Diverse Pakete lassen sich NICHT aktualisieren, obwohl ich vieles ausprobiert habe

[DeletedUser_P2WqA]

Guten Tag,

Ich bin frischer Debian 12 Nutzer, von Windows 7 Ultimate auf Debian 12 umgestiegen.
Ich hab ein frisch installiertes Debian 12 u.a. mit Gnome, aber auch mit xfce4, wo ich besonders mit xfce4 eigentlich sehr zufrieden bin.
Allerdings hab ich noch ein paar Probleme mit dem frisch installierten Debian 12:
Diverse Pakete lassen sich NICHT aktualisieren, obwohl ich vieles ausprobiert habe, u.a. apt-get update, Paketverwaltung installierte etc.....

Wie kann Ich Chrome und Firefox aktualisieren?
Bei Chrome hab ich momentan die Version 114.0.5735.198 (Offizieller Build) (64-Bit)
Allerdings gibt es von Chrome schon die aktuelle Version 114.0.5735.124 (13. Juni 2023)
Wie kann Ich Chrome entsprechend aktualisieren? Firefox natuerlich auch, aber wie?

Update: Firefox das gleiche Problem:
Ich habe Firefox ESR Version 102.12.0esr (64-Bit)
Allerdings gibt es von Firefox die Version 102.13.0esr (64-Bit)
Wie kann Ich Firefox entsprechend aktualisieren? Chrome natuerlich auch, aber wie?

Wo bekomm ich fuer den Parole Medienspieler die Teletext Erweiterung her?
Ich hab 3/4 von Google auf den Kopf gesetzt und entsprechend gesucht, bin aber nicht fuendig geworden.

Fragen ueber Fragen ueber Fragen, ueber entsprechende Rueckantworten, Rueckmeldung wuerde Ich mich sehr freuen.
Vielen recht herzlichen Dank und mit freundlichen Gruessen, Ihr DeletedUser_P2WqA

[cosinus]

Was soll das heißen, lassen sich nicht aktualisieren? Wenn du Fehlermeldungen bekommst, dann musst du dies auch kommunizieren.
Wenn du Programme/Pakete über die Paketverwaltung nachinstallierst, dann bekommst du die Version, wie sie im Repository von Debian ist. Und diese Pakete aktualisieren sich auch nicht von allein, sondern nur wenn du ein Update über

Code: Alles auswählen

apt update
apt dist-upgrade

machst.

[DeletedUser_P2WqA]

Genau da ist das Problem, ich hab diese Befehle schon tausendfach ausgefuehrt, es passiert nichts, obwohl es aktualisierte Versionen gibt.
Besonderes Beispiel siehe Google Chrome (Update/Edit) und auch bei Firefox.

Was soll das heißen, lassen sich nicht aktualisieren? Wenn du Fehlermeldungen bekommst, dann musst du dies auch kommunizieren.
Wenn du Programme/Pakete über die Paketverwaltung nachinstallierst, dann bekommst du die Version, wie sie im Repository von Debian ist. Und diese Pakete aktualisieren sich auch nicht von allein, sondern nur wenn du ein Update über

Code: Alles auswählen

apt update
apt dist-upgrade

machst.

[MSfree]

Genau da ist das Problem, ich hab diese Befehle schon tausendfach ausgefuehrt, es passiert nichts, obwohl es aktualisierte Versionen gibt.

Die Debianmechanismen zur Aktualisierung funktionieren nur mit Programmen, die du aus dem Debianrepository installierst.

Chrome gibt es nicht im Debian Repository und vermutlich hast du auch den Firefox nicht aus dem Debian Repository isntalliert.

[TRex]

Ich glaube, du hast nicht verstanden, wie so eine Distribution wie debian funktioniert, und hast auch den Hinweis von cosinus dazu nicht verstanden.

Schau hier: https://packages.debian.org/search?keywords=chromium

debian stable (12, bookworm) enthält die Version 114.0.5735.198 und wenn es keine Security-Bugfixes dazu gibt, dann bleibt das auch so. Gerade debian ist hier auch eher konservativ mit neuen Versionen.

