Buster und Autofs vs. systemd-Automount für NFS
Buster und Autofs vs. systemd-Automount für NFS
Hallo,
ich wollte auf dem frisch installiertem Rechner mit Buster (dazu habe ich bereits ein paar andere Beiträge im Forum) NFS einrichten.
Bisher habe ich das automatische Einhängen/Mounten der NFS-Laufwerke die ich in der "fstab" definiert habe, immer mit "autofs" gelöst.
Nun habe ich mich ein wenig umgesehen und gelesen, dass das heute anders gelöst wird [1].
Dem Artikel entsprechend werden heute Mount-Units definiert.
Das Ganze wird über "systemd-Automount" geregelt.
Lt. dem Artikel hat das Ganze ein paar Vorteile.
Dort steht auch, dass "systemd-Automount" ältere Verfahren wie z.B. "autofs" überflüssig machen. Macht ja auch Sinn wenn ich kein "autofs" mehr nutze
Nun stellt sich mir die Frage, da es in Buster noch das Paket und den Dienst "autofs" gibt, hat dieses ja noch seine Berechtigung.
Für mich stellt sich die Frage, ob sich das lohnt und vor allem sein muss, das ich mich mit "systemd-Automount" beschäftige und dahin überschwenke, oder ob "autofs" nach wie vor gut ist wenn ich keine Probleme damit habe.
Vielleicht ist "systemd-Automount" auch die Zukunft und irgendwann wird es "autofs" nicht mehr geben ...
Beide Dienste im Netzwerk zu mischen ist vermutlich kein Problem, oder?
Meint, dass ich auf dem einen Rechner "autofs" nutze und auf einem anderen "systemd-Automount". Ist ja auf zwei unabhängigen Rechnern.
Ich sträube mich ein wenig und kann logischerweise die Vorteile noch nicht so ganz fassen.
Ich möchte aber derzeit den Aufwand zum Einrichten des Rechners auf ein Minimum beschränken.
Was würdet ihr mir raten bzw. könnt ihr mir dazu sagen?
Wer arbeitet schon mit "systemd-Automount"?
[1] https://wiki.debianforum.de/Netzlaufwerke_einbinden
ich wollte auf dem frisch installiertem Rechner mit Buster (dazu habe ich bereits ein paar andere Beiträge im Forum) NFS einrichten.
Bisher habe ich das automatische Einhängen/Mounten der NFS-Laufwerke die ich in der "fstab" definiert habe, immer mit "autofs" gelöst.
Nun habe ich mich ein wenig umgesehen und gelesen, dass das heute anders gelöst wird [1].
Dem Artikel entsprechend werden heute Mount-Units definiert.
Das Ganze wird über "systemd-Automount" geregelt.
Lt. dem Artikel hat das Ganze ein paar Vorteile.
Dort steht auch, dass "systemd-Automount" ältere Verfahren wie z.B. "autofs" überflüssig machen. Macht ja auch Sinn wenn ich kein "autofs" mehr nutze
Nun stellt sich mir die Frage, da es in Buster noch das Paket und den Dienst "autofs" gibt, hat dieses ja noch seine Berechtigung.
Für mich stellt sich die Frage, ob sich das lohnt und vor allem sein muss, das ich mich mit "systemd-Automount" beschäftige und dahin überschwenke, oder ob "autofs" nach wie vor gut ist wenn ich keine Probleme damit habe.
Vielleicht ist "systemd-Automount" auch die Zukunft und irgendwann wird es "autofs" nicht mehr geben ...
Beide Dienste im Netzwerk zu mischen ist vermutlich kein Problem, oder?
Meint, dass ich auf dem einen Rechner "autofs" nutze und auf einem anderen "systemd-Automount". Ist ja auf zwei unabhängigen Rechnern.
Ich sträube mich ein wenig und kann logischerweise die Vorteile noch nicht so ganz fassen.
Ich möchte aber derzeit den Aufwand zum Einrichten des Rechners auf ein Minimum beschränken.
Was würdet ihr mir raten bzw. könnt ihr mir dazu sagen?
Wer arbeitet schon mit "systemd-Automount"?
[1] https://wiki.debianforum.de/Netzlaufwerke_einbinden
Danke !
