Dosbox auf Pentium III mit 750 MHz und 512 MiB RAM?

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baeuchlein
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Re: Dosbox auf Pentium III mit 750 MHz und 512 MiB RAM?

Beitrag von baeuchlein » 14.01.2023 01:10:51

Völlig sinnlos ist eine aktuelle Distribution auf solch einem alten Rechner nicht. Man kann damit beispielsweise Datenaustausch mit modernen Rechnern schön bequem über Netzwerk machen und braucht sich nicht irre viel Gedanken über Sicherheit wegen veralteter Software zu machen. Wenn man mal seine Spiele mit DOSBox auf dem einen und mal auf 'nem anderen Rechner laufen lassen will, kann sowas recht praktisch werden. Beim Installieren von X und was da sonst noch hinzu kommt (Fenstermanager oder gar Desktop environment) muss man natürlich gut überlegen, was man da nimmt - bei versehentlich installiertem Gnome gab einst einer meiner Altrechner röchelnd auf. :twisted:

Ich hatte Mitte Dezember nochmal eine alte Pentium-II-Möhre mit schier unglaublichen 512 MB RAM und lichtschnellen 233 MHz aus verschiedenen Gründen am Laufen. Der Einfachheit halber schob ich ein Debian 10.13 (x86, allerdings) eines anderen Rechners (nebst einem passend selbst kompilierten Kernel) auf 'ne Platte und passte das System dann noch etwas an. Lief nach relativ kurzer Zeit. Gut, "schnell" is' was anderes, aber wer's nicht braucht...

Die Grafikkarte hatte ich mal mit VESA-Fähigkeiten unter X am Laufen, mal mit einem passenden Framebuffer-Kernelsupport plus fbdev unter X. Lief beides auch ausreichend "schnell". DOSBox ging an sich auch, aber mit so alter Hardware kriegte das Ding vielleicht noch die "Leistung" eines 286ers oder eines lahmen 386ers emuliert. Reicht noch so gerade für sehr langsame Spiele, und auch nur, solange man nicht per Multitasking dem Rechner noch andere Aufgaben (Dateien kopieren o.ä.) auf's Auge drückt. Oder um es mal mit den Worten des bekannten Ruhrpottphilosophen Helge Schneider zu sagen: "Geil wird man davon nich'." :mrgreen:

Ich hab' aber auch ein Debian 11.6 auf einer anderen Hardware-Altlast (AMD Duron, 765 oder 850 MHz; 256 MB RAM, Radeon 9250 mit VESA-Support & sonst nix) am Laufen. Der Rechenknecht hat ein paar Aufgaben, die ich nur mit dieser alten Hardware hinkriege, aber ab & zu lass' ich auch schon mal was mit DOSBox auf dem Ding laufen. Das geht deutlich besser als mit dem steinalten Pentium-II-Relikt. Erst so ab Spielen wie dem ersten "Tomb Raider" (1996/97; benutzt schon 640x480-Grafikauflösung) geht dieser Duron-Rechner dann in die Knie. Für ein nur mit VESA laufendes Teil gar nicht übel.

Internet-Browsen u.ä. kann man allerdings auf beiden alten Kisten vergessen. Dafür dürfte v.a. der mickrige RAM-Ausbau verantwortlich sein, unter 1 GByte RAM geht's vermutlich mit modernen Browsern nicht mehr.

So ein altes Teil wie der Pentium-II ist mit "echtem" DOS (darf auch FreeDOS oder das DOS 7 aus Win95/98 sein) besser bedient, ein ggf. mit Dualboot verfügbares Linux zum Datenaustausch schadet dann aber auch nicht. Ein System wie jener Duron-Rechner kann u.U. auch ohne "richtiges" DOS nützlich sein, zumal schon ab schnelleren Pentium-II-Rechnern bei "echtem" DOS gelegentlich Probleme durch den "zu schnellen" Rechner auftreten. Dualboot kann sich allerdings auch lohnen, wenn man ein Problem mit 'nem alten Spiel hat und mal sehen will, ob es an DOSBox liegt.

Ich vermute, dass der anfangs von Yadgar erwähnte Pentium-III mit seinen 750 MHz und 512 MB RAM etwas schneller läuft als mein Duron-Oldie. Der Pentium-IV könnte dann nochmal 'n Bißchen mehr Speed bringen.

