Wollen wir es nochmal versuchen? [Fortsetzung des Klimathreads]

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Yadgar
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Re: Wollen wir es nochmal versuchen?

Beitrag von Yadgar » 20.07.2021 03:21:00

Hi(gh)!
eggy hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
19.07.2021 19:00:30
Folgend also rein fiktive Zitate: niemands "nix mehr zu machen, egal ob wir was an unserem Verhalten ändern oder nicht, der Drops ist gelutscht; also lasst uns noch die Deiche hochziehen, hat die nächste Generation wenigstens ne kleine Überlebenschance" vs. rallis "ich tu was ich kann, nur noch sinnvoller Konsum, Öffis und kein Fleisch mehr; wenn das genug Leute das auch machen, wird es schon".
Heute mittag rief mich ein in jeder Hinsicht alter Freund (Jahrgang 1948, wir kennen uns seit 1994) an, der mittlerweile auch wegen Corona und Klimakatastrophe ernsthafte psychische Probleme bekommen hat und deswegen eine Therapie anfangen will, ich meinte zu ihm: wenn mir überhaupt eine Überlebenschance haben wollen, müssen wir in Zukunft wie Bauern im 18. Jahrhundert leben (oder besser vegetieren, unausgesprochen: dabei wird ein großer Teil unserer jetzigen Bevölkerung auch in Deutschland zugrunde gehen müssen, weil mit Dreifelderwirtschaft und Mistdüngung keine 80 Millionen zu ernähren sind)... vielleicht war das auch schon wieder heillos überdreht, aber es könnte gut sein, dass mittlerweile immer weniger Menschen wissen, wo ihnen überhaupt der Kopf steht... totaler Medien-Informations-Overkill!

Einige Wochen oder Monate konsequente Medienabstinenz könnten dagegen helfen...
If operating systems were countries, Linux would be pre-1978 Afghanistan: an all-time favourite among alternative globetrotters, but shunned by mainstream tourists because of its lack of fancy beaches, shortage of alcoholic beverages and its fondness of beards...

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schorsch_76
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Re: Wollen wir es nochmal versuchen?

Beitrag von schorsch_76 » 20.07.2021 08:05:49

An so einen Punkt kommt man leicht mal. Einfach _aktiv_ abschalten. Internet Browser aus. Nachrichten weg. Dann wirds wieder besser. Reizüberflutung reduzieren. Schlechte Nachrichten reduzieren. Raus gehen. Sport machen. Urlaub wenns geht und auch dort auf Nachrichten und Internet verzichten.
Zuletzt geändert von schorsch_76 am 20.07.2021 08:07:50, insgesamt 1-mal geändert.

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kalle123
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Re: Wollen wir es nochmal versuchen?

Beitrag von kalle123 » 20.07.2021 08:07:14

Anscheinend geht es wieder los. :roll:

Gruß KH

curt123
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Re: Wollen wir es nochmal versuchen?

Beitrag von curt123 » 20.07.2021 09:07:44

hikaru hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
19.07.2021 23:31:27
@curt123:
Dein Beitrag besteht aus einer Falschdarstellung von Wissenschaft (nicht zwangsläufig Wissenschaftsbetrieb), selektivem Zitieren, absichtlichem Missverstehen einer Artikelaussage und Whataboutism. Ich war drauf und dran das zu dekonstruieren, habe darauf aber keine Lust weil ich es in dieser Kombination für Zeitverschwendung halte.
Das ist schade. Und eine Trennung von Wissenschaft und Wissenschaftsbetrieb, nun ja. Es gibt/gab über einseitige Vergabe von Fördermitteln und Einflüsse der NGOs gerade beim Klima eine starke einseitige Thematisierung von CO2 als Ursache für Klimawandel, und wir haben dann damit verbunden auch noch Geschäftsmodelle (z.B. Zertifikatehandel, CO2 Steuer). Wissenschaftliches Arbeiten ohne (i.d.R. sehr weit zweckgebundene) Finanzierung dürfte die Ausnahme sein.

Z.B. Veränderungen durch fehlende Vegetation (auch Tagebaugebiete) werden/wurden relativ wenig berücksichtigt, Verdunstung durch Bäume kann die Regenwahrscheinlichkeit direkt regional erhöhen, Dürren unwahrscheinlicher machen. Der Jet-Stream mag auch auf Energieeinträge durch Ozonlöcher oder HAARP und andere Kommunikationsmittel reagieren. Windräder sollen fürs Klima/Wetter schädlich sein, da sie mit der Luftverwirbelung andere Bodentemperaturen erzeugen, austrocknen, und Luftströmungen dabei deutlich verlangsamen, was auch zur aktuellen Situation in NRW passen mag.

