Das ist ein weitverbreiteter Mechanismus. Man fängt mit einer harmlosen Schwindelei an und baut die immer weiter aus weil man sich nicht die Blöße geben will gelogen zu haben. Irgendwann realisiert man zwar dass man zu weit gegangen ist aber man kann nicht mehr aussteigen, denn es steht zu viel auf dem Spiel (hier die Berühmtheit und die Lächerlichkeit der er sich aussetzen würde). Gerade Menschen die (noch) nicht genügend gefestigt sind um frühzeitig die Reißleine zu ziehen spielen dieses Spiel daher bis zum bitteren Ende.owl102 hat geschrieben:Finde ich nicht, IMHO ist er weit darüber hinausgegangen, indem er mehr als einmal gelogen hat, und versucht hat, Leute wie den golem-Reporter gezielt hinter das Licht zu führen. Aufmerksamkeit um jeden Preis!?Tunix hat geschrieben:Ein typischer Fall von jugendlicher Selbstüberschätzung, sollte man meinen.
Hat hier jemand die nötigen psychologischen Kenntnisse um das Kind beim Namen zu nennen und idealerweise auf einen hilfreichen Wikipediaartikel zu verlinken?