Ich frage mich gerade, was mit Dir nicht stimmt, dass Du so einen Unfug schreibst. Na ja, vielleicht ja Dein "IQ".
Ist Dir das nicht selbst peinlich!?
Ich frage mich gerade, was mit Dir nicht stimmt, dass Du so einen Unfug schreibst. Na ja, vielleicht ja Dein "IQ".
Kann man, völlig richtig. Habe ich in der Vergangenheit auch genau so gemacht. Funktioniert ca. 'ne Woche, dann melden sich die Leute entweder ganz bewußt, weil "gar nichts" mehr geht, oder es kommt ganz beiläufig heraus, das "nichts" funktioniert.debianoli hat geschrieben:22.01.2018 06:48:10Ich habe bis jetzt immer noch nicht ganz verstanden, was gegen ein 0815 Debian Stretch inkl. Non-Free Quellen auf dem Netbook spricht. Wenn man sowieso vor Ort ist, dann kann man das System doch anfängerfreundlich Einrichten.
...zumal ich nicht derjenige bin, der das für sich reklamiert. Schon an dieser trivialen Erkenntnis fehlt es "Nice" - aber ein Neuling hat ein IQ-Problem, wenn man deutschsprachigen support voraussetzt. Ja nee is klar...Korodny hat geschrieben:21.01.2018 23:52:55Kannst du diesen Englisch-Quatsch bitte bleiben lassen? Deutschsprachigen Support als Pluspunkt hervorzuheben ist nun wahrlich kein Vergehen, für das man dirk11 durch Wechsel ins Englische bestrafen müsste.
30 Minuten?!
Das war gefühlt 1902 einmal gewesen, aber mittlerweile sind wir nicht mehr bei KDE 4, sondern bereits bei Version 5 mit vielen Neuerungen und Verbesserungen angekommen. Ab und zu hilft es, wenn man die Erfahrungen mal aktualisiert, denn Software wird weiterentwickelt.Meine Erfahrungen mit KDE nach KDE3 waren "fürchterlich". Als in Debian dieses Plasma-Zeugs eingeführt wurde, war das einfach nur gruselig. Irgendwelche Dinge, die man sich auf den Bildschirm gelegt hat, verschwanden einfach. Weg. Nicht auffindbar, auch nicht per ps oder ähnlichem. Für Neueinsteiger ist sowas ein No-Go.
KDE war damals auch ganz vorne dabei, beim Bullshit-Bingo einer der ganz Großen sein zu wollen. Was mich (wie geschrieben) in die Arme von Gnome getrieben hat. Gnome hat das Mist-Verzapfen dann gnadenlos kopiert, in dem auf einmal die 3D-Abhängigkeit kam. Und Zack war auch Gnome gestorben für mich.
Bla bla bla ... Das ist durchaus ärgerlich, aber bestimmt nicht der Grund für die geringe Verbreitung von Linux-basierten Betriebssystemen auf dem Desktop. Der weitaus größere Grund ist wohl eher: Faulheit (Vorinstallationen, etc.)Ich habe jetzt, weil eine Entscheidung her musste, heute Lubuntu installiert und bin gleich bei der Installation vom Stick über einen Bug gefallen, der sooo symptomatisch für Linux ist und einmal mehr ein Beweis dafür, daß "Linux auf dem Desktop" nurmehr ein frommer Wunsch für die breite Masse ist und bleibt!
Wie wäre es, wenn Du den Anfang machst und Deine Ressourcen zu dem Fehler beisteuerst? Linux-Distributionen sind meist Gemeinschaftsprojekte und sind auf freiwillige Hilfe aus der Community dringend angewiesen ... Und da die Leute das alles in ihrer Freizeit machen, machen die Leute natürlich auch nur das, was ihnen persönlich nutzt und v. a. auch Spaß macht. Seltene Bugs ohne passende Hardware zu beheben, gehört da bei den meisten wohl eher nicht dazu. Zudem kennt sich auch nicht jeder Entwickler mit dem Kernel aus, sondern hat evtl. mehr Ahnung von grafischen Userspace-Programmen. Wie soll der dann Hardware-Fehler beheben?Anstatt daß die reichlich vorhandenen Ressourcen (in Form von Manpower) einfach mal genutzt werden, um Fehler auszumerzen, werden ganz, ganz tolle grafische Gimmicks eingebaut, kloppen sich die Leute, forken, wo es nur geht, damit Distrowatch dann (Stand heute) 306(!) verschiedene Distris auflisten kann.