Also grundsätzlich kann man sowas dann mit Linux und DOSBox betreiben, zumal man vielleicht für alte Hardware eher noch Treiber o.ä. für Linux als für DOS kriegt. Man muss allerdings in der Tat damit rechnen, dass es nicht ganz einfach wird, die alte Hardware auch mit voller Leistung ans Laufen zu kriegen. Die ca. 15-20 Jahre alte Grafikhardware, die ich so in den letzten 5 Jahren mit Linux betrieben habe, kriegte normalerweise keinen kompletten Support mehr. Der Kernel hatte meistens noch irgendwas in Petto, aber die X-Treiber gab's nicht mehr, oder sie erkannten (v.a. bei Radeon-Grafikkarten) die alte Hardware nicht mehr. Für DOSBox dürfte das aber nur von mäßiger Bedeutung sein.

Und nun möge jeder seine eigene Wahl der Qual treffen. :twisted:

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Re: Dosbox auf Pentium III mit 750 MHz und 512 MiB RAM?

Beitrag von cosinus » 14.01.2023 01:21:09

heisenberg hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
14.01.2023 01:10:39
...Windows 98 drauf und fertig.
Man möge sich da bitte nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Das sind Schmerzen, über die ich froh war, die erfolgreich verdrängt zu haben.
yadgar will aber unbedingt. Also soll er es einfach mal tun :wink:

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Re: Dosbox auf Pentium III mit 750 MHz und 512 MiB RAM?

Beitrag von ralli » 14.01.2023 11:04:20

Dosbox ist ideal für Retro Software und arbeitet seit vielen Jahren bei mir absolut zuverlässig. Probleme durch schnellere Hardware waren noch nie ein Problem, wird von Dosbox irgendwie geregelt. Habe noch Original Software 35 bis 40 Jahre alt. Visicalc als erste Tabellenkalkulation, Turbo Pascal 1 bis 3, Norton Commander, dBASe III Plus, mehrere Spiele von Space Invaders bis Need for Speed.

Gruß ralli

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Re: Dosbox auf Pentium III mit 750 MHz und 512 MiB RAM?

Beitrag von Yadgar » 14.01.2023 14:17:44

Hi(gh)!
heisenberg hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
14.01.2023 00:38:58
Upgrade von BMW Isetta auf Goggomobil. Kewl!
Also, auf dem IBM ThinkCenter (Pentium IV/3 GHz, 4 GiB RAM - die Systeminformation zeigt nur 2,9 GiB RAM an, wahrscheinlich wegen des Onboard-Grafikchips) rennt Bullseye recht ordentlich... das wäre dann schon Opel Kadett statt Goggomobil! Aber mein 3er BMW (AMD FX-6200, 6 x 3,856 GHz, 24 GiB RAM) ist noch erheblich schneller, iş şwör!

Bis bald im Dönerspace! (ach nee, is Samstag, Dönerette hat zu...)

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Zuletzt geändert von Yadgar am 14.01.2023 14:42:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Dosbox auf Pentium III mit 750 MHz und 512 MiB RAM?

Beitrag von Yadgar » 14.01.2023 14:22:28

Hi(gh)!
ralli hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
14.01.2023 11:04:20
Dosbox ist ideal für Retro Software und arbeitet seit vielen Jahren bei mir absolut zuverlässig. Probleme durch schnellere Hardware waren noch nie ein Problem, wird von Dosbox irgendwie geregelt. Habe noch Original Software 35 bis 40 Jahre alt. Visicalc als erste Tabellenkalkulation, Turbo Pascal 1 bis 3, Norton Commander, dBASe III Plus, mehrere Spiele von Space Invaders bis Need for Speed.
...und du programmierst ab und zu nostalgiehalber in QBasic? Da kenne ich jemanden, der macht das auch... und hat sich sogar einen kompletten Mandelbrot-Fraktalgenerator in QBasic programmiert! Allerdings nicht mit DOSbox unter Linux, sondern im "DOS"-Modus von Windows XP, wenn ich mich nicht irre...

Meine älteste MS-DOS-Software, die ich unter DOSbox zum Laufen bringen will, ist "nur" 30 Jahre alt (Elite II Frontier), das liegt daran, dass ich in den 1980er Jahren ein C64-Kid und kein PC-Yuppie war und folglich keine DOS-Software hatte.... 40 Jahre alte C 64-Spiele dürften aber noch reichlich in meinen beiden "Diskettensärgen" stehen - für die ich natürlich auch den richtigen Original-Computer besitze, so dass ich nicht emulieren muss!
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Re: Dosbox auf Pentium III mit 750 MHz und 512 MiB RAM?