Oder die Messstelle in Lingen, das Problem war offenbar recht lange bekannt, der Meterologe Kachelmann hatte dazu auch mal was geschrieben. Es geht also wohl eher um Politik und Medienwirksamkeit als um Wissenschaft. Ich sehe da auch nicht unbedingt einen Einzelfall, zumal wenn wärmere urbane Räume näher an Messstellen heranrücken.

Zur Wissenschaft an sich hatte ich vielleicht schonmal ein Video verlinkt, es ist etwas länger, aber zeigt einige Einflüsse und Probleme ganz gut - Vortrag von Sabine Hossenfelder, "Was läuft falsch in der gegenwärtigen Physik?", Uni Stuttgart, April 2019: https://www.youtube.com/watch?v=99hVAu1k6G8

China muß m.E. auch noch besonders thematisiert werden, etwa wenn der CCP die deutliche Erringung der Weltmacht wichtiger ist als CO2 Reduktion. Dazu Chinas Einstellung zu dem was wir unter Menschenrechten verrstehen, die, wenn ich Äusserungen/TV-Berichte von Xi Jinping richtig erinnere, inzwischen nicht mehr ignoriert, sondern recht offensiv abgelehnt werden. Das könnte m.E. auch Einfluss auf Chinas Einstellung zum Weltklima haben. Zugleich soll China noch stärkere Wetterbeeinflussung planen, was besonders ein stärkeres gezieltes Abregnen und damit höhere Wasserentnahme aus dem Gesamtsystem bedeutet [Nachtrag: evtl. auch weitere Änderungen des Jetstreams].

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hikaru
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Re: Wollen wir es nochmal versuchen?

Beitrag von hikaru » 20.07.2021 11:09:05

@curt123:
Deine Beiträge zeigen mir, dass du dich jenseits von Boulevard mit den Themen beschäftigst, über die du hier schreibst. Ich vermute sogar, dass du irgendeinen beruflchen Hintergrund hast, der es vo dir verlangt zu wissen, wie man mit Quellen arbeitet (Wissenschaft, Journalismus).
Trotzdem verfasst du Beiträge wie den von mir kritisierten. In Anbetracht deines (vermutlichen) Hintergrunds lege ich sowas als Trollerei aus. Auf Diskussionen auf diesem Niveau habe ich keine Lust, denn dann wird jeder konstruktive Beitrag (wie dein Letzter) nur zum potenziellen Fundament für Nebelkerzen.

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Re: Wollen wir es nochmal versuchen?

Beitrag von TRex » 20.07.2021 12:40:56

Yadgar macht eine kleine Pause vom Forum. Erwartet seine Antworten frühestens in zwei Wochen wieder. Bitte respektiert den Wunsch nach einer sachlichen Unterhaltung.
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Re: Wollen wir es nochmal versuchen?

Beitrag von kalle123 » 20.07.2021 12:52:16

:THX:

cu KH

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Re: Wollen wir es nochmal versuchen?

Beitrag von curt123 » 20.07.2021 13:51:37

@hikaru:
Mein beruflicher Hintergrund liegt zwar nicht direkt in dem von dir vermuteten Bereich, aber ich nehme das mal als Kompliment. Den von dir wohl auch abgeleiteten Vorwurf kann ich aber wenig nachvollziehen; in meinem letzten von dir als konstruktiv empfundenen Beitrag habe ich Punkte des von dir kritisierten früheren Beitrages weiter ausgeführt. Ich kann auch noch weiter begründen, warum ich z.B. den Videobeitrag des ursprünglichen Links von @inne nicht so toll finde, wollte es aber jetzt nicht zu sehr auswalzen.

Einen Vorwurf wegen zu starker Verkürzung könnte ich nachvollziehen, zumal in diesem Medium mit Teilnehmern aus unterschiedlichen Altersgruppen und Regionen. Allerdings halte ich ein damit verbundenes Minimum an Provokation für sinnvoll, aber noch mehr mögliche Unschärfen, weil sie m.E. nicht zwangsläufig zu Missverständnissen führen, sondern Raum für Neues, für andere Meinungen, Blickwinkel und Interpretationen lassen. Dein Statemant a la "wird jeder konstruktive Beitrag (wie dein Letzter) nur zum potenziellen Fundament für Nebelkerzen." finde ich schwach.