Ciao
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Re: Buster und Autofs vs. systemd-Automount für NFS
never change a running system. ich würds weiter nutzen...
ich nutze auch autofs aber nicht in der fstab. wüßte gar nicht wie das gehen sollte. oder meinen wir nicht das gleiche 'autofs'?
autofs, finde ich gut weil man für jeden einzelnen user eine eigene autofs datei anlegen kann, in denen dann die mounts stehen. theoretisch, könnte da auch jeder user auch seine eigene mounts eintragen wenn es die rechte zu lassen. mit der fstab geht das eher nicht. da sollte kein normaler nutzer drin rum editieren dürfen.
allerdings weiß ich jetzt nicht, was autofs macht wenn ein user da vielleicht falsche werte reingeschrieben hat.
des weiteren kann ich autofs besser dubuggen. den dienst ausschalten und per root automount -vf starten. dann die mounts durchtesten ob sie erreichbar sind und ob automount, fehlermeldungen schmeißt.
aber das ist jetzt nur meine meinung ...
ich nutze auch autofs aber nicht in der fstab. wüßte gar nicht wie das gehen sollte. oder meinen wir nicht das gleiche 'autofs'?
autofs, finde ich gut weil man für jeden einzelnen user eine eigene autofs datei anlegen kann, in denen dann die mounts stehen. theoretisch, könnte da auch jeder user auch seine eigene mounts eintragen wenn es die rechte zu lassen. mit der fstab geht das eher nicht. da sollte kein normaler nutzer drin rum editieren dürfen.
allerdings weiß ich jetzt nicht, was autofs macht wenn ein user da vielleicht falsche werte reingeschrieben hat.
des weiteren kann ich autofs besser dubuggen. den dienst ausschalten und per root automount -vf starten. dann die mounts durchtesten ob sie erreichbar sind und ob automount, fehlermeldungen schmeißt.
aber das ist jetzt nur meine meinung ...
Wer HTML postet oder gepostetes HTML quotet oder sich gepostetes oder
gequotetes HTML beschafft, um es in Verkehr zu bringen, wird geplonkt.
damals windows, früher ubuntu, danach debian, heute arch-linux
gequotetes HTML beschafft, um es in Verkehr zu bringen, wird geplonkt.
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Re: Buster und Autofs vs. systemd-Automount für NFS
"autofs" nutze ich zum automatischen mounten von NFS Laufwerken im Netzwerk.
In der "fstab" trage ich diese ein.
Mache ich da seit Jahren etwas falsch?
Hier mal ein Beispiel aus meiner "fstab":
Hier der Eintrag aus meiner "autof.nfs10" dazu:
Hier die "auto.master" dazu:
Mache ich vielleicht etwas falsch?
Funktioniert aber seit Jahren so.
In der "fstab" trage ich diese ein.
Mache ich da seit Jahren etwas falsch?
Hier mal ein Beispiel aus meiner "fstab":
Code: Alles auswählen
192.168.1.2:/Daten/ /mnt/OMV/ nfs user,noauto,timeo=14,soft,intr 0 0
Code: Alles auswählen
OMV -fstype=nfs,rw,retry=0 192.168.1.2:/Daten/
Code: Alles auswählen
#192.168.1.2:/Daten/ /mnt/OMV/
/mnt/OMV/ /etc/autofs/auto.nfs10 --ghost
Funktioniert aber seit Jahren so.
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Re: Buster und Autofs vs. systemd-Automount für NFS
den eintrag in der fstab brauche ich nicht.
hier meine:
/etc/autofs/auto.master
und dann zum beispiel die /etc/autofs/auto.gast
ist jetzt war cifs ( samba ), aber geht auch mit NFS...
hier nen NFS eintrag:
da brauche ich keinen eintrag in der fstab...
hier meine:
/etc/autofs/auto.master
Code: Alles auswählen
+auto.master
/home/u0/mnt /etc/autofs/auto.u0 --browse
/home/gast/mnt /etc/autofs/auto.gast --browse
Code: Alles auswählen
freetz.basis.MultiMedia -fstype=cifs,uid=$UID,gid=$GID,vers=2.0,guest ://192.168.10.10/MultiMedia
hier nen NFS eintrag:
Code: Alles auswählen
freetz.basis.home -fstype=nfs,soft,bg,nolock,retry=0,timeo=5,retry=0,rsize=4096,wsize=4096,vers=3 192.168.10.10:/home
Wer HTML postet oder gepostetes HTML quotet oder sich gepostetes oder
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Re: Buster und Autofs vs. systemd-Automount für NFS
Das ist interessant.
