Heuschnupfen

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paedubucher
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Heuschnupfen

Beitrag von paedubucher » 31.05.2023 15:18:17

Wie sieht es bei euch so aus? Bei uns war ein Monat Regenwetter, gefolgt von fünf Tagen Sonne, worauf offenbar alle Pollen beschlossen haben, auf einmal rauszukommen.

Habt ihr da gute Hausmittel dagegen? Medikamente? Hat jemand mal eine "Desensibilisierungstherapie" (oder wie das auch immer korrekt heissen möge) durchgemacht, und mit welchem Ergebnis?
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Meillo
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Re: Heuschnupfen

Beitrag von Meillo » 31.05.2023 16:52:46

Desensibilisierung geht auch indem man aus der noch kalten Spaetwinter-Schweiz ins schon praechtig bluehende Fruehsommer-Suedtirol faehrt. Das ist die volle Droehnung! Danach bist du garantiert desensibilisiert ... bis zum naechsten Fruehjahr. :mrgreen:
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JTH
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Re: Heuschnupfen

Beitrag von JTH » 31.05.2023 17:07:12

Das ist ja mal ein echtes Smalltalk-Thema :lol:

Hier in Berlin sollen laut Pollenvorhersage gerade fleißig die Gräserpollen unterwegs sein. Ich merke davon zum Glück nicht mehr viel, im letzten Jahr auch schon nicht. Inzwischen fast drei Jahre Hyposensibilisierung – durchgehend alle 5–8 Wochen eine Spritze beim Arzt geben lassen – scheinen gewirkt zu haben (kenne auch Gegenbeispiele). Kann das also durchaus weiterempfehlen. (Eigentlich sinds zwei Spritzen, gegen Hausstaubmilben(kot) in den anderen Arm gleich mit.)

Davor bin ich mit Loratadin-Tabletten, abends nochmal Haare ausspülen und Tagesklamotten ausm Schlafzimmer raushalten ganz gut über die Runden gekommen; bei Bedarf noch nen antiallergisches Nasenspray.
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ToterEngel
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Re: Heuschnupfen

Beitrag von ToterEngel » 31.05.2023 17:26:03

Bei mir wurde schon vor über 20 Jahren eine Hyposensibilisierung gemacht.
Dies hatte zwar die Symtome etwas gelindert, aber keine komplette Abhilfe geschaffen.

Nachträglich würde ich das ganze Theater nicht noch einmal durch machen.

dasebastian
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Re: Heuschnupfen

Beitrag von dasebastian » 31.05.2023 18:16:48

Ist zwar nicht (Gräser-)pollen, aber meine Frau hatte mit einer relativ langen Desensibilisierungstherapie (ging über eineinhalb bis zwei Jahre, glaube ich) bei schwerer Bienenallergie vollen Erfolg. Zuerst schwoll wirklich auch der Hals zu, Atem- und Kreislaufzeug, alles dabei. Mittlerweile ist es für sie "einfach" ein Bienenstich.

Die Therapie dauerte wie gesagt relativ lange, war auch lange frustig, weil irgendwelche (TM) Werte lange Zeit doch nicht in die richtige Richtung gingen, dann ging's aber plötzlich flott und mit Erfolg.

Ich selbst bin glücklicherweise von jeder Allergie verschont, klar, wenn ich jetzt mähen muss (und ich muss gerade viel mit Balkenmäher und Freischneider machen), dann brennen schon die Augen ein bisschen und die Nase rinnt am Abend, aber bei der Menge an Feinstmaterial (da sieht man ja direkt die Wolken aufsteigen, wenn man mitten drin ist), darf das nicht wundern. Am nächsten Tag passt wieder alles.

Schwere Pollenallergie muss richtig $xh3i$$3 sein.

JTH
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Re: Heuschnupfen

Beitrag von JTH » 31.05.2023 18:27:30

dasebastian hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
31.05.2023 18:16:48
Die Therapie dauerte wie gesagt relativ lange,
So lange ist das denke ich noch gar nicht. Wenn ich mich vertue, sind Dauern von 3–5 Jahren nicht unüblich – je nach Art und Verträglichkeit vermutlich. Bei mir gehts wie geschrieben schon auf drei Jahre zu.
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Re: Heuschnupfen

Beitrag von Draal » 31.05.2023 18:34:20

Vor etlichen Jahrzehnten litt ich sehr stark unter Pollen. Da ging zur 'Hochsaison' gar nichts mehr, Erschöpfung, nicht endendes Nasenlaufen und rote Augen. Ganz schlimm war es nach Regenfällen. Meine Schwester hat die selben Symptome seinerzeit mit Kortison gedämpft. Ich hab gar nichts gemacht.

Zum Glück verschlug es mich dann in den Norden Schleswig-Holsteins. Trotz der überwiegend westlichen Winde war die Beaufschlagung von Pollen dort erheblich geringer. Ich lebte etwa 6 Jahre dort und als ich zurückkehrte, war diese Allergie Geschichte.

