nach jahrelanger privater Linux Nutzung kann ich endlich auch dienstlich einige Notebooks mit Debian + KDE anbringen. Dafür habe ich Debian11 "Bullseye" mit KDE installiert und 1 User während des Installationsprozesses anlegen lassen, der zukünftig den Admin machen wird. Einen nach der Installation erstellter User wird der normale, unprivilegierte Anwender.
Mit dem Admin-Account habe ich den WLAN-Zugang eingerichtet und das WLAN-Passwort nur in seiner eigenen KDEWallet gespeichert, damit der normale User das Passwort nicht auslesen kann. Gleichzeitig habe ich auf dem Reiter "Allgemeine Einstellungen" in den "Verbindungen" angewählt, das "Alle Benutzer sich mit diesem Netzwerk verbinden dürfen".
Beim Admin-User funktioniert alles wie gewohnt. Nach seiner Anmeldung wird automatisch die Verbindung über das WLAN ins Internet hergestellt. Meldet sich aber der "normale" User an, öffnet sich ein Fenster mit dem folgenden Text:
Erst nach Eingabe des Benutzerpassworts des Admins würde dessen Wallet geöffnet und eine Verbindung per WLAN ins Internet hergestellt. Da der "normale" User das Passwort des Admins nicht kennen darf, bricht er die Anfrage ab. Dann fragt das System aber nach dem WLAN-Passwort, das der User ebenfalls nicht wissen darf. Bricht er auch diese Anfrage ab, so bekommt er keine Einwahl ins WLAN und folgtlich auch keine Verbindung ins Internet.
Noch schlimmer ist, dass er in seinem Verbindungsmanager das gespeicherte WLAN löschen kann, was damit im Anschluss auch beim Admin verschwunden ist.
Jetzt stelle ich mir die Frage, wie ich einen lokalen User mit Admin-Rechten und Einen mit eingeschränkten Rechten korrekt konfiguriere um das Ausspähen des WLAN-Kennwortes als auch die Löschung des gespeicherten WLANs zu unterbinden?
Vielen Dank im Voraus
Furby72
