Welches Filesystem nimmt man am besten fuer einen server?
ext2 oder ext3.
nach meinem verstaendnis ist ext3 ein journaling filesystem, dass deshalb den verfuegbaren platz reduziert (fuers journaling).
nur weiss ich noch nicht recht was ich davon habe (ausser weniger platz). ggf. mehr sicherheit?
also, was sollte man nehmen?
ext2 oder ext3 - dass ist hier die frage
Probier es einfach mal aus! nimm eine schöne große Partition, und schalte dann denn Rechner im vollen Lauf aus....
Beim nächsten Start brauchst Du ewig, durch den langen Check des fs.
Journalig fs umgehen das. Ich glaub der extra Platz fürs Journal ist zu vernachlässigen.
Also ich würde dDir ext3 empfehlen. Besonders auf einem produktiven Server.
Ciao Bert
Beim nächsten Start brauchst Du ewig, durch den langen Check des fs.
Journalig fs umgehen das. Ich glaub der extra Platz fürs Journal ist zu vernachlässigen.
Also ich würde dDir ext3 empfehlen. Besonders auf einem produktiven Server.
Ciao Bert
Re: ext2 oder ext3 - dass ist hier die frage
Hmmja... bei ext2 ist nach Absturz/Stromausfall.. usw. ein fsck (FileSystemChecK) angesagt. Mit ein wenig Pech, wirst du gefragt, ob du "inkonsistente Inodes" löschen willst. Normalerweise findest du die dann unter lost+found.Belgarad hat geschrieben:Welches Filesystem nimmt man am besten fuer einen server?
ext2 oder ext3.
nach meinem verstaendnis ist ext3 ein journaling filesystem, dass deshalb den verfuegbaren platz reduziert (fuers journaling).
nur weiss ich noch nicht recht was ich davon habe (ausser weniger platz). ggf. mehr sicherheit?
also, was sollte man nehmen?
Ext3 hingegen, hält das Dateisystem immer in einem konsistenten Zustand. Dafür zahlst du ein paar MB Journal. Ein paar MB bei heutigen Platten.....
FaceII
- pdreker
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Das Journal ist eingermassen dynamisch, und ist maximal einige 10 MB gross (es wird alle 5 Sekunden commited, also geleert, und wenn Deine Platte 20MB/sec schreiben kann, waeren dass 100MB...)
Ich wuerde definitiv zu ext3 raten. Zusaetzliche Sicherheiten fuer (fast) null Kosten.
Ausserdem dauert ein kompletter fsck auf einer 60GB Platte ca. 20-30 Minuten...
Patrick
Ich wuerde definitiv zu ext3 raten. Zusaetzliche Sicherheiten fuer (fast) null Kosten.
Ausserdem dauert ein kompletter fsck auf einer 60GB Platte ca. 20-30 Minuten...
Patrick
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Jabber: pdreker@debianforum.de
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...da hab ich auch noch ne Frage ;)
Moin Moin @all,
....mal interesse halber: Ist es denn auch möglich ein bestehendes ext2 (auf dem schon Daten sind) in ext3 umzuwandeln.
Wie etwa unter 2k fat32 in ntfs auch umwandelbar ist ... ?
Ciao und viele Grüße, pow
....mal interesse halber: Ist es denn auch möglich ein bestehendes ext2 (auf dem schon Daten sind) in ext3 umzuwandeln.
Wie etwa unter 2k fat32 in ntfs auch umwandelbar ist ... ?
Ciao und viele Grüße, pow
- pdreker
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Konvertierung von ext2 nach ext3 (alles als root):
stellt die Partition hda1 (IDE0 Primary Master) von ext2 auf ext3 um. Dauert ca. 2 Sekunden, und ist absolut unkritisch, das geht sogar im "lebenden" System. Danach noch in der Datei /etc/fstab alle Einträge von geänderten Partitionen von ext2 auf ext3 ändern.
Das geht allerdings nur mit ext2 -> ext3, oder umgekehrt (ja, das geht auch... ). ReiserFS usw. erfordern alle einen kompletten Backup und neuformatieren...
Fertig.
Patrick
Code: Alles auswählen
tune2fs -j /dev/hda1
Das geht allerdings nur mit ext2 -> ext3, oder umgekehrt (ja, das geht auch... ). ReiserFS usw. erfordern alle einen kompletten Backup und neuformatieren...
Fertig.
Patrick
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