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Re: Heuschnupfen

Beitrag von TRex » 31.05.2023 20:46:07

paedubucher hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
31.05.2023 15:18:17
Desensibilisierungstherapie
Erfolgreich abgeschlossen: stell dich mal nicht so an, hol mal tief Luft und entspann dich :mrgreen:
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paedubucher
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Re: Heuschnupfen

Beitrag von paedubucher » 01.06.2023 09:48:08

Da gibt es eine ganze Menge von Ansätzen, wie man damit umgehen kann.

Zum Thema Bienenstich: Gibt es einen Zusammenhang zwischen (Gräser)pollenallergie und der Intensität von Insektenstichen? Als mich das letzte mal eine Wespe in den Rücken gestochen hatte, fiel mir das Atmen etwas schwerer. Vor 20 Jahren hatte mich mal eine Wespe in den Unterarm gestochen, und der war für etwa eine Woche merklich geschwollen. Kann man das vielleicht gleich zusammen sinnvoll therapieren?
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Re: Heuschnupfen

Beitrag von Meillo » 01.06.2023 10:11:35

paedubucher hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
01.06.2023 09:48:08
Zum Thema Bienenstich: Gibt es einen Zusammenhang zwischen (Gräser)pollenallergie und der Intensität von Insektenstichen? Als mich das letzte mal eine Wespe in den Rücken gestochen hatte, fiel mir das Atmen etwas schwerer. Vor 20 Jahren hatte mich mal eine Wespe in den Unterarm gestochen, und der war für etwa eine Woche merklich geschwollen.
Meine persoenliche Erfahrung mit Bienen- und Wespenstichen ist, dass die Wirkung von Fall zu Fall sehr unterschiedlich sein kann. Ich bin in meinem Leben schon oft von beidem gestochen worden, in verschiedene Koerperteile. Ich bin definitiv nicht allergisch, aber einmal war mein Fuss dennoch eine Woche lang dick angeschwollen. Meist war die Stelle nur rot und hat eine Zeitlang gejuckt. Die Unterschiede von Fall zu Fall waren recht gross.

Eine Allergie ist natuerlich eine andere Sache, ich moechte nur darauf hinweisen, dass man von wenigen Stichen schlecht verallgemeinern kann, weil sie bei mir eben mitunter sehr unterschiedlich waren. Die Reaktionen, die du beschreibst, koennten aber schon allergische sein.
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Re: Heuschnupfen

Beitrag von Livingston » 01.06.2023 14:33:27

Gerade stechende, beißende oder saugende Insekten können Dinge durch die Gegend schleppen, die zwar keine allergische Reaktion hervorrufen aber ggf. mehr oder weniger große Entzündungen hervorrufen. Einige Mücken pumpen Betäubungsgifte in die Wunde, legen Eier ab oder impfen kleine Erreger, die sie selbst vorher erstmal irgendwo aufgegabelt haben.
Diese Einflüsse würde ich deutlich von Allergien trennen.
Der Hauptunterschied zwischen etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, dass sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann, falls es doch kaputtgeht, normalerweise herausstellt, dass es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann.
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Re: Heuschnupfen

Beitrag von OrangeJuice » 01.06.2023 15:38:24

paedubucher hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
01.06.2023 09:48:08
Zum Thema Bienenstich: Gibt es einen Zusammenhang zwischen (Gräser)pollenallergie und der Intensität von Insektenstichen? Als mich das letzte mal eine Wespe in den Rücken gestochen hatte, fiel mir das Atmen etwas schwerer. Vor 20 Jahren hatte mich mal eine Wespe in den Unterarm gestochen, und der war für etwa eine Woche merklich geschwollen. Kann man das vielleicht gleich zusammen sinnvoll therapieren?
Das könntest du am besten einen Arzt mitteilen. Ich habe in einem Fernsehbeitrag gehört, dass gerade bei Wespenstiche der erste Stich noch okay sein soll und wenn man allergisch reagiert, die Symptome erst mit weiteren Stichen gefährlich werden sollen/können.

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Re: Heuschnupfen

Beitrag von paedubucher » 01.06.2023 19:30:13

OrangeJuice hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
01.06.2023 15:38:24
paedubucher hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
01.06.2023 09:48:08
Zum Thema Bienenstich: Gibt es einen Zusammenhang zwischen (Gräser)pollenallergie und der Intensität von Insektenstichen? Als mich das letzte mal eine Wespe in den Rücken gestochen hatte, fiel mir das Atmen etwas schwerer. Vor 20 Jahren hatte mich mal eine Wespe in den Unterarm gestochen, und der war für etwa eine Woche merklich geschwollen. Kann man das vielleicht gleich zusammen sinnvoll therapieren?
Das könntest du am besten einen Arzt mitteilen. Ich habe in einem Fernsehbeitrag gehört, dass gerade bei Wespenstiche der erste Stich noch okay sein soll und wenn man allergisch reagiert, die Symptome erst mit weiteren Stichen gefährlich werden sollen/können.
Ja, vielleicht sollte ich das wirklich einmal mit einem Arzt besprechen.

