red1900 hat geschrieben: 08.08.2022 19:44:27
nur halt mal inner VM testen um mir eventuell ein feedback zu geben,
was ich ändern/verbessern könnte, wie ich schon schrieb ist das ISO basteln ein Hobby von mir.
Um das tun zu können, müsste man aber zunächst wissen, welches Ziel du mit der Verteilung dieses Images erreichen willst. Vielleicht wendest du dich ja an eine bestimmte Benutzergruppe mit besonderen Anforderungen, und deine Änderungen gegenüber einem Standard-Debian-Image würden es für diese User besonders einfach machen, ihr "Spezial-Debian" aufzusetzen. Dann könnte man überprüfen, wie gut du dieses Ziel erreichst und dir darüber Feedback geben.
Ich habe früher auch individuelle Debian-Images in einer Spezial-Community verteilt. Diese Images zu erstellen, bzw. sie so zu erstellen, dass sie auf der genutzten Spezialhardware lauffähig waren, war dabei die Herausforderung, die z.B. Einsteiger vom Kenntnistand her überfordert hätte. Der Mehrwert meiner Images lag also darin, Einsteigern die Nutzung von Debian auf ihrer Spezialhardware zu ermöglichen. Lieber wäre mir gewesen, wenn meine Arbeit nicht nötig gewesen wäre und die User einfach ein Standard-Debian hätten nehmen können. Aber das gab leider die Hardware nicht her.
red1900 hat geschrieben: 08.08.2022 19:44:27
wenn jemand die Quelle nicht zusagt, könnte ich es auch auf meinen Server laden,
dazu müßte aber Filezilla eingerichtet weden.
Ehrlich gesagt, bist du das Sicherheitsrisiko, denn mangels Reputation und (wichtiger!) Transparenz kann keiner hier die Sicherheit deines Images einschätzen, sowohl was die handwerkliche Qualität, als auch deine Absichten angeht. Das kann selbst eine VM nur bedingt abfedern, denn es könnte ja sein, dass du einen Weg gefunden hast, aus dem Hypervisor auszubrechen um den Host anzugreifen. Das ist natürlich weit hergeholt, ich will hier nur aufzeigen, was theoretisch denkbar wäre.
Reputation kommt mit der Zeit und wiederholt guter Qualität von allein. Transparenz ist ein Arbeitsstil (siehe auch den DSC!) und ließe sich konkret z.B. dadurch zeigen, dass du ein nachvollziehbares Changelog deines Images gegenüber eines Standardimages veröffentlichst, statt von "Überraschungen" zu reden.