Dem Argument, dass der Austausch ein wesentlicher Punkt beim Adventskalender war, stimme ich zu. Insofern wäre auch eine Veranstaltung mit Wiki als Arbeitsergebnissen immer mit Einbeziehung des Forums als gleichzeitiger Austauschplattform. D. h. es wird z. B. ein Artikel erstellt und eine darauf bezogene Diskussion findet statt, z. B. in Form eines Threads der dafür eröffnet wird.
Die Sorge, dass die qualitativen Informationen und Beiträge im Nichts verschwinden, habe ich nicht. Wenn die äußere Form suchmaschinenfreundlich gestaltet wird, d. h. gute Überschriften, gute Textgestaltung u. a. dann wird das von Suchmaschinen auch entsprechend positiv bewertet und demzufolge hoch bei der Präsentation der Suchergebnisse gewichtet und gefunden.
Das Wiki hat dabei den Vorteil, dass die Darstellung besser ist als im Forum bzgl. der Konzentration hochqualitativer Informationen mit weniger Bla Bla als Beiwerk. D. h. ein Wiki-Artikel wird vermutlich öfters auch mehr das sein, was gesucht wird, weil mMn vermutlich eher die konzentrierte Information gesucht wird und nicht den fließenden und manchmal langwierigen Austausch darüber. Also mir geht es zumindest öfters so, wenn ich etwas suche und bekomme dann einen beliebigen Forenbeitrag. Da bin ich dann genervt, wenn ich erst zig Forenseiten durchgraben muss, bis dann endlich mal die konkreten Informationen kommen.
dasebastian hat geschrieben:heisenberg hat geschrieben:... die Veranstaltung "Adventskalender" einen Rahmen zu bieten, der hier Bedürfnisse erfüllt, die sonst im Forum nicht erfüllt werden. Welche das wohl sind? Aufmerksamkeit? Respekt? Wertschätzung? Wohlwollen?
Das ist ein schlagender Punkt für so Veranstaltungen, ich habe mir Ähnliches gedacht ohne es so schön ausformuliert zu haben.
Danke für das Wahrnehmen meines Anliegens. Das ich das nach zahllosen Stunden des Finger-Wund-Schreibens nochmal erleben darf.
Vielleicht sind doch viele von uns ja doch nicht emotional instabile Menschen auf dem Stand von Jugendlichen, sondern Menschen, die Bedürfnisse haben, dass das auch vollkommen in Ordnung ist und dass die Zusammenarbeit bei erfüllten Bedürfnissen so viel besser funktioniert, als ohne.