Fragen, die du dir stellen solltest:

- was hat diese neue Version, was ich brauche?
- könnte die neue Version mein System (als Ökosystem) negativ beeinflussen? Oder gar nicht funktionieren, weil neuere Bibliotheken benötigt werden?

Der Browser ist tendenziell eher eigenständig (mit Ausnahmen), muss sich aber trotzdem einfügen.

[DeletedUser_P2WqA]

Firefox war schon als Firefox ESR installiert und vorhanden.

Wie kann man Chrome aber auch Firefox aktualisieren? Immer wieder haendisch mit root Rechten herunter laden und installieren?
Oder gibt es eine bessere und bequemere Loesung / Weg?

Genau da ist das Problem, ich hab diese Befehle schon tausendfach ausgefuehrt, es passiert nichts, obwohl es aktualisierte Versionen gibt.

Die Debianmechanismen zur Aktualisierung funktionieren nur mit Programmen, die du aus dem Debianrepository installierst.

Chrome gibt es nicht im Debian Repository und vermutlich hast du auch den Firefox nicht aus dem Debian Repository isntalliert.

[DeletedUser_P2WqA]

Also zurueck zu Microsoft Windows?

Ich glaube, du hast nicht verstanden, wie so eine Distribution wie debian funktioniert, und hast auch den Hinweis von cosinus dazu nicht verstanden.

Schau hier: https://packages.debian.org/search?keywords=chromium

debian stable (12, bookworm) enthält die Version 114.0.5735.198 und wenn es keine Security-Bugfixes dazu gibt, dann bleibt das auch so. Gerade debian ist hier auch eher konservativ mit neuen Versionen.

Fragen, die du dir stellen solltest:

- was hat diese neue Version, was ich brauche?
- könnte die neue Version mein System (als Ökosystem) negativ beeinflussen? Oder gar nicht funktionieren, weil neuere Bibliotheken benötigt werden?

Der Browser ist tendenziell eher eigenständig (mit Ausnahmen), muss sich aber trotzdem einfügen.

[TRex]

Also zurueck zu Microsoft Windows?

Mit der Einstellung ja.

Es gibt andere Distributionen, die andere Garantien geben und andere Eigenschaften haben.

- Debian gibt dir für etwa 1,5-3 Jahre ein System, das keine großartigen Änderungen erfordert, wo du nicht nachdenken musst, ob mit dem nächsten Update (denke: Windows 11) irgendwas kaputtgeht. Dafür oder auch darum gibt es in der Zeit keine neuen Paketversionen jenseits des wirklich notwendigen.
- Ubuntu haut öfters mal Updates raus, wie stabil das ist, kann ich dir aber mangels Erfahrung nicht sagen.
- Arch ist rolling, jeden Tag den neusten Scheiß - kein Tag ohne Updates. Musst aber aufpassen, was du aktualisierst, weil bei jedem Mal händische Eingriffe notwendig sein könnten
- Windows gibt dir alle Jahre mal ein Update, aber kümmert sich nicht um Anwendungen oder ob die nach dem Update noch funktionieren - jede Anwendung muss sich selbst irgendwie einfügen und all ihre Abhängigkeiten mitbringen...

zum letzten Punkt und deinem anderen Beitrag:

Immer wieder haendisch mit root Rechten herunter laden und installieren?

apt-get update && apt-get dist-upgrade (oder den grafischen Weg über synaptic). Du musst dafür aber aufhören, den neusten Scheiß haben zu wollen.

Aber ich tipp drauf, dass dir das alles egal ist?

[DeletedUser_P2WqA]

Also zurueck zu Microsoft Windows?

Mit der Einstellung ja.

Herzlichen Glueckwunsch, so vergrault man gleich am Anfang die Nutzer, statt fuer Anfaenger entsprechende Tipps und Tricks geben.
Gratulation.

Es gibt andere Distributionen, die andere Garantien geben und andere Eigenschaften haben.