Schaue ich mir mal in Ruhe an.
Ich meine gelesen zu haben das beides geht.
Wäre interessant zu erfahren wie andere das machen.
Schaue ich mir mal in Ruhe an.
Ich meine gelesen zu haben das beides geht.
Wäre interessant zu erfahren wie andere das machen.
Danke !
Ciao
Celica
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Re: Buster und Autofs vs. systemd-Automount für NFS
klar geht beides. aber aus welchen grund beides? mußte ja 2 mal das gleiche pflegen? vielleicht überlappen sich dann mounts? würde ich durcheinander kommen.
entweder fstab oder autofs. unter fstab kannste auch systemd nutzen. aber das war mir dann alles zu ein hin und her ... dann besser eine sache, die ich schon lange kenne. mag zwar alt sein, das autofs aber ist dann vermutlich ( hoffe ich ), ausgereift.
entweder fstab oder autofs. unter fstab kannste auch systemd nutzen. aber das war mir dann alles zu ein hin und her ... dann besser eine sache, die ich schon lange kenne. mag zwar alt sein, das autofs aber ist dann vermutlich ( hoffe ich ), ausgereift.
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Re: Buster und Autofs vs. systemd-Automount für NFS
Werde ich mal ausprobieren.
Klingt logisch.
Steht auch im Manual ..meine ich.
Kann ich das auch mischen?
Nur zum testen wenn ich ein neues Laufwerk dazu füge.
Klingt logisch.
Steht auch im Manual ..meine ich.
Kann ich das auch mischen?
Nur zum testen wenn ich ein neues Laufwerk dazu füge.
Danke !
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Re: Buster und Autofs vs. systemd-Automount für NFS
ich denke, das sollte gehen. aber wie gesagt, paß auf doppelte mounts auf...
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Re: Buster und Autofs vs. systemd-Automount für NFS
P.S.
auf meiner freetz.box gibts ja keine fstab in dem sinne. aber autofs ... aus dem grund hatte ich mich da damals mal rein gedacht.
auf meiner freetz.box gibts ja keine fstab in dem sinne. aber autofs ... aus dem grund hatte ich mich da damals mal rein gedacht.
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Re: Buster und Autofs vs. systemd-Automount für NFS
Ich habe autofs auf dem Rechner eingerichtet und das hat am Ende einfach schon mit meinen Vorgaben/Einträgen wie ich sie hatte funktioniert.
Musste die Einträge in der "fstab" alle auskommentieren und dann lief das ohne weiteres.
Strange auch, dass ich vorher immer in der "/mnt" entsprechende Ordner angelegt habe und die gar nicht benötige.
Ich habe mir das Leben unnötig schwer gemacht
Jetzt läuft alles.
Danke
Musste die Einträge in der "fstab" alle auskommentieren und dann lief das ohne weiteres.
Strange auch, dass ich vorher immer in der "/mnt" entsprechende Ordner angelegt habe und die gar nicht benötige.
Ich habe mir das Leben unnötig schwer gemacht
Jetzt läuft alles.
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Re: Buster und Autofs vs. systemd-Automount für NFS
Hi,
ich habe mich an den Automounter unter systemd heran gemacht.
An meinem Rechner hat das wunderbar funktioniert aber bei dem Rechner meines Sohns leider nein.
Ich habe folgende zwei Mount-Units unter "/etc/systemd/system" erstellt:
"mnt-Ilai.mount"
"mnt-Ilai.automount"
Wobei ich mir nicht sicher bin, habe das aber ausprobiert, ob ich in der "mount" den vollständigen Pfad "/OMV/Daten/home/Familie" angeben muss von dem NAS wo gemounted werden soll, oder ob es ausreicht nur das Verzeichnis "/Familie" anzugeben.
Auf jeden Fall möchte ich von dem NAS den Ordner "/Familie" nach "/mnt/Ilai" freigeben.
Mit und aktiviere ich den Ordner.
Danach habe ich noch einmal einen Reboot durchgeführt.
Hier meine erste Frage: Muss ich immer ein Boot durchführen, oder kann ich das auch anders einlesen?
Auch im Fall von Änderungen der Units?
Wenn ich nun versuche auf den Ordner "Ilai" in Nautilus zu zugreifen, dann erhalte ich folgende Meldung:
ich habe mich an den Automounter unter systemd heran gemacht.
