Frage an die „Anti-Mäuse-Schubser-Fraktion“ (und auch alle anderen)
Frage an die „Anti-Mäuse-Schubser-Fraktion“ (und auch alle anderen)
Ich nutze Linux (nur Debian) seit langem mit einer graphischen Oberfläche und bin damit sehr zufrieden.
Allerdings gibt mein „neuer Rechner“, bei Bedarf s. meinen Beitrag „Welche Debian-Version für welchen alten Rechner? im Smaltalk-Forum, in dieser Hinsicht nicht mehr viel her und außerdem wollte ich mich schon seit langem mal mit der reinen Konsole beschäftigen.
Ich frage Euch deshalb:
Kann man alle (bestimmte) installierten Programme aus debian-Paketen, die seitens der graphischen Benutzer-Oberfläche aus startbar sind auch von der Konsole ausführen? Wenn ja wie?
Wichtig! Mit Konsole meine ich die Arbeitsfläche, die durch Drücken von [Ctrl]-[ALT] [F 1..12] aktiviert wird.
2 Beispiele:
Den MC kann ich problemlos starten.
Die Dosbox in der Konsole nicht. Da kommt die Fehlermeldung
„Exit to error: Can‘t init SDL Unable to open mouse“
Meine aktuelle debian-Version ist buster. Mit trixie-testing tritt dieser Fehler nicht auf.)
Meine Idee (Wunsch) besteht darin:
Ich starte die Konsole. Durch die von mir veränderte bash.bashrc lande ich im (aus Kompatibilitätsgründen für mich nenne ich es) BAT-Verzeichnis. Dort sind alle Shell-Skripte abgelegt, die dann dann das jeweilige Programm starten:
„dos“ für DOSBox
„fi“ für Firefox
„mc“ für Midnightcommander
… usw.
Mit anderen Worten:
Ich arbeite nur noch im BS-Text-Modus ohne Maus.
Habe ich da einen grundsätzlichen Denkfehler?
Und noch eine Zusatzfrage:
Ich habe bisher vergebens versucht, das Aussehens der Prompt-Ausgabe zu verändern. Alles was ich in der /etc/bash.bashrc mit
PROMPT_COMMAND= (mein Versuch diese Variable zu "leeren")
PROMPT_COMMAND='echo -ne "huhu"' (ist ein Test)
bewirkt habe, ist im 2. Fall ein "huhu" vor der Ausgabe von
'echo -ne "\033]0;${USER}@${HOSTNAME}: ${PWD}\007"'
auch ein Verändern von /etc/profile.d/vte-2.91.sh hat nichts bewirkt.
Mein Ziel ist es, die oberste BS-Zeile feststehend zu lassen. Dort soll permanent angezeigt werden:
aktuelles Verzeichnis, Wochentag, Datum, Uhrzeit
( evt. später noch der Rechnername, wenn ich mich in irgendeinem Netzwerk befinden sollte)
Alles ab der 2. Zeile, wird zum "rollenden" BS. Bevor mich hier jemand fragt, warum:
Lacht mich aus, aber ich nutze immer noch DOS, allerdings nur für Borland TurboPascal, das ich durch FreePascal ablösen möchte, und Fox-Base, eine Art d-Base-Ableger, für das ich noch kein Linux-Äqivalent fand; deshalb DOSBox.
Und genau diesen wie oben beschriebenen und sich seit -zig Jahren bewährten Start-BS möchte ich ebenso nicht missen wie die Supertaste im gnome-Desktop.
Gruß jens
Allerdings gibt mein „neuer Rechner“, bei Bedarf s. meinen Beitrag „Welche Debian-Version für welchen alten Rechner? im Smaltalk-Forum, in dieser Hinsicht nicht mehr viel her und außerdem wollte ich mich schon seit langem mal mit der reinen Konsole beschäftigen.
Ich frage Euch deshalb:
Kann man alle (bestimmte) installierten Programme aus debian-Paketen, die seitens der graphischen Benutzer-Oberfläche aus startbar sind auch von der Konsole ausführen? Wenn ja wie?
Wichtig! Mit Konsole meine ich die Arbeitsfläche, die durch Drücken von [Ctrl]-[ALT] [F 1..12] aktiviert wird.
2 Beispiele:
Den MC kann ich problemlos starten.
Die Dosbox in der Konsole nicht. Da kommt die Fehlermeldung
„Exit to error: Can‘t init SDL Unable to open mouse“
Meine aktuelle debian-Version ist buster. Mit trixie-testing tritt dieser Fehler nicht auf.)
Meine Idee (Wunsch) besteht darin:
Ich starte die Konsole. Durch die von mir veränderte bash.bashrc lande ich im (aus Kompatibilitätsgründen für mich nenne ich es) BAT-Verzeichnis. Dort sind alle Shell-Skripte abgelegt, die dann dann das jeweilige Programm starten:
„dos“ für DOSBox
„fi“ für Firefox
„mc“ für Midnightcommander
… usw.
Mit anderen Worten:
Ich arbeite nur noch im BS-Text-Modus ohne Maus.
Habe ich da einen grundsätzlichen Denkfehler?
Und noch eine Zusatzfrage:
Ich habe bisher vergebens versucht, das Aussehens der Prompt-Ausgabe zu verändern. Alles was ich in der /etc/bash.bashrc mit
PROMPT_COMMAND= (mein Versuch diese Variable zu "leeren")
PROMPT_COMMAND='echo -ne "huhu"' (ist ein Test)
bewirkt habe, ist im 2. Fall ein "huhu" vor der Ausgabe von
'echo -ne "\033]0;${USER}@${HOSTNAME}: ${PWD}\007"'
auch ein Verändern von /etc/profile.d/vte-2.91.sh hat nichts bewirkt.
Mein Ziel ist es, die oberste BS-Zeile feststehend zu lassen. Dort soll permanent angezeigt werden:
aktuelles Verzeichnis, Wochentag, Datum, Uhrzeit
( evt. später noch der Rechnername, wenn ich mich in irgendeinem Netzwerk befinden sollte)
Alles ab der 2. Zeile, wird zum "rollenden" BS. Bevor mich hier jemand fragt, warum:
Lacht mich aus, aber ich nutze immer noch DOS, allerdings nur für Borland TurboPascal, das ich durch FreePascal ablösen möchte, und Fox-Base, eine Art d-Base-Ableger, für das ich noch kein Linux-Äqivalent fand; deshalb DOSBox.
Und genau diesen wie oben beschriebenen und sich seit -zig Jahren bewährten Start-BS möchte ich ebenso nicht missen wie die Supertaste im gnome-Desktop.
Gruß jens
Re: Frage an die „Anti-Mäuse-Schubser-Fraktion“ (und auch alle anderen)
Wenn das aufgerufene Programm eine grafische Pberfläche benötigt (den Unterbau), dann funktioniert das so nicht.Dosianer hat geschrieben:09.04.2025 16:23:50Kann man alle (bestimmte) installierten Programme aus debian-Paketen, die seitens der graphischen Benutzer-Oberfläche aus startbar sind auch von der Konsole ausführen?
Dazu gibt es eine benutzerdefinierte ~/.bashrc. Die /etc/bash.bashrc ist global für alle Benutzer.Ich starte die Konsole. Durch die von mir veränderte bash.bashrc
Über was - ob das funktioniert, ob das logisch ist, ob man das tun sollte, ob das was bringt?Ich arbeite nur noch im BS-Text-Modus ohne Maus.
