soundrolf hat geschrieben: 05.12.2021 12:14:19
Ja. Dem ist so. Die *.toc Datei kann man editieren, muss man aber nicht.
Ich habe auf meiner 2. Festplatte (4TB) einen Ordner Audio-CD. Darin sind meine BIN und TOC Dateien verschiedener Audio-CD's. Um diese zu Brennen mache ich es so:
Code: Alles auswählen
cdrdao write --device /dev/cdrom --speed 4 --buffers 128 /media/lager/Audio-CD/vengaboys.toc
Dabei brauche ich meine *.toc Datei nicht zu editieren. Sollte aber meine *.toc Datei in einem anderen Ordner liegen. zB. $HOME/Musik muss ich die *.toc Datei editieren um den Pfad zur *.bin Datei angeben.
Ach so, das ist ja dann sehr gut.
Dann ist das jetzt auch geklärt.
Muss ich nur nochmal schauen wegen der Beschriftung, vielleicht kannst du mir da ja noch einen Tipp geben, hab hier noch was vorbereitet, da wir ja mehrere CD's von den gleichen Interpreten besitzen und wenn die .bins und .tocs alle gleich heißen, kommt das nicht so gut.
Hab da etwas geplant, wie es aussehen könnte bei der .bin und .toc Dateien:
Code: Alles auswählen
Vorschläge zur Beschriftung
Variante 1:
Vengaboys2000Shalalalala.bin Vengaboys2000Shalalalaala.toc
Variante 2:
Vengaboys-2000-Shalalalala.bin Vengaboys-2000-Shalalalaala.toc
Variante1:
AdelTawil2013LiederDeluxeCD1.bin AdelTawil2013LiederDeluxeCD1.toc
AdelTawil2013LiederDeluxeCD2.bin AdelTawil2013LiederDeluxeCD2.toc
Variante 2:
AdelTawil-2013-Lieder-Deluxe-CD1.bin AdelTawil-2013-Lieder-Deluxe-CD1.toc
AdelTawil-2013-Lieder-Deluxe-CD2.bin AdelTawil-2013-Lieder-Deluxe-CD2.toc
Wir werden uns demnächst wieder externe Festplatten zulegen, wohl möglich wie früher schon, ein 4er Gehäuse von
Xystec, welches wir vor Jahren schon einmal bei Pearl gekauft hatten. Das lief echt super und unsere 4 Toshiba P300 Festplatten (1 x 500 GB und 3 x 3 TB) schnurrten wie eine gut geölte Maschine.
Haben wir aber damals meiner Schwester und Schwager gegeben.
soundrolf hat geschrieben: 05.12.2021 12:14:19
Diese Meldung habe ich auch. Ist aber nicht schlimm, da alles bei mir funktioniert.
Diese Meldung verschwindet wenn die "user permission" verändert wird.
Das ist aber nicht die feine art und weise. In den einem oder anderen Foren wurde das beschrieben und als Wunder betrachtet. Das hat tatsächlich die Probleme behoben.
Solange das bei dir funktioniert, lass es so wie es jetzt ist. Mit "chmod 0775 /usr/bin/cdrdao"
Ich habe in den vergangenen Jahren eher selten mit Rechten arbeiten müssen, das betraf eher dann mal einen USB Stick mit dem xfs Dateisystem, um da den Owner und so zu ändern. Aber bei cdrdao habe ich ja die gleichen Rechte wie bei dir, also ich muss dann nicht unbedingt mit chmod 4711 etwas ändern. Die Info mit den User Permission scheint nicht zu stören. Ich muss allerdings auch wenn ich den Rechner ausgeschaltet habe und den Strom nicht von der Steckdosenleiste gekappt habe, trotzdem vor dem Brennen mit wodim -abort ausführen. Ich dachte nämlich schon, dass es vielleicht am abgeschalteten Strom liegen könnte, dass sich das Laufwerk dann erstmal "sammeln" muss. Ich hoffe nur, dass unser Laufwerk da wirklich keinen Schaden hat, sonst kaufen wir einfach ein neues.
soundrolf hat geschrieben: 05.12.2021 12:14:19
Ein Internes Laufwerk ist immer die bessere Option. Wackelkontakte am USB Stecker oder an der USB buchse können mit der Zeit auftreten.
Okay, das ist natürlich verständlich, hat ja alles seine Vor- und Nachteile.
soundrolf hat geschrieben: 05.12.2021 12:14:19
Jetzt kannst du in Ruhe deine Audio-CD's archivieren.
Ich hoffe es, dass ich das jetzt kann, ich werde es doppelt machen, denke ich. Einmal mittels cdrdao in .bin und .toc und einmal mit
abcde oder Rubyripper, ob als Single File oder geteilten Tracks für den Rechner zum anhören in .flac, sowie noch in .mp3 für Unterwegs. Das muss ich noch überlegen. Das schöne ist, mit abcde kann man das sehr gut automatisiert in mehrere Formate umwandeln. Die Tags gebe ich händisch ein wenn abcde mich fragt ob ich diese editieren möchte und die Ordnerstruktur wird ohne Probleme in einem flac und einem mp3 Ordner aufgeteilt.
Eine Frage noch, die hattest du wohl bei einer früheren Antwort von mir übersehen. Mein Laufwerk hat wie wohl auch deines einen Offset von +6. Diesen kann man bei EAC, abcde und Rubyripper mittels
cdparanoia Option -O 6 in die conf Datei eintragen, damit man noch mal eine Nummer sicher gehen kann, dass es noch weniger Fehler beim lesen gibt. Wie ist das bei cdrdao, wenn er mittels read-cd und --read-raw die CD's ausliest, kann man da überhaupt einen Offset mit angeben oder ist das bei cdrdao nicht möglich und vielleicht sogar überflüssig?
Des Weiteren, die original CD die ich getestet habe, hat ja keine Tags oder CD-Text nennt man das glaube ich, kann man das nicht sogar eintragen wenn man die .bin und .toc erstellt bei cdrdao? Wäre ja dann eine "erweiterte" Funktion die viele originale CD's nicht haben oder?
Vielen Dank für alles und für deine @soundrolf und @MaGe Hilfe und Zeit.
Das ist sehr nett gewesen das ihr euch so viel zeit genommen habt für mich.