Das ist bei Ubuntu schon immer so gewesen und liegt daran, dass man eine Swap-Partition bis 17.04 genutzt hat (anstelle eines Swap-Files) und man diese ohne LVM-Container sonst separat entschlüsseln müsste (zwei Passwortabfragen hintereinander beim Boot). Mit dem Debian-Installer-basierten Server-Installer (bis 17.04) kann man das Layout genauso wie bei Debian einrichten.Und das für eine Partition und nur eine Festplatte für die Vollverschlüsselung LVM notwendig ist (bei Nutzung des Installer), ist auch ein absolutes No-Go. Damit war der Ausflug zu Lubuntu kurz und schmerzvoll...
Wenn Windows so viel besser ist und die Konsole nur eine "böse schwarze Kiste" ist, wieso bleibt man dann nicht bei Windows? Man wird doch nicht gezwungen ein System einzusetzen, was einem gar nicht gefällt?dirk11 hat geschrieben:22.01.2018 07:54:28Und im richtigen Leben wäre gestern in der Situation, wo sich die Installation durch einen uralten Fehler im Installer selbst terminiert hat, Schluß gewesen! Da wäre der Reflex (IMHO übrigens zu Recht) "was'n Scheiß, gib' mal die Windows-CD". Debian hatte (zumindest bei meiner letzten Nutzung des Installer) solche Fehler nicht, aber die hier weiter oben geschriebenen anderen Probleme. Kein einziger Neuling auf der Welt kommt auf die Idee, eine sources.list zu bearbeiten. Wenn man heutzutage eine Konsole aufmacht, wird man angeschaut, als ob man von einem fremden Planeten schaut.
Wenn Du nicht sachlich diskutieren kannst oder willst, wieso antwortest Du dann!?
Ist auch besser so.(War auch mein letzter Beitrag in diesem Thread.)
Habe ich auch schon bemerkt. Was ich auch bemerkt habe, ist, dass die Problemlösungskompetenz in diesen Threads nicht vorhanden scheint. Threadersteller bekommen Vorschläge geliefert, setzen aber diese nicht um, sondern wollen Bemitleidet werden. Leid klagen ist scheinbar heutzutage in Mode, Probleme zu lösen hingegen nicht.dirk11 hat geschrieben:22.01.2018 07:54:28[...] Das sieht man auch hier im Forum immer mal wieder, das sind dann threads, die sich teilweise über Wochen ziehen. Die Zeit und Energie, für so etwas vergleichsweise Triviales so lange dranzubleiben, hat niemand.
Anwender, die die Systematik nicht verstanden haben, greifen bei einem neuen Release zur Installations-CD und installieren neu. Das ist aber auch kein Problem, der Installer erkennt das vorhandene System und fragt, was man damit machen will.Man muss sich einfach mal vor Augen halten, daß schon das Wissen um die sources.list nichts mehr ist, was man einem absoluten Neuling "mal eben" erklären kann.
Das denke ich auch.guennid hat geschrieben:22.01.2018 09:15:32Kann es sein, dass dir dein Verstand im Wege ist? Ich meine das in dem Sinne, dass du dir zu viele Sorgen machst, mögliche Stolpersteine schon im Vorhinein "wegräumen" zu sollen?
Sicher kannst du ihm am Anfang helfen aber dann muss er auch Initiative zeigen und sich das nötige Wissen aneignen. Schließlich ist es ja seine Entscheidung, Linux zu verwenden.