Habe ich da einen grundsätzlichen Denkfehler?
Dazu kannst die Umgebungsvariable PS1 ansprechen:Und noch eine Zusatzfrage:
Ich habe bisher vergebens versucht, das Aussehens der Prompt-Ausgabe zu verändern.
Code: Alles auswählen
PS1="Dosianer >"
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Re: Frage an die „Anti-Mäuse-Schubser-Fraktion“ (und auch alle anderen)
Wenn du grafische Programme ausführen willst brauchst du immer auch eine grafische Oberfläche. Das bedeutet, du kannst grafische Programme wie den Firefox oder Libreoffice aus einem Terminal aus deiner Session (Gnome, LXDE, KDE, MATE, XFCE...) raus starten aber nicht aus einer TTY raus - weil da weder X noch Wayland läuft (die grafischen Server).
Ach, tobo war schneller...
Ach, tobo war schneller...

- I.C.Wiener
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Re: Frage an die „Anti-Mäuse-Schubser-Fraktion“ (und auch alle anderen)
Moin,
grafische Programme laufen nicht im Terminal.
Falls du aktuell GNOME oder KDE benutzt, könntest du dich an leichtgewichtigeren Umgebungen umschauen. Also vielleicht einen reinen Fenstermanager wie openbox ... in diesem kannst dann diverse Terminals platzieren und mehr mit CLI-Anwendungen spielen. Vielleicht sind es bei dir aber auch einzelne Anwendungen, die den Rechner langsam machen. Mal zu schauen, wer wie viel RAM futtert und wo die CPU arbeitet (z.B. mit "btop"), kann auch hier Erkenntnisse schaffen.
Ich selbst benutze recht viel CLI, aber eben in einem Terminal-Emulator in einer grafischen Session. Für viele Anwendungen gibt es Alternativen aber mit einem "w3m" glücklich zu werden, wenn man Firefox gewohnt ist, ist schon ein Abenteuer.
Viele Grüße
grafische Programme laufen nicht im Terminal.
Falls du aktuell GNOME oder KDE benutzt, könntest du dich an leichtgewichtigeren Umgebungen umschauen. Also vielleicht einen reinen Fenstermanager wie openbox ... in diesem kannst dann diverse Terminals platzieren und mehr mit CLI-Anwendungen spielen. Vielleicht sind es bei dir aber auch einzelne Anwendungen, die den Rechner langsam machen. Mal zu schauen, wer wie viel RAM futtert und wo die CPU arbeitet (z.B. mit "btop"), kann auch hier Erkenntnisse schaffen.
Ich selbst benutze recht viel CLI, aber eben in einem Terminal-Emulator in einer grafischen Session. Für viele Anwendungen gibt es Alternativen aber mit einem "w3m" glücklich zu werden, wenn man Firefox gewohnt ist, ist schon ein Abenteuer.
Viele Grüße
Who is... LAIN?
Re: Frage an die „Anti-Mäuse-Schubser-Fraktion“ (und auch alle anderen)
Dank für Eure Antworten.
Für Programme, die einen Desktop benötigen, habe ich mate.
Mir ging es jetzt nur um andere Sachen, wie eben
MC, geht
Dosbox geht nicht,
Freepascal geht noch überhaupt nicht, habe wahrscheinlich die falschen Installationsquellen
@tobo
"PS1="Dosianer >""
Der Tipp war richtig gut. Das habe ich in keinem meiner 3 UNIX/Linux-Bücher gefunden.
Damit kann ich weiterarbeiten.
Für Programme, die einen Desktop benötigen, habe ich mate.
Mir ging es jetzt nur um andere Sachen, wie eben
MC, geht
Dosbox geht nicht,
Freepascal geht noch überhaupt nicht, habe wahrscheinlich die falschen Installationsquellen
@tobo
"PS1="Dosianer >""
Der Tipp war richtig gut. Das habe ich in keinem meiner 3 UNIX/Linux-Bücher gefunden.
Damit kann ich weiterarbeiten.
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- Beiträge: 2219
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Re: Frage an die „Anti-Mäuse-Schubser-Fraktion“ (und auch alle anderen)
Falls du dich näher mit deiner .bashrc auseinandersetzen willst, hier gibts auch einen Wikiartikel:
Bash-Konfiguration
Viel Spaß!

Viel Spaß!
Re: Frage an die „Anti-Mäuse-Schubser-Fraktion“ (und auch alle anderen)
Falsche Installationsquellen? Du hast Debian, damit ist die Installationsquelle eindeutig und klar. Alles andere als das entsprechende Repository ist eine Fremdquelle.Dosianer hat geschrieben:09.04.2025 18:09:54Freepascal geht noch überhaupt nicht, habe wahrscheinlich die falschen Installationsquellen
Der Freepascal-Compiler arbeitet ohne jedes Zutun (ootb), da muss man gar nichts machen. Die Freepascal-IDE - falls du die meinst - ist alt, fehlerhaft, nicht mehr unterstützt und bedarf vor der Benutzung einer Konfiguration.
Re: Frage an die „Anti-Mäuse-Schubser-Fraktion“ (und auch alle anderen)
Dachte ich auch.
In sources.list debian.org eingetragen.
Bisher habe ich auch immer von diesem Server aus installiert.
Bei trixie funktioniert es, bei stretch, bei squezee, nur buster will nicht..
In sources.list debian.org eingetragen.
Bisher habe ich auch immer von diesem Server aus installiert.
Bei trixie funktioniert es, bei stretch, bei squezee, nur buster will nicht..
Re: Frage an die „Anti-Mäuse-Schubser-Fraktion“ (und auch alle anderen)
Stimmt, Buster - das ist mir ja oben fast als erstes aufgefallen und dann habe ich es doch vergessen. War da nicht letztens irgendwas, dass Buster ins Archiv verschoben wird?! Wenn du ohne grafische Oberfläche auskommen willst, dann musst du bestimmt nicht noch an der Aktualität sparen, unabhängig davon, wie alt die Kiste ist.
EDIT: Stimmt, das war erst Stretch, Buster ist oldoldstable.
EDIT: Stimmt, das war erst Stretch, Buster ist oldoldstable.
Zuletzt geändert von tobo am 09.04.2025 19:48:38, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Frage an die „Anti-Mäuse-Schubser-Fraktion“ (und auch alle anderen)
kann nicht sein, das alte zeugs ist inzwischen von debian.org verschwunden und im archiv zu finden.Dosianer hat geschrieben:09.04.2025 19:09:03In sources.list debian.org eingetragen.
Bisher habe ich auch immer von diesem Server aus installiert.
Bei trixie funktioniert es, bei stretch, bei squezee, nur buster will nicht..
viewtopic.php?t=135657
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Re: Frage an die „Anti-Mäuse-Schubser-Fraktion“ (und auch alle anderen)
Das Problem ist nicht, dass die Programme "einen Desktop benötigen" - das tun die meisten nicht - sondern dass sie vereinfacht ausgedrückt den Grafikmodus des Rechners brauchen. Der wird initialisiert, wenn du einen Desktop startest - der läuft ja ebenfalls im Grafikmodus: In dem Fall kannst du also Dosbox und Konsorten ohne weitere Vorbereitungen direkt starten.Dosianer hat geschrieben:09.04.2025 18:09:54Für Programme, die einen Desktop benötigen, habe ich mate.
