SCSI Tape Probleme

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debconf
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SCSI Tape Probleme

Beitrag von debconf » 10.11.2003 10:57:16

Hallo Forum!

Ich versuche mich seit ein paar Tagen an einer Lösung um ein
Backup auf Basis eines SCSI Streamers bzw. Tapes "ans laufen
zu bekommen". Der Streamer(EXABYTE EXB-8200) hängt an einem
Adaptec 3940 und wird korrekt erkannt. Er spult auch zurück
(rewind), löschen geht auch aber Daten darauf schreiben
funzt nicht. Als Software habe ich "taper" benutzt.
Ich habe auch das SCSI Tape How-To gelesen aber ich komme
nicht weiter.Ich hoffe Ihr könnt mir evtl. weiterhelfen.
Ich frage mich z.B. ob man das Tape noch irgendwie formatieren o.
partitionieren muss, oder ob man sonst noch etwas konfigurieren
muss bzw. welche Software die "Richtige"
für mich ist.

Na ja, bin gespannt auf Eure Vorschläge!

Gruss

Peter

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alo
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Beitrag von alo » 10.11.2003 15:24:56

Hast Du schonmal tar ausprobiert?
Als Ziel für's archivieren gibt man dort einfach das Device anstatt eine Datei an, bei mir war das immer das Device /dev/st0.
Hat wunderbar funktioniert...

was bekommst Du denn für Fehlermeldungen?

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debconf
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...besser spät als nie

Beitrag von debconf » 26.11.2003 15:55:01

Danke für die Hilfe!
Ich habe mich gestern nochmal dran gesetzt und alles überprüft, inkl.
SCSI Terminierung usw. .Dann habe ich es mit tar probiert und
es lief! Ich kann jetzt wirklich nicht sagen woran es gelegen hat, aber
vorher hat er nie etwas aufs Band geschrieben, sondern hat mit
I/O Errors abgebrochen.
Jetzt bin ich noch auf der Suche nach einer GUI oder einer kompletten
grafischen Software, da ich es wohl kaum "einem Kunden" zumuten
kann ein Shellscript zu editieren. Aber das gehört dann wohl eher in
das Software Forum. :)
Zuletzt geändert von debconf am 10.12.2003 17:03:16, insgesamt 1-mal geändert.

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alo
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Beitrag von alo » 27.11.2003 08:35:33

nun ja, wenn tar funktioniert, sollte taper doch auch gehen....

sonst fällt mir noch webmin ein, das kann man ja für den Kunden entsprechend anpassen (sprich: neuen Webmin-User anlegen, der nur das Backup-Tool sehen darf). Vielleicht ist das ne Idee.
Ansonsten hatte ich damals unter RedHat noch ein grafisches tar-Frontend, mir fällt aber der Name nicht ein...
Da gibt's aber sicher mehrere :wink:

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