Was berechtigt dich eigentlich dazu, anderen Menschen Vorschriften machen zu wollen?nice hat geschrieben:Oben habe ich sehr detailliert und ausfühlich die Essentials skizziert, welche ein Newbie beachten sollte.
Deshalb habe ich deine Entscheidung für Lubuntu überhaupt nicht verstanden. Ein Ubuntu macht einem die Installation immer recht einfach. Das war aber dann schon das einzige anfängerfreundliche für mich. Während des Betriebs kommen dann mit derZeit Probleme, die man so mit einem sauberen Debian nicht hat. Vor allem bei Updates, die können einem beiUbuntu gerne das ganze System zerschießen. War zumindest in meiner Zeit mit Ubuntu öfters so.dirk11 hat geschrieben:22.01.2018 07:54:28Kann man, völlig richtig. Habe ich in der Vergangenheit auch genau so gemacht. Funktioniert ca. 'ne Woche, dann melden sich die Leute entweder ganz bewußt, weil "gar nichts" mehr geht, oder es kommt ganz beiläufig heraus, das "nichts" funktioniert.debianoli hat geschrieben:22.01.2018 06:48:10Ich habe bis jetzt immer noch nicht ganz verstanden, was gegen ein 0815 Debian Stretch inkl. Non-Free Quellen auf dem Netbook spricht. Wenn man sowieso vor Ort ist, dann kann man das System doch anfängerfreundlich Einrichten.
Ich habe (wie mir scheint im Gegensatz zu so manchem anderen, der hier antwortet und noch nicht einmal die Anforderung "deutschsprachiger Support" versteht) schon Erfahrung mit so etwas. Und genau deshalb kann ich durchaus festhalten, dass Debian alles mögliche ist, nur nicht anfängertauglich. Ich will ganz bewußt keine Abhängigkeiten schaffen...
Unsinn.Was berechtigt dich eigentlich dazu, anderen Menschen Vorschriften machen zu wollen?
Sic!...Deshalb habe ich deine Entscheidung für Lubuntu überhaupt nicht verstanden. Ein Ubuntu macht einem die Installation immer recht einfach. Das war aber dann schon das einzige anfängerfreundliche für mich. Während des Betriebs kommen dann mit derZeit Probleme, die man so mit einem sauberen Debian nicht hat...
@debianoli:"...Als Anfänger glaubt man mit Ubuntu oder Linux-Mint leichter zurecht zu kommen. Ich rate hiervon aber ab. Bei diesen Distributionen herrscht eine Mischung von Paketquellen vor, welche nach einigen Installationen, Konfigurationen und Upgrades schnell zu Instabilitäten führen kann..."
Perfetto! Mehr gibt es nicht mehr zu sagen (von Nice arrogant und Italienisch formuliert... ).Deshalb ist ein sauber aufgesetztes Debian inkl.Multimedia Programme und Browser gerade für Anfänger ideal. Da kann man nix kaputtmachen., kann Musik und Videos nutzen und kommt ins Internet.
Danke, dass Du das noch erläutert hast, denn beim ersten Überfliegen heute morgen dachte ich tatsächlich "what?"... Mit Deiner Erklärung ist es aber durchaus sinnvoll und auch "denkwürdig", ich habe da schon drüber nachgedacht - und es ist so, ich selbst freue mich natürlich auch über jeden Linux-User mehr, den ich kenne. Und es ging in den bisher von mir erlebten Fällen immer durchaus um intelligente und beruflich erfolgreiche Menschen, was aber nichts daran ändert, daß die Thematik viele Stolperfallen beinhaltet. Und ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie schwer ich mich anfangs getan habe und wieviel Glück ich hatte, daß Freunde und Bekannte sehr geduldig waren und teilweise nächtelang Support gegeben haben - weil ich aber auch den Ehrgeiz hatte, Probleme (mit Unterstützung) selbst zu analysieren und zu beheben, denn nur daraus lernt man. Diese Zeit und Lust hat aber nicht jeder.guennid hat geschrieben:22.01.2018 09:15:32Kann es sein, dass dir dein Verstand im Wege ist? Ich meine das in dem Sinne, dass du dir zu viele Sorgen machst, mögliche Stolpersteine schon im Vorhinein "wegräumen" zu sollen? Und ich meine das eher als Anerkennung, nicht als Kritik und letzteres erwähne ich, weil ich erfahren habe, dass manche Menschen den Spruch in den "falschen Hals" kiregen.