Beitrag von cosinus » 14.01.2023 15:39:49

Yadgar hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
14.01.2023 14:17:44
Bis bald im Dönerspace! (ach nee, is Samstag, Dönerette hat zu...)
Samstags hat dein anatolischer Feinkostladen zu?! Watt echt jetzt? 8O
Vllt solltest du mal nach Usbekistan fahren (nicht immer nur Bergisch Afghanistan :) )

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Yadgar
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Re: Dosbox auf Pentium III mit 750 MHz und 512 MiB RAM?

Beitrag von Yadgar » 14.01.2023 22:36:50

Hi(gh)!

Ich hatte ja dem IBM ThinkCenter (Pentium IV, 4 GiB RAM) noch eine Chance gegeben, immerhin lief Debian 11 darauf ja auch gut... aber für meine Retro-Experímente brauchte ich noch das Diskettenlaufwerk aus dem längst auseinandergepflückten Pentium III - ich schloss es an, der Bildschirm blieb schwarz, stattdessen begann das Mainboard laut zu fiepen. Ohne die Floppy fiept zwar nichts mehr, aber der Monitor bekommt weiterhin kein Signal - damit ist das Kapitel "Hardwaregefrickel" für mich endgültig erledigt!

25 Jahre lang hatte ich geglaubt, mir durch Abklappern von "Zu verschenken"-Anzeigen (damals noch in gedruckten Kleinanzeigenblättern, später dann auf eBay Kleinanzeigen) und Weiterverkaufen der so erlangten Gratis-Hardware ein Zubrot organisieren zu können, und eine Zeitlang (als die Leute noch 286er, 386er, 486er und Pentiums der ersten Generation verschenkten) funktionierte das auch gut - aber was mittlerweile an Kostenlos- oder 10-Euro-PCs herumschwappt ist derart klapprig und labil, dass ich mit meinen dreieinhalb linken Händen besser die Finger davon lasse.

Um so mehr, als dass ein 1-Zimmer-Wohnklo schlichtweg nicht als Warenlager taugt - hätte ich einen eigenen Raum mit Platz für eine regelrechte Elektronikwerkstatt, sähe das vielleicht noch etwas anders aus, aber selbst das würde ja nichts an meiner angeborenen Ungeschicklichkeit ändern. Dreieinhalb linke Hände und Hardware, das verträgt sich einfach nicht, und zwar nicht nur, was Computertechnik angeht - letztes Jahr hatte ich nicht weniger als drei Fahrräder bis zur Unbenutzbarkeit kaputtgebastelt, mir blieb am Ende nur noch Verschrotten, Verschenken und Verkauf für ganz kleines Geld übrig.

In Zukunft daher: wenn irgendwas nicht funktioniert -> ab zum Profi damit. Und ich werde mich fortan auf Software, sprich Programmieren verlegen, das ist platzsparender und fettkrüppelkompatibel. Das PC-Gerümpel, das sich hier während der letzten Jahre angesammelt hat, werde ich verschenken, was bis Ende des Monats keinen Abnehmer gefunden hat, landet gnadenlos im Recyclinghof (und meinetwegen danach in Agbogbloshie, ich habe einfach nicht die Nervenkraft, die Welt zu retten)! Mir reicht's!

Ebenso werde ich mich von allen Elektronik-Baukästen und -Literatur trennen, mit denen ich lange gehofft hatte, mich selbst zum Hardwarebastler ausbilden zu können... lediglich C 64 und Atari 1040 STFM behalte ich, da werde ich nicht in die Hardware eingreifen, sondern ebenfalls nur programmieren... und wenn die Teile irgendwann die Grätsche machen, geht es halt mit Emulatoren weiter, wie ich mir für den Amiga nach dem Reinfall vom Juni 2021 (für 100 Euro einen Amiga 500 in der "Bucht" geschossen, der drei Wochen lang funktionierte und sich dann buchstäblich vor meinen Augen auflöste...) auch schon einen zugelegt habe.

Fazit: nicht alles, was interessant und verlockend aussieht, taugt auch wirklich für mich!
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Re: Dosbox auf Pentium III mit 750 MHz und 512 MiB RAM?

Beitrag von ralli » 15.01.2023 07:59:36

Einsicht ist die höchste Stufe der Erkenntnis, Glückwunsch.

Gruß ralli

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Re: Dosbox auf Pentium III mit 750 MHz und 512 MiB RAM?

