Wie seid Ihr zu Linux gekommen?
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- Registriert: 19.07.2003 21:26:07
Re: Wie seid Ihr zu Linux gekommen?
Ich hatte damals irgendwie das GNU/Linux 3.0 Woody Handbuch in die Hände bekommen und dann auf Linuxland (gibt's wohl nicht mehr) ein 7 ? CD Set gekauft. Das Handbuch habe ich heute noch, nie wieder ein Handbuch so zerlesen wie das.
Debian seit 2001, jetzt mit trixie.
Re: Wie seid Ihr zu Linux gekommen?
Motherboard aufm Teppich
Okay uffen Teppich iss mir auch neu, aber anne Wand genagelt hatte ich auch schon.
Okay uffen Teppich iss mir auch neu, aber anne Wand genagelt hatte ich auch schon.
Debian Eigenbau Bookworm Cinnamon
Re: Wie seid Ihr zu Linux gekommen?
Vielleicht kann man ja das https://debiananwenderhandbuch.de ausducken.empty_string hat geschrieben:Das Handbuch habe ich heute noch, nie wieder ein Handbuch so zerlesen wie das.
Re: Wie seid Ihr zu Linux gekommen?
Hi Leute,
lange ist es her, da hatte ich einen Tauchkumpel, der im Comland um die Ecke seine Brötchen verdiente.
Der "rüstete" mir einen, Jahre zuvor gekauften "Pentium 90 MHz/8MB RAM" um und bastelte einen "AMD3D now 400MHz" rein, mit dem ich unter Windows95/97 nur blaue Bildschirme zu sehen bekam.
Es hatte aber auch sein Gutes, denn er zeigte mir, das es da mit Linux und SUSE noch andere Betriebssysteme gab, die mir das "leidige Problem" mit den blauen Bildschirmen und den damaligen Dialern unter Windows vom Hals schafften.
So begann ich dann, wohl mit SUSE 4.x oder 5.x, genaueres weiß ich nicht mehr, nur das ein USB-Treiber noch selbst kompiliert werden musste, um überhaupt USB verwenden zu können.
Auch die Installation war noch mehr oder weniger "spartanisch" und konnte nicht mit einer heutigen Installation verglichen werden.
Einige Zeit blieb ich bei SUSE, bis die von Novell aufgekauft wurden. Deren Verbindungen zu Microschrott waren mir igendwie suspekt.
Dann las ich in irgendeiner Linux-Zeitschrift einen Artikel über Debian-Etch und man sollte doch seine Zeit besser in Debian wie in SUSE investieren.
Seitdem bin ich bei Debian und habe das bis Dato keinesfalls bereut.
Auch im Familienkreis verwendet man sehr viel Debian, auch wenn es da immer mal wieder einen gibt, der sich das mit Microschrott "antut".
Nun ja, ganz darauf verzichtet man selbst wohl auch nicht, auch wenn die Windows-Partition kaum verwendet und gleich gar nicht gepflegt wird.
Ab und an wird die mal aus dem "Dauerschlaf" geholt, wenn es denn unbedingt nötig wird, sei es nur, um Hardwareprobleme auf einem anderen OS zu verifizieren.
Gruß orcape
lange ist es her, da hatte ich einen Tauchkumpel, der im Comland um die Ecke seine Brötchen verdiente.
Der "rüstete" mir einen, Jahre zuvor gekauften "Pentium 90 MHz/8MB RAM" um und bastelte einen "AMD3D now 400MHz" rein, mit dem ich unter Windows95/97 nur blaue Bildschirme zu sehen bekam.
Es hatte aber auch sein Gutes, denn er zeigte mir, das es da mit Linux und SUSE noch andere Betriebssysteme gab, die mir das "leidige Problem" mit den blauen Bildschirmen und den damaligen Dialern unter Windows vom Hals schafften.