M.E. müssen wir bei den ganzen hochkochenden und hochgekochten Krisen aus dem Panikmodus raus, brauchen solidere breitere Daten und Informationen und pragmatische Lösungen. Etwa Fortbewegung: Es gibt genug Leute, die nicht aufs Auto verzichten können, ÖPVN ist teuer, zu wenig verfügbar und nicht per se ressourcenschonender. Strom kommt auch nicht einfach aus der Steckdose, E-Autos mögen in der Gesamtbilanz sogar schlechter wegkommen. Kann man das Dilemma lösen, indem man sektenmäßig auf die Straße geht? Homeoffice ist auch nicht so toll, die ganze Infrastruktur, Digitaliserung und 5 oder 6 G und noch tausende Satteliten geht auch nicht ohne CO2. "Kobold"-Förderung auch nicht. Mal kleinere Ideen von mir: Infrastruktur für Fußgänger verbessern. Bäume, Alleen, Bänke, öffentliche kostenlose Toiletten. Priorisierung dezentraler Lösungen statt totaler Vernetzung. Und was ist eigentlich aus den Entwicklungen von essbaren oder kompostierbaren Verpackungen geworden, zu teuer, zuviel Energie- oder Rohstoffbedarf?
Dann sollten wir die nächtlichen Beleuchtungsorgien reduzieren und zudem auf weißes/blaues LED Licht verzichten. Und ich hätte, zumindest für flachere Regionen, z.B. lieber ein brauchbares Angebot an günstigen und haltbaren klassischen Fahrrädern, als die meisten derzeitigen E-Produkte. Überhaupt, Gewährleistung sollte bei Produkten wie Waschmaschinen, Fahrrädern, TV drastisch erhöht werden, etwa 10 Jahre aufs Tret- oder Trommellager auch relativ günstiger Produkte sollten doch eher kein so großes Problem darstellen.

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Re: Wollen wir es nochmal versuchen?

Beitrag von hikaru » 20.07.2021 15:05:14

curt123 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
20.07.2021 13:51:37
Den von dir wohl auch abgeleiteten Vorwurf kann ich aber wenig nachvollziehen; in meinem letzten von dir als konstruktiv empfundenen Beitrag habe ich Punkte des von dir kritisierten früheren Beitrages weiter ausgeführt.
Du hast zumindest deine Kritik am Wissenschaftsbetrieb so weit präzisiert, dass sie nicht mehr als Fundamentalkritik am Prinzip des wissenschaftlichen Arbeitens zu verstehen ist. Das wäre gut wenn deine ursprüngliche Darstellung auf einem Irrtum oder Schlamperei basiert hätte.
Du hast aber weder deine selektive und damit verzerrende Darstellung zur Korrektur des Temperaturrekords durch den DWD korrigiert; noch die implizite Klimawandelkritik die du daraus konstruierst, einen Zusamenhang zwischen Mondbahnpräzession und Klimawandel herzustellen; noch den Whataboutism mit dem du versuchst, einen Zusammenhang zwischen Reisegewohnheiten und Qualifikation des Autors herzustellen.
curt123 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
20.07.2021 13:51:37
Einen Vorwurf wegen zu starker Verkürzung könnte ich nachvollziehen
Seltsamerweise verkürzt du immer die die selbe Richtung:
Wissenschaft ist nicht seriös, auf Messungen ist kein Verlass, Erkenntnisse zum Klimawandel sind widersprüchlich und Autoren predigen Wasser aber saufen Wein.

Genau auf diese Diskussionskultur habe ich keine Lust, denn sie ist nicht sachlich. Als Nächstes kommt dann von dir wieder ein sachlicher Beitrag der zeigen soll, dass du ja doch vernünftig diskutierst. Und Menschen die nicht die Kenntnisse haben deine sachlichen von deinen unsachlichen Aussagen zu trennen, nehmen dann alles für bare Münze.

Das ist Populismus.

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Re: Wollen wir es nochmal versuchen?

