Nachdem ZFS - wenn man mit RAIDZx arbeiten möchte - absolut nicht flexibel ist - wie wäre es, wenn man das ganze mit Linux-Software-RAID, darüber ein LVM (linear) und darüber wieder ein btrfs als single disk auf dem logical Volume nutzt.
Auf der Software-RAID-Ebene würde man dann MD-Volumes bereitstellen, wie man's gerade braucht:
- Ein neues RAID-5 bereitstellen
- Ein vorhandenes RAID-5 um Platten erweitern
- Die Platten eines vorhandenen RAIDs ersetzen durch neue (größere)
Auf der LVM-Ebene würde man dann die RAID-Devices entweder linear oder striped zusammenfassen. Linear-LVM wäre zwar im Vergleich zu Striping langsam, weil es nicht alle Platten gleichzeitig und parallel benutzt, aber dafür flexibler, weil man dann einfach verschiedene Größen und Datenträgeranzahlen aneinander klatschen kann und nicht immer gleich ein ganzes Array.
Das btrfs läuft dann als singledisk-Dateisystem oben drauf einzig und allein für den Zweck, die Datenintegrität zu sichern.
Ist das ingesamt eine schlechte Idee diese 3 Themen miteinander zu verknüpfen? Aus Performancegründen? Habt Ihr so etwas schon im Einsatz? Was denkt Ihr dazu?