qmapshack und GPX-Dateinamen
qmapshack und GPX-Dateinamen
Wenn ich recht sehe, dann schert sich qmapshack überhaupt nicht um den Dateinamen einer GPX-Datei. Öffne ich eine solche Datei in diesem Programm (geeignete Karte im Hauptfenster (Kartenansicht?) vorausgesetzt), dann erscheint als „Projekt“name im Fenster „Arbeitsplatz“¹⁾ das, was IN der Datei im Abschnitt <metadaten> eingetragen ist. Das ist misslich, vor allem dann, wenn man eine „fremd“-generierte GPX-Datei (z.B. via graphhopper) in qmapshack öffnet, bei der das „Projekt“²⁾ dann gar keinen geographischen Bezug mehr erkennen lässt. OK, wenn man's weiß, kann man das händeln, aber ist das nötig/sinnvoll?
Nebenbei:
Mir scheint das Programm unnötig selbstverliebt zu sein (Projekt vs. Datei), obwohl es doch meiner Meinung nach in 1.Linie bezweckt, Werkzeug zu sein, das „Weg“strecken generiert/abändert, die außerhalb qmapshacks genutzt werden sollen.
¹⁾ Das Hauptfenster hat keine „Über“schrift/keinen Titel
²⁾ Sollte das „Arbeitsplatz“fenster nicht besser „Projekt“fenster heißen.
Nebenbei:
Mir scheint das Programm unnötig selbstverliebt zu sein (Projekt vs. Datei), obwohl es doch meiner Meinung nach in 1.Linie bezweckt, Werkzeug zu sein, das „Weg“strecken generiert/abändert, die außerhalb qmapshacks genutzt werden sollen.
¹⁾ Das Hauptfenster hat keine „Über“schrift/keinen Titel
²⁾ Sollte das „Arbeitsplatz“fenster nicht besser „Projekt“fenster heißen.
Re: qmapshack und GPX-Dateinamen
Der Dateiname ist nun mal völlig irrelevant bei einer GPX Datei. Was ist wenn die Datei mehrere Tracks und Wegpunkte enthält?
Ich habe zB. GPX Dateien wo ich mehrere Tracks rein lege um unterwegs gleich eine Alternativoption zu haben, dazu kommen dann noch wichtige Wegpunkte. Als Dateiname vergebe ich dann nur die wichtigste Route. Die Namen der Tracks sind dann in der Datei unter <metadaten> <trk><name> zu finden.
Und warum sollte der Arbeitsplatz Projektfenster heißen? Wenn ich auf dem Arbeitsplatz mehrere Projekte öffne und mit diesen arbeite ist das doch ein Arbeitsplatz, man hat doch in der Regel nicht nur ein Projekt (GPX) offen.
QMS beschreibt hier keinen Sonderweg, soweit ich mich erinnern kann ist die Oberfläche in https://quovadis-gps.com/de/ genau so aufgeteilt.
Ich habe zB. GPX Dateien wo ich mehrere Tracks rein lege um unterwegs gleich eine Alternativoption zu haben, dazu kommen dann noch wichtige Wegpunkte. Als Dateiname vergebe ich dann nur die wichtigste Route. Die Namen der Tracks sind dann in der Datei unter <metadaten> <trk><name> zu finden.
Und warum sollte der Arbeitsplatz Projektfenster heißen? Wenn ich auf dem Arbeitsplatz mehrere Projekte öffne und mit diesen arbeite ist das doch ein Arbeitsplatz, man hat doch in der Regel nicht nur ein Projekt (GPX) offen.
QMS beschreibt hier keinen Sonderweg, soweit ich mich erinnern kann ist die Oberfläche in https://quovadis-gps.com/de/ genau so aufgeteilt.
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Re: qmapshack und GPX-Dateinamen
Das sehe ich ähnlich. Auch bei Webanwendungen wie https://j-berkemeier.de/ShowGPX.html ist das so. Meine Tracks speichere ich trotzdem zur Verwaltung mit sprechenden Dateinamen aus Datum und Strecke. Aber meistens enthält bei mir jede Datei nur einen Track und dann macht es für mich keinen großen Unterschied mehr.
