Erweiterung einer Verschlüsselten DISK

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Janzehnder
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Erweiterung einer Verschlüsselten DISK

Beitrag von Janzehnder » 09.05.2022 15:57:56

Halo Zusammen

Ich muss im Auftrag meines Geschäftes unseren einen Debian Server den Speicher Platz erweitern, da dieser vollgelaufen ist, das Problem ist dass bis jetzt alles was ich versucht habe nicht geklappt hat.
Das ganze wird auch gerade nicht vereinfacht, da der Server via "LUKS2" verschlüsselt ist. Mit folgender Anleitung konnte ich schon etwas ausrichten:
https://help.ubuntu.com/community/Resiz ... Partitions
Wenn es dann jedoch unter "Detailed resizing ~ Enlarging an encrypted partition" darum geht die festplatte zu entschlüssen bekomme ich die meldung "device sda5_crypt alread exists"
Wenn ich dies dann ignoriere und weitermachen will kommt dann beim befehl " sudo lvresize -l +5G /dev/HIS-UNIFI-DEB01-vg/root" die meldung dass es zu wenig speicher hat.
Kann hier mir jemand behilflich sein?
Der Zustäzliche speicher wird auch schon angezeigt:
via fdisk -l werden auch die Zusätzlicen 5GB unter sda angzeigt.

Vielen dank im Voraus.
Bei Fragen liefere ich gerne weitere Informationen.
Gruess
Jan

EDIT:
Wie kann ich hier Fotos hochladen?
Dann wird meine Erklärung wohl auch noch verständlicher

DeletedUserReAsG

Re: Erweiterung einer Verschlüsselten DISK

Beitrag von DeletedUserReAsG » 09.05.2022 18:19:35

Janzehnder hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
09.05.2022 15:57:56
Wenn es dann jedoch […] darum geht die festplatte zu entschlüssen bekomme ich die meldung "device sda5_crypt alread exists"
Ist eigentlich selbsterklärend.
Janzehnder hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
09.05.2022 15:57:56
Wenn ich dies dann ignoriere und weitermachen will kommt dann beim befehl " sudo lvresize -l +5G /dev/HIS-UNIFI-DEB01-vg/root" die meldung dass es zu wenig speicher hat.
Das cryptsetup resize vorher ist fehlerfrei ausgeführt worden?
Janzehnder hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
09.05.2022 15:57:56
Wie kann ich hier Fotos hochladen?
Dann wird meine Erklärung wohl auch noch verständlicher
Bitte nicht. Poste lieber das derzeitige Partitionslayout (Ausgabe von fdisk) in Code-Tags, damit die Formatierung erhalten bleibt, und schreib dazu, welcher Platz von wo genommen, und wo er angehängt werden soll. Außerdem wären die beteiligten Dateisysteme von Bedeutung, und im Fall von LVM2 auch dessen Aufbau. Für keine der Informationen würde ein Bild irgendeinen Vorteil bieten – im Gegenteil.

Edit, Nachtrag, Warnung: Bitte versuche nicht, an den realen Daten und Dateisystemen rumzufuhrwerken, solange dir noch der Überblick fehlt. Backups testet man nicht durch das Provozieren eines Ernstfalls mit Datenverlust. Nimm dir ein System her, gerne auch in einer VM, setze das in etwa so auf, wie das Zielsystem jetzt ist, und versuche es in den Zustand zu bringen, den das Zielsystem bekommen soll. Wenn das klappt, und die Zusammenhänge verstanden worden sind, dann kann man das Backup des eigentlichen Systems auf den aktuellen Stand bringen, sich vergewissern, dass es nutzbar ist, und sich dann erst dran versuchen. Ansonsten werden Tränen kullern.

Janzehnder
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Re: Erweiterung einer Verschlüsselten DISK

Beitrag von Janzehnder » 12.05.2022 09:06:53

Hallo und Danke für die Antwort :)
Das cryptsetup resize vorher ist fehlerfrei ausgeführt worden?
Die Befehle der angehängten Anleitung kann ich Ohne Probleme bis zu schritt " sudo lvresize -l +4G /dev/HIS-UNIFI-DEB01-vg/root" ausführen
Sprich ja das Cryptsetup resize läuft durch es gibt mir jedoch keine Meldung. Teste dies jedoch morgen nochmals wenn ich wieder am System bin.
Bitte nicht. Poste lieber das derzeitige Partitionslayout (Ausgabe von fdisk) in Code-Tags, damit die Formatierung erhalten bleibt, und schreib dazu, welcher Platz von wo genommen, und wo er angehängt werden soll. Außerdem wären die beteiligten Dateisysteme von Bedeutung, und im Fall von LVM2 auch dessen Aufbau. Für keine der Informationen würde ein Bild irgendeinen Vorteil bieten – im Gegenteil.
Sende das "Fdisk -l" dann ebenfalls Morgen nach.
Edit, Nachtrag, Warnung: Bitte versuche nicht, an den realen Daten und Dateisystemen rumzufuhrwerken, solange dir noch der Überblick fehlt. Backups testet man nicht durch das Provozieren eines Ernstfalls mit Datenverlust. Nimm dir ein System her, gerne auch in einer VM, setze das in etwa so auf, wie das Zielsystem jetzt ist, und versuche es in den Zustand zu bringen, den das Zielsystem bekommen soll. Wenn das klappt, und die Zusammenhänge verstanden worden sind, dann kann man das Backup des eigentlichen Systems auf den aktuellen Stand bringen, sich vergewissern, dass es nutzbar ist, und sich dann erst dran versuchen. Ansonsten werden Tränen kullern.
Bezüglich dem Testen der Befehle sollte dies kein Problem darstellen es handelt sich hierbei um eine VM auf einem Hyper-V host welches via Snapshot wieder herstellbar ist, aber danke für die Warnung.

Gruss

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