Das Starten des Grafik-Stacks jetzt von einer Konsole aus manuell zu erledigen, ist kompliziert und fehleranfällig. Und du wirst bei vielen Anwendungen auf weitere Probleme und Abhängigkeiten treffen, die dann zu lösen sind.
Die im von dir erwähnten anderen Thread aufgeführten Rechnerkonfigurationen taugen einfach nicht mehr für moderne Betriebssysteme. Wenn du mehrere davon hast: nimm einen, um ihn wirklich ausschließlich im Textmodus zu benutzen. Für Mail, Tabellenkalkulation, Chat, Textverarbeitung, Kalender, Datei-Management uvm. gibt es brauchbare Terminal-Anwendungen. Auch eine Pascal-IDE ähnlich Turbo Pascal sollte sich einrichten lassen, wenn auch mit erheblich mehr Konfigurationsaufwand und Handarbeit.
DOSEMU kann übrigens DOS-Textmodus-Programme in einem Linux-Terminal emulieren: der Output des DOS-Programms wird dabei einfach im Linux-Terminal ausgegeben. Ob das auch gänzlich ohne X/Wayland funktioniert, weiß ich nicht. Alternativ machst du Dual-Boot und bootest je nach Bedarf in ein Textmodus-Linux oder in FreeDOS.
Zum Surfen nimmst du dann - falls vorhanden - ein Smartphone. Oder den besten deiner drei Rechner (den mit 3 GB), dort installierst du das schmalste Linux dass du finden kannst das noch Firefox enthält. Mit einem minimalen Desktop kannst du mit 3GB sicher eine halbe Stunde surfen, bevor der Speicher alle ist.
Re: Frage an die „Anti-Mäuse-Schubser-Fraktion“ (und auch alle anderen)
Streng genommen ist auch der Textmodus ein (besonderer) Graphikmodus.Korodny hat geschrieben:09.04.2025 19:56:50Das Problem ist nicht, dass die Programme "einen Desktop benötigen" - das tun die meisten nicht - sondern dass sie vereinfacht ausgedrückt den Grafikmodus des Rechners brauchen. Der wird initialisiert, wenn du einen Desktop startest - der läuft ja ebenfalls im Grafikmodus:
Nein, das ist nicht kompliziert. Den traditionellen Textmodus gibt es heute nicht mehr, der Textmodus läuft heutzutage halt auch im Graphikmodus, dem sogenannten Framebuffermodus. Umschalten ist also nicht nötig.Das Starten des Grafik-Stacks jetzt von einer Konsole aus manuell zu erledigen, ist kompliziert und fehleranfällig.
Man kann die SDL (Simple Direct Media Layer, eine Bibliothek zur Ausgabe von Pixelgraphik und Audio) so kompilieren, daß sie ohne X11 oder Wayland direkt im sogenannten Framebuffermodus lauffähig ist. Eine so kompilierte SDL kann dann auch Graphik im "Textmodus" erzeugen.
Kodi auf dem Raspi nutzt z.B. die SDL ohne auf X11/Wayland angewiesen zu sein. Die Standard-SDL auf x64-Debian ist aber so kompiliert, daß X11 oder Wayland laufen müssen.
Re: Frage an die „Anti-Mäuse-Schubser-Fraktion“ (und auch alle anderen)
Alternativ kann die Ausgabe auch direkt über die GPU erfolgen - so kann man dann z.B. über mpv Videos direkt in den TTYs schauen.MSfree hat geschrieben:09.04.2025 20:52:00Nein, das ist nicht kompliziert. Den traditionellen Textmodus gibt es heute nicht mehr, der Textmodus läuft heutzutage halt auch im Graphikmodus, dem sogenannten Framebuffermodus. Umschalten ist also nicht nötig.Das Starten des Grafik-Stacks jetzt von einer Konsole aus manuell zu erledigen, ist kompliziert und fehleranfällig.
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Re: Frage an die „Anti-Mäuse-Schubser-Fraktion“ (und auch alle anderen)
Ich brauch da nix zu drücken. Die erscheint bei mir am Ende des Bootvorgangs ganz von selbst.Dosianer hat geschrieben:Wichtig! Mit Konsole meine ich die Arbeitsfläche, die durch Drücken von [Ctrl]-[ALT] [F 1..12] aktiviert wird.

Ob man die Option mit dem angesagten wayland so ganz nebenbei weg-„verbessert“ hat, weiß ich nicht.
Re: Frage an die „Anti-Mäuse-Schubser-Fraktion“ (und auch alle anderen)
Ich bin beeindruckt, dass mpv sowas kann!tobo hat geschrieben:09.04.2025 21:38:36Alternativ kann die Ausgabe auch direkt über die GPU erfolgen - so kann man dann z.B. über mpv Videos direkt in den TTYs schauen.
Ich starte immer ohne den Display-Manager, "startx" wird dann vom login_script .bash_profile aufgerufen. Jetzt ich mal ohne startx versucht (einloggen in "leeres" tty2) und siehe da: mpv kann prima Videos zeigen. Nur mit der Bedienung hapert es etwas, da müsste man wohl erst die Bedien-Keys studieren.
Habe zwar keine Verwendung dafür, aber Interessant, danke für den Tipp.
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Re: Frage an die „Anti-Mäuse-Schubser-Fraktion“ (und auch alle anderen)
Schon klar, deswegen der Disclaimer es sei eine "vereinfachte" Darstellung. Wir haben es mit jemanden zu tun, der DOS-basierte Pascal-IDEs und dBase-Klone aus den Achtzigern einsetzt, da habe ich versucht Begriffe wie "X" oder "Wayland" zu vermeiden.
Re: Frage an die „Anti-Mäuse-Schubser-Fraktion“ (und auch alle anderen)
Mit dem Framebuffer kann man schon einiges machen. Als ich mir damals waehrend meiner Diplomarbeit meinen X-Server zerschossen habe, und das auf die Schnelle nicht reparieren konnte, habe ich halt in der Konsole weitergearbeitet und das Latex-PDF mittels `fbgs' (
fbi) angeschaut. Das hat wunderbar funktioniert. 
Es gibt eine ganze Reihe von Programmen, die man so nutzen kann, bloss beim Surfen im Web sieht es schlecht aus. Der w3m (
w3m-img) funktioniert natuerlich und kann auch inline-Bilder im Framebuffer anzeigen, aber sogenannte ``moderne'' Websites kann man damit trotzdem nicht nutzen. Das Debianforum und die Wikipedia jedoch sehr wohl. Damit waere der Qualitaetscontent schon mal gesichert und der Rest ist sowieso nur Ablenkung und Konsum. 
Mit
gpm kann man auch in der Konsole mausschubsen, wenn man will.
Man darf nicht erwarten, dass man in der Konsole das Gleiche bekommt wie unter X, aber wenn man will, dann kann man dort vieles finden.


Es gibt eine ganze Reihe von Programmen, die man so nutzen kann, bloss beim Surfen im Web sieht es schlecht aus. Der w3m (


Mit

Man darf nicht erwarten, dass man in der Konsole das Gleiche bekommt wie unter X, aber wenn man will, dann kann man dort vieles finden.
Use ed once in a while!
