Fjunchclick hat geschrieben:Natürlich gibt es ein paar Dinge, die auch mir nicht gefallen. Aber die gibt es bei jeder Desktopumgebung.
So sieht es aus.
So lange kein gnome als Standard nicht bedeutet, dass gnome nicht mehr ordentlich läuft ist mnir Wurst was als Standard-DE kommt.
Allerdings sehe ich das Problem nicht bei der DE, sondern darin, dass irgendwelche Office, Grafik und was-weiß-ich-Programme noch auf der CD sein müssen.
Ohne Gimp, Libre/Open-Office/Ekiga/Inkscape und was da noch alles drauf rumwuselt wäre die CD bestimmt nur halb so groß. Viel sinnvoller als eine neue DE wäre eine Installations-CD mit möglichst wenig Beiwerk und eine CD mit den wichtigsten Anwendungen als Option.
Quasi Debian-Desktop und Debian-Extra. Und damit meine ich keine CD wie es aktuell welche gibt auf denen einfach wahllos nach Häufigkeit die Pakete draufliegen. Sondern gut durchdacht nach Anwendungszweck. Debian-Office, Debian-Server und Co. würden die Übersicht deutlich erhöhen und den Zugriff auf die Server verringern. Wer läd denn schon freiwillig Debian CD 11 herunter, nur weil genau auf der eben php-cli oder php-json liegt?
Oder ganz einfach wie bei Arch-Linux: Eine CD... Rest online. Funktioniert auch. Sicherlich ist das dann nichts für jemanden mit schlechter Internetverbindung oder gar keiner, doch sind wir mal ehrlich. Debian ist auch nicht das klassische OS für Leute ohne Internet. Da sehe ich eher einfache Komplettlösungen wie Ubuntu, Mint, Suse oder Mageia/Mandriva.
Sinnvoll wäre sicherlich auch eine Art Konfigurator, der anhand einer Auswahl nur die Pakete in ein Image presst, die man wirklich möchte. Das angesprochene Suse-Studio scheint ja einen ähnlichen Weg zu verfolgen.