Das Motiv heißt "Intel Atom N450". Sollte eigentlich alles sagenIch frage mich, welches Motiv dahinter steckt, auf dem "Ferienhaus"-Schleppi ein Linux haben zu wollen.
Spielt auch eine Rolle, aber keine wesentliche. Das Netbook sieht schlicht aus "wie aus dem Laden", und es wird halt auch an die Umwelt gedacht. Mit einem schlanken Betriebssystem ist das Gerät für den avisierten Anwendungszweck vollkommen ausreichend.Da es offenbar kein "nerdiger" Trend ist, bleibt wohl nur der Wunsch, das Ferienhausvergnügen möglichst billig haben zu wollen - was in meinen Augen durchaus auch nicht ehrenrührig ist.
Bei ersterem stimme ich Dir nicht zu, bei zweiterem absolut! Die Frage nach dem Desktop kam eher aus der Erfordernis auf, für ein Gerät mit einem sagen wir mal "nicht so starken" Prozessor und nur 2GB RAM einen passende und ressourcenschonenden Desktop zu finden.In diesem Fall würde ich mich darauf beschränken, gemeinsam mit der Zielperson eine möglichst schlanke Version der Distri, die ich am besten kenne, so zu installieren, dass sie "nach einer Neuinstallation Videos schauen (kann) und einen bekannten Browser vorfinde(t)". Die Rolle des Desktops wird dabei meiner Meinung nach stark überschätzt von Leuten, die den Rechner selber eher nicht als bloßes "Werkzeug" benutzen.
Das ist vollkommen klar. Ich erläutere das gerne:Im Eingangspost sprichst du von "'leichten' Büroarbeiten". Ich würde der Zielperson klarmachen, dass sie sich damit abfinden muss, dass ein LO nur bedingt kompatibel mit mit MS-Office ist und sie u.a. in diesem Zusammenhang deutlich darauf hinweisen, das halt auch "für lau" durchaus seinen "Preis" hat.
Völlig richtig. Eine Windows7-Lizenz existiert ja, von daher ist auch alles entspannt.Wenn das alles dann nicht fruchtet, wird auf dem "Ferienhaus"-Schleppi eh binnen kurzem, entsprechende Bonität vorausgesetzt, wieder ein Windows10 werkeln oder selbiger altersbedingt entsorgt, aber das sollte dann nicht mehr dein Problem sein.
Schau auf mein Profil. Glaubst Du ernsthaft, ich bin hier seit 2013 angemeldet, schreibe >2000 Beiträge und frage mich jetzt, fünf Jahre später, ob ich Debian oder was anderes nutzen will? Was stimmt mit Dir nicht, daß Du so eine abgrundtief dämliche Frage stellst!?Nice hat geschrieben:22.01.2018 19:34:23Sag mal, dirk, redest Du von einem Freund, den Du angeblich supportest oder geht es in Wirklichkeit um Dich selbst?
Welcome!Übrigens Herzlichen Glückwunsch
O.K.Und falls dich interessiert, wieso ich in letzter Zeit nicht soo häufig hier schreibe: Meine Debian-Installationen laufen alle "rock solid", es gibt derzeit keine Probleme damit
Falls es Dir entgangen ist: den thread habe ich initiiert. Wenn es in deinen Augen "Quark" ist, wieso antwortest Du dann Schwachsinn? Wieso antwortest Du dann überhaupt?Nice hat geschrieben:22.01.2018 22:45:15Aber warum postest Du in diesem Thread dann so einen Quark?