Re: qmapshack und GPX-Dateinamen
Ich fang' mal damit an:
qmapshack „speichert“ einen Track (in der Kartenansicht) - einschließlich Projektnamen. aber den findet der Anwender (vermutlich!) nur, wenn er sich in den Eingeweiden des Programms gut auskennt - mir ist's bisher noch nicht gelungen, als Pfad in seinem Dateisystem findet er ihn nicht. Startet er den Rechner neu, ist nichts verloren gegangen. Aber mit Pfadnamen im Dateisystem findet er ihn erst wieder, wenn er ihn noch mal als Projekt (diesmal im Projektfenster) gespeichert hat. Das Programm eiert halt rum zwischen Projekten und Dateien, zwischen intern und extern. Der Anwender hantiert nun mal mit Dateinamen und nicht mit den Metadaten einer xml-Datei, auf die Idee muss er erst mal kommen. Oder meinst du, wer keine xml-Syntax kennt, sollte qmapshack nicht nutzen dürfen?
Ich bin begeistert davon, was ich mit qmapshack offline alles anstellen kann. Und ich werde auch weiter damit arbeiten. Ich bin nicht der Meinung, dass jedes Programm absolut easy/intuitiv (was immer sich wer auch immer darunter vorstellen mag) sein muss, im Gegenteil. Aber qmapshack macht's halt unnötig schwer.
Ist irgendwie so'n Linux-Fetisch mit den Dateinamen, die lediglich Schall und Rauch sind. Natürlich kann Hinz und Kunz eine Datei unsinnigst möglich benennen und kein Programm sollte sich drauf verlassen, dass drin ist. was drauf steht. das heißt aber noch lange nicht, dass man's ignorieren darf.
edit:
@uname:
Mir ist unklar was du ähnlich siehst. Wenn ich auf der von dir verlinkten Seite eine lokale GPX-Datei öffne, dann wird mir außer dem Graphen der Strecke der Dateiname angezeigt.
Öffnest du eine GPX-Datei in qmapshack, siehst du nirgendwo ihren Namen. Du siehst nur ein „Projekt“, mit dem, was du oder sonst wer als „Namen“ in die <metadaten> der Datei hineingeschrieben hat.
Weil da bei mir ausschließlich Projekte drin sind. Ist das bei dir anders?asmate hat geschrieben:Und warum sollte der Arbeitsplatz Projektfenster heißen?
Stimmt, bei qmapshack. Sagte ich schon. Aber ich bestreite, dass das sinnvoll ist. Geh mal auf mein graphhopper-Beispiel ein.Der Dateiname ist nun mal völlig irrelevant bei einer GPX Datei.
Wo ist das Problem? Man kann's in qmapshack als ein Projekt behandeln. Und das Programm vergibt auch für dieses Projekt nur einen Dateinamen, wenn man's denn „exportiert“. Aber den Begriff kennt qmapshack auch nicht. osmand kommt damit (mehrere Tracks in einer GPX-Datei) problemlos zurecht. Und wenn ich das nicht will, dann erzeuge ich in qmapshack eben mehrere Projekte, für jede Wegstrecke eines.asmate hat geschrieben:Was ist, wenn die Datei mehrere Tracks und Wegpunkte enthält?
qmapshack „speichert“ einen Track (in der Kartenansicht) - einschließlich Projektnamen. aber den findet der Anwender (vermutlich!) nur, wenn er sich in den Eingeweiden des Programms gut auskennt - mir ist's bisher noch nicht gelungen, als Pfad in seinem Dateisystem findet er ihn nicht. Startet er den Rechner neu, ist nichts verloren gegangen. Aber mit Pfadnamen im Dateisystem findet er ihn erst wieder, wenn er ihn noch mal als Projekt (diesmal im Projektfenster) gespeichert hat. Das Programm eiert halt rum zwischen Projekten und Dateien, zwischen intern und extern. Der Anwender hantiert nun mal mit Dateinamen und nicht mit den Metadaten einer xml-Datei, auf die Idee muss er erst mal kommen. Oder meinst du, wer keine xml-Syntax kennt, sollte qmapshack nicht nutzen dürfen?
Das ist kein Argument. Wenn andere Fehler machen, muss man die nicht unbedingt nachmachen. Bisher sehe ich in deiner Argumentation keine sachlich überzeugenden Gründe dafür, warum Dateinamen völlig ignoriert werden. Eigentlich brauchte man die dann ja auch nicht.asmate hat geschrieben:soweit ich mich erinnern kann, ist die Oberfläche in https://quovadis-gps.com/de/ genau so aufgeteilt.