Beitrag von curt123 » 20.07.2021 16:28:46

hikaru hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
20.07.2021 15:05:14
Das ist Populismus.
Dann geht es dir eher um Politik als um Wissenschaft, ok, verstanden.
selektive und damit verzerrende Darstellung zur Korrektur des Temperaturrekords durch den DW
So weit ich die damalige Situation erinnere, hat der DWD lange auf dem Rekord beharrt. Seine Begründung war wohl damals, dass ja die Messung an sich richtig gewesen wäre. Der ungeeignet Standort war dem DWD anscheinend damals schon länger bekannt. Richtig gewesen wäre die Messung an sich auch, wenn jemand jeden Tag Eiswürfel daneben gelegt hätte. Ob der DWD dann auch solange gezögert hätte?
Autoren predigen Wasser aber saufen Wein.
Wenn jemand aus einem Ballungsraum wie Berlin, Köln oder Hamburg auf Auto verzichtet, ist das je nach Entferung zum Arbeitsplatz meist sogar erstmal eine Verbesserung der Lebensqualität. Es gibt auch noch ein paar Sportliche, die mit dem Rad auch große Strecken schaffen. Mehr gibt das aber erstmal nicht her, wer mehr möchte könnte z.B. Arbeitsplätze oder Wohnraum verlegen, oder eigentlich unnötige Arbeitsplätze (das Minenfeld lass ich erstmal offen) partiell oder ganz streichen und damit Berufsverkehr reduzieren.
Zusammenhang zwischen Reisegewohnheiten und Qualifikation des Autors
Ich habe ihn sinngemäß so verstanden, dass er stolz auf seine CO2 Bilanz o.ä. (Autoverzicht) sei. Wenn ich seine Vita richtig gefunden habe (sonst sorry), muss er irgendwie in die USA (und zurück) gekommen sein. Das wäre pro Hin- und Rückflug jedesmal (mindestens einmal) wohl um die 3 t CO2. Heutzutage offenbar kein Luxus, nach früheren und ggf. zukünftigen Maßstäben aber doch wohl mindestens Jet-Set verdächtig.
Zusamenhang zwischen Mondbahnpräzession und Klimawandel
Der Mond kann selbstverständlich je nach (18,6Jahre / Rotationszyklus) Situation die Flut höher oder niedriger ausfallen lassen. Hier war das Ereignis offenbar abweichend von der Erwartung, die Überschrift im Medium wenn ich es richtig verstanden habe falsch und reißerisch. Und der Klimawandel/Wasserstand womöglich schwächer/niedriger als behauptet, wenn eigentlich der Stand hätte höher sein müssen. Überschrift: "Das Wetter und der Mond: Trabant verstärkt indirekt Folge des Klimawandels". Situation: "Doch obwohl die Fluten dadurch auf der Erde eigentlich höher sein sollten, beobachtet die US-Raumfahrtbehörde an den Küsten der USA aktuell keinen verstärkten Effekt."
Wissenschaft ist nicht seriös
Wissenschaft ist dann Wissenschaft oder seriös, wenn sie Widersprüche/Kritik und andere Ansätze nicht nur zulässt, sondern diese fordert und beinhaltet. Genau daran mangelt es offenbar schon seit längerem, einige Ursachen habe ich bereits benannt.

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Re: Wollen wir es nochmal versuchen?

Beitrag von fischig » 21.07.2021 08:41:11

Warum nehmen wir es nicht hin, wie es ist. Die Appelle an vernünftiges und sachliches Diskutieren sind schön und richtig, fruchten aber in aller Regel nicht bei denen, bei denen es fruchten sollte. Das mal erkannt: „Draufhauen“ bei schrägen Beiträgen bewirkt nur das, was wir jetzt sehen: Weg mit Smalltalk. Was nicht heißt, dass man sich mit diesen schrägen Beiträgen nicht vernünftig und sachlich auseinandersetzen soll: Gibt ja auch hier mind. ein schönes Beispiel (werde ich jetzt nicht personalisieren) und die unangemessenen Reaktionen bestätigen nur den Eingangssatz. Wenn die Möglichkeit, it-fremde Beiträge zu verfassen, wegfällt, begünstigt das nur einen Trend zum Fachidiotismus. Ich finde das Debianforum und die überwiegende Zahl seiner Mitglieder halten da schon eine gute Balance (und die Forenleitung schlägt halt zu, wo's nötig ist.) In dem diesen Thread auslösenden anderen war's halt wieder mal der Fall. Gut so!
Im Übrigen sind es ja nicht nur it-fremde Sachverhalte, die hier angesprochen werden. Ich z.B benutze Smalltalk auch gerne bei IT-Fragen, bei denen ich gar keine richtig/falsch-Lösung erwarte.
Ich profitiere durchaus von manchen überlegten Beiträgen und den Unterhaltungswert von manchen anderen genieße ich auch (möglichst ohne Öl ins Feuer zu gießen).

