Nach Austausch des Boardes + CPU kein Debian mehr...

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Stoned Santa
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Nach Austausch des Boardes + CPU kein Debian mehr...

Beitrag von Stoned Santa » 03.10.2003 21:35:09

Debian: 3.0 unstable + Vanilla-Kernel 2.4.21 (selbstgebaut, wegen IDE-Chipsatz)

Also, ich musste wegen abgerauchter Kondensatoren (*grimmig_zu_AMD_schau*) das Board + CPUs austauschen und habe mir gleich einen kühleren Intel-P4 geholt.

Folglich musste ich auch den Kernel AMD->Intel umkompilieren, was ich auch per Knoppix + chroot gut erledigen konnte. Als ich dann booten wollte, hatte ich eine Endlosschleife (unix.o Kernelmodul sollte geladen werden).

Dann habe ich per Net-Installation Überinstallation versucht. Klappte nicht, moserte irgentwas rum.

Also, Debian (nur Debian, nicht die ~30 GB Daten + 15 GB Spiele) gelöscht und nochmals probiert.

Ah, will schon mehr machen. Klappt letztlich auch nicht.

Ca. 03:00am und die Nerven sind blank! :evil:

Gegen 06:00am habe ich es geschafft, den Sturbock etwas Manieren beizubringen: Caldera DR-DOS auf ehemalige 16 MB /boot Partition installiert (klappte auch ausnahmeweise mal! :) )

Weil ich "nur" ein SCSI-CDROM an einem nicht-bootfähigem Adaptec-Controller habe, musste ein Kernel mit SCSI-Support (letzlich nur mein Controller einkompiliert), IDE-Chipsatz-Support (sonst lahmt das ohne Ende beim Schreiben ohne UDMA!) und ReiserFS (ich habe das nur noch im Einsatz, da es fehlerunanfälliger ist) her....

Den gibt es logischerweise nicht:

- 2.2.x Kernel ohne ReiserFS, ohne IDE mit SCSI
- 2.4.x Kernel mit ReiserFS, ohne IDE und ohne SCSI

Gehen beide nicht. Also, Kernel selber bauen. Nun muss ich irgentwie die kompilierten Kernel in den initrd reinbekommen (also eure 2.4.20'er raus, meine rein).

Frage: Wie kann ich eine initrd "zerlegen"? :google: <-- bringt nur müll zu tage...
Und immer smooth bleiben

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