Zum Thema Heuschnupfen: Ich habe mir jetzt in der Apotheke so eine Chemiekeule geholt. So für die 10 schlimmsten Tage im Jahr sollte ich mit der einen Packung durchkommen. Ich konnte heute Nachmittag wieder einmal konzentriert arbeiten, habe gerade problemlos 10km auf dem Ruderergometer absolviert und gönne mir nun noch ein Bier, worauf ich die letzten Tage nicht ansatzweise Lust hatte, trotz des warmen und trockenen Wetters.

Ich lüfte auch immer das Kissen draussen auf dem Balkon. Das sollte ich mir für diese Tage wohl abgewöhnen, bzw. den Bezug täglich wechseln.
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Re: Heuschnupfen

Beitrag von dasebastian » 01.06.2023 20:38:06

paedubucher hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
01.06.2023 09:48:08
Zum Thema Bienenstich: Gibt es einen Zusammenhang zwischen (Gräser)pollenallergie und der Intensität von Insektenstichen? ...
Ich sehe in meinem privaten Umfeld keinen Zusammenhang zwischen zB. Bienen- und Pollenallergien. Eher, dass manche Menschen praktisch einfach auf ALLES allergisch reagieren (was ich meistens zum Teil auch auf die psychische Verfassung schiebe) und andere einfach auf gar nichts.

Ich habe auch noch nie gehört, dass man da praktisch zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen könnte in der Therapie. Sicher kann man sich in der gleichen Sitzung zwei mal reizen lassen, aber der Wirktstoff des ursprünglichen Auslösers (Pollen vs. Bienengift...) dürfte doch sehr unterschiedlich wirken bzw. am Körper andocken. Ich kann mich natürlich täuschen, das ist alles Unbetroffenenküchenlatein. :roll: :lol:

Ich finde es toll, dass du das Thema hier angerissen hast, weil ich da zum Teil sehr zwiegespalten bin, was die Erzählungen vom Leidensdruck betrifft und die Diskussion jetzt schon meinen Horizont erweitert hat.

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Re: Heuschnupfen

Beitrag von paedubucher » 02.06.2023 08:30:27

dasebastian hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
01.06.2023 20:38:06
Ich finde es toll, dass du das Thema hier angerissen hast, weil ich da zum Teil sehr zwiegespalten bin, was die Erzählungen vom Leidensdruck betrifft und die Diskussion jetzt schon meinen Horizont erweitert hat.
So, dann erweitere ich mal deinen Horizont:

Ich gestern in der Rügenwalder-Apotheke:

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Re: Heuschnupfen

Beitrag von curt123 » 02.06.2023 09:30:48

Desensibilisierung hatte mein Bruder vor langer Zeit gemacht und er hat bis heute keinen Heuschnupfen mehr. Asthma hat sich auch nicht entwickelt, was offenbar (1) möglich gewesen wäre.

Informativ finde ich die Texte der BARMER über Allergietypen -und Antikörper etc.- (2) und Symptome etc. (3).

Heuschnupfen wie mein Bruder hatte ich nicht. Allerdings hatte ich vor Jahrzehnten plötzlich eine Allergie auf Birke und Hauststaubmilbe und eine auf Konservierungsstoffe, nach der o.g. Quelle wären das wohl Typ I und Typ IV. Zeitlich passen würde ein Zusammmenhang mit einer vorausgegangenen Impfung, wobei von mir dazu befragte Ärzte eine Kausalität ausschlossen oder für unwahrscheinlich hielten. Diese Allergien sind im Laufe der Zeit nahezu verschwunden.. Allerdings habe ich leichtes allergisches Asthma, was bei guter Luftqualität keine Beschwerden verursacht.

Interessant scheint mir noch der mögliche Zusammenhang von Allergien oder Immunsytem und Darmgesundheit oder Ernährung (4) sowie die Auswirkung von Stress (5). Offenbar kann auch ein Zusammenhang von Depressionen und Mikrobiom vermutet werden (6), sodass dann wohl Allergien oder Depressionen auch mal als Symptom betrachtet werden können. Bei der Ernährung scheinen mir neben dem Thema Mikrobiom noch die entzündungshemmenden Möglichkeiten relevant (7). In letzter Quelle wird auch noch auf den Nutzen von Sport verwiesen.


1 https://www.focus.de/gesundheit/ratgebe ... 39842.html
2 https://www.barmer.de/gesundheit-verste ... en-1057164
3 https://www.barmer.de/gesundheit-verste ... ie-1057168
4 https://www.mdr.de/wissen/bakterien-kei ... n-100.html
5 https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/ ... en104.html
6 https://www.mdr.de/wissen/darm-darmgesu ... n-100.html
7 https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/ ... er100.html

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