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Re: Wollen wir es nochmal versuchen?

Beitrag von curt123 » 21.07.2021 10:31:10

Es geht ja häufig um gesellschaftliche Themen und Politik. Politik und was noch dranhängt ist wie ich meine irgendwie relativ dominanter, womöglich kann man es auch als übergriffiger empfinden, geworden. Und das führt dazu, dass Alltag und übliche Kommunikation zunehmend anfälliger geworden sind. Mit der Verengung von Meinungskorridoren, Ansprüchen auf Deutungshoheit bis hin zu fragwürdigen Google- und Youtube-Richtlinien (was ich da meine kann ich auf Wunsch gerne erläutern) kann jeglicher Smalltalk anfälliger, angreifbarer werden, selbst ohne ausgefallene systemkritische Fragestellungen. Ich halte es für die falsche Reaktion, deswegen Kommunikation einzustellen. Richtig scheint mir, dass das hier kein politisches Forum ist und auch nicht wird. Wenn man sich dann aber nichteinmal mehr über Wetter, Zukunft oder uns betreffende Katastrophen austauschen könnte, weil solche Themen politisch sind oder politisiert und instrumentalisiert werden,wäre das falsch. Und Politik grundsätzlich auszulassen würde wegen der Durchdringung des Alltags sehr weit gehen und auch bedeuten, gerade für wohl viele Teilnehmer im Forum relevante Themen wie Datenschutz, Whistleblower etc. auszulassen oder zu zensieren.

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Luxuslurch
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Re: Wollen wir es nochmal versuchen?

Beitrag von Luxuslurch » 21.07.2021 11:08:56

curt123 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
21.07.2021 10:31:10
Wenn man sich dann aber nichteinmal mehr über Wetter, Zukunft oder uns betreffende Katastrophen austauschen könnte, weil solche Themen politisch sind oder politisiert und instrumentalisiert werden,wäre das falsch.
Spätestens seit den 70er Jahren ist alles (tm) politisch. Die Frage ist vielmehr, wie man damit umgeht. Spricht man z.B. von "Zensur", wenn seine eigenen Aussagen in einem privaten Forum unerwünscht sind, dann "politisiert und instrumentalisiert" man die Diskussion.
curt123 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
21.07.2021 10:31:10
Und Politik grundsätzlich auszulassen würde wegen der Durchdringung des Alltags sehr weit gehen und auch bedeuten, gerade für wohl viele Teilnehmer im Forum relevante Themen wie Datenschutz, Whistleblower etc. auszulassen oder zu zensieren.
Q.E.D.
Debian Stable.
Der Mod spricht rot.

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Re: Wollen wir es nochmal versuchen?

Beitrag von curt123 » 21.07.2021 13:10:04

Luxuslurch hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
21.07.2021 11:08:56
] Spricht man z.B. von "Zensur"
Kurz dazu: Ich habe das Wort an der Stelle nicht als politischen Kampfbegriff verstanden. Ansonsten geht es mir in der Richtung grundsätzlich um Vielfalt und den auch daraus entstehenden Chancen zu Qualität.

Soweit ich das verstehe ist hier jetzt wohl thematisch eine Art nachfolgender Misch-Thread, wo es auch oder immer noch um Wetter, Klimawandel und die konkrete Katastrophe in NRW geht. In China mag es wohl auch Probleme geben, wobei neben Starkregen usw. vielleicht auch Erdbeben oder Baumängel (oder ggf. einfach zu große Projekte) relevant sein könnten.

