OpenVPN-Verbindungen beenden sich bei hoher Last

[Exxter]

Hallo,

ein Debian 11 Server bei Hetzner (mit 2 3TB HDD's als RAID1, 32GB Ram, Intel i7-3770 3.40GHz, Asus P8H77-M PRO Mobo) hat ein für mich seltsames Verhalten. Darauf laufen 4 KVM VM's (alle mit Debian) die mit Proxmox verwaltet werden. Wenn ich auf dem Host eine 250GB Datei kopiere (entweder von einem anderen System hin zum Host oder von der HDD des Hosts zur gleichen HDD), steigt die Last des Servers sehr an, das ist normal.

Das Interessante ist, auf einer VM läuft ein Debian 11 die hunderte OpenVPN-Verbindungen hat. Am Anfang des Kopiervorgangs läuft noch alles, aber irgendwann fliegen immer mehr OpenVPN-Clients raus. Pingbar ist diese VM und auch der Server jeder Zeit. Sobald der Kopiervorgang beendet wurde läuft wieder alles wie gewohnt.

Hat jemand eine Idee, wo man hier ansetzen könnte? Ich meine, es ist nichts kritisches, man kopiert dann halt keine Monster-Dateien unter der Woche. Aber vielleicht hat ja hier schon mal jemand etwas ähnliches beobachtet, eine Lösung gefunden oder einen Gedanken dazu.

[mat6937]

..., aber irgendwann fliegen immer mehr OpenVPN-Clients raus.

Ist das auch dann der Fall, wenn Du die Bandbreite des downloads limitierst (... auf z. B. max. 33% der möglichen Bandbreite)?

[Exxter]

..., aber irgendwann fliegen immer mehr OpenVPN-Clients raus.

Ist das auch dann der Fall, wenn Du die Bandbreite des downloads limitierst (... auf z. B. max. 33% der möglichen Bandbreite)?

Du meinst, wenn ich die 250GB Datei übers Netzwerk kopiere? Ja wäre sicher eine Lösung für diesen Fall, dann dürfte die HDD nicht so viel zu tun haben. Aber ich weiß jetzt gar nicht, ob man bei cp eine Geschwindigkeit angeben könnte. Aber mit

rsync --bwlimit=

wäre es natürlich möglich.