Mir ist gar nicht aufgefallen, dass sich das geändert hat. Hab ich da was verpennt? Bei mir kann root immer noch alles, wie seit eh und je.GregorS hat geschrieben:27.11.2019 15:20:01Noch einmal: „Früher“ durfte root direkt nach der Installation immer alles (fdisk, lilo, grub, parted whatever), ohne dafür auch nur das kleinste Komma ändern zu müssen - die Eingabe von „whatever“ hat genügt. Nur ein Hammer oder das Ziehen des Steckers waren mächtiger als root.
Nur um die (vermeintliche) Vermengung aufzulösen: root sollte alles dürfen. Sofort, nach dem Login, sprich immer.
Forum ziemlich tot?
Re: Forum ziemlich tot?
Re: Forum ziemlich tot?
root darf, sofort und immer, daran hat sich schlicht und ergreifend noch nichts geändert. (Änderungen diesbezüglich drohen erst mit Kernel 5.4)GregorS hat geschrieben:27.11.2019 15:20:01Nur um die (vermeintliche) Vermengung aufzulösen: root sollte alles dürfen. Sofort, nach dem Login, sprich immer.
PATH ist nur eine Komfortvariable, die die Befehleingabe verinfacht. Eine Vereinfachung hat aber nichts mit dürfen zu tun. Nicht finden ist nicht gleichbedeutend mit nicht dürfen.
Mir geht diese Bevormundung mit der PATH-Variable zwar auch auf den Geist, zumal die Änderung so unnötig wie ein Kropf war, sie schränkt aber die root-Rechte in keinster Weise ein.
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Re: Forum ziemlich tot?
@MSfree:
Habe auch ich da Etwas verpaßt?
Immer in der Hoffnung, als MAU-Autodidakt dazulernen zu können...
@TomL:root darf, sofort und immer, daran hat sich schlicht und ergreifend noch nichts geändert.
Als "MAU" ("mitteldumm anzunehmender User") mische ich mich in die Diskussion ein: Auch ich kann nach Anmelden als "Root" (Terminal > su > Passswort) "Alles" problemlos machen.Mir ist gar nicht aufgefallen, dass sich das geändert hat. Hab ich da was verpennt? Bei mir kann root immer noch alles, wie seit eh und je.
Habe auch ich da Etwas verpaßt?
Immer in der Hoffnung, als MAU-Autodidakt dazulernen zu können...
Re: Forum ziemlich tot?
Es scheint wieder lebendig zu werden in diesem Forum - auch wenn meiner Meinung nach die letzten Posts offtopic sind. Dennoch fühle ich mich hier verleitet etwas dazu beizutragen.
Nach dem Einloggen als User komme ich mit in Openbox rein und beende Openbox mit dem Button "Exit". Dann bin ich immer noch eingeloggt als User und kann mit dem Befehl nicht ausschalten. Ich muss mich als root einloggen und den Befehl als root eingeben. Dies nur als ein Beispiel.
Vor Buster genügte das. Jetzt muss ich mich als su - einloggen, damit das funktioniert. Ich denke das ist es was mein Vorgänger (Gregor) moniert. Da es aber eine Sicherheitslücke deckt ist doch positiv zu betrachten. Ich kann aber das Unbehagen nachvollziehen: root sollte sich nicht im nächsten release hinter su -- verstecken. So meine Sicht der Dinge als laienhafter Desktop-User.
Nach dem Einloggen als User komme ich mit
Code: Alles auswählen
startx
Code: Alles auswählen
shuttdown
Vor Buster genügte das. Jetzt muss ich mich als su - einloggen, damit das funktioniert. Ich denke das ist es was mein Vorgänger (Gregor) moniert. Da es aber eine Sicherheitslücke deckt ist doch positiv zu betrachten. Ich kann aber das Unbehagen nachvollziehen: root sollte sich nicht im nächsten release hinter su -- verstecken. So meine Sicht der Dinge als laienhafter Desktop-User.
Re: Forum ziemlich tot?
Wenn du bereit bist,ein paar Buchstaben mehr einzutippen, versuch es mal mitUserNrX hat geschrieben:27.11.2019 16:02:36Vor Buster genügte das. Jetzt muss ich mich als su - einloggen, damit das funktioniert.
Code: Alles auswählen
systemctl poweroff
Wird noch nicht mal ein PW abgefragt
Re: Forum ziemlich tot?
Leute.... Thema verfehlt. Muss man wirklich JEDEN Thread nutzen, um sein mimimi darüber loszuwerden, dass die blöde Welt sich manchmal ändert?
Sechs! Setzen!
Sechs! Setzen!
Re: Forum ziemlich tot?
@UserNrX
Ich werde auch nochmal OT.
