korodny hat geschrieben:20.11.2020 16:44:16Mein Mailarchiv umfasst mehr als 20 Jahre und 20.000+ Mails - auch das ging eine Zeitlang problemlos per IMAP (ich bezahle für mein Postfach, deswegen war es groß genug). Inzwischen habe ich den ganzen "statischen" Kram - also sehr alte Mails die ich einfach nur aufhebe, um mal was nachschauen zu können - in eine Handvoll große mbox-Dateien (eine pro Archiv-Postfach) exportiert. Und wann immer ich einen Mailer irgendwo neu aufsetze, importiere ich einmalig diese mbox-Dateien.Draal hat geschrieben:20.11.2020 15:32:48Ich verwalte halt recht viele und alte Mails, auf die ich mich, mitunter, berufen muss.
Sicher, aber dazu muss es erst mal den Inhalt beider Verzeichnisse vergleichen. Das kann schon einem Moment dauern, aber ja - die Verzögerung dürfte auszuhalten sein.Draal hat geschrieben:20.11.2020 15:32:48Wenn ich es recht verstehe, vergleicht rsync die jeweiligen Verzeichnisse und kopiert nur neue Dateien.
Ich hab auch schon ein Instrument gefunden, mit dem sich das mit ein paar Mausclicks bewerkstelligen lässt: Grsync.
Nichts hindert mich daran. Ich habe sogar ein NFS auf den Server gelegt. Ich habe schon vor jahr(zehnt)en per NFS auf den Server zugegriffen. Funktioniert, für mein Empfinden, sogar besser als das Samba-Share. Mehrere unterschiedliche Plattformen zwangen micht jedoch zu Samba. Leider weigert sich TB, scheinbar, seine E Mails ausserhalb des .thunderbird Verzeichnisses zu speichern. Ich denke, es liegt an TB.rhHeini hat geschrieben:20.11.2020 17:43:09Also gut, Du hast da einen Ordner im Netzwerk als Samba-Share freigegeben. Was hindert Dich dran von Linux aus per NFS auf den Ordner zuzugreifen, und Samba nur für Windows zu nutzen? Läuft bei mir auf meinem Filseserver seit vielen Jahren astrein.
Oder ist das so ein FB-Share oder so ein eingeschränktes NAS das das nicht erlaubt/kann?
Rolf
Der Server ist ein uraltes System, dass seit Wheezy über die Jahre zu Bullseye 'hochgerollt' ist.
Ich setz mal auf gelöst
Re: [gelöst] thunderbird akzeptiert cifs Speicherverzeichnis nicht.
Oder besser auf IMAP immer noch nicht verstanden.
Aber gut, man kann so was auch schlechter mit externe Synchronisation versuchen nach zu bauen.
Aber gut, man kann so was auch schlechter mit externe Synchronisation versuchen nach zu bauen.