Hallo,
bin nach nem Jahr SuSE auf Woody umgestiegen und auch sehr zufrieden
Nun hätt ich aber noch ne frage zur "stable".
Angenommen, KDE 3.2 wird irgendwann stable, muss ich mir dann eine Komplett neue Debian Stable vers. ziehen, oder updated das automatisch über apt-get?
Ich hoffe ihr versteht was ich meine, muss man, wenn man Woody hat immer mit diesen alten Paketen leben, oder kann man updaten sobald was stable wird?
Hab das bis jetzt so verstanden, dass Woody nur eine Bezeichnung für die aktuelle 3.0er stable ist.
Noob Frage zu Woody
Hallo und willkommen im Forum und bei Debian
Nein, du musst nicht ewig bei woody bleiben . Debian ist nicht Suse und hat apt-get. Der Vorgang ist etwa so:
Kennst Du http://www.openoffice.de/linux/buch/ ?
Im Kapitel 1 findest Du viele Infos zu Debian, wenn Du länger damit arbeiten willst, dann lohnt es sich bestimmt, das (und den ganzen Rest) mal durchzulesen - aber lies nicht alles auf einmal, das gibt Kopfweh.
Have fun !
/Edit: Zu KDE, da gibt es sogenannte Backports für Woody, benutzt mal die Suche in diesem Forum oder google.
/Edit2: Hier: http://www.debianforum.de/wiki/Installa ... l%F6sungen
Nein, du musst nicht ewig bei woody bleiben . Debian ist nicht Suse und hat apt-get. Der Vorgang ist etwa so:
- [1] /etc/apt/source.list anpassen auf neue Distro
[2] apt-get update
[3] apt-get dist-upgrade
Kennst Du http://www.openoffice.de/linux/buch/ ?
Im Kapitel 1 findest Du viele Infos zu Debian, wenn Du länger damit arbeiten willst, dann lohnt es sich bestimmt, das (und den ganzen Rest) mal durchzulesen - aber lies nicht alles auf einmal, das gibt Kopfweh.
Have fun !
/Edit: Zu KDE, da gibt es sogenannte Backports für Woody, benutzt mal die Suche in diesem Forum oder google.
/Edit2: Hier: http://www.debianforum.de/wiki/Installa ... l%F6sungen
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- pdreker
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Du solltest auch "Debian Stable" nicht mit der "stable version" von KDE verwechseln. Debian Stable ist der jeweils aktuelle Release von Debian. Die dort enthaltene Software wird nur bei kritischen Problemen und Sicherheitsfixes geupdated. Woody z.B. (der aktuelle Stable Release) wird immer KDE 2.2 enthalten (kein Tippfehler...). Neuere KDE Versionen tauchen nur in unstable und testing auf, die dann irgendwann zu einer neuen Stable Version werden.
Alternativ kann man oft neuere Software Versionen mit sog. "Backports" in Woody nachrüsten. Dies sind dann aber inoffizielle Pakete (also nicht von Debian selbst).
Patrick
Alternativ kann man oft neuere Software Versionen mit sog. "Backports" in Woody nachrüsten. Dies sind dann aber inoffizielle Pakete (also nicht von Debian selbst).
Patrick
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anmerkend noch...
wenn man nicht permanent auf woody stehenbleiben möchte sondern nur auf stable sollte man in der sources.list nicht woody drinstehen haben sondern eben stable
wenn sarge (z.zt. testing) irgendwann als stable-version deklariert wird, wird bei einem das ganze system auf die kommenden packete von ehemalig testing upgedatet und man hat aktuelles debian-stable
wenn woody in der sources.list drin steht wird das system irgendwann ja veralten...weil woody irgendwann garkeine aktuelle version von debian mehr ist
dasselbe gilt natürlich auch bei testing
unstable und sid werden sich diesbezüglich wohl nie ändern
ich hoffe ich habe das irgendwie verständlich rübergebracht und bitte um berichtigung wenn meine gedankengänge falsch sind
wenn man nicht permanent auf woody stehenbleiben möchte sondern nur auf stable sollte man in der sources.list nicht woody drinstehen haben sondern eben stable
wenn sarge (z.zt. testing) irgendwann als stable-version deklariert wird, wird bei einem
Code: Alles auswählen
apt-get dist-upgrade
wenn woody in der sources.list drin steht wird das system irgendwann ja veralten...weil woody irgendwann garkeine aktuelle version von debian mehr ist
dasselbe gilt natürlich auch bei testing
unstable und sid werden sich diesbezüglich wohl nie ändern
ich hoffe ich habe das irgendwie verständlich rübergebracht und bitte um berichtigung wenn meine gedankengänge falsch sind
ah, vielen Dank, ihr habt mir schon sehr geholfen
habe das jetzt so verstanden, wenn ich in meiner source list "stable" und nicht "woody" stehen habe, lädt apt-get die neusten Releases die als "stable" eingestuft wurden.
also so:
habe das jetzt so verstanden, wenn ich in meiner source list "stable" und nicht "woody" stehen habe, lädt apt-get die neusten Releases die als "stable" eingestuft wurden.
also so:
Code: Alles auswählen
http://ftp.de.debian.org/pub/debian stable main contrib non-free
Nicht ganz richtig verstanden. Bei Debian ist immer eine ganze Distribution stable. Daran ändert sich nur noch das, was an Sicherheitsupdates kommt.
Testing und unstable sind eigentlich gar nicht "die Distribution", sondern Entwicklungsstufen für das kommende Release.
Wenn das jetzige Testing mal zu Stable wird, als ganzes, dann bekommt jemand , der in der /etc/apt/sources.list stehen hat "stable" und nicht "woody", an diesem Tag über ein apt-get dist-upgrade alle Programme neu. (denk mal alle, vielleicht von den 1000 eines nicht, aber ist unwahrscheinlich. Und ich möchte fast wetten, dass derjenige dann ein Problem hat, weil Woody schon im Verhältnis zu Sarge -jetzt testing- gnadenlos veraltet ist.)
Es spielt dabei keine Rolle, was der Programmautor meint. Er hält sein Programm vielleicht längst für stable, kommt er aber neu in Debian, so geht er erstmal in unstable, nach einer Weile dann nach Testing. Nach Stable geht er allein gar nicht, sondern mit allem, was in Testing ist am Tage X. Nämlich dann wenn entschieden wird, dass ab diesem Tag das jetzige Testing zum Stable wird.
Testing und unstable sind eigentlich gar nicht "die Distribution", sondern Entwicklungsstufen für das kommende Release.
Wenn das jetzige Testing mal zu Stable wird, als ganzes, dann bekommt jemand , der in der /etc/apt/sources.list stehen hat "stable" und nicht "woody", an diesem Tag über ein apt-get dist-upgrade alle Programme neu. (denk mal alle, vielleicht von den 1000 eines nicht, aber ist unwahrscheinlich. Und ich möchte fast wetten, dass derjenige dann ein Problem hat, weil Woody schon im Verhältnis zu Sarge -jetzt testing- gnadenlos veraltet ist.)
Es spielt dabei keine Rolle, was der Programmautor meint. Er hält sein Programm vielleicht längst für stable, kommt er aber neu in Debian, so geht er erstmal in unstable, nach einer Weile dann nach Testing. Nach Stable geht er allein gar nicht, sondern mit allem, was in Testing ist am Tage X. Nämlich dann wenn entschieden wird, dass ab diesem Tag das jetzige Testing zum Stable wird.
Die "Welt" ist zum Teufel, aber ich nicht!