Zum Thema Klimawandel und Wetter möchte ich noch einen Aspekt aufzeigen:
https://www.wissenschaft.de/astronomie- ... n-den-usa/
In den drei Tagen nach den Anschlägen vom 11. September waren in den USA die Tage messbar wärmer und die Nächte kälter. Der Grund: Es gab keine Kondensstreifen am Himmel, da jeglicher zivile Flugverkehr über den USA verboten war. Das berichtet der amerikanische Meteorologe David J. Travis diese Woche auf einem Kongress der Amerikanischen Meteorologischen Gesellschaft in Portland.
Das scheint mir sehr interessant. Da könnten sich bei den vermutlich angewandten Klimamodellen und Algorithmen die Temperaturen ausgleichen. Oder womöglich könnte man meinen, dass insgesamt sogar ein geringerer Energieeintrag der Sonne immerhin vorstellbar wäre.
Wenn aber nun das aktuelle Krisen-Geschehen zunächst mit der Verlangsamung der Luftströmungen und zu stabilen langfristigen Wetterlagen zusammenhängt, dann kann das m.E. gerade (auch) durch die geringe Temperaturdifferenz von Tag zu Nacht erklärt werden. Eine geringere Temperaturdifferenz von Tag zu Nacht mag auch sonst (etwa Vegetation, Nachtruhe, Rhythmus bei Mensch und Tier) schädlich sein. Als mögliche Forderungen sehe ich Flugverbot, geringere Flughöhe trotz Mehrverbrauch, Hochgeschwindigkeitszüge. Akkuflugzeuge kann ich mir erstmal nicht gut vorstellen. Wasserstoff als Energieträger würde auch Wasserdampf erzeugen, als Wasser sammeln ginge wohl eher nicht (oder Elektromotor und Stromaggregat/Wasserstoff getrennt)?

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Re: Wollen wir es nochmal versuchen?

Beitrag von schorsch_76 » 21.07.2021 14:56:19

OMG: Habt ihr gesehen was in China gerade abgeht? Die Videos die ich gesehen habe waren furchtbar :( :( :( :(

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Re: Wollen wir es nochmal versuchen?

Beitrag von curt123 » 21.07.2021 15:35:29

schorsch_76 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
21.07.2021 14:56:19
OMG: Habt ihr gesehen was in China gerade abgeht? Die Videos die ich gesehen habe waren furchtbar :( :( :( :(
Ich hatte gerade schon gesucht und auf den mir verfügbaren Medien / TV etc. wenig Konkretes gefunden.

Der große Damm immerhin soll angeblich trotz Mängeln halten.

Gerade auffindbare Meldungen: Der Dax hat sich angeblich erholt, und Jeff Bezos hat sein Projekt Weltraumtourismus gestartet, Energiebedarf pro Person angeblich ähnlich einer ganzen vollbesetzten 747 und Langstreckenflug. Die Party geht zumindest für einen Teil der Bevölkerung offenbar fröhlich weiter. Und, jetzt eine Spekulation von mir, womöglich betreibt er das mit Umweltstrom und völlig "klimaneutral".

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Re: Wollen wir es nochmal versuchen?

Beitrag von schorsch_76 » 21.07.2021 15:51:43


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Re: Wollen wir es nochmal versuchen?

Beitrag von curt123 » 21.07.2021 16:08:39

Ja danke für den Link, ich hab nun gezielter gesucht und doch noch was in unseren ÖR-Medien gefunden:
https://www.zdf.de/nachrichten/heute-se ... o-100.html

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Re: Wollen wir es nochmal versuchen?

Beitrag von curt123 » 21.07.2021 16:26:17

schorsch_76 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
21.07.2021 15:51:43
EDIT:
https://www.tagesschau.de/ausland/china ... n-101.html
Dort findet sich auch:
Der Klimaexperte im China-Büro von Greenpeace, Li Shuo, sagte dem ARD-Hörfunk: "Sowohl in Europa, vor allem in Deutschland, als auch in Henan in China sehen wir dieser Tage diese Überflutungen. Diese Extremwetterlagen erinnern uns nochmal daran, wie dringend es ist, etwas gegen Klimawandel zu unternehmen. Der beste Wirkstoff gegen den Klimawandel weltweit ist es, sich mit der Energiewende zu beeilen, um den Ausstoß von CO2 zu reduzieren."
Und da
https://taz.de/Emissionshandel-in-China/!5781452/
„Unser Ziel ist es, dass der Ausstoß von Kohlendioxid vor 2030 den Höchststand erreicht und dass wir Klimaneutralität vor 2060 erreichen“, sagte Xi.
Ich befürchte ja, dass es mit dem aktuellen Ausbau der Kohlekraftwerke in China erstmal kräftig in die andere Richtung geht, und dass womöglich wesentliche Ursachen für Klimawandel ausser CO2 zu wenig erforscht oder berücksichtigt werden. Auch, dass womöglich der Zertifikatehandel kontraproduktiv sein mag. Oder dass die Energieaufnahme von Solarzellen nicht ordentlich durchbilanziert sein könnte, vielleicht sollten wir eher testen, Dächer und Dachpfannen weiß anzupinseln. Fällt bei Beton CO2 Steuer an? (vgl. https://www.tagesspiegel.de/wissen/die- ... 33772.html )

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Re: Wollen wir es nochmal versuchen?

