[gelöst!] Scrolleiste in Okular ist "verhunzt"

[desputin]

Ich hab mich nicht über die 3D-Effekte von KDE aufgeregt, sondern über die zahlreichen Programme, die unter KDE verbuggt sind ohne Ende. Ein Beispiel von heute erst: Dolphin. Kann sich partout nicht merken, ob man "wechselmedien" oder "Geräte" angezeigt haben will. Nach Neustart wieder alles weg. Dafür zeigt einem das Programm so unnütze Dinge an wie "zuletzt verwendet" oder "Suche nach". Kriegt man nicht weg. Oder alle diese Punkte in der Seitenleiste sind weg.
Ist vermutlich wieder so ein Bug, der auch in 10 Jahren nicht gefixt sein wird. Und von so Dingen wie "Aktivitäten", die kaum jemand kapiert, will ich gar nicht erst anfangen. Richtig schlimm war auch Kmail2 mit Akonadi. Traumatische Zeiten als Supporter für Anwender. KDE halt.

Egal, ich bin jetzt froh, bei einem weniger "innovativen" Desktop gelandet zu sein, der tut was er soll und bei dem ich bisher keinen einzigen Bug erkennen konnte. Compiz läuft hier übrigens bisher auch 100% stabil (im Gegensatz etwa zu XFCE).

[towo]

Du regst Dich über KDE Programme auf, dass diese nicht richtig funktionieren, aber benutzt kein KDE.

[fischig]

Dafür zeigt einem das Programm so unnütze Dinge an wie "zuletzt verwendet"

[vielleicht weniger passend:]Ich benutze kein okular, aber im Allgemeinen finde ich ein solches feature äußerst hilfreich. (20 Einträge sind mein Minimum, weniger, bzw unzulängliche Einstellmöglichkeit, stößt bei mir Suche nach Alternativen an.)

[desputin]

Du regst Dich über KDE Programme auf, dass diese nicht richtig funktionieren, aber benutzt kein KDE.

Wie gesagt: Bei meiner Arbeit nutze ich KDE und KDE-Programme in Kombination (allerdings unter Suse) und da ist es wie gesagt eher schwierig. Zu Hause nutze ich nur ausgewählte KDE-Programme, die einfach gute Programme sind, was den Ausstattungsumfang angeht. Da Interoperabilität bei Linux ein Kernprinzip ist - und diese Programme ja für alle Oberflächen zur Verfügung stehen - denke ich, ist das auch legitim das zu tun.

[KP97]

... und diese Programme ja für alle Oberflächen zur Verfügung stehen - denke ich, ist das auch legitim das zu tun.

Klar ist es das, aber man muß sich auch bewußt sein, daß diese Programme aus sehr unterschiedlichen Toolkits stammen. Da ist es immer möglich, daß ein Qt5 nicht optimal in eine Gtk3 Ansicht paßt und umgekehrt.
Es gibt die Pakete kde-config-gtk-style und kde-config-gtk-style-preview, die das angleichen sollen.
Dann gibt es qt5ct, damit kann man auch viel anpassen, zusätzlich als Style Gtk2 auswählen aus dem Paket qt5-gtk2-platformtheme und auch qt5-gtk-platformtheme.

Suse hat aber schon immer die bessere KDE Integration gehabt, da es der Defaultdesktop ist und daher auch einiges an Branding mitbringt.
In Debian ist KDE doch eher "naturbelassen".

[towo]

Da Interoperabilität bei Linux ein Kernprinzip ist - und diese Programme ja für alle Oberflächen zur Verfügung stehen

Wo haste denn den Dummfug her?

[desputin]

Linux-based distributions are intended by developers for interoperability with other operating systems and established computing standards. Linux systems adhere to....

https://en.wikipedia.org/wiki/Linux

[towo]

Da steht aber nicht, dass solche Programme dann auch genau so aussehen.
Aber was soll's, es ist ja dein Problem, nicht meines.