Re: Frage an die „Anti-Mäuse-Schubser-Fraktion“ (und auch alle anderen)
Noch was:
Mit
xvfb kannst du auch in der Konsole einen X-Server laufen lassen, der nichts anzeigt. Damit kannst du grafische Programme starten, deren Oberflaeche du zwar nicht siehst, die aber evtl. dennoch so etwas sinnvolles arbeiten koennen. In dieser Richtung habe ich bislang wenig eigene Erfahrungen gemacht, aber ich koennte mir vorstellen, dass da noch einiges moeglich ist. Wahrscheinlich kann man in diesem headless X-Server sogar den Mauszeiger fernsteuern und etwas klicken lassen. Screenshots der Oberflaeche kann man immerhin anfertigen, wie hier beschrieben: https://en.wikipedia.org/wiki/Xvfb
Nun gut, das ist eigentlich dann schon wieder *mit* einem X-Server, wenn auch nicht in herkoemmlicher Weise.
Die Motivation in diesem Thread war, wenn ich das richtig verstanden habe, zweierlei:
- der Computer ist nicht mehr schnell genug fuer eine fette GUI
- Interesse die Konsole besser kennenzulernen
Ganz ohne X zu arbeiten ist schon hart. Ich mache das normalerweise auch nicht. Aber es lohnt sich doch sehr, die fetten grafischen Programme loszuwerden und vielleicht mal eine schlankere GUI zu verwenden. Also beispielsweise Fluxbox. Und dann deutlich mehr im Terminal arbeiten, mit z.B. mc, mplayer/mpv, usw. Und nur noch einzelne fette grafische Programme zu nutzen, die man schlecht ersetzen kann, wie z.B. den Webbrowser. Das finde ich einen guten und auch praxisbewaehrten Weg.
Mit

Nun gut, das ist eigentlich dann schon wieder *mit* einem X-Server, wenn auch nicht in herkoemmlicher Weise.

Die Motivation in diesem Thread war, wenn ich das richtig verstanden habe, zweierlei:
- der Computer ist nicht mehr schnell genug fuer eine fette GUI
- Interesse die Konsole besser kennenzulernen
Ganz ohne X zu arbeiten ist schon hart. Ich mache das normalerweise auch nicht. Aber es lohnt sich doch sehr, die fetten grafischen Programme loszuwerden und vielleicht mal eine schlankere GUI zu verwenden. Also beispielsweise Fluxbox. Und dann deutlich mehr im Terminal arbeiten, mit z.B. mc, mplayer/mpv, usw. Und nur noch einzelne fette grafische Programme zu nutzen, die man schlecht ersetzen kann, wie z.B. den Webbrowser. Das finde ich einen guten und auch praxisbewaehrten Weg.
Use ed once in a while!
Re: Frage an die „Anti-Mäuse-Schubser-Fraktion“ (und auch alle anderen)
Auch ohne Grafik will man natürlich im Internet surfen - dafür empfehle ich den Lynx-Browser. 

Code: Alles auswählen
~$ apt show -a lynx
Package: lynx
Version: 2.9.0dev.12-1
Priority: optional
Section: web
Maintainer: Debian Lynx Packaging Team <pkg-lynx-maint@lists.alioth.debian.org>
Installed-Size: 1.981 kB
Provides: news-reader, www-browser
Depends: lynx-common, libbsd0 (>= 0.0), libbz2-1.0, libc6 (>= 2.34), libgnutls30 (>= 3.7.5), libidn2-0 (>= 2.0.0), libncursesw6 (>= 6), libtinfo6 (>= 6), zlib1g (>= 1:1.1.4)
Recommends: mailcap
Conflicts: lynx-ssl
Breaks: lynx-cur (<< 2.8.9dev8-2~), lynx-cur-wrapper (<< 2.8.8dev.8-2)
Replaces: lynx-cur (<< 2.8.9dev8-2~), lynx-cur-wrapper (<< 2.8.8dev.8-2)
Homepage: https://lynx.invisible-island.net/
Tag: implemented-in::c, interface::graphical, interface::text-mode,
interface::x11, network::client, protocol::gopher, protocol::http,
protocol::ipv6, protocol::ssl, role::dummy, role::program,
scope::application, uitoolkit::ncurses, use::browsing, web::browser,
works-with-format::html, works-with::text, x11::application
Download-Size: 637 kB
APT-Manual-Installed: no
APT-Sources: http://deb.debian.org/debian bookworm/main amd64 Packages
Description: Klassischer Textmodus-Webbrowser (nicht graphisch)
Lynx wird seit 1992 kontinuierlich entwickelt und setzt den Standard für
Textmodus-Webclients. Er ist schnell und einfach zu benutzen. Sie können
mittels FTP, Gopher, HTTP, HTTPS, NNTP und im eigenen Dateisystem browsen.
Re: Frage an die „Anti-Mäuse-Schubser-Fraktion“ (und auch alle anderen)
Zuerst vielen Dank für Eure Antworten!
Die Überschrift meines Beitrages war bewußt sehr provokativ gewählt, um möglichst viel Aufmerksamkeit darauf zu ziehen. Dies geschah aber nicht mit böser Absicht.
@meilo:
Du hast die Frage aufgeworfen, ob ich etwas lernen möchte.
Ja!
s. übernächsten Abschnitt
Ich werde jetzt etwas mehr ausholen, um meine Fragen noch genauer darzulegen. An die Moderatoren: Wenn Nachfolgendes nicht zum Thema paßt, bitte in anderes Forum verschieben.
Mein erster Rechner war ein Z-1013, gekauft mit Ferienarbeitsgeld, mit 17 Jahren- Da stand für mich mein Berufswunsch fest: Programmierer. Hat nicht so funktioniert - wobei ich heute darüber sehr froh bin. Trotzdem programmiere ich seitdem in dBase und Pascal, teilweise darunter Assembler. (Ich bin bei Weitem kein Profi, kann aber etwas mitreden.) Was ich einzig bereue, ist mein Umstieg Anfangs der 90-er von MS-DOS zu OS/2. Diese Betriebssystem, 13 Stück 1.44 Zoll-Disketten für 270 DM im Fachhandel stolz erworben und dann, 2 Jahre später, stellt IBM dieses BS ein. Um diese Zeit kam auch Linux auf, und ich hatte auch mehrere Versionen getestet; am besten hat mir "Mandrake" gefallen, das heute anders heißt. Für mich war damals aber OS/2 besser. Großer Fehler, na und.
Mein Umstieg zu Linux erfolgte vor über 15 Jahren, allerdings nicht vollständig. Ein MS-DOS bleibt wahrscheinlich immer auf meinen Rechnern. Der Gebrauch dieses BS wird aber immer weniger.
Bevor ich mich auf etwas endgültig festlege, prüfe und probiere ich. Meine Debian-Wahl habe ich nie bereut!
Deshalb sind meine Fragen in diesem Forum stets ernstgemeint.
Ich habe einen (für manche) "alten Rechner", der aber voll funktionstüchtig ist.
Es ist ein Laptop:
IBM Thikpad Lenovo T61 Type 7665
Intel Core 2 Duo T7100 1.8GHz x 2
2x1GB RAM
120 GB SSD
Betriebssyteme
primäre Partition 1: MS-DOS (Fat16)
primäre Partition 2: debian 10 (buster) 64 Bit, mate-Desktop (gnome)
primäre Partition 3: debian testing (trixie) 64 Bit, mate-Desktop (mate)
Dieser Rechner teilt sich eine Docking-Station mit seinem Vorgänger, auf dem noch "stretch" als ehemals stable installiert ist. Diese wiederum ist mit einer USB-Tastatur/Mause-Switch verbunden, an der auch ein W10-Rechner nur zum Spielen hängt. Ich bin mit meiner HW also mehr als zufrieden.