An meinem Rechner hat das wunderbar funktioniert aber bei dem Rechner meines Sohns leider nein.
Ich habe folgende zwei Mount-Units unter "/etc/systemd/system" erstellt:
"mnt-Ilai.mount"
Code: Alles auswählen
[Unit]
Description=Mount NFS Share
[Mount]
What=192.168.1.2:/Familie
Where=/mnt/Ilai
Type=nfs
Options=soft,async
Code: Alles auswählen
[Unit]
Description=Automount NFS-Share
Requires=NetworkManager.service
After=network-online.target
Wants=network-online.target
[Automount]
Where=/mnt/Ilai
TimeoutIdleSec=10min
[Install]
WantedBy=multi-user.target
Auf jeden Fall möchte ich von dem NAS den Ordner "/Familie" nach "/mnt/Ilai" freigeben.
Mit
Code: Alles auswählen
systemctl status mnt-Ilai.automount
Code: Alles auswählen
systemctl enable mnt-Ilai.automount
Danach habe ich noch einmal einen Reboot durchgeführt.
Hier meine erste Frage: Muss ich immer ein Boot durchführen, oder kann ich das auch anders einlesen?
Auch im Fall von Änderungen der Units?
Wenn ich nun versuche auf den Ordner "Ilai" in Nautilus zu zugreifen, dann erhalte ich folgende Meldung:
Was mache ich hier falsch?Dieser Ort kann nicht angezeigt werden. Leider konnte nicht der gesamte Inhalt von "Ilai" angeziet werden. Error opening directory "mnt/Ilai": Kein passendes Gerät gefunden
Danke !
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Re: Buster und Autofs vs. systemd-Automount für NFS
glaube nicht ... sollte das nicht reichen?Hier meine erste Frage: Muss ich immer ein Boot durchführen, oder kann ich das auch anders einlesen?
Auch im Fall von Änderungen der Units?
Code: Alles auswählen
systemctl daemon-reload
was sag den ein:
Code: Alles auswählen
showmount -e 192.168.1.2
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Re: Buster und Autofs vs. systemd-Automount für NFS
OK, merkwürdig.
Ich habe jetzt verschiedene Ansätze probiert.
Einmal die Mount Unit nur mit dem Ordner Ilai und einmal mit vollständiger Pfadangabe.
Beides hat nicht funktioniert.
Der Export ist vorhanden.
Ich sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Auf meinem Rechner funktioniert es einwandfrei nach gleichem Schema.
Ich habe jetzt verschiedene Ansätze probiert.
Einmal die Mount Unit nur mit dem Ordner Ilai und einmal mit vollständiger Pfadangabe.
Code: Alles auswählen
[Unit]
Description=Mount NFS Share
[Mount]
What=192.168.1.2:/Ilai
***Alternativ: /OMV/Daten/home/Familie/Ilai***
Where=/mnt/Ilai
Type=nfs
Options=soft,async
Code: Alles auswählen
root@debian:~# showmount -e 192.168.1.2
Export list for 192.168.1.2:
/export 192.168.1.4/24,192.168.1.2/24
/export/Ilai 192.168.1.11
/export/Daten 192.168.1.4/24,192.168.1.2/24
Ich sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Auf meinem Rechner funktioniert es einwandfrei nach gleichem Schema.
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Re: Buster und Autofs vs. systemd-Automount für NFS
Also, habe es geschafft.
Ich habe einfach neue Mount Units generiert die einen anderen Namen haben. Vielleicht gab es da noch Altlasten im System?
Danach habe ich den Dreisatz gemacht:
...und siehe da: Es funktioniert.
K.A. was da das Problem gewesen ist.
Eigentlich war alles richtig.
Trotzdem danke für die Hilfe.
Ich habe einfach neue Mount Units generiert die einen anderen Namen haben. Vielleicht gab es da noch Altlasten im System?
Danach habe ich den Dreisatz gemacht:
Code: Alles auswählen
systemctl start mnt-IlaiNAS.automount
root@debian:~# systemctl enable mnt-IlaiNAS.automount
Created symlink /etc/systemd/system/multi-user.target.wants/mnt-IlaiNAS.automount → /etc/systemd/system/mnt-IlaiNAS.automount.
root@debian:~# systemctl daemon-reload
K.A. was da das Problem gewesen ist.
Eigentlich war alles richtig.
Trotzdem danke für die Hilfe.
