debianforum.de

breakthewall hat geschrieben:

05.02.2018 17:46:42

…Ohne Windows oder zumindest etwas Vergleichbares, entfällt ja die ganze Freude am Flamen.

Keine Sorge, da findet sich was.
Zur Not eben mal ein wenig in der Geschichte graben. Irgendein Berkleyrism findet sich sicher, oder mal wieder deb <> rpm ausgraben. Da könnte dann auch fröhlich die Gentoo und Slackware Fraktion mitmachen.
Systemd haben wir ja auch noch.
Selbst aktuell fänden sich also ausreichend Möglichkeiten für den ein oder anderen Flamewar.
Windows ist absolut obsolet.

breakthewall hat geschrieben:

05.02.2018 12:30:01

Der Stress im Bezug auf Lizenzen, ist für mich vielfach nicht nachvollziehbar. Wenn man sich so garnicht mit Lizenzen identifizieren kann, und jeweiligen Folgen, warum nutzt man dann überhaupt welche?

Das musst du die Gesetzgeber fragen

breakthewall hat geschrieben:

05.02.2018 12:30:01

Was spricht denn dagegen, die eigene Software allgemein frei ohne Lizenz zu veröffentlichen? Somit entsteht kein Problem bei einem selbst, wenn man ohnehin nichts verlangt, und auch sonst muss niemand mit Problemen rechnen, wenn man die Software gerne nutzen möchte. Und selbst wenn man Bedingungen hat, dann kann man die ebenso kurz und knapp verfassen, ohne irgendwelche Lizenzen.

Meines Wissens nach fällt unlizenzierte Software unter das Urheberrecht, das gelinde sagt (wie ich das verstehe) der Besitz bei schaffendem selbst ist. Also du hast eine Software erstellt, gehört es dir und bis du es nicht erlaubst, die Software allein dir gehört. Es darf ohne Genehmigung des Urhebers nicht kopiert oder genutzt werden.

https://www.golem.de/news/softwarelizen ... 96130.html (auf die schnelle nichts besseres gefunden ...)

Somit erkennt man die Software als proprietär an. Jetzt plump von mir und meinem Verständnis mal dargestellt

Deswegen stelle ich meine Projekte explicit unter einer Lizenz.

Stimmt, jetzt wo ich ViNics Beitrag lese muss ich meinen Satz oben korigieren. Veröffentliche ich meine Software ohne Lizenzangabe ist jeder (rein rechtlich) verpflichtet mich zu kontaktieren bevor er meine Software verändern darf. Keine Lizenz = keine Nutzungsrechte (im Sinne der Softwareveränderung). Glaube zumindest so wars.

Damit ist die Veröffentlichung ohne Lizenz streng genommen eher das Gegenteil zum Freien Software Gedanken.
Sinnvoll ist es so oder so nicht. Teile der Welt mit, wie sie mit deiner Software umgehen darf und gut ist. Zur Not tut es dir WTFPL (Do What the Fuck You Want To Public License)

justme2h hat geschrieben:Zur Not tut es dir

Ich finde die MIT-Lizenz ganz gut, die auch bei GitHub sehr verbreitet ist. Vor allen stellt sie bei Wiederverwendung in kommerziellen Softwareprodukten kein so großes Problem wie GPL da.

Hallo

@Justme2h

Veröffentliche ich meine Software ohne Lizenzangabe ist jeder (rein rechtlich) verpflichtet mich zu kontaktieren bevor er meine Software verändern darf. Keine Lizenz = keine Nutzungsrechte (im Sinne der Softwareveränderung). Glaube zumindest so wars.

Problkem bei SW ohhn eLizenz könnte dann nat. sein, das eine rden Code klaut, ihn unter eine propietäre Lizenz stellt und behauptet er habe den Code geschrieben und jetzt veröffentlicht er ihn unter Lizenz abc.
Wenn mit der SW auch noch Asche zu verdienen ist, wäre das eine interessante Konstellation für Anwälte

mfg
schwedenmann

schwedenmann hat geschrieben:

06.02.2018 10:04:03

Hallo

Problkem bei SW ohhn eLizenz könnte dann nat. sein, das eine rden Code klaut, ihn unter eine propietäre Lizenz stellt und behauptet er habe den Code geschrieben und jetzt veröffentlicht er ihn unter Lizenz abc.
Wenn mit der SW auch noch Asche zu verdienen ist, wäre das eine interessante Konstellation für Anwälte

mfg
schwedenmann

Das Problem stellt sich aber bei jeder Lizenz. Ohne Nachweis der Urheberschaft kann niemand Lizenzen vergeben. Kann also jemand nachweisen, oder glaubwürdig behaupten, daß seine Version vor einer anderen existierte/veröffentlicht wurde kann jede Lizenz angefochten werden.

justme2h hat geschrieben:

06.02.2018 00:30:15

Stimmt, jetzt wo ich ViNics Beitrag lese muss ich meinen Satz oben korigieren. Veröffentliche ich meine Software ohne Lizenzangabe ist jeder (rein rechtlich) verpflichtet mich zu kontaktieren bevor er meine Software verändern darf. Keine Lizenz = keine Nutzungsrechte (im Sinne der Softwareveränderung).