Das einzige Problem ist momentan der hw-seitige NVIDIA-Graphikchip des genannten Rechners. Das habe ich erst durch Euch ich in diesem Forum herausgefunden.
Aus diesem Grund auch 2 debians:
Aus Sicherheitsgründen ein "piepsendes" trixie für‘s Internet und buster zum offline arbeiten, weil der gnome-Desktop richtig gut ist.
Das Thema Internet-Zugang ist also geklärt. Ich warte ab bis trixie-testing stable wird. Bis dahin werde ich bei trixie-testing bleiben, (Es ist interessant, wieviele Pakete innerhalb 2-er Tage geändert werden. - Stopp! Bitte kein Kommentar! Ich habe debian-testing.) Gearbeitet wird mit dem klassischen "mate-gnome-Desktop".
Was Text- und PDF- Verarbeitung angeht, wie eben dieser Beitrag im Forum, erledige ich mit buster.
(Jetzt bräuchte ich bloß noch etwas als dBase-Ersatz)
Um jetzt wieder zu meiner Ausgangsfrage zurückzukehren:
Durch die letzte Installation von debian, die anfangs gar nicht so verlief wie ich es mir vorstellte, war ich "gezwungen", mich mehr mit der (ich nenne es ab jetzt) Konsole (bash, shell, tty-Modus) zu beschäftigen.
Das geschieht auf beiden debians fast zeitgleich, durch die separate und gemeinsame home-Partition aber relativ einfach machbar.
Als erstes habe ich die Bildschirm-Auflösung "runtergeschraubt", leider mir wieder bei trixie "zerschossen", was sehr wahrscheinlich an dem Versuch der Installation eines originalen NVIDIA-Treibers für buster (Wer mir hierbei helfen möchte, bitte in meinem Beitrag "trixie piept..." antworten.) liegt, bei dem ich u.a. den "lightdm" abschalten wollte.
Das nächste war die Änderung der bash.bashrc mit Eintrag "alias cl=clear". Da ich allein an meinem Rechner arbeite, mich aber unter verschiedenen Benutzer-Konten anmelde, die Änderung in der "Haupt-bash.bashrc". (Es ist nervig, bei Ersteinrichtung der einzelnen Konten im "graphischen Datei-Programm" jedesmal von Symbol- auf Listenansicht umzustellen.)
Und dann wollte ich mich an die Veränderung des Promptes machen und bin richtig ans Verzweifeln geraten. Ich nutze für den Gebrauch von debian 3 Handbücher, die ich mir fast zeitgleich bei Einstig in debian zulegte:
"Debian GNU/Linux", Peter H. Ganten, Wulf Alex
"Wie werde ich ein UNIX-Guru?", Arnold Wilemer
"Debian GNU/Linux 4 Anwenderhandbuch", Frank Ronneburg
Darin sind sehr viele Sachen beschrieben. (Ich wollte eben schreiben aber kein PS1, habe aber bei nochmaligem Nachsehen unter Stichwortverzeichnis bei PS1 im 1. Buch einen Verweis gefunden, nicht unter Prompt, bzw. habe bei der Prompt-Beschreibung nicht richtig nachgesehen. Dieses Buch finde ich übrigens sehr gut, läßt sich aber wahrscheinlich für einen vollkommenen Neueinsteiger "recht schwer lesen".)
Mein Ziel mit dem Aussehen meines Prompt habe ich bereits beschrieben. Sollte es mir nicht gelingen, liegt es nicht an debian, sondern an mir.
Daß graphische Desktop-Programme eine graphische Oberfläche benötigen, ist mir bewußt. Hier steht wahrscheinlich der X-org-Fenster-Manager im Vordergrund. Habe ich verstanden.
Ich habe mich auch schon mit "vi" angefreundet (nano und emac "fliegen raus", es langt ein Editor), obwohl die Umgewöhnung für mich recht schwer ist.
Da hätte ich dann also
vi
mc
FreePascal (s. u.)
DOSBox noch nicht
kein d-Base
und noch kein "richtiges" Prompt
Aber der Anfang ist gemacht.
@tobo
Was jetzt meine Installationsquellen betrift. Da steht in der
/etc/apt/sources.list
deb http://deb.debian.org/debian/ buster main
deb-src http://deb.debian.org/debian/ buster main
(Mir hat apt vorgeschlagen, diese sources.list nach den neu-werdenden Standard umzugestalten, aber ich belaß diese so.)
Wenn ich eingebe:
huhuroot@Laptop4:/home/test# apt install fpc
Paketlisten werden gelesen... Fertig
Abhängigkeitsbaum wird aufgebaut.
Statusinformationen werden eingelesen.... Fertig
fpc ist schon die neueste Version (3.0.4+dfsg-22).
0 aktualisiert, 0 neu installiert, 0 zu entfernen und 0 nicht aktualisiert.
huhuroot@Laptop4:/home/test#
Bei Eingabe von fpc erscheint im gnome-Desktop ein leeres Fenster, in der Konsole eine Art man.
####################################################################
(Ups. Das ist mir jetzt richtig peinlich. Ich muß FreePascal mit fp aufrufen! - Gelöst.)
Die Überschrift meines Beitrages war bewußt sehr provokativ gewählt, um möglichst viel Aufmerksamkeit darauf zu ziehen. Dies geschah aber nicht mit böser Absicht.
@meilo:
Du hast die Frage aufgeworfen, ob ich etwas lernen möchte.
Ja!
s. übernächsten Abschnitt
Ich werde jetzt etwas mehr ausholen, um meine Fragen noch genauer darzulegen. An die Moderatoren: Wenn Nachfolgendes nicht zum Thema paßt, bitte in anderes Forum verschieben.
Mein erster Rechner war ein Z-1013, gekauft mit Ferienarbeitsgeld, mit 17 Jahren- Da stand für mich mein Berufswunsch fest: Programmierer. Hat nicht so funktioniert - wobei ich heute darüber sehr froh bin. Trotzdem programmiere ich seitdem in dBase und Pascal, teilweise darunter Assembler. (Ich bin bei Weitem kein Profi, kann aber etwas mitreden.) Was ich einzig bereue, ist mein Umstieg Anfangs der 90-er von MS-DOS zu OS/2. Diese Betriebssystem, 13 Stück 1.44 Zoll-Disketten für 270 DM im Fachhandel stolz erworben und dann, 2 Jahre später, stellt IBM dieses BS ein. Um diese Zeit kam auch Linux auf, und ich hatte auch mehrere Versionen getestet; am besten hat mir "Mandrake" gefallen, das heute anders heißt. Für mich war damals aber OS/2 besser. Großer Fehler, na und.
Mein Umstieg zu Linux erfolgte vor über 15 Jahren, allerdings nicht vollständig. Ein MS-DOS bleibt wahrscheinlich immer auf meinen Rechnern. Der Gebrauch dieses BS wird aber immer weniger.
Bevor ich mich auf etwas endgültig festlege, prüfe und probiere ich. Meine Debian-Wahl habe ich nie bereut!
Deshalb sind meine Fragen in diesem Forum stets ernstgemeint.
Ich habe einen (für manche) "alten Rechner", der aber voll funktionstüchtig ist.