Beitrag von heisenberg » 16.01.2023 13:09:50

Yadgar hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
14.01.2023 22:36:50
25 Jahre lang hatte ich geglaubt, mir durch Abklappern von "Zu verschenken"-Anzeigen (damals noch in gedruckten Kleinanzeigenblättern, später dann auf eBay Kleinanzeigen) und Weiterverkaufen der so erlangten Gratis-Hardware ein Zubrot organisieren zu können, und eine Zeitlang (als die Leute noch 286er, 386er, 486er und Pentiums der ersten Generation verschenkten) funktionierte das auch gut - aber was mittlerweile an Kostenlos- oder 10-Euro-PCs herumschwappt ist derart klapprig und labil, dass ich mit meinen dreieinhalb linken Händen besser die Finger davon lasse.
Ich habe auch eine Weile lange mal gebrauchte Computer wieder aufbereitet und privat für eher kleines Geld an Bekannte verkauft. Ich habe da auch die Erfahrung gemacht, dass alte Computer dann schon öfters mal nicht sauber gelaufen sind. Wenn man dabei betrachtet, dass die Arbeitszeit wesentlich teurer ist als das Material ist das für die Personen, die solche Geräte dann bekommen schnell oft auch Ärger.

Als Extrem auf der anderen Seite beobachte ich, was das Nutzungsverhalten einiger Personen betrifft, eine gewisse Wegwerfmentalität, so nach dem Motto: Oh der Computer geht nicht mehr. Da muss ich mir wohl einen neuen kaufen. Also statt Neuinstallation gleich Neukauf.
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Re: Dosbox auf Pentium III mit 750 MHz und 512 MiB RAM?

Beitrag von Yadgar » 19.01.2023 20:11:28

Hi(gh)!

Tja, und jetzt würde ich ja gerne wissen, ob DOSbox externe USB-Diskettenlaufwerke problemlos als Laufwerk a: ansteuern kann... ich bin nämlich kurz davor, mir eins in der "Bucht" zu schießen! Will endlich mal wieder Elite II Frontier zocken...
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Re: Dosbox auf Pentium III mit 750 MHz und 512 MiB RAM?

Beitrag von MSfree » 19.01.2023 20:16:55

Yadgar hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
19.01.2023 20:11:28
Tja, und jetzt würde ich ja gerne wissen, ob DOSbox externe USB-Diskettenlaufwerke problemlos als Laufwerk a: ansteuern kann...
Dosbox kann mit dd gezogene Images von Floppy als a: ansprechen.

Ob solche Images mit einem USB-Floppylaufwerk oder auf einem völlig anderen Rechner gezogen werden, ist dabei dann völlig egal.

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Re: Dosbox auf Pentium III mit 750 MHz und 512 MiB RAM?

Beitrag von Yadgar » 19.01.2023 20:28:58

Hi(gh)!
MSfree hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
19.01.2023 20:16:55
Dosbox kann mit dd gezogene Images von Floppy als a: ansprechen.
Mit dem Shellprogramm dd? Wie funktioniert das?
MSfree hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
19.01.2023 20:16:55
Ob solche Images mit einem USB-Floppylaufwerk oder auf einem völlig anderen Rechner gezogen werden, ist dabei dann völlig egal.
Mit anderen Worten, so eine externe USB-Floppy wäre keine Fehlinvestition!
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Re: Dosbox auf Pentium III mit 750 MHz und 512 MiB RAM?

Beitrag von MSfree » 19.01.2023 21:06:02

Yadgar hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
19.01.2023 20:28:58
Mit anderen Worten, so eine externe USB-Floppy wäre keine Fehlinvestition!
Ich weiß nicht so recht. Floppyimages kann man auch aus dem Internet runterladen.

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Re: Dosbox auf Pentium III mit 750 MHz und 512 MiB RAM?

Beitrag von Yadgar » 19.01.2023 21:37:55

Hi(gh)!
MSfree hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
19.01.2023 21:06:02
Ich weiß nicht so recht. Floppyimages kann man auch aus dem Internet runterladen.
...aber wohl schwerlich legal! Elite II Frontier habe ich als Original (1999 für eine Mark auf dem Flohmarkt abgestaubt)...
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Re: Dosbox auf Pentium III mit 750 MHz und 512 MiB RAM?

Beitrag von MSfree » 19.01.2023 22:04:36

Yadgar hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
19.01.2023 21:37:55
...aber wohl schwerlich legal! Elite II Frontier habe ich als Original (1999 für eine Mark auf dem Flohmarkt abgestaubt)...
Ich gehe davon aus, daß, wenn es sogar in archive.org zum Download angeboten wird, man da keine Bedenken haben muß:
https://archive.org/details/Frontier_El ... Gametek_DE

DOS-Versionen findet man auch wie Sand am Meer zum Download. Aber das nächste Mal googeslt du selbst :wink:

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Re: Dosbox auf Pentium III mit 750 MHz und 512 MiB RAM?