- Debian gibt dir für etwa 1,5-3 Jahre ein System, das keine großartigen Änderungen erfordert, wo du nicht nachdenken musst, ob mit dem nächsten Update (denke: Windows 11) irgendwas kaputtgeht. Dafür oder auch darum gibt es in der Zeit keine neuen Paketversionen jenseits des wirklich notwendigen.
- Ubuntu haut öfters mal Updates raus, wie stabil das ist, kann ich dir aber mangels Erfahrung nicht sagen.
- Arch ist rolling, jeden Tag den neusten Scheiß - kein Tag ohne Updates. Musst aber aufpassen, was du aktualisierst, weil bei jedem Mal händische Eingriffe notwendig sein könnten
- Windows gibt dir alle Jahre mal ein Update, aber kümmert sich nicht um Anwendungen oder ob die nach dem Update noch funktionieren - jede Anwendung muss sich selbst irgendwie einfügen und all ihre Abhängigkeiten mitbringen...

zum letzten Punkt und deinem anderen Beitrag:

Immer wieder haendisch mit root Rechten herunter laden und installieren?

apt-get update && apt-get dist-upgrade (oder den grafischen Weg über synaptic). Du musst dafür aber aufhören, den neusten Scheiß haben zu wollen.

Aber ich tipp drauf, dass dir das alles egal ist?

Immer den Computer auf den aktuellen Stand halten, immer Aktuell halten, alle Aktualisierungen und Updates installieren bekommt man an jeder Ecke zu hoeren.

[Livingston]

Das hat doch nix mit Vergraulen zu tun. Es geht halt darum, dass man sich bei guten Linux/GNU-Distributionen auf die dort erhältlichen Programm-Pakete verlassen kann, und nicht von irgendwelchen Webseiten allles selbst erjagen und updaten muss.
Debian liefert halt gut abgehangene, stabile Software, und das motiviert die Leute hier, dabei zu bleiben.
Ich persönlich habe bspw. auch Arch installiert. Der Preis dafür ist, öfters mal selbst die Ärmel hochzukrempeln und nachzujustieren.

Die Anmerkung "Mit dieser Einstellung: ja" war wohl eher so gemeint, dass man sich ein paar Angewohnheiten, die man von Windows kennt, abgewöhnen sollte. Das kann tatsächlich anfangs schwer fallen, lohnt sich aber.

[chrbr]

Immer den Computer auf den aktuellen Stand halten, immer Aktuell halten, alle Aktualisierungen und Updates installieren bekommt man an jeder Ecke zu hoeren.

Das stimmt schon, es gibt allerdings zwei Hauptaspekte. Das eine sind Sicherheitsupdates. Diesbezügliche Bugs sollten immer so schnell wie möglich geschlossen werden und die Benutzer sollten dementsprechend auch ihre Software aktualisieren.

Der zweite Aspekte sind Features. Wenn in einer Linux Distribution gerade ein neues Feature ewig nicht auftaucht, das man aber für seine Zwecke gerne nutzen würde, dann ist das schon ärgerlich. Bei anderen Programmen ist man dagegen froh, wenn die GUI zumindest mal für eine gewisse Zeit stabil bleibt.

Theoretisch kann man (TM) natürlich Software selbst kompilieren, das ist aber alles andere als trivial.

[cosinus]

Herzlichen Glueckwunsch, so vergrault man gleich am Anfang die Nutzer, statt fuer Anfaenger entsprechende Tipps und Tricks geben.
Gratulation.

Gratulation zu dieser Reaktion
Tipps/Hinweise wurden dir gegeben. Was du damit machst liegt allein an dir. Wenn du Debian nutzen willst, musst du auch wissen wie es tickt und was eben die dicken Unterschiede zu Windows sind.

[MSfree]

Immer den Computer auf den aktuellen Stand halten, immer Aktuell halten, alle Aktualisierungen und Updates installieren bekommt man an jeder Ecke zu hoeren.

Das ist ja auch völlig richtig so. Allerdings ist damit nicht gemeint, immer den Firefox mit der höchsten Versionsnummer einzusetzen, sondern einen Firefox, bei dem die Sicherheitslücken geschlossen wurden.