Es ist ein Laptop:
IBM Thikpad Lenovo T61 Type 7665
Intel Core 2 Duo T7100 1.8GHz x 2
2x1GB RAM
120 GB SSD
Betriebssyteme
primäre Partition 1: MS-DOS (Fat16)
primäre Partition 2: debian 10 (buster) 64 Bit, mate-Desktop (gnome)
primäre Partition 3: debian testing (trixie) 64 Bit, mate-Desktop (mate)
Dieser Rechner teilt sich eine Docking-Station mit seinem Vorgänger, auf dem noch "stretch" als ehemals stable installiert ist. Diese wiederum ist mit einer USB-Tastatur/Mause-Switch verbunden, an der auch ein W10-Rechner nur zum Spielen hängt. Ich bin mit meiner HW also mehr als zufrieden.
Das einzige Problem ist momentan der hw-seitige NVIDIA-Graphikchip des genannten Rechners. Das habe ich erst durch Euch ich in diesem Forum herausgefunden.
Aus diesem Grund auch 2 debians:
Aus Sicherheitsgründen ein "piepsendes" trixie für‘s Internet und buster zum offline arbeiten, weil der gnome-Desktop richtig gut ist.
Das Thema Internet-Zugang ist also geklärt. Ich warte ab bis trixie-testing stable wird. Bis dahin werde ich bei trixie-testing bleiben, (Es ist interessant, wieviele Pakete innerhalb 2-er Tage geändert werden. - Stopp! Bitte kein Kommentar! Ich habe debian-testing.) Gearbeitet wird mit dem klassischen "mate-gnome-Desktop".
Was Text- und PDF- Verarbeitung angeht, wie eben dieser Beitrag im Forum, erledige ich mit buster.
(Jetzt bräuchte ich bloß noch etwas als dBase-Ersatz)
Um jetzt wieder zu meiner Ausgangsfrage zurückzukehren:
Durch die letzte Installation von debian, die anfangs gar nicht so verlief wie ich es mir vorstellte, war ich "gezwungen", mich mehr mit der (ich nenne es ab jetzt) Konsole (bash, shell, tty-Modus) zu beschäftigen.
Das geschieht auf beiden debians fast zeitgleich, durch die separate und gemeinsame home-Partition aber relativ einfach machbar.
Als erstes habe ich die Bildschirm-Auflösung "runtergeschraubt", leider mir wieder bei trixie "zerschossen", was sehr wahrscheinlich an dem Versuch der Installation eines originalen NVIDIA-Treibers für buster (Wer mir hierbei helfen möchte, bitte in meinem Beitrag "trixie piept..." antworten.) liegt, bei dem ich u.a. den "lightdm" abschalten wollte.
Das nächste war die Änderung der bash.bashrc mit Eintrag "alias cl=clear". Da ich allein an meinem Rechner arbeite, mich aber unter verschiedenen Benutzer-Konten anmelde, die Änderung in der "Haupt-bash.bashrc". (Es ist nervig, bei Ersteinrichtung der einzelnen Konten im "graphischen Datei-Programm" jedesmal von Symbol- auf Listenansicht umzustellen.)
Und dann wollte ich mich an die Veränderung des Promptes machen und bin richtig ans Verzweifeln geraten. Ich nutze für den Gebrauch von debian 3 Handbücher, die ich mir fast zeitgleich bei Einstig in debian zulegte:
"Debian GNU/Linux", Peter H. Ganten, Wulf Alex
"Wie werde ich ein UNIX-Guru?", Arnold Wilemer
"Debian GNU/Linux 4 Anwenderhandbuch", Frank Ronneburg
Darin sind sehr viele Sachen beschrieben. (Ich wollte eben schreiben aber kein PS1, habe aber bei nochmaligem Nachsehen unter Stichwortverzeichnis bei PS1 im 1. Buch einen Verweis gefunden, nicht unter Prompt, bzw. habe bei der Prompt-Beschreibung nicht richtig nachgesehen. Dieses Buch finde ich übrigens sehr gut, läßt sich aber wahrscheinlich für einen vollkommenen Neueinsteiger "recht schwer lesen".)
Mein Ziel mit dem Aussehen meines Prompt habe ich bereits beschrieben. Sollte es mir nicht gelingen, liegt es nicht an debian, sondern an mir.
Daß graphische Desktop-Programme eine graphische Oberfläche benötigen, ist mir bewußt. Hier steht wahrscheinlich der X-org-Fenster-Manager im Vordergrund. Habe ich verstanden.
Ich habe mich auch schon mit "vi" angefreundet (nano und emac "fliegen raus", es langt ein Editor), obwohl die Umgewöhnung für mich recht schwer ist.
Da hätte ich dann also
vi
mc
FreePascal (s. u.)
DOSBox noch nicht
kein d-Base
und noch kein "richtiges" Prompt
Aber der Anfang ist gemacht.
@tobo
Was jetzt meine Installationsquellen betrift. Da steht in der
/etc/apt/sources.list
deb http://deb.debian.org/debian/ buster main
deb-src http://deb.debian.org/debian/ buster main
(Mir hat apt vorgeschlagen, diese sources.list nach den neu-werdenden Standard umzugestalten, aber ich belaß diese so.)
Wenn ich eingebe:
huhuroot@Laptop4:/home/test# apt install fpc
Paketlisten werden gelesen... Fertig
Abhängigkeitsbaum wird aufgebaut.
Statusinformationen werden eingelesen.... Fertig
fpc ist schon die neueste Version (3.0.4+dfsg-22).
0 aktualisiert, 0 neu installiert, 0 zu entfernen und 0 nicht aktualisiert.
huhuroot@Laptop4:/home/test#
Bei Eingabe von fpc erscheint im gnome-Desktop ein leeres Fenster, in der Konsole eine Art man.
####################################################################
(Ups. Das ist mir jetzt richtig peinlich. Ich muß FreePascal mit fp aufrufen! - Gelöst.)
Re: Frage an die „Anti-Mäuse-Schubser-Fraktion“ (und auch alle anderen)
Im Stichwortverzeichnis führt dich auch "Prompt" zu Seite 83, wo ein Beispiel zum PS1 gezeigt wird.Dosianer hat geschrieben:11.04.2025 11:57:42Darin sind sehr viele Sachen beschrieben. (Ich wollte eben schreiben aber kein PS1, habe aber bei nochmaligem Nachsehen unter Stichwortverzeichnis bei PS1 im 1. Buch einen Verweis gefunden, nicht unter Prompt, bzw. habe bei der Prompt-Beschreibung nicht richtig nachgesehen.
Du benutzt fpc ohne (Quellcode-)Argument - was keinen Sinn ergibt - und wirst deshalb direkt auf die Hilfe `fpc -?' "umgeleitet".Bei Eingabe von fpc erscheint im gnome-Desktop ein leeres Fenster, in der Konsole eine Art man.
fpc ist der Compiler, fp ist die Textmode-IDE. Die IDE ist eine relativ undokumentierte Ansammlung von Fehlern, die bestenfalls sporadisch noch kosmetische Verbesserungen erhält. Kann man benutzen, muss man aber nicht:(Ups. Das ist mir jetzt richtig peinlich. Ich muß FreePascal mit fp aufrufen! - Gelöst.)
Code: Alles auswählen
$ echo -e "program t;\nbegin\n writeln('Hello, Dosianer.');\nend." >t.pas
$ fpc t.pas -ot
Free Pascal Compiler version 3.2.2+dfsg-20 [2023/03/30] for x86_64
Copyright (c) 1993-2021 by Florian Klaempfl and others
Target OS: Linux for x86-64
Compiling t.pas
Linking t
4 lines compiled, 0.1 sec
$ ./t
Hello, Dosianer.