Ja. Falls Du das Wort symptomatisch nicht kennst, google es.Wenn Etwas bei "Lubuntu" nicht richtig läuft, kritsierst Du gleich pauschal Linux, ganz zu Schweigen davon, dass du nicht zwischen "Lubuntu" und "Debian-LXDE" unterscheidest;
Junge, gib' Dich nicht auf, lerne Lesen, dafür gibt es das Alfa-Telefon. Ich habe jedenfalls keinen blassen Schimmer, wie du auf dieses schmale Brett kommst.Du weißt scheinbar nichts von non-free Paketquellen;
Witzig. Guennid schreibt (richtig beobachtet), daß ich die Problematik eher überschätze, Du schreibst, ich unterschätze sie. Jetzt bin ich verwirrt und ängstlich, ich glaube, ich deinstalliere Debian auf all meinen Rechnern und installiere Windoofs.Du unterschätzt die Notwendigkeit eines Newbie, sich in Linux-Grundlagen einzuarbeiten etc. ?
Ich weiß auch nicht, wieso Du jetzt überhaupt noch schreibst, was ich zu tun habe. Da Du es offensichtlich nicht verstanden hast: das Ei ist gelegt, der Drops ist gelutscht, der Sack Reis umgefallen oder was auch immer Dir einfällt. Erledigt. Am Sonntag.Nochmal: Installiere
Und wenn Du auf nutzloses Wissen stehst, schön für dich, aber: auch als alter Hase muss ich nicht jede der aktuell mindestens 306 Distributionen weltweit kennen. Und, vielleicht macht's ja mal Klick in Deinem Hinterstübchen: das war die Intention, diesen thread zu erstellen: von anderen zu erfahren, was es für Anfänger-Distries gibt. Wieso rückst Du damit erst jetzt raus, nachdem alles erledigt ist? Ah, und welche dieser Anfänger-Distries hat denn eine deutschsprachige Community-Unterstützung?Als angeblich "alter Hase" hättest Du zudem wenn es um extremes Ressourcensparen gehen soll auch an "Antix", "Bodhi-Linux" oder "Bunsenlabs" denken können.
Meiner Meinung nach unterschätzt Du die Problematik deswegen, weil Du "den Teufel mit dem Beelzebub austreiben willst". Oder, um es mit Paul Watzlawick auszudrücken, "mehr Desselben" zu betreiben.Die angebliche Benutzerfreundlichkeit von aufgebohrten Debian-Forks hat imho meist einen "Pferdefuß", welchen den unbedarften Nutzer oder seinen mutigen Supporter auf Dauer erst Recht überfordert. Daher: kein Linux verwenden, oder Debian nutzen, aber mit der Bereitschaft, sich die Grundlagen dazu wenigstens in bescheidenen Maß anzueignen. Du wirst einach keine Linux-Distribution finden, welche mittelfristig benutzt ein "No-Brainer" für User ist.Witzig. Guennid schreibt (richtig beobachtet), daß ich die Problematik eher überschätze, Du schreibst, ich unterschätze sie.
Und deswegen brauchen wir uns alle auch nicht wundern das Linux auf dem Desktop nicht in die Pötte kommtNice hat geschrieben:23.01.2018 11:11:05Meiner Meinung nach unterschätzt Du die Problematik deswegen, weil Du "den Teufel mit dem Beelzebub austreiben willst". Oder, um es mit Paul Watzlawick auszudrücken, "mehr Desselben" zu betreiben.Die angebliche Benutzerfreundlichkeit von aufgebohrten Debian-Forks hat imho meist einen "Pferdefuß", welchen den unbedarften Nutzer oder seinen mutigen Supporter auf Dauer erst Recht überfordert. Daher: kein Linux verwenden, oder Debian nutzen, aber mit der Bereitschaft, sich die Grundlagen dazu wenigstens in bescheidenen Maß anzueignen. Du wirst einach keine Linux-Distribution finden, welche mittelfristig benutzt ein "No-Brainer" für User ist.Witzig. Guennid schreibt (richtig beobachtet), daß ich die Problematik eher überschätze, Du schreibst, ich unterschätze sie.