Das mag sich zunächst widersprüchlich anhören, ist es aber nicht. In Debian ist zur Zeit der Firefox 102 aktuell, also weit weg von "neuesten Scheiß" mit der Version 115. Dafür ist aber der 102er eine ESR-Version, also eine Extended Support Release (Ausgabe mit erweiterter Plege). Mitllerweile hat der die Version 102.12. Soll heißen, es ist die 12. Ausgabe der Version 102. OK, es fehlen ein paar Merkmale, die die Version 115 haben könnte, welche das sind, kann ich die auch nicht sagen, denn beide unterscheiden sich für mich überhaupt nicht, ausser, daß die 115er möglicherweise Sicherheitslücken in Merkmalen hat, die dem 102er fehlen.

Wer also grundsätzlich nur Software aus dem Debian Repository installiert, bekommt damit auch regelmässig Updates und Flicken gegen Sicherheitslücken.

Wer aber Software irgendwo aus dem Internet runterlädt und auf die Debiankiste kopiert, bekommt eben für genau solche Pakete keine Sicherheitsupdates von Debian ausgespielt. Die muß man sich dann wohl oder übel genauso manuell runterladen wie die ursprüngliche Version. Und hier unterscheiden sich Windows und Debian auch nicht. denn auch die Windows-Updates kümmern sich nur um Software von Microsoft. Google Chrome z.B. wird auch nicht von Windows Updates eingespielt.

Jetzt sollte auch die Fragen, die TRex oben gestellt hat:

- was hat diese neue Version, was ich brauche?
- könnte die neue Version mein System (als Ökosystem) negativ beeinflussen? Oder gar nicht funktionieren, weil neuere Bibliotheken benötigt werden?

leichter einzuordnen sein. Lieber auf Featureitis verzichten und nicht den heißesten Scheiß installieren, denn das kann nach hinten losgehen. Zumal man immer überlegen sollte, ob man das neueste Feature überhaupt braucht. Wenn deine Fahradklingel in der Version 75.13 das brandheiße Feature einer Innenbleuchtung hat, diese aber fehlerhaft ist, ohn es zu wissen, ist halt fraglich, ob man die Version 75.13 überhaupt braucht, oder ob man lieber die Version 72.6 nimmt, die die Innenbeleuchtung gar nicht erst hat, und somit auch keinen Fehler in dieser Funktion aufweist.

[hikaru]

Also zurueck zu Microsoft Windows?

Mit der Einstellung ja.

Herzlichen Glueckwunsch, so vergrault man gleich am Anfang die Nutzer, statt fuer Anfaenger entsprechende Tipps und Tricks geben.

Manchmal tut die Wahrheit einfach weh.
Linux funktioniert organisatorisch grundlegend anders als Windows. Früher hat man in solchen Threads einfach LNW [1] verlinkt. Technisch ist der Text weitgehend überholt, aber das Grundprinzip ist noch das Gleiche.

Mein Tipp an dich als Anfänger:
Lass dich auf die Unterschiede ein und akzeptiere, dass dir all deine bisherige Windowserfahrung eher im Weg steht als dir zu nutzen. Du fängst hier kenntnistechnisch von Null an.
Wenn du dazu nicht bereit bist, dann lass das mit dem Umstieg! Das ist nicht schlimm und du ersparst damit einer Menge Leute viel Zeit und Frust, v.A. dir selbst.
Als ich vor gut 15 Jahren auf der Flucht vor Vista zu Debian kam, hat mir ein halbes Jahr der Kopf geraucht. Nach einem Jahr habe ich meine letzte Windowsinstallation entsorgt.


[1] https://linux.oneandoneis2.org/LNW.htm

[thunder11]

Vielleicht mal noch eine Erklärung zu deinem Frust:
Bei debian gibt es verschiedene Zweige (repos)
Experimental --->SID (Unstable)--->Testing---->Stable
Nun ist es so, dass kein Paket ungeprüft in des Stable-Repo (bookworm) wandert, bevor es nicht in in
sid--->testing geprüft wurde und als "gut verdaulich" zertifiziert wurde.
"gut verdaulich" heist: Es hat keine wesentlichen Bugs und verträgt sich ebenso mit den anderen Paketen der
jeweiligen Installation.
Mal ein Beispiel für deinen Firefox-esr:

Code: Alles auswählen

 rmadison firefox-esr
firefox-esr | 78.15.0esr-1~deb10u1  | oldoldstable                     | source, arm64, armhf, i386, mips, mips64el, mipsel, s390x
firefox-esr | 78.15.0esr-1~deb10u1  | oldoldstable-debug               | source
firefox-esr | 78.15.0esr-1~deb11u1  | oldstable                        | source, mipsel
firefox-esr | 78.15.0esr-1~deb11u1  | oldstable-debug                  | source
firefox-esr | 91.12.0esr-1~deb10u1  | oldoldstable                     | source, amd64, ppc64el
firefox-esr | 91.12.0esr-1~deb10u1  | oldoldstable-debug               | source
firefox-esr | 91.13.0esr-1~deb11u1  | oldstable                        | source, mips64el
firefox-esr | 91.13.0esr-1~deb11u1  | oldstable-debug                  | source
firefox-esr | 102.10.0esr-1~deb11u1 | oldstable                        | source, amd64, arm64, armhf, i386, ppc64el, s390x
firefox-esr | 102.10.0esr-1~deb11u1 | oldstable-debug                  | source
firefox-esr | 102.11.0esr-1         | stable                           | source, amd64, arm64, armhf, i386, mips64el, ppc64el, s390x
firefox-esr | 102.12.0esr-1~deb11u1 | oldstable-proposed-updates       | source, amd64, arm64, armhf, i386, ppc64el, s390x
firefox-esr | 102.12.0esr-1~deb11u1 | oldstable-proposed-updates-debug | source
firefox-esr | 102.12.0esr-1~deb12u1 | proposed-updates                 | source, amd64, arm64, armhf, i386, mips64el, ppc64el, s390x
firefox-esr | 102.12.0esr-1~deb12u1 | proposed-updates-debug           | source
firefox-esr | 102.12.0esr-1         | testing                          | source, amd64, arm64, armhf, i386, mips64el, ppc64el, s390x
firefox-esr | 102.13.0esr-1         | buildd-unstable                  | source, arm64, armhf, s390x
firefox-esr | 102.13.0esr-1         | unstable                         | source, amd64, arm64, armhf, i386, mips64el, ppc64el, s390x
firefox-esr | 102.13.0esr-1         | unstable-debug                   | source

Daran siehst du, das deine Version bereits vorhanden ist, aber noch Testing durchlaufen muss, bevor es in Stable landet, und du glücklich bist.
So ist das mit jedem Paket.
Zumindest Firefox kannst du aber auch direkt von Mozilla installieren, und bekommst dann automatisch Updates. Anleitung hierfür: https://wiki.debian.org/Firefox
Das komplette Angebot von Mozilla-Firefox findest du hier:
https://releases.mozilla.org/pub/firefox/
Ich selbst nutze FF Beta (116.0b2)
Firefox von Mozilla hat hat kein Repo, sondern eine eingebaute Update-Funktion.
Mit Chromium kenne ich mich nicht aus, weiß nur aus diversen Threads hier, dass da die Updates bei Debian ziemlich schleppend sind.
Ich nutze statt Chromium Vivaldi, der über ein eigenes Repo aktuell gehalten wird.

Ich hoffe, dass das etwas zum Verständnis von Debian beiträgt.

[thunder11]

Wer also grundsätzlich nur Software aus dem Debian Repository installiert, bekommt damit auch regelmässig Updates und Flicken gegen Sicherheitslücken.

Das ist zwar grundsätzlich richtig, aber bei Firefox werden die Sicherheitslücken - soweit ich weiß - von Mozilla
bearbeitet. Debian entfernt nur "Bloat" und anderes nicht mit der DFSG zu vereinbarendes Zeugs.
Wenn man darüber hinwegsehen kann und will, Spricht nichts gegen einen FF von Mozilla.

[MSfree]

aber bei Firefox werden die Sicherheitslücken - soweit ich weiß - von Mozilla bearbeitet.

Das gilt für praktisch alle Softwarepakete. Systemd wird z.B. von Redhat berabeitet.

Debian holt sich die jeweils aktualisierten Quelltexte und kompiliert und paketiert sie selbst.

Wenn man darüber hinwegsehen kann und will, Spricht nichts gegen einen FF von Mozilla.

Außer, daß eben aus dem Debian Repository dafür auch keine Updates kommen.