Ich bin begeistert davon, was ich mit qmapshack offline alles anstellen kann. Und ich werde auch weiter damit arbeiten. Ich bin nicht der Meinung, dass jedes Programm absolut easy/intuitiv (was immer sich wer auch immer darunter vorstellen mag) sein muss, im Gegenteil. Aber qmapshack macht's halt unnötig schwer.
Ist irgendwie so'n Linux-Fetisch mit den Dateinamen, die lediglich Schall und Rauch sind. Natürlich kann Hinz und Kunz eine Datei unsinnigst möglich benennen und kein Programm sollte sich drauf verlassen, dass drin ist. was drauf steht. das heißt aber noch lange nicht, dass man's ignorieren darf.
edit:
@uname:
Mir ist unklar was du ähnlich siehst. Wenn ich auf der von dir verlinkten Seite eine lokale GPX-Datei öffne, dann wird mir außer dem Graphen der Strecke der Dateiname angezeigt.
Öffnest du eine GPX-Datei in qmapshack, siehst du nirgendwo ihren Namen. Du siehst nur ein „Projekt“, mit dem, was du oder sonst wer als „Namen“ in die <metadaten> der Datei hineingeschrieben hat.
Re: qmapshack und GPX-Dateinamen
Ja vielleicht ist es doch etwas anders. Die von mir mit GPS Logger (Android) aufgezeichneten Tracks haben z. B. den Dateinamen 20240318-120317.gpx und nur einen Track mit Namen Track 20240318-120317.fischig hat geschrieben:Mir ist unklar was du ähnlich siehst. Wenn ich auf der von dir verlinkten Seite eine lokale GPX-Datei öffne, dann wird mir außer dem Graphen der Strecke der Dateiname angezeigt.
Also ich speichere den Graphhopper-Track unter einen sinnvollen Namen ab. Und den Namen <name></name> kann man anpassen oder löschen. Da jedoch Graphhopper nicht nach einen Namen fragt, was soll Graphhopper dort denn eintragen?fischig hat geschrieben:Das ist misslich, vor allem dann, wenn man eine „fremd“-generierte GPX-Datei (z.B. via graphhopper) in qmapshack öffnet, bei der das „Projekt“²⁾ dann gar keinen geographischen Bezug mehr erkennen lässt. OK, wenn man's weiß, kann man das händeln, aber ist das nötig/sinnvoll?
Als Alternative zu https://graphhopper.com/maps kannst du https://brouter.de/brouter-web / https://bikerouter.de verwenden. Dort kannst du beim Export einen Namen angeben, der auch in der GPX-Datei verwendet wird. Im Übrigen ist es dort nicht wie geschrieben eine Route, sondern auch ein Track, der exportiert wird. Wobei wirklich gut ist die Funktion einen Track als Route zu importieren, um Tracks für weitere Touren anzupassen.
Die Planung von Touren mit vielen Wegpunkten finde ich im Übrigen mit Graphhopper angenehmer als mit den beiden anderen genannten, ziemlich identischen Anwendungen. Aber wie so oft kann man nicht immer alles haben. Dann kann man vielleicht einmal kurz den Namen im GPX-Track von Hand ändern. Man muss nur wissen, dass es manchmal notwendig ist.
Re: qmapshack und GPX-Dateinamen
Mir geht's nicht um graphhopper, sondern darum, dass qmapshack ein gestörtes Verhältnis zu Dateinamen hat.uname hat geschrieben:Da jedoch Graphhopper nicht nach einen Namen fragt, was soll Graphhopper dort denn eintragen?
Und unter Namen meinst du Dateinamen. Wird wohl jeder so machen und ich sehe nichts, was daran zu bemängeln wäre. Nur kirege ich den unter qmapshack nirgends zu sehen.uname hat geschrieben:Also ich speichere den Graphhopper-Track unter einen sinnvollen Namen ab.
Auch da stimme ich dir zu. Ich nutze graphhopper häufig. Nur dass ich mit qmapshack nacharbeite, wenn mir graphhoppers Vorschläge nicht in Gänze gefallen.uname hat geschrieben:18.03.2024 07:43:48Die Planung von Touren mit vielen Wegpunkten finde ich im Übrigen mit Graphhopper angenehmer als mit den beiden anderen genannten [...] Anwendungen.
