rsync datei gehört root

[michaa7]

Auch das weicht der Frage aus. Es wurde einerseits ein root-user-root szenario vorgestellt, und auf meine Nachfrage wg der Pack-und Entpackaufwands ein pipeszenario vorgeschlagen. Meine Frage dazu lautet nach wie vor: Geht das beides zusammen? Und deine Antwort lautet: mach halt was anderes ...

[HumiNi]

Das beantwortet nicht die Frage: kann man in der vorgeschlagenen pipe wirklich zwei mal den user wechseln?

Das muss es nicht. So als Beispiel: User startet vom Zielsystem aus ein Kommando, mit dem root auf dem Quellsystem die /etc/shadow in ein Archiv packt und es in die Pipe steckt.
Auf dem Zielsystem liest user die Pipe aus und verfüttert sie an root zum Entpacken (in meinem Beispiel nur zum Lesen des Inhalts).

Code: Alles auswählen

erno@gauner:~$ ssh raspi "sudo -S tar c /etc/shadow" | sudo tar tv
[sudo] Passwort für erno: blablubb ....
tar: Entferne führende „/“ von Elementnamen
-rw-r----- root/shadow    1411 2023-11-07 17:44 etc/shadow

Einzelheiten können dir aktive Linuxer bestimmt besser beantworten. Ich bin schon viel zu lange raus aus der Scripterei.

[cosinus]

Auch das weicht der Frage aus.

Ja. Weil ich beides nicht machen würde. Ich würde im Client als root angemeldet sein. Dann geht ich mit ssh root@neuertower auf den anderen Rechner los.

[michaa7]

Auch das weicht der Frage aus.

Ja.

[cosinus]

Warum muss es denn unnötig kompliziert sein?

[michaa7]

Es geht ums verstehen was man (ich) tu/e/t.

Diese Rechner verabschiedet sich jetzt weil er ein paar Teile spenden muß die dann in anderem Gehäuse ihren Dienst verrichten sollen oder zumindest temporär als Datenspender herhalten müssen.

[cosinus]

Es geht ums verstehen was man (ich) tu/e/t.

Ich hab aber auch nichts mit der pipe vorgeschlagen

[michaa7]

Es geht ums verstehen was man (ich) tu/e/t.

Ich hab aber auch nichts mit der pipe vorgeschlagen

LOL, aber ich hatte mich in meiner Frage damit beschäftigt, was aber offenbar keine Rolle spielt.

[cosinus]

LOL, aber ich hatte mich in meiner Frage damit beschäftigt, was aber offenbar keine Rolle spielt.

Dann schreib doch mal den Befehl auf, der dir vorschwebt. Und ich versuche das nachzuvollziehen und ggf. zu korrigieren.

BTW: eine bestehende Sache kann man immer noch komplizierter machen, ich bin immer dafür es erst so einfach wie möglich umzusetzen (ein Mindestmaß an Sicherheit muss natürlich da sein) und dann zu sehen ob sich das bewährt oder man man nicht doch noch was braucht. Da du nur im inten im LAN bist und der SSH-Server bei dir nicht aus dem Internet erreichbar bist:

• auf dem Server PermitRootLogin yes in der sshd_config
• auf dem Client root werden
• dann per mount.sshfs irgendein Verzeichnis vom Server mounten zB nach /mnt auf Client; du kannst auch das komplette root-Verzeichnis vom Server auf den Client nach /mnt mounten wenn du willst!
• als root auf dem Client oder auch als normaler User Dateien von /mnt dort hinkopieren wo du sie brauchst
• ohne mount.sshfs: mit rsync entsprechend von root@server:/irgendwas als Quelle und als Ziel einen lokalen Pfad des Clients angeben

[michaa7]

Festplatten ausgebaut, eine fest, die andere provisorisch eingebaut. Mit rsync -aX die Variante gewählt, die nicht nur unix Rechte, sondern auch ALCs mitnimmt. Dann nochmals geschaut wie sich rsync mit/ohne "trailing /" verhält, denn auch das macht bald jedes tool anders. Das habe ich dann letztlich in dem Maße durchblickt das *mir* notwendig und wichtig erschien.
Der Geschwindigkeitvorteil ist bei etlichen zu kopierenden GBs gegenüber der Variante per Netzwerk ein zusätzliches Plus.

[cosinus]

Einen Geschwindigkeitsvorteil hättest du auch gehabt, wenn du dich nicht zu sehr mit dem Aussperren von root und den pipes befasst hättest.