/dev/sda & /dev/sdb tauscht sich zufällig nach dem ich eine neue virt. Disk der VM hinzugefügt habe [Gelöst]

[jmar83]

Hallo zusammen

Wie schräg ist denn sowas: Dachte erst es läge an VirtualBox, aber anscheinend nicht: https://forums.virtualbox.org/viewtopic.php?t=111202

Weiss jmd. eventuell weiteres dazu?

[rhHeini]

Kommt immer wieder vor, hatten wir schon öfter hier im Forum. Lösung steht im Artikel von Stackexchange: verwende UUID oder Label. Macht heutzutage jedes moderne vernünftig aufgesetzte Linux.

Warum passiert diese Vertauschung: moderne Kernel fragen die Devices nicht mehr stur seriell nach Port ab, diese Abfragen sind inzwischen parallelisiert. Wenn dann mal ein Device nicht sofort antwortet sondern sich etwas verzögert hat man schon eine andere Reihenfolge.

[jmar83]

Vielen Dank!!

[fischig]

Label finde ich persönlich erheblich benutzerfreundlicher als UUID.

[dasebastian]

War auch schon mal kurz verwirrt.

[jmar83]

Komischerweise wird mir die "sda" mit dem unter StackExchange erwähnten Befehl aber gar nicht angezeigt... (?)




...abgesehen davon müsste man dann wohl mounten mit "mount mount ata-VBOX_HARDDISK_VB6fd1a2dd-59e101a3-part[n] /mnt/btc-iscsi-space" anstelle von "mount mount /dev/sd[x][n] /mnt/btc-iscsi-space" ?

[fischig]

/dev/disk ist udev. Darauf verlasse ich mich nicht.

[rhHeini]

Achtung: by-id ist nicht by-uuid

[rhHeini]

/dev/disk ist udev. Darauf verlasse ich mich nicht.

Ich schon, funktioniert seit Jahren hervorragend.

[jmar83]

Oh ja vielen Dank.

Aber: Da fehlt dafür "sdb2"...

[jmar83]

Gibt es keinen Kernelparameter, den man verwenden kann damit einfach immer pro Platte unter /dev/sd[x] (resp. Partition[en] = /dev/sd[x][n]) das gleiche gesetzt / gemappt wird, also nicht das Multi-Threading-Durcheinander gemacht wird welches andere [verschiedene] Namen pro Platte zur Folge hat?

[fischig]

Aber: Da fehlt dafür "sdb2"...

Das dürfte eine erweiterte Partition sein. Ob udev die unter /dev/disk/ aufnimmt? Keine Ahnung.

[jmar83]

NACHTRAG: "sdb2" ist scheinbar 1 kilobyte gross...(???)

[jmar83]

Oh, danke, bist mir zuvorgekommen mit <Das dürfte eine erweiterte Partition sein. Ob udev die unter /dev/disk/ aufnimmt? Keine Ahnung>

Super, dann werd ich mal versuchen, das [ID der Partition der neuen VM-"Platte"] unter /etc/fstab einzutragen... habe kurz reingeschaut, "sdb1" sowie "sdb5" sind dort UUID-mässig schon drin...

[fischig]

dann werd ich mal versuchen, das [ID der Partition der neuen VM-"Platte"] unter /etc/fstab einzutragen

Falls es um die erw. Partition geht: Keine Ahnung, ob das Sinn macht. Direkt nutzen kannst du die ja nicht, nur die darunter liegenden logischen Partitionen (sda5)

[jmar83]

Nein, die nicht natürlich, nur die neue virtuelle Platte welche ich zur VirtualBox-VM hinzugefügt habe - wäre hier die "sda..."



Nochmal besten Dank!!

[dasebastian]

BTW:

Gerade solche Terminalausgaben kannst du auch schön hier im Codeblock posten, genau dafür ist er da.

Das wäre links oberhalb des Eingabefelds der Knopf </>.

Das spart dir Screenshots hochladen und hier spart es Speicherplatz und hält den Thread übersichtlicher.

[jmar83]

Ja, klar, danke für den Hinweis, bin ja hier schliesslich in einem Linux-Forum

[rhHeini]

Die sdb2 als Extended Partition hat in der fstab nichts zu suchen, das ist keine richtige funktionelle Partition sondern ein Container über den die logischen Partitionen angesprochen werden können, also z.B. sdb5.

Ich würd heutzutage so etwas mit GPT Partitionierung machen.

[jmar83]

Kenne das nur von Windows her (MBR vs GPT - GPT unterstützt viel grössere Partitionen). Habe beim hinzugefügten Datenträger einfach mit den vorgegebenen "defaults" mit fdisk ne "Primary Partition" paritioniert, anschliessend mit einem EXT4-Tool formatiert.

Bei der Installation wähle auch auch immer "default"... Ganze Platte mit /- und /boot- und Swap-Partition automatisch belegen. Ging bei mir immer gut. (Früher hatte ich mal /tmp und /var in eigene Partitionen getan, merkte dann später dass sie zu klein waren... seither sind das nur noch Verzeichnisse in der /-Partition, keine eigenen Partitionen mehr)

Bei SW-RAID (Fileserver und so) hab ich vor EXT4 meist XFS verwendet... auf dem Synology-NAS hab ich BTRFS gewählt in Kombination mit 4 Platten unter RAID10