Ich betrachte meine Ausführungen zu qmapshack als Wunschliste/Verbesserungsvorschläge. Wenn die nicht sinnvoll sind, dann sollte asmate die in der Sache als untauglich nachweisen. Du wirst es vielleicht nicht können, weil du - soweit ich weiß - qmapshack nicht benutzt.
Ja, ja ich weiß Forum ist die falsche Adresse für so was - aber für mich ist es die, mit der ich kann.
Zuletzt geändert von fischig am 18.03.2024 08:56:27, insgesamt 1-mal geändert.
Re: qmapshack und GPX-Dateinamen
Also ich hab da mal ein Bild von meinem Arbeitsplatz hochgeladen.
Hier sieht man das nicht nur Projekte geöffnet sind sondern auch Datenbanken, im Moment sind es Drei. QMS nutzt man ja auch wegen seiner Datenbankverwaltung, ich jedenfalls.
https://i.postimg.cc/V6LDwfGw/Screensho ... 164135.png
Wenn man mit der Maus etwas länger auf den Projektnahmen geht dann wird zB. auch der Speicherort des Projekts (GPX) angezeigt. (sw Kasten auf meinem Bild). Auch ist das ein Objekt, GPX Datei die mehrere Daten auch aus anderen Sachen - GPXDatei & Datenbank - enthält, deswegen Arbeitsplatz weil ich dort alles zusammenstellen kann. Ich arbeite ja mehrere Projekte und Datenbanken aus und das ist nun mal im Arbeitsplatz geöffnet.
graphhopper Dateien kenne ich nicht, arbeite nicht mit diesem Webservice.
Hier sieht man das nicht nur Projekte geöffnet sind sondern auch Datenbanken, im Moment sind es Drei. QMS nutzt man ja auch wegen seiner Datenbankverwaltung, ich jedenfalls.
https://i.postimg.cc/V6LDwfGw/Screensho ... 164135.png
Wenn man mit der Maus etwas länger auf den Projektnahmen geht dann wird zB. auch der Speicherort des Projekts (GPX) angezeigt. (sw Kasten auf meinem Bild). Auch ist das ein Objekt, GPX Datei die mehrere Daten auch aus anderen Sachen - GPXDatei & Datenbank - enthält, deswegen Arbeitsplatz weil ich dort alles zusammenstellen kann. Ich arbeite ja mehrere Projekte und Datenbanken aus und das ist nun mal im Arbeitsplatz geöffnet.
graphhopper Dateien kenne ich nicht, arbeite nicht mit diesem Webservice.
ARCH Plasma, QMS und eigene Garmin Karten
Re: qmapshack und GPX-Dateinamen
Auf deinem Bild ist bei mir nicht allzu viel zu erkennen. Keine Ahnung, ob mehr zu erkennen gewesen wäre, wenn du die df-eigene Galerie zum Hochladen benutzt hättest. Ist aber auch irrelevant: Wenn das Arbeitsplatzfenster noch anderes als Projekte enthalten kann, kann man es schlecht „Projektfenster“ nennen. Dass man den Dateinamen bei längerem Verweilen der Maus auf dem Projektnamen kurzzeitig zu lesen bekommt, konnte ich ebenfalls nachvollziehen. Ob ich als Endanwender jemals in qmapshack Datenbanken verwenden werde, erscheint mir eher unwahrscheinlich. aber auch hier: OK,. wenn das anderen Leuten hilft, will ich nichts dazu gesagt haben. Bleibt vielleicht als einziger Kritikpunkt: Sollte man das definitive Schreiben ins Dateisystem (im Projektfenster) nicht besser als Export bezeichnen, um's von dem ersten (qmapshack-internen) Speichern in der Kartenansicht zu unterscheiden oder umgekehrt, das interne Speichern anders bezeichnen?
Ob das derzeitige Procedere von qmapshack insgesamt nicht endanwenderfreundlicher gestaltet werden könnte, wage ich nach wie vor zu bezweifeln.
Ob das derzeitige Procedere von qmapshack insgesamt nicht endanwenderfreundlicher gestaltet werden könnte, wage ich nach wie vor zu bezweifeln.