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Re: Buster und Autofs vs. systemd-Automount für NFS
sieht fast so aus, als wäre die unit gar nicht aktiviert gewesen.
Wer HTML postet oder gepostetes HTML quotet oder sich gepostetes oder
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Re: Buster und Autofs vs. systemd-Automount für NFS
Hallo zusammen,
ich hol mal diesen alten Thread hoch.
Mir geht es wie dem Thread-Ersteller. Ich hab mich vor 2 Jahren mal mit autofs in Verbindung mit rclone versucht und hab's dann sein lassen weil das Zusammenspiel nicht funktioniert hat.
Ein umount hat immer zu defekten Endpunkten geführt.
Wie ich erfahren habe nimmt man heute bei einem Neueinstieg nicht mehr autofs, sondern systemd.mount um Netzlaufwerke einzubinden.
Als Nachteile von systemd.mount habe ich bisher herausgelesen:
- Bezeichnung der Mount-Unit ist an den Mountpoint gebunden
- für jeden Mountpunkt braucht man zwei Dateien (mount-unit und automount-unit)
- da die Units unter /etc/systemd/system/ abgelegt werden müssen, müssen einem Anwender die entsprechenden Rechte gewährt werden
Gibt es sonst noch Nachteile gegenüber autofs?
Bei mir sollen eine größere Anzahl an Mountpoints genutzt werden (>50 Stück). Spricht hier etwas für der gegen systemd.mount?
Bei mir sollen unterschiedlichste Dateisysteme verbunden werden (SMB (cifs), webdav (davfs), rclone, usw.) Gibt es ein Dateisystem das man nicht in Verbindung mit systemd.mount nutzen sollte?
Lassen sich beim Mounten auf die Mounts auch User- und Gruppenrechte setzen?
Vielen Dank schonmal für eure Hilfe.
ich hol mal diesen alten Thread hoch.
Mir geht es wie dem Thread-Ersteller. Ich hab mich vor 2 Jahren mal mit autofs in Verbindung mit rclone versucht und hab's dann sein lassen weil das Zusammenspiel nicht funktioniert hat.
Ein umount hat immer zu defekten Endpunkten geführt.
Wie ich erfahren habe nimmt man heute bei einem Neueinstieg nicht mehr autofs, sondern systemd.mount um Netzlaufwerke einzubinden.
Als Nachteile von systemd.mount habe ich bisher herausgelesen:
- Bezeichnung der Mount-Unit ist an den Mountpoint gebunden
- für jeden Mountpunkt braucht man zwei Dateien (mount-unit und automount-unit)
- da die Units unter /etc/systemd/system/ abgelegt werden müssen, müssen einem Anwender die entsprechenden Rechte gewährt werden
Gibt es sonst noch Nachteile gegenüber autofs?
Bei mir sollen eine größere Anzahl an Mountpoints genutzt werden (>50 Stück). Spricht hier etwas für der gegen systemd.mount?
Bei mir sollen unterschiedlichste Dateisysteme verbunden werden (SMB (cifs), webdav (davfs), rclone, usw.) Gibt es ein Dateisystem das man nicht in Verbindung mit systemd.mount nutzen sollte?
Lassen sich beim Mounten auf die Mounts auch User- und Gruppenrechte setzen?
Vielen Dank schonmal für eure Hilfe.
- The Hit-Man
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Re: Buster und Autofs vs. systemd-Automount für NFS
Das mounten und unmounten macht doch autofs für Dich. So bald eine Resource angefordert wird, wird sie von autofs gemountet. Nach einer gewissen Zeit wenn die Rsource nicht mehr in Gebrauch ist, wird sie ungemountet. Autofs funktionoiert so ähnlich wie 'on the fly'. Wie das bei systemd ist, weiß ich nicht ...Mir geht es wie dem Thread-Ersteller. Ich hab mich vor 2 Jahren mal mit autofs in Verbindung mit rclone versucht und hab's dann sein lassen weil das Zusammenspiel nicht funktioniert hat.
Ein umount hat immer zu defekten Endpunkten geführt.
Also ich finde autofs ist da wesentlich einfacher einzustellen. Außerdem ist autofs schon älter und ich denke auch ausgereifter ...Gibt es sonst noch Nachteile gegenüber autofs?