...dann programmiert so ein Honk ueber Nacht die ultimative Intelligenz die aus dem vorhandenen Wissen der Menschheit das bestmoegliche fuer jeden einzelnen digital Abbildet und somit jedem sofort absolutes Glueck bedeuten wuerde, aber bevor er die freie Lizenz drunter setzt geht er vor die Tuer um die Zeitung wegen eines ordentlichen Fruehstuecks zu holen, rutscht auf der Bananenschale aus und bricht sich s Genick - wir muessten alle 25 Jahre warten um den Code unserer Traeume zur Anwendung bringen zu duerfen.

chabayo hat geschrieben:

18.03.2018 00:09:34

justme2h hat geschrieben:

06.02.2018 00:30:15

Stimmt, jetzt wo ich ViNics Beitrag lese muss ich meinen Satz oben korigieren. Veröffentliche ich meine Software ohne Lizenzangabe ist jeder (rein rechtlich) verpflichtet mich zu kontaktieren bevor er meine Software verändern darf. Keine Lizenz = keine Nutzungsrechte (im Sinne der Softwareveränderung).

...dann programmiert so ein Honk ueber Nacht die ultimative Intelligenz die aus dem vorhandenen Wissen der Menschheit das bestmoegliche fuer jeden einzelnen digital Abbildet und somit jedem sofort absolutes Glueck bedeuten wuerde, aber bevor er die freie Lizenz drunter setzt geht er vor die Tuer um die Zeitung wegen eines ordentlichen Fruehstuecks zu holen, rutscht auf der Bananenschale aus und bricht sich s Genick - wir muessten alle 25 Jahre warten um den Code unserer Traeume zur Anwendung bringen zu duerfen.

In diesem absolut wahrscheinlichem Szenario würde ich einfach mal die Erben fragen

Linux ist schon vom Aussterben bedroht und ihr fragt wie lange wird er noch sich halten!?
Es ist ja doch Wahnsinn, dass dr auf dem Markt noch gibt. Mit der Anzahl der von Androids, Windows und Ios - Systemen wird der Linux bald garn nicht mehr auf dem Markt.

Und für den inhaltsarmen, teils unverständlich geschriebenen Beitrag hast du dich extra angemeldet? Android nutzt den Linuxkernel, ist mithin ein Linux, btw..

Als ich das letzte Mal nachgeschaut habe, war Linux auf der Mehrheit aller mobilen Geräte weltweit installiert. Ist Android krank oder warum soviel Angst um Linux?

Das hängt mit dem Bienensterben zusammen. Wenn die Biene stirbt, stirbt paar Jahre später auch der Mensch, soll der olle Einstein gesagt haben. Wenn der Mensch stirbt, stirbt auch Linux.
Solange es also noch Bienen gibt, gibt es auch Linux.

@berlinerbaer: Besser kann man es nicht sagen!

Ozelot hat geschrieben:

04.04.2018 11:32:27

Als ich das letzte Mal nachgeschaut habe, war Linux auf der Mehrheit aller mobilen Geräte weltweit installiert.

Auch wenn man zum Vergleich nur Android her nimmt, dann existieren weltweit erheblich mehr Android-Geräte mit Linux-Kernel, selbst wenn man alle Geräteklassen mit Windows zusammen rechnet. Nimmt man nun noch alle weiteren Linux basierenden Geräte hinzu, dann geht Windows erst recht unter. Und dennoch kommen jedes Jahr aufs Neue die üblichen Argumentationen, als wäre Linux maximal bei verpickelten Nerds in dunklen Kellern anzutreffen. Einerseits zwar lustig, doch anderseits recht bedenklich wenn das ernst gemeint.

Das nützt mir grad gar nix, dass auf meinem Schlaufon Linux installiert ist. Wenn ich dessen Vorteile genießen wollte, müsste ich es rooten - also genau die Frickelei anfangen, die den Linuxern immer fälschlich nachgesagt wird.

Hi,

TuxPeter hat geschrieben:

04.04.2018 13:32:20

Das nützt mir grad gar nix, dass auf meinem Schlaufon Linux installiert ist....