Warum Windows mMn. so erfolgreich ist, ist weil man es bei Microsoft geschafft hat ihr System dem "normalo" näher zu bringen. Er kann nach wie vor vieles falsch machen, aber wenn es auch einfach nur läuft, kann der Benutzer damit arbeiten. Mit der Zeit wurden dann Routinen entwickelt wo auch derjenige die sich nicht mit Computern rumschlagen, viele Sachen richtig machen können.Nice hat geschrieben:23.01.2018 11:11:05Was Windows-10 betrifft - und hier trage ich sicher mit diesen Informationen in diesem Forum "Eulen nach Athen" - so ist seine Benutzerfreundlichkeit imho ein Mythos. Schon nach dem Betrieb eines damit scheinbar fertig vorkonfiguierten Computers heißt es, "Zusatzprogramme" zum Optimieren, zum Entmüllen, zum Virenschutz und zum vermeintlichen Schutz vor "Spionage" zu installieren und zu konfigurieren. Wobei sich diese meist "kostenlosen" Zusatzprogramme gelegentlich erst Recht als "Destabilisierer", "Ressourcenfresser" oder "Datensammler" entpuppen. Um begabten Entwertern zuvorzukommen, habe ich das Defragmentieren weggelassen, damit mir niemand unterstellt, ich wolle SSD`s defragmentieren (LOL)...
Genau so ist es. Nach fast drei Jahren ausschließlicher Verwendung von Debian habe ich im Gegenzug Probleme, wenn ich mich auf einem Windows-Computer zurecht finden will. Alles erscheint mir dann so unlogisch......und jemand der Debian täglich nutzt ist das wohl das normalste von der Welt.
Und durch ein paar mehr oder weniger koschere Marketing-"Strategien", um es diplomatisch auszudrücken...Warum Windows mMn. so erfolgreich ist, ist weil man es bei Microsoft geschafft hat ihr System dem "normalo" näher zu bringen.
Der Aufwand, sich in Linux einzuarbeiten, ist zugegebenermaßen für Normalkonsumenten nicht akzeptabel. Dennoch stimmt Deine Argumentation nicht ganz. Es geht um Mündigkeit als Konsument und Bürger, beziehungsweise im Kehrwert um Manipulierbarkeit, wenn man nicht genug Sachkenntnis hat. Und das gilt für jedes Betriebsystem genau so wie für Versicherungen, Verträge etc. Auch bei Windows oder dem Verwenden eines Browsers sollte man nicht einfach so draufloslegen, wenn man nicht ausgenutzt oder gar betrogen werden will....das man mit seinen System erstmal Grundlegende Informatik ablegen muss und grundlegende Systemkenntnisse erlangen sollte damit er das System nutzen darf/kann, der muss fairerhalber halt auch die Grundlagen der Teigwaren erschließen und lernen wie man Brötchen backt, bevor er in die Bäckerei seines Vertrauens geht um sich ein Brötchen zu bestellen...
Normal nicht.Nice hat geschrieben:23.01.2018 11:11:05Was Windows-10 betrifft - und hier trage ich sicher mit diesen Informationen in diesem Forum "Eulen nach Athen" - so ist seine Benutzerfreundlichkeit imho ein Mythos. Schon nach dem Betrieb eines damit scheinbar fertig vorkonfiguierten Computers heißt es, "Zusatzprogramme" zum Optimieren, zum Entmüllen, zum Virenschutz und zum vermeintlichen Schutz vor "Spionage" zu installieren und zu konfigurieren. Wobei sich diese meist "kostenlosen" Zusatzprogramme gelegentlich erst Recht als "Destabilisierer", "Ressourcenfresser" oder "Datensammler" entpuppen.
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