$
Zuletzt geändert von tobo am 11.04.2025 23:58:44, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Frage an die „Anti-Mäuse-Schubser-Fraktion“ (und auch alle anderen)
Ich kenne dBase nicht – habe jüngst jedoch mal in SQLite hineingeschnuppert und finde das ziemlich interessant. Was für eine Art von Datenbankkram möchtest Du denn machen?Dosianer hat geschrieben:11.04.2025 11:57:42... (Jetzt bräuchte ich bloß noch etwas als dBase-Ersatz) ...
Wenn man keine Probleme hat, kann man sich welche machen. ("Großes Lötauge", Medizinmann der M3-Hopi und sog. Maker)
Re: Frage an die „Anti-Mäuse-Schubser-Fraktion“ (und auch alle anderen)
Ich melde mich hier nochmals, weil während meines offline Schreibens ein paar ganz interessante Dinge geschrieben wurden.
Bitte vergeßt nicht, daß ich nur sporadischen Internet-Zugang habe.
@fischig
"Ich brauch da nix zu drücken. Die erscheint bei mir am Ende des Bootvorgangs ganz von selbst."
Wenn Du ganz ohne Fenster-Manager auskommst, ist das Deine Sache. Ich benötige einen solchen noch. (Wenn ich gleich beim Start in die Konsole möchte, drücke ich besagte Tasten-Kombination noch vor Erscheinen des Anmelde-Fensters. Da habe ich dann nur einen Arbeitsschritt mehr als Du. - Irrelevant.)
@rhHeini
Nein, buster ist noch nicht im Archiv.
@Chameleon
Dank für diesen Tipp, aber solange trixie auf diesen Rechner noch läuft, bleibt firefox die erste Wahl.
@I.C.Wiener
Die "Langsamkeit" des Rechners liegt, und das habe ich durch @hikaru, nochmals vielen Dank an Dich, verstanden einzig an der von debian nicht mehr richtig unterstützten Graphik-Treiber-SW. Spielt zu diesem Thema aber keine Rolle.
Terminal-Emulatoren bzw. Terminal-Konsolen haben nur den Vorteil, daß ich mit [CTRL]+[C] / [V] usw. arbeiten kann. Sonst benötige ich auch "das "Linux-Grundwissen", welches ich mir jetzt endlich mal aneignen will.
Alles andere wird durch meine Desktop-Umgebungen abgedeckt.
@MSfree
"Streng genommen ist auch der Textmodus ein (besonderer) Graphikmodus ... Den traditionellen Textmodus gibt es heute nicht mehr ..."
Richtig. Deshalb benötige ich sogar einen Graphik-Treiber für einen Textbildschirm. Hätte man die 80x25 Zeichen Auflösung nicht einfach lassen können? Im BIOS geht‘s doch auch.
@Korodny
Den DOSEMU habe ich mal mit lenny ausprobiert. DOSBox ist aber für mich besser, bleibt.
"Schon klar, deswegen der Disclaimer es sei eine "vereinfachte" Darstellung. Wir haben es mit jemanden zu tun, der DOS-basierte Pascal-IDEs und dBase-Klone aus den Achtzigern einsetzt, da habe ich versucht Begriffe wie "X" oder "Wayland" zu vermeiden."
- Dank für Deine Bemühungen, mich eventuell "beschützen" zu wollen, aber das brauchst Du nicht. Wir befinden uns hier im debian-Forum. Da sollte man schon etwas "debian-Ahnung" vom anderen erwarten. Aber hat mich gefreut!
@GregorS
Mit SQL hatte ich mich anfangs der 90-er theoretisch beschäftigt. Da es aber für meine damalige HW keine passende SW gab, nicht weiter beachtet. Außerdem ist SQL meiner Meinung nach mehr etwas für "rieseiges Datenvolumen" und Mehrplatz-Zugriff.
Ich nutze ein einfaches dBase-Datei-Format. Dieses Dateien kann ich über Pascal-Compiler oder FoxBase-Interpreter bearbeiten, wobei FoxBase nur noch für "Kleinigkeiten" genutzt wird, da ich eine objekt-orientierte Sprache nicht mehr missen möchte.
@tobo
"Im Stichwortverzeichnis führt dich auch "Prompt" zu Seite 83, wo ein Beispiel zum PS1 gezeigt wird."
(Wir haben also das gleiche Buch, interessant.) Stimmt, da sind, dort eben nochmals nachgeschlagen, auch Beispiele für PS2-PS4. Das war jetzt wieder eine große Hilfe. Dank!
"... fp ist die Textmode-IDE. Die IDE ist eine relativ undokumentierte Ansammlung von Fehlern, die bestenfalls sporadisch noch kosmetische Verbesserungen erhält. Kann man benutzen, muss man aber nicht: ..."
Genau die habe ich gemeint - den "Clon" der TurboPascal-IDE. Ich hatte diese aber bisher nur unter lenny ausprobiert. Da hatte ich sie besser in Erinnerung. Aber Deine Alternative, *.PAS-Programme mit einem anderen Editor zu schreiben und dann nur zu compilieren, funktioniert bei mir nicht: Ich brauche Breakpoints, Watch-Fenster und manchmal auch ein Register-Fenster. Also alles das, was das gute alte Turbo-Pascal 7 von Borland hergibt. Lazarus scheidet für mich aus, zu viele Fenster.
Ich kann natürlich mein original Pascal wie bisher unter der DOS-Box laufen lassen. Allerdings arbeite ich dann nur mit 32-Bit-Befehlen. Würde ja dann unter trixie nicht mehr funktionieren.
(Ganz alternativ habe ich mich auch ganz kurz mal mit den Programmiersprachen C /C++ beschäftigt. Sind mächtige Dinge. Aber wenn ich von Pascal auf C* umsteigen würde, müßte ich meine sämtlichen Programme neu "syntaxieren"; Aufwand zu groß. - Wie damals mein Umzug von DOS zu OS/2, auf Pascal statt auf C*, also wieder auf‘s falsche Pferd gesetzt.)
Bisher läuft mein buster stabil, trixie-testing als Internet-Browser-Nutzung natürlich auch. Trotzdem möchte ich meine debian-Systeme besser machen. Zumindest soweit, daß ich auf mein DOS bis auf Ausnahmefälle verzichten kann. Ihr seid mir dabei eine große Hilfe. Darum bitte ich auch nochmals ThinkPad T61-Nutzer, und auch andere, die einen NVIDIA-Graphik-Treiber installiert haben, um Hilfe. Das Problem habe ich im Beitrrag "Trixie piept! - Nur bei mir?" ausführlich beschrieben. Wenn jemand helfen kann, dann bitte dort antworten.
Gruß jens
Bitte vergeßt nicht, daß ich nur sporadischen Internet-Zugang habe.
@fischig
"Ich brauch da nix zu drücken. Die erscheint bei mir am Ende des Bootvorgangs ganz von selbst."
Wenn Du ganz ohne Fenster-Manager auskommst, ist das Deine Sache. Ich benötige einen solchen noch. (Wenn ich gleich beim Start in die Konsole möchte, drücke ich besagte Tasten-Kombination noch vor Erscheinen des Anmelde-Fensters. Da habe ich dann nur einen Arbeitsschritt mehr als Du. - Irrelevant.)
@rhHeini
Nein, buster ist noch nicht im Archiv.