Der Xserver läuft schon seit Langem nur mit Userrechten. Daher funktioniert auch ein startx als User.
Früher stand das Xorg.0.log in /var/log, weil der root es dahin geschrieben hat.
Heute steht das Logfile in ~/.local/share/xorg
Daran sieht man den Unterschied.
Ein shutdown ging standardmäßig auch früher nur mit Rootrechten. Aber früher war die Umgebungsvariable für alle Systemverzeichnisse gesetzt, ich glaube seit Buster wurde das geändert. Die vielen Threads hierzu mag ich gar nicht zählen.
Mit einem Eintrag in /etc/environment kann man das alte Verhalten wieder herstellen, auch das habe ich hier schon öfter geschrieben:Man braucht sich also nicht aufzuregen, weil sich die Linuxwelt weiterdreht...
viele Wege führen nach Rom...
Ich werde auch nochmal OT.
Der Xserver läuft schon seit Langem nur mit Userrechten. Daher funktioniert auch ein startx als User.
Früher stand das Xorg.0.log in /var/log, weil der root es dahin geschrieben hat.
Heute steht das Logfile in ~/.local/share/xorg
Daran sieht man den Unterschied.
Ein shutdown ging standardmäßig auch früher nur mit Rootrechten. Aber früher war die Umgebungsvariable für alle Systemverzeichnisse gesetzt, ich glaube seit Buster wurde das geändert. Die vielen Threads hierzu mag ich gar nicht zählen.
Mit einem Eintrag in /etc/environment kann man das alte Verhalten wieder herstellen, auch das habe ich hier schon öfter geschrieben:
Code: Alles auswählen
PATH=/usr/local/sbin:/usr/local/bin:/usr/sbin:/usr/bin:/sbin:/bin
viele Wege führen nach Rom...
Re: Forum ziemlich tot?
Danke! Das werde ich beherzigen!willy4711 hat geschrieben:27.11.2019 16:18:29Wenn du bereit bist,ein paar Buchstaben mehr einzutippen, versuch es mal mitUserNrX hat geschrieben:27.11.2019 16:02:36Vor Buster genügte das. Jetzt muss ich mich als su - einloggen, damit das funktioniert.Code: Alles auswählen
systemctl poweroff
Wird noch nicht mal ein PW abgefragt
Re: Forum ziemlich tot?
Dann hast du auch keinen Display-Manager installiert ?UserNrX hat geschrieben:27.11.2019 16:02:36in Openbox rein und beende Openbox mit dem Button "Exit". Dann bin ich immer noch eingeloggt als User und kann mit dem Befehlnicht ausschalten.Code: Alles auswählen
shuttdown
Normalerweise kommt nach dem Exit-Button ja noch ein Fensterchen mit vielen Buttons
Diese Geschichten werden dann über das policykit-1 gesteuert, was ja dann wohl auch nicht vorhanden ist ?
Tja so ist das: Wer schlank sein will, muss leiden
Re: Forum ziemlich tot?
Korrekt! Aber ehrlich gesagt, ich leide gar nicht , ich mag es so!willy4711 hat geschrieben:27.11.2019 16:41:21Dann hast du auch keinen Display-Manager installiert ?
Normalerweise kommt nach dem Exit-Button ja noch ein Fensterchen mit vielen Buttons
Diese Geschichten werden dann über das policykit-1 gesteuert, was ja dann wohl auch nicht vorhanden ist ?
Tja so ist das: Wer schlank sein will, muss leiden
Re: Forum ziemlich tot?
Forum ist nicht tot, OT kommt hier aus der Leitung.
Jesus saves. Buddha does incremental backups.
Windows ist doof, Linux funktioniert nicht • Don't break debian! • Wie man widerspricht
Windows ist doof, Linux funktioniert nicht • Don't break debian! • Wie man widerspricht
Re: Forum ziemlich tot?
Ich finde die OT-Diskussion hier gerade ganz interessant, weil ich mit den Neuerungen bei Debian nicht so ganz auf dem Laufenden bin. Ich finde es auch gut, dass es stimmungsmaessig bisher ganz gut laeuft. Weiter so!
Vielleicht koennte ein Mod, die OT-Diskussion bei Gelegenheit mal abspalten. *liebguck*
Vielleicht koennte ein Mod, die OT-Diskussion bei Gelegenheit mal abspalten. *liebguck*
Use ed once in a while!
Re: Forum ziemlich tot?
Nochmal um das verständlich zu machen: su hat euch noch nie als root "eingelogged".
Wenn ihr euch als root einloggen wollt, dann schreibt beim login logischerweise "root" in den loginpromt und nicht "user".
Das war schon immer so und das hat sich auch nicht geändert.
Es hat schon immer nur einzelne Befehle als root ausgeführt.
