Dein LAN ist nach außen abgeschottet bis auf den verschlüsselten Verkehr über das virtuelle private Netzwerk.TomL hat geschrieben:30.04.2019 15:16:33Meine besondere Konfiguration ist ja ein VPN-Server auf Port 443, und genau der ist auch über das Web erreichbar. Mittlerweile nutze ich seit gut 1/2 Jahr nftables .... und nftables ersetzt m.M.n. mit geradezu brachialer Effektivität fail2ban. Für mich ist failtoban damit regelrecht zu Code-Schrott geworden, ganz ähnlich wie zuvor auch schon sysvinit mit den log-levels, oder rsyslog und dmesg, oder auch sudo.....
Das ist ja völlig OK und entspricht ganz offensichtlich Deinen Nutzungsanforderungen.
Dein LAN ist allerdings dementsprechend lediglich ein passiver Nutzer des Internets. Eine aktive Nutzung Deiner Ressourcen durch weitere Teilnehmer ist explizit nicht gewünscht und nicht erlaubt.
Da ist es nur logisch, dass Du mit fail2ban nichts anfangen kannst.
Würdest Du Ressourcen betreuen, die explizit für die öffentliche Nutzung vorgesehen sind, müsstest Du wohl oder Übel Deine Netzfilter überarbeiten. Du könntest dann zu der Erkenntnis gelangen, dass es verdammt schwierig bis unmöglich ist, auf TCP/IP-Level zu entscheiden, was gewollter und was mißbräuchlicher Netzwerkverkehr ist.
Wenn Deine Ressource im Internet also nicht nur bei bestimmten Gestirnskonstellationen erreichbar sein soll und Du trotzdem verhindern willst, dass böswillige Nutzer Deinen Dienst missbrauchen, solltest Du den Verkehr auf Applikationsebene monitoren und ggf. automatisiert eingreifen.
Voila: "fail2ban - Back from the Junkyard Teil 1312"
Und mit ihm im Schlepptau kommt der alte, sehr, sehr alte und gebrechliche rsyslogd.
Schrott von gestern, der allerdings auch heute noch nachvollziehbar funktioniert im Gegensatz zu hochmodernen journal.