Als Alternative könnte man Dir ja ein Windows-Phone "auf 's Auge drücken", glaube kaum das Du damit glücklicher wirst, als mit einem Android.
Aber abgesehen davon, das die Frage wohl nur auf Desktops und Laptops bezogen war. "Wie lange wird sich Linux noch halten.", ist bei der wirklichen Prozentzahl von Linux-Rechnern, Servern und Routern, die weltweit im Einsatz sind, schon die vollkommen falsche Fragestellung.
Wie man schon gesagt hat, traue niemals einer Statistik, die von Microsoft in Auftrag gegeben wurde. Das Microsoft schwer um seine Marktanteile kämpft, beweisen doch allein die vielen Sonderangebote, die fast für Lau auf den Markt geworfen werden und hier wird mit knallharten Bandagen gekämpft.
Ich für meinen Teil habe in meiner Familie, nebst Kindern, 10 PC 's/Laptops die fast ausschliesslich mit Linux laufen. Wenn davon 2 oder 3 noch eine Windows-Partition bzw. Festplatte Ihr eigen nennen, welche aber kaum benutzt wird, so wird das wohl diese Statistik ein wenig verfälschen. Da sind Android Smartphones, Router und NAS noch nicht mit gerechnet.
Natürlich hat Microsoft die Nase vorn. Der zertifizierte Windows Admin in der Firma, der wenig Ahnung von Linux hat und auch keinen Bock hat, sich das noch anzueignen, wird seinem Chef kaum den Umstieg empfehlen, schliesslich muss er die Linzensen ja nicht zahlen.
Die Spielefreaks, die wegen eines neuen Shooters für 400 €uronen eine neue Grafikkarte beim Händler um die Ecke einbauen lassen, werden wohl kaum auf Linux umsteigen.
Gleich gar nicht hat dieser Händler ein Interesse daran, solchen Leuten Linux als Alternative zu präsentieren. Wäre er schön blöd.
Wer aber nur mal so mit dem Rechner arbeiten will, für den ist Linux heute schon eine Alternative am PC oder Laptop, zumal es kaum schwieriger zu installieren ist, wie ein Windows.
Aber wer will sein geliebtes Windows schon hergeben, das der Händler um die Ecke für einen nicht unerheblichen Obulus bei Bedarf wieder zu laufen bringt.
Gruss orcape

orcape hat geschrieben:

04.04.2018 14:44:11

Ich für meinen Teil habe in meiner Familie, nebst Kindern, 10 PC 's/Laptops die fast ausschliesslich mit Linux laufen. Wenn davon 2 oder 3 noch eine Windows-Partition bzw. Festplatte Ihr eigen nennen, welche aber kaum benutzt wird, so wird das wohl diese Statistik ein wenig verfälschen. Da sind Android Smartphones, Router und NAS noch nicht mit gerechnet.

Ist bei uns ganz ähnlich... wenn ich alle Maschinen nehme, reale, virtuelle, Smartphones und Tablets, sinds wohl 25 Installationen... ... und nur eine einzige mit Windows. Das ist der Gamer-PC meines Sohns.... ansonsten... Windows? ... äh, was war noch mal Windows?

... äh, was war noch mal Windows?

Ich habe vor kurzem ein Windows7-Installation neu aufsetzen müssen. Da ich das schon seit einiger Zeit nicht mehr machen musste, ist mir erst einmal klar geworden, welche Vorzüge Linux bei Aktualisierungen mit sich bringt.
Bis das Windows wirklich effektiv zum laufen kommt, incl. aller Zusatz-Futures, Treiber etc. wird man echt irre.
Da fährt das runter, während eingerichtet wird und wieder hoch während Treiber installiert werden. Wenn das nächste Programm nachinstalliert wird, das gleiche Prozedere von vorne und zu keinem Punkt weiss man wirklich was das System so tut, noch wie lange man braucht, bis man überhaupt einmal mit dem System wirklich arbeiten kann.
Was hier bei Microschrott abläuft, ist für meine Begriffe nicht mehr Zeit gemäß und ich werde den Teufel tun und mir unnötig diesen Schrott antun.
Windows ist das perfekte System für jemand, der es nicht besser weiss und ideal um damit Geld zu verdienen. Aber das muss jeder mit sich selbst ausmachen.
Und da kommt in diesem Forum ernsthaft die Frage..."Wie lange wird sich Linux noch halten?" Ich bin mir ganz sicher... "Sehr lange"
Gruss orcape

Wie lange wird sich Linux noch halten?

Wie lange wird sich dieser Thread noch halten?

@Nice
War auch mein Gedanke.
Da schreibt ein Troll (evtl. wird der ja mal gesperrt, wäre schön, da wir ja schon den hauseigenen haben),
und schon springen alle wieder auf den Zug auf und schreiben das, was
a) in einem Linux Forum zu erwarten ist und
b) auch schon alles vorher geschrieben wurde.

Frei nach Kenobi: Wer ist der größere Troll? Der Troll, oder der Troll, der ihm folgt

Sagmal, trollst du?

Es gibt schon wesentlich ältere Threads wie diesen hier, in solchen Foren und da soll es auch ab und an Moderatoren geben, die dafür sorgen, das solche Threads geschlossen werden. Aber sicher gibt es noch einige Foren Miglieder, die sich dazu noch äussern möchten und es kommt ja auch mal noch ein User dazu, der die Vorzüge eines Linux Systems noch nicht wirklich kennt.

orcape hat geschrieben:

04.04.2018 18:25:54

... äh, was war noch mal Windows?

Was hier bei Microschrott abläuft, ist für meine Begriffe nicht mehr Zeit gemäß und ich werde den Teufel tun und mir unnötig diesen Schrott antun.

Man kann sagen, Microsoft ist wie schlechte Zähne. Nachteilig für den Patienten, dafür sehr gut für den Zahnarzt. Ich verdiene tatsächlich unter anderem mit den monatlichen Wartungen (Stichwort Patchday) mein Geld.

Windows-Linux: Möf!
Wer einen Witz nicht kapiert, dem sollte man ihn nicht erklären...