Lustig wird das bei den Einstellungen: Da wird es jetzt in den Details lustig: Du sitzt ja immer noch als User angemeldet vor dem Bildschirm: Wenn du als User die Schriftfarbe grün eingestellt hast aber als root rot: Willst du dann die Schriftwarbe rot haben, weil der User root das Programm ausführt? Oder soll die Schriftfarbe grün sein, weil sie ja auf einem Terminal ausgegeben wird, dass dem User gehört. Ist dein Hintergrund rot wäre die Einstellung des root-users eher nicht so sinnvoll. Auf der anderen Seite willst du eventuell den Logfile von root nehmen, weil du vielleicht nicht willst, das Sachen, die nur root wissen darf plötzlich im User Ordner zu lesen sind.
Welche Einstellungen von root übernommen werden und welche vom user haben die unterschiedlichen su-Programme schon immer Unerschiedlich gehandhabt.
Und jetzt zum Thema:
Den Befehl /sbin/fdisk kannst du noch immer sowohl als root wie auch als user ausführen. (Du hast dann halt unterschiedliche Berechtigungen und darfst als User nur Dateien und keine Festplatten partitionieren.)
Da man oft als root Platten partitionieren will, gibt es als root die Einstellung, dass fdisk eine Kurzform für /sbin/fdisk ist. Als User partitioniert man selten deswegen gibt es die Einstellung da nicht. Je nachdem welche Einstellungen dein su übernimmt macht die Kurzform fdisk halt was anderes. (Ich habe das schon immer auch als User umgestellt und deswegen merke ich keine Unterschiede.) Ein anderes Beispiel ist traceroute.
Wenn du den Befehl ausschreibst, macht es keine unterschied mehr.
Das ist kein nicht dürfen sondern schlicht eine andere Konfiguration (Die du jederzeit ändern darfst. Ganz ohne su -.) su - übernimmt nur andere Konfigurationen. Und das ist auch nicht wirklich neu. Das su aus linux-util verhält sich unter Mandriva. Im standart steht auch, dass die einstellungen die beim login gesetzt werden nur bei su - geändert werden und bei su die alten Eisntellungen weiter genutzt werden und nur globale Einstellungen vom geänderten User übernommen werden.
Wenn ihr euch als root einloggen wollt, dann schreibt beim login logischerweise "root" in den loginpromt und nicht "user".
Das war schon immer so und das hat sich auch nicht geändert.
Es hat schon immer nur einzelne Befehle als root ausgeführt.
Lustig wird das bei den Einstellungen: Da wird es jetzt in den Details lustig: Du sitzt ja immer noch als User angemeldet vor dem Bildschirm: Wenn du als User die Schriftfarbe grün eingestellt hast aber als root rot: Willst du dann die Schriftwarbe rot haben, weil der User root das Programm ausführt? Oder soll die Schriftfarbe grün sein, weil sie ja auf einem Terminal ausgegeben wird, dass dem User gehört. Ist dein Hintergrund rot wäre die Einstellung des root-users eher nicht so sinnvoll. Auf der anderen Seite willst du eventuell den Logfile von root nehmen, weil du vielleicht nicht willst, das Sachen, die nur root wissen darf plötzlich im User Ordner zu lesen sind.
Welche Einstellungen von root übernommen werden und welche vom user haben die unterschiedlichen su-Programme schon immer Unerschiedlich gehandhabt.
Und jetzt zum Thema:
Den Befehl /sbin/fdisk kannst du noch immer sowohl als root wie auch als user ausführen. (Du hast dann halt unterschiedliche Berechtigungen und darfst als User nur Dateien und keine Festplatten partitionieren.)
Da man oft als root Platten partitionieren will, gibt es als root die Einstellung, dass fdisk eine Kurzform für /sbin/fdisk ist. Als User partitioniert man selten deswegen gibt es die Einstellung da nicht. Je nachdem welche Einstellungen dein su übernimmt macht die Kurzform fdisk halt was anderes. (Ich habe das schon immer auch als User umgestellt und deswegen merke ich keine Unterschiede.) Ein anderes Beispiel ist traceroute.
Wenn du den Befehl ausschreibst, macht es keine unterschied mehr.
Das ist kein nicht dürfen sondern schlicht eine andere Konfiguration (Die du jederzeit ändern darfst. Ganz ohne su -.) su - übernimmt nur andere Konfigurationen. Und das ist auch nicht wirklich neu. Das su aus linux-util verhält sich unter Mandriva. Im standart steht auch, dass die einstellungen die beim login gesetzt werden nur bei su - geändert werden und bei su die alten Eisntellungen weiter genutzt werden und nur globale Einstellungen vom geänderten User übernommen werden.
rot: Moderator wanne spricht, default: User wanne spricht.