JAVA - unterschied sun vs. blackdown

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michas
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JAVA - unterschied sun vs. blackdown

Beitrag von michas » 09.01.2003 02:43:34

hallo zusammen,

hat jemand von euch ne ahnung, was eigentlich der unterschied zuwischen der java-version von sun und der von blackdown ist?

ich hab hier blackdown laufen und das macht ab und zu mal kleinere probleme.

ursprünglich dachte ich ja, das das irgendwie ne freie version sei, aber das steht ja eindeutig in der kategorie non-free.

also was ist jetzt eigentlich der große vorteil von blackdown? :)
(die blackdown-faq hat mich nicht wirklich weitergebracht. :( )

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pdreker
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Beitrag von pdreker » 09.01.2003 17:12:54

Sun: Original JDK
Blackdown: Original veroeffentlichter Code von Sun (daher non-free, weil nicht GPL kompatibel), plus Linux spezifische Modifikationen.

Theoretisch sollte das Blackdown unter Linux die bessere Wahl sein, weil es mehr Features mit hoeherer Geschwindigkeit unterstuetzt, praktisch ist es aber fast egal. Allerdings gibt es das Blackdown auch als Deb...

Patrick
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Tuxx
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Beitrag von Tuxx » 09.01.2003 17:54:17

also meine erfahrung war, daß sich eclipse mit dem jdk von blackdown nicht starten ließ. erst mit dem orginal sun jdk lief es problemlos.

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krenke
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Beitrag von krenke » 09.01.2003 18:01:37

Hm, ich hab mal ne Frage, wo bekomme ich blackdown her?
Unterstützt das alle wesentlichen Features vom JRE 1.3? Weiss das jemand?

cu krenke
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krenke
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Beitrag von krenke » 09.01.2003 18:03:55

scheisse, ich habe ja JRE geschriebenm, ich meinte natürlich jdk
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michas
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Beitrag von michas » 09.01.2003 19:23:25

krenke hat geschrieben:Hm, ich hab mal ne Frage, wo bekomme ich blackdown her?
use the mighty google, luke. ;)
dann findest du auch http://www.blackdown.org/.

dort gibts auch ne doku und ne faq.

wie du das deb installierst wurde dir ja schon im anderen thread beantwortet. :roll:

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Beowulf666
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Beitrag von Beowulf666 » 10.01.2003 10:40:28

Ich würd eher zu dem original JDK 1.4.1 raten, da hat man auf jeden Fall die volle Kompitibilität.
Die Installation ist auch nicht so schwer, in /usr/share entpacken, den Pfad setzen und in der /usr/local/lib nen Symlink setzen, welchen steht hier irgendwo im Forum.

Von daher hat für mich der Blackdown JDK irgendwie keine Berechtigung...

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Beitrag von The Ripper » 10.01.2003 14:04:09

Beowulf666 hat geschrieben:Ich würd eher zu dem original JDK 1.4.1 raten
Zu dessen Installation habe ich gestern abend ein Howto geschrieben, es wartet nur noch auf seine Freischaltung

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Beitrag von chemosh » 12.01.2003 14:56:06

gehört vielleicht nicht direkt hierrein, aber hat jemand erfahrung mit der installation von eclipse?

jedesmal wenn ich versuche das zu starten kommt folgende fehlermeldung

Code: Alles auswählen

Warning**: Couldn`t load font "Sans 10" falling back to "Sans 10"
Warning**: All font failbacks failed!!!!
...und dann lande ich wieder im terminal.....
ich hab auch schon mit apt nach dem Sans 10 gesucht, und er hat auch tatsächlich was gefunden, nur gebracht hat es nichts....

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Beitrag von BeS » 12.01.2003 15:30:21

Hallo,
mich würde man interessieren ob es auch eine freie java Version gibt?
Blackdown ist ja auch nicht so wirklich frei. Es kann doch nicht sein, dass es für so gut wie jede Programmiersprachen freie alternativen gibt und ausgerechnet bei java ist man auf proprietäre Software angewiesen.
Deine Unterstützung für Freie Software kostet dich nur wenige Minuten: www.fsfe.org/support

Ich spreche von Freier Software!

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krenke
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Beitrag von krenke » 12.01.2003 18:18:26

Hm, ich vermute mal das liegt an Suns Strategie. Sun selbst ist zwar für offene Standarts wie z.B. Jarkata, NetBeans etc... und profitiert ja auch kräftig vom OpenSource. Beste Beispiele dafür sind jawohl OpenOffice und NetBeans.

Sun hält aber soweit ich weiß freie Java-Implementierungen am liebsten komplett zurück, wohl aus Angst vor der Konkurenz, oder aber um der Einzige zu sein, der Geld damit macht.

Es gibt aber einen GNU Compiler für Java den gcj (GNU Compiler for Java)
und eine freie JVM gibt es auch, die heißt Kaffe.
Soweit ich weiß, kann der gcj auch nativen Code erzeugen, also statt Java-Bytecode das Ganze in ein Linuxprogramm verwandeln. (Womit der Java-Gedanke natürlich verloren wäre).

cu krenke
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