Beitrag von schorsch_76 » 21.07.2021 22:13:38

https://www.ipcc.ch/report/ar5/syr/

Hier ist der letzte IPCC Bericht über den Wandel. Er ist von 2014. Ein neuer Bericht wird wohl 2022 fertig werden.

Zumindest "Summary for Policymakers", denke ich, ist für viele zu verstehen. Auch manche ich mir Gedanken über die damaligen Prognosen und die jetzigen Entwicklungen.....

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ralli
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Re: Wollen wir es nochmal versuchen?

Beitrag von ralli » 22.07.2021 07:21:58

Was sich ein Mensch nicht vorstellen kann, findet in seiner Realität nicht statt.

(Ralph xxxx) alias ralli

Genau hier sehen wir die Grenzen unserer Erkenntnis. Dies können wir eindrucksvoll beobachten bei der aktuellen Klimakatastrophe. Kaum jemand konnte sich Schäden apokalytischen Ausmaßes hier in Deutschland wirklich vorstellen. Im Rest der Welt ja .... aber wir leb(t)en ja auf einer Insel der Glückseligen. Die sintflutartigen Regenfälle werden sich in immer kürzeren Abständen wiederholen. Jetzt geht es um Schadensbegrenzung, um zukünftige Klimakatastrophen abzufedern, damit möglichts wenig Schaden entsteht an Leib und Leben und existenzielle Lebensgrundlagen (Infastruktur) weitestgehend erhalten bleibt. Verhindern können wir solche Ereignisse nicht.

Hier ist angesichts der Not der Menschen auch nicht der Platz, wissenschaftliche Expertisen in Frage zu stellen. Natürlich gibt es sie, die seriöse Wissenschaft. Wer sich mal tiefer einlesen möchte, dem empfehle ich Literatur von Karl Popper.

Über Moral zu predigen, ist einfacher, als Moral zu begründen.

(Schopenhauer)

Hier sehen wir ein mal mehr die Kluft zwischen Denken und Handeln. Leider haben wir unter unseren Politikern viel mehr Gesinnungsethiker als Verantwortungsethiker.

Gruß ralli
Wer nicht lieben kann, muß hassen. Wer nicht aufbauen kann muß zerstören. Wer keine Brücken baut, muß spalten.

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Re: Wollen wir es nochmal versuchen?

Beitrag von eggy » 22.07.2021 08:04:04

ralli hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
22.07.2021 07:21:58
Was sich ein Mensch nicht vorstellen kann, findet in seiner Realität nicht statt.
Würde ich in der Absolutheit nicht unterschreiben wollen. Es gibt viele Sachen, die ich mir nicht vorstellen kann, dennoch gehe ich davon aus, dass sie existieren.

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Re: Wollen wir es nochmal versuchen?

Beitrag von curt123 » 22.07.2021 08:47:18

Ich schreib mal was über meine Erfahrungen, wobei die Situation für mich in dem Punkt noch relativ harmlos war, als mein Leben nicht unmittelbar bedroht wurde. Insofern also kein Vergleich.
Vor fünfundreißig Jahren hatte ich Hochwasser in meiner gerade (nicht in einem typischen Hochwassergebiet) gegründeten Firma. Es ging um mindestens meine ganze wirtschaftliche Existenz und Zukunft. Glücklicherweise war ich im Betrieb, habe das Wasser kommen sehen und konnte Computer, Drucker usw. noch hochstellen. Trotzdem war vieles hin, wichtige Bücher nicht zu retten, neu gekaufte Einrichtung, auch der frisch verlegte Fußboden gequollen und Schrott, tagelange Aufräumarbeiten, Wasser schieben und Pumpen und Schlamm schaufeln usw.. Und natürlich keine erledigten Arbeiten oder Einnahmen. Keine der ganzen tollen Versicherungen war zuständig, keinen hat das interessiert.

Und noch etwas zur "wissenschaftliche Expertise", die ist nun mal nicht konstant, Klimamodelle sind nur Modelle. Wenn da z.B. jemand Algorithmen solange anpasst, bis die Simulation stimmt und sich mit dem CO2 Gehalt in Übereinstimmung bringen lässt, dann schaut das erst einmal plausibel aus. Wenn dann später deutlich wird, dass durch Fracking und Leckagen in Gaspipelines sehr viel mehr massiv klimawirksames Methan freigesetzt wird als bekannt war, dann muß der Algorithmus angepasst werden, dann muss aber auch geschaut werden, wie solche Methan-Emissionen, und das dürfte mehr sein als im Kuhstall, verhindert werden können. Vielleicht ist da schon ein wenig geschehen, aber es gibt da offenbar mehr Faktoren, und bei Jetstreams dürfte noch mehr wichtig sein.