So begann ich dann, wohl mit SUSE 4.x oder 5.x, genaueres weiß ich nicht mehr, nur das ein USB-Treiber noch selbst kompiliert werden musste, um überhaupt USB verwenden zu können.
Auch die Installation war noch mehr oder weniger "spartanisch" und konnte nicht mit einer heutigen Installation verglichen werden.
Einige Zeit blieb ich bei SUSE, bis die von Novell aufgekauft wurden. Deren Verbindungen zu Microschrott waren mir igendwie suspekt.
Dann las ich in irgendeiner Linux-Zeitschrift einen Artikel über Debian-Etch und man sollte doch seine Zeit besser in Debian wie in SUSE investieren.
Seitdem bin ich bei Debian und habe das bis Dato keinesfalls bereut.
Auch im Familienkreis verwendet man sehr viel Debian, auch wenn es da immer mal wieder einen gibt, der sich das mit Microschrott "antut".
Nun ja, ganz darauf verzichtet man selbst wohl auch nicht, auch wenn die Windows-Partition kaum verwendet und gleich gar nicht gepflegt wird.
Ab und an wird die mal aus dem "Dauerschlaf" geholt, wenn es denn unbedingt nötig wird, sei es nur, um Hardwareprobleme auf einem anderen OS zu verifizieren.
Gruß orcape
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Re: Wie seid Ihr zu Linux gekommen?
So ungefähr im Jahr 2003 schaffte meine erste Frau gegen meinen Widerstand einen gebrauchten PC an (ich sah keine Verwendung für so ein Ding zuhause ). Leider hatte sie nicht berücksichtigt, dass das Windows XP darauf auf Englisch war (sie sprach kein Wort Englisch). Also stellte sie mir das Ding hin und verlangte ein anderes Betriebssystem. So wurde ich unfreiwillig ihr Administrator, ohne die geringste Ahnung davon zu haben.
Ich lernte also erst einmal Windows 98 und 2000 zu installieren. Dann redete ihr ein Bekannter ein, wie klasse doch Linux sei, sie solle sich Suse Linux installieren. Eines Tages stellte sie ein Paket mit Suse Linux 9.2 vor mich und verlangte die Installation. Um es kurz zu machen, ich lernte mich ein und benutzte es bis Version 10. Dann wollte ich Multimedia-Anwendungen nutzen, was aber mit dem miesen Paketmanager schwierig war, der Abhängigkeiten kaum auflöste. Außerdem nervte es mich, dass alle sechs Monate eine neue Version kam.
So kam ich zuerst zu Ubuntu, befand das aber für instabil und mit zu kurzem Lebenszyklus (damals gab es noch keine LTS-Version). Deshalb verwarf ich Ubuntu schnell wieder als für mich untauglich. Schließlich wurde mir Debian als sehr stabil empfohlen. Ich testete Debian 4 Etch, dass in jeder Hinsicht eine Verbesserung war. Und bis heute blieb ich dabei.
Ich lernte also erst einmal Windows 98 und 2000 zu installieren. Dann redete ihr ein Bekannter ein, wie klasse doch Linux sei, sie solle sich Suse Linux installieren. Eines Tages stellte sie ein Paket mit Suse Linux 9.2 vor mich und verlangte die Installation. Um es kurz zu machen, ich lernte mich ein und benutzte es bis Version 10. Dann wollte ich Multimedia-Anwendungen nutzen, was aber mit dem miesen Paketmanager schwierig war, der Abhängigkeiten kaum auflöste. Außerdem nervte es mich, dass alle sechs Monate eine neue Version kam.
So kam ich zuerst zu Ubuntu, befand das aber für instabil und mit zu kurzem Lebenszyklus (damals gab es noch keine LTS-Version). Deshalb verwarf ich Ubuntu schnell wieder als für mich untauglich. Schließlich wurde mir Debian als sehr stabil empfohlen. Ich testete Debian 4 Etch, dass in jeder Hinsicht eine Verbesserung war. Und bis heute blieb ich dabei.
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