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Re: Buster und Autofs vs. systemd-Automount für NFS
Das Problem war auch nicht autofs, sondern das Zusammenspiel mit rclone.The Hit-Man hat geschrieben:16.01.2023 21:15:39Das mounten und unmounten macht doch autofs für Dich.
Zwischen autofs und rclone brauchte man ein helper-script.
so wie davfs2 das Dateisystem für webdav realisiert, funkgiert rclone als Dateisystem für die Speicher die mit rclone angebunden werden.
autofs konnte beim mounten bei machen Parametern nicht unterscheiden ob es die nun für mount waren, oder für rclone.
Spätestens beim umount war der Einhängepunkt kaput. Es war kein Ordner, aber auch keine Datei mehr, und das ganze ohne Rechte. Keine Ahnung wie man dazu sagt. Vielleicht Fragente.
Jedenfalls konnte ich diese Überbleibsel nur durch einen Neustart der Maschine wieder beseitigen.
da stimme ich dir zu.The Hit-Man hat geschrieben:16.01.2023 21:15:39Also ich finde autofs ist da wesentlich einfacher einzustellen. Außerdem ist autofs schon älter und ich denke auch ausgereifter ...
ein weiterer Mount ist da nur eine weitere Zeile in einer Map-Datei.
Darum hatte ich gefragt ob der systemd.mount mit 50-100 Mounts = x2 Dateien zurechtkommt.
- The Hit-Man
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Re: Buster und Autofs vs. systemd-Automount für NFS
Achso ... Sorry, rclone habe ich nie benutzt. Ich nutze für backups nen eigenes Script mit duplicity. Aber da binde ich allerdings den backup Pfad per Hand ein.Das Problem war auch nicht autofs, sondern das Zusammenspiel mit rclone
so wie davfs2 das Dateisystem für webdav realisiert, funkgiert rclone als Dateisystem für die Speicher die mit rclone angebunden werden.
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Re: Buster und Autofs vs. systemd-Automount für NFS
Ich habe seiner Zeit alle Rechner mit systemd über die Mount units eingebunden und mache das nur noch.
Autofs ist wohl ein absterbender Ast. Viel mir auch schwer mich zu trennen aber so ist es manches mal.
Mount Units läuft einwandfrei, stabil, zuverlässig und ist einfach wenn du das einmal geschnaggelt hast.
Ich würde sagen: "Alte Zöpfe abschneiden."
Die Zukunft funktioniert wohl nicht mit autofs.
Such sonst mal nach meinen anderen Beiträgen dazu.
Autofs ist wohl ein absterbender Ast. Viel mir auch schwer mich zu trennen aber so ist es manches mal.
Mount Units läuft einwandfrei, stabil, zuverlässig und ist einfach wenn du das einmal geschnaggelt hast.
Ich würde sagen: "Alte Zöpfe abschneiden."
Die Zukunft funktioniert wohl nicht mit autofs.
Such sonst mal nach meinen anderen Beiträgen dazu.
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Re: Buster und Autofs vs. systemd-Automount für NFS
das habe ich soweit auch herausgelesen.
da systemd Betriebssystem-näher ist hoffe ich dass Bugfixing und Weiterentwicklung schneller kommen als bei autofs
Ich hänge gerade am Aufbau einer Mount-Unit als ganzes.
Klar kenne ich https://www.freedesktop.org/software/sy ... mount.html
da wird aber der Bereich "Mount" beschrieben.
Beispiele fehlen auch
Der Bereich "Unit" steht dann wieder woanders:
https://www.freedesktop.org/software/sy ... .unit.html
Und da kann ich zwar rauslesen dass ich "Requires=" brauche. Was man aber hinter das gleich alles setzen kann - also welche Abhängigkeiten es gibt, was es gibt und was nicht, das steht schon wieder nicht mehr da.
Kennst du eine gute Anleitung die das Thema Syntax/Aufbau einer Mount-Unit als ganzes und auch ausführlich erklärt?
Re: Buster und Autofs vs. systemd-Automount für NFS
Was ich meinte, dass in meinen Beiträgen Links stecken, die möglicherweise auf hilfreiche Seiten zeigen. Ich komme nicht vor morgen Abend an Rechner um zu gucken. Entweder warten oder suchen.
Es gibt eine gute Debian Projekt Seite dazu. Die müsste dort auch verlinkt sein.
Die findest du aber auch so
Es gibt eine gute Debian Projekt Seite dazu. Die müsste dort auch verlinkt sein.
Die findest du aber auch so
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