@Chameleon
Dank für diesen Tipp, aber solange trixie auf diesen Rechner noch läuft, bleibt firefox die erste Wahl.
@I.C.Wiener
Die "Langsamkeit" des Rechners liegt, und das habe ich durch @hikaru, nochmals vielen Dank an Dich, verstanden einzig an der von debian nicht mehr richtig unterstützten Graphik-Treiber-SW. Spielt zu diesem Thema aber keine Rolle.
Terminal-Emulatoren bzw. Terminal-Konsolen haben nur den Vorteil, daß ich mit [CTRL]+[C] / [V] usw. arbeiten kann. Sonst benötige ich auch "das "Linux-Grundwissen", welches ich mir jetzt endlich mal aneignen will.
Alles andere wird durch meine Desktop-Umgebungen abgedeckt.
@MSfree
"Streng genommen ist auch der Textmodus ein (besonderer) Graphikmodus ... Den traditionellen Textmodus gibt es heute nicht mehr ..."
Richtig. Deshalb benötige ich sogar einen Graphik-Treiber für einen Textbildschirm. Hätte man die 80x25 Zeichen Auflösung nicht einfach lassen können? Im BIOS geht‘s doch auch.
@Korodny
Den DOSEMU habe ich mal mit lenny ausprobiert. DOSBox ist aber für mich besser, bleibt.
"Schon klar, deswegen der Disclaimer es sei eine "vereinfachte" Darstellung. Wir haben es mit jemanden zu tun, der DOS-basierte Pascal-IDEs und dBase-Klone aus den Achtzigern einsetzt, da habe ich versucht Begriffe wie "X" oder "Wayland" zu vermeiden."
- Dank für Deine Bemühungen, mich eventuell "beschützen" zu wollen, aber das brauchst Du nicht. Wir befinden uns hier im debian-Forum. Da sollte man schon etwas "debian-Ahnung" vom anderen erwarten. Aber hat mich gefreut!
@GregorS
Mit SQL hatte ich mich anfangs der 90-er theoretisch beschäftigt. Da es aber für meine damalige HW keine passende SW gab, nicht weiter beachtet. Außerdem ist SQL meiner Meinung nach mehr etwas für "rieseiges Datenvolumen" und Mehrplatz-Zugriff.
Ich nutze ein einfaches dBase-Datei-Format. Dieses Dateien kann ich über Pascal-Compiler oder FoxBase-Interpreter bearbeiten, wobei FoxBase nur noch für "Kleinigkeiten" genutzt wird, da ich eine objekt-orientierte Sprache nicht mehr missen möchte.
@tobo
"Im Stichwortverzeichnis führt dich auch "Prompt" zu Seite 83, wo ein Beispiel zum PS1 gezeigt wird."
(Wir haben also das gleiche Buch, interessant.) Stimmt, da sind, dort eben nochmals nachgeschlagen, auch Beispiele für PS2-PS4. Das war jetzt wieder eine große Hilfe. Dank!
"... fp ist die Textmode-IDE. Die IDE ist eine relativ undokumentierte Ansammlung von Fehlern, die bestenfalls sporadisch noch kosmetische Verbesserungen erhält. Kann man benutzen, muss man aber nicht: ..."
Genau die habe ich gemeint - den "Clon" der TurboPascal-IDE. Ich hatte diese aber bisher nur unter lenny ausprobiert. Da hatte ich sie besser in Erinnerung. Aber Deine Alternative, *.PAS-Programme mit einem anderen Editor zu schreiben und dann nur zu compilieren, funktioniert bei mir nicht: Ich brauche Breakpoints, Watch-Fenster und manchmal auch ein Register-Fenster. Also alles das, was das gute alte Turbo-Pascal 7 von Borland hergibt. Lazarus scheidet für mich aus, zu viele Fenster.
Ich kann natürlich mein original Pascal wie bisher unter der DOS-Box laufen lassen. Allerdings arbeite ich dann nur mit 32-Bit-Befehlen. Würde ja dann unter trixie nicht mehr funktionieren.
(Ganz alternativ habe ich mich auch ganz kurz mal mit den Programmiersprachen C /C++ beschäftigt. Sind mächtige Dinge. Aber wenn ich von Pascal auf C* umsteigen würde, müßte ich meine sämtlichen Programme neu "syntaxieren"; Aufwand zu groß. - Wie damals mein Umzug von DOS zu OS/2, auf Pascal statt auf C*, also wieder auf‘s falsche Pferd gesetzt.)
Bisher läuft mein buster stabil, trixie-testing als Internet-Browser-Nutzung natürlich auch. Trotzdem möchte ich meine debian-Systeme besser machen. Zumindest soweit, daß ich auf mein DOS bis auf Ausnahmefälle verzichten kann. Ihr seid mir dabei eine große Hilfe. Darum bitte ich auch nochmals ThinkPad T61-Nutzer, und auch andere, die einen NVIDIA-Graphik-Treiber installiert haben, um Hilfe. Das Problem habe ich im Beitrrag "Trixie piept! - Nur bei mir?" ausführlich beschrieben. Wenn jemand helfen kann, dann bitte dort antworten.
Gruß jens
Re: Frage an die „Anti-Mäuse-Schubser-Fraktion“ (und auch alle anderen)
Das mag mal so gewesen sein, zumindest für MySQL kann ich zumindest das mit dem Mehrplatz-/Netzwerk-Zugriff bestätigen. SQLite ist aber quasi ein Einbenutzersystem und auch für kleine Datenmengen gut. Ich möchte das z.B. für eine eigene Terminverwaltung nutzen, wobei ein Termin nur 4 Felder umfasst.Dosianer hat geschrieben:15.04.2025 12:02:36... Außerdem ist SQL meiner Meinung nach mehr etwas für "rieseiges Datenvolumen" und Mehrplatz-Zugriff.
AFAIK werden z.B. die Daten eines Android-Standard-Adressbuchs/-Kalenders mittels SQLite verwurschtelt.
Wenn man keine Probleme hat, kann man sich welche machen. ("Großes Lötauge", Medizinmann der M3-Hopi und sog. Maker)
Re: Frage an die „Anti-Mäuse-Schubser-Fraktion“ (und auch alle anderen)
Und ich schlechter. Ich habe sie gerade mal unter Bookworm ausprobiert und sie scheint inzwischen weitestgehend zu funktionieren, denn gerade das Debugging funktionierte darin (im entsprechenden Debian) früher nämlich nicht. Wenn die für dich tut, dann ist das ja ok.Dosianer hat geschrieben:15.04.2025 12:02:36Genau die habe ich gemeint - den "Clon" der TurboPascal-IDE. Ich hatte diese aber bisher nur unter lenny ausprobiert. Da hatte ich sie besser in Erinnerung.
Die Freepascal-IDE (konfigurierbar so auch unter Lazarus) benutzt intern den gdb und den gibt's natürlich auch Stand-alone. Du kompilierst deine Quellen mit -gw und rufst die ausführbare Datei direkt am gdb auf:Aber Deine Alternative, *.PAS-Programme mit einem anderen Editor zu schreiben und dann nur zu compilieren, funktioniert bei mir nicht: Ich brauche Breakpoints, Watch-Fenster und manchmal auch ein Register-Fenster. Also alles das, was das gute alte Turbo-Pascal 7 von Borland hergibt.
https://www.freepascal.org/docs-html/cu ... rch10.html
Aber wie gesagt, als Alternative, falls die IDE versagt...