Beitrag von Yadgar » 20.01.2023 00:30:14

Hi(gh)!
MSfree hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
19.01.2023 22:04:36
Ich gehe davon aus, daß, wenn es sogar in archive.org zum Download angeboten wird, man da keine Bedenken haben muß:
https://archive.org/details/Frontier_El ... Gametek_DE
Spielen via Emulator ist schon mal nicht so der Hit - Ruckel-Grafik und jämmerlich leiernder Sound...
MSfree hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
19.01.2023 22:04:36
DOS-Versionen findet man auch wie Sand am Meer zum Download. Aber das nächste Mal googeslt du selbst :wink:
Google ist nicht mein Freund - Google kackt mir stattdessen Bildschirm und Gehirn mit unbrauchbarem Infomüll zu! Willkommen im Internet... würg, reiher, kotz!
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Re: Dosbox auf Pentium III mit 750 MHz und 512 MiB RAM?

Beitrag von Livingston » 20.01.2023 01:27:56

Yadgar hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
20.01.2023 00:30:14
Google ist nicht mein Freund - Google kackt mir stattdessen Bildschirm und Gehirn mit unbrauchbarem Infomüll zu!
Adblock{plus} kann helfen - oder meinst Du falsche Suchergebnisse wegen Angabe falscher Suchbegriffe? :roll:
Willkommen im Internet... würg, reiher, kotz!
Ja schön, mit einer solchen Ausdrucksweise gestalten wir alle das Internet zu einem viel ansprechenderen Medium. :facepalm:
Der Hauptunterschied zwischen etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, dass sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann, falls es doch kaputtgeht, normalerweise herausstellt, dass es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann.
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Re: Dosbox auf Pentium III mit 750 MHz und 512 MiB RAM?

Beitrag von Yadgar » 20.01.2023 01:31:27

Hi(gh)!
Livingston hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
20.01.2023 01:27:56
oder meinst Du falsche Suchergebnisse wegen Angabe falscher Suchbegriffe? :roll:
Wenn man nicht genau bzw. nur so ungefähr weiß, wonach man überhaupt suchen soll, passiert das regelmäßig...
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Re: Dosbox auf Pentium III mit 750 MHz und 512 MiB RAM?

Beitrag von baeuchlein » 20.01.2023 02:35:28

Warum muss hier eine echte oder als Image gelesene Floppy benutzt werden? Falls es wegen eines Kopierschutzes ist, kann es sein, dass so einfache Dinge wie dd nicht funktionieren.

Ansonsten gilt für's Besorgen einer USB-Floppy der Grundsatz einer jeden erfolgreichen Kaufentscheidung: Erst nachdenken, dann kaufen... oder vielleicht auch nicht kaufen.

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Re: Dosbox auf Pentium III mit 750 MHz und 512 MiB RAM?

Beitrag von MSfree » 20.01.2023 15:01:30

Yadgar hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
20.01.2023 00:30:14
Google ist nicht mein Freund - Google kackt mir stattdessen Bildschirm und Gehirn mit unbrauchbarem Infomüll zu! Willkommen im Internet... würg, reiher, kotz!
Deine kuriose Paranoia vor Google ist einfach lächerlich. Durch Nichtnutzung bist und wirst du nicht weniger gläsern.

Ich nutze Google alle 10 Minuten, du wirst über mich aber fast gar nichts rausfinden, ausser die Artikel, die ich hier im Forum poste.

Du verabscheust Google, deine persönlichen Daten (vom Klarnamen über deine Adressse bis hin zum Geburtstag), Musikgeschmack, Hobbies sind aber so leicht rauszufinden, das glaubst du vermutlich gar nicht. Man benötigt dazu nur einen einzigen Suchbegriff. Enthaltung von google ist also nicht das richtige Mittel. :wink:

Davon abgesehen wird man wohl auch mit anderen Suchmaschinen fündig, wenn man als Suchbegriffe

Code: Alles auswählen

Elite II Frontier download
eingibt. Oder bist du nur zu faul zum Benutzen einer Suchmaschine und läßt lieber andere für dich arbeiten?

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cosinus
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Re: Dosbox auf Pentium III mit 750 MHz und 512 MiB RAM?

Beitrag von cosinus » 20.01.2023 15:41:26

MSfree hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
20.01.2023 15:01:30
Deine kuriose Paranoia vor Google ist einfach lächerlich. Durch Nichtnutzung bist und wirst du nicht weniger gläsern.
Zumal man ja die Werbung nicht nur bei Google mit sowas wie uBlock origin und/oder NoScript abstellen kann.

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