Als Sofortmaßnahme hinsichtlich der Folgen und Risiken kann man vielleicht per Computersimulation sehr kurzfristig Risikogebiete, also vielleicht lange Täler, weite Hänge auf beiden Seiten o.ä. ermitteln, und Ausweichflächen schaffen. Wahrscheinlich dürfte es ähnliche Daten bereits geben. Evtl. noch Ablaufsimulationen. Und vielleicht nochmal nach Bergbau und Kiesgruben etc. schauen, dass nicht der Pferdeacker und dann der ganze Strassenzug wegrutschen kann. Wobei es da teuer werden könnte und totale Sicherheit auch nicht möglich ist.

schwedenmann
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Re: Wollen wir es nochmal versuchen?

Beitrag von schwedenmann » 22.07.2021 09:03:49

Hallo

Keine der ganzen tollen Versicherungen war zuständig, keinen hat das interessiert.
Klar ,wen man keine Elementarversicherung abschließt (ist ja so billiger) und dann z.B. in Abwasserleitung keine Rückstauklappe drin hat (ohne die übernimmt dann nämlich die Vers. den Shaden auch nicht) und nat. das Kleingedruckte nciht gelesen.
Klar kann man auf Alle und jeden Schimpfen,aber man sollte sich erst mal selbst an die Nase packen.

mfg
schwedenmann

curt123
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Re: Wollen wir es nochmal versuchen?

Beitrag von curt123 » 22.07.2021 09:24:47

schwedenmann hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
22.07.2021 09:03:49
Klar ,wen man keine Elementarversicherung abschließt (ist ja so billiger) und dann z.B. in Abwasserleitung keine Rückstauklappe drin hat (ohne die übernimmt dann nämlich die Vers. den Shaden auch nicht) und nat. das Kleingedruckte nciht gelesen.
Klar kann man auf Alle und jeden Schimpfen,aber man sollte sich erst mal selbst an die Nase packen.
Schimpfen sieht anders aus. Das Wasser kam in dem Fall irgendwann durch Tür, Fenster und Wand, und Elementarversicherung war zumal in der Region damals nicht üblich und ist weder seitens der Bank, die sonst extrem vorsichtig war und alles überversichert haben wollte, erwähnt oder angeraten worden, noch vom zustandigen Versicherungsagenten. EDV-Versicherung, klar, das sollte sein. Ich könnte natürlich meine Nase drangsalieren, weil ich den Fehler gemacht hatte, bei Bank und Versicherung möglicherweise nicht optimal beraten worden zu sein. Eine Betriebsunterbrechungsversicherung hätte kurz nach Gründung vielleicht auch nicht so viel geholfen.

Nachtrag:

Ich möchte noch meine Ausführungen -s.o.- zu Methan etwas ergänzen und konkretisieren, da ist entweder Bewegung in der Einschätzung, oder es sind unterschiedliche Ansätze und/oder Mengen. Einen Trend / Chronologie hab ich noch nicht recherchiert.

Methan soll sich auch in absehbarer Zeit abbauen, also würde eine Änderung dort sehr rasch wirken.

https://oekosystem-erde.de/html/treibhausgase.html
mit knapp 15 Prozent zum Treibhauseffekt bei (b
https://www.sternenfair.de/wissenswerte ... wandel.php
Methan ist weltweit mit ca. 20 % am gesamten Treibhausgaseffekt beteiligt
https://de.wikipedia.org/wiki/Methan
Methan trägt rund 20 bis 30 % zum anthropogenen Treibhauseffekt bei.

Und noch zu den von mir schon hinsichtlich möglicher Wetter/Klimaeinflüsse erwähnten Kondensstreifen:

Der Flugverkehr nutzt ja den Jetstream, Wasserdampf oder Eiskristalle werden also gerade mitten in das System eingebracht, welches offenbar derzeit nachteilige 'Änderungen oder Störungen aufweist.
Zuletzt geändert von curt123 am 22.07.2021 10:17:15, insgesamt 1-mal geändert.

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