debianforum.de

Bin gerade mit „Das Schiff“ von Andreas Brandhorst fertig geworden. Einige Rezensionen finden sich unter https://literaturschock.de/literatur/be ... das-schiff – ich fand’s sehr gut.

Ich habe alle Bücher von Andreas Brandhorst und alle sind gut, nicht eines, wo man sagt: war nicht so besonders...
alle sind gut geschrieben und recherchiert. Zuletzt hatte ich das "Bitcoin Komplott", war spannend zu lesen.
Im Moment habe ich von Peter F. Hamilton die "Armageddon Saga". Ist ziemlich umfangreich mit 7 Büchern, bin beim ersten...
hab' also noch zu tun...

Seit längerem: Cryptonomicon von Neal Stephenson. Bin gerade auf Seite 552/1130

gelten HörBücher auch? - Tom Clancy, Befehl von Oben

"An den Nachtfeuern der Karawanserail" -- Märchen und Geschichten alttürkischer Nomaden

Hat jemand mal Greg Egan gelesen?

Nein, kannte ich bis dahin nicht, trotz großer Vorliebe für SciFi. Aber mit deutschen Übersetzungen sieht es eher mau aus, und die Kritiken sind auch _sehr_ unterschiedlich.
Wie ist denn Dein Eindruck?

Tatsächlich zurzeit gar keins. Das letzte was ich gelesen habe waren "A study in scarlet" (also den ersten teil von Arthur conan doyle's sherlock holmes) und "the colour of magic" (scheibenweltsaga von Terry pratchett)

Lese gerade "Gelebte Geschichte" von Hillary Clinton. Das Buch ist nicht mehr ganz taufrisch, sondern von 2003. Das Buch lese ich nicht, weil ich Hillary Clinton so verehre, sondern weil ich dadurch viel von der politischen Wirklichkeit in Amerika lerne. Mein Fazit, Politik war schon immer und zu allen Zeiten ein schmutziges Geschäft. Parallel dazu "Geschichte der Vereinigten Staaten von Amerika" von Udo Sauter. Ein Standardwerk bis heute.

Gruß ralli

Der Graf von Monte Christo

peter1969 hat geschrieben:

13.12.2022 16:15:33

Der Graf von Monte Christo

Super +1. Ich möchte zum Jahresende noch "Les Miserables" (Die Elendigen) von Victor Hugo lesen. Sind ja nur 1500 Seiten ...

Gruß ralli

peter1969 hat geschrieben:

13.12.2022 16:15:33

Der Graf von Monte Christo

Ein weiteres Buch, das ich nur bis zur Hälfte gelesen hatte

ralli hat geschrieben:

01.05.2022 09:01:47

Hallo,

mich interessiert ein mal, wie Ihr zum Lesen gekommen seid. Also ich konte schon lesen, bevor ich eingeschult wurde.

Grüße ralli

Hi
Ich habe eine ältere Schwester, bei der saß ich immer daneben wenn sie Hausaufgaben machte. So habe ich dann nebenher auch schon mal lesen gelernt, bevor die Schule auch für mich losging.
So ab Klasse 3 dann Büchereiausweis und ab die Post.
Pippilotta Viktualia, Karl May, die 3 ???, 5 Freunde etc. pp.
Irgendwann Romane: Die 3 Musketiere, Graf von Monte Christo , bei Ken Folletts "Die Nadel" konnte ich gar nicht aufhören, so spannend fand´ ich das damals.
Anspruchsvolle Sachen eher nicht, da ich beim lesen mehr so abschalten möchte.

Die letzten 2-3 Jahre war die Leserei bei mir etwas zu kurz gekommen, (auch, aber nicht nur) durch diesen Thread bin ich wieder auf den Geschmack gekommen.
Erst am Zartfon, aber das ist nicht so der Knaller. Habe jetzt einen Tolino und wieder einen Büchereiausweis um die Onleihe nutzen zu können.

Hoimar von Ditfurth - Im Anfang war der Wasserstoff

habe ich gerade durch. Eines der ganz wenigen wissenschaftlichen Bücher die ich gelesen habe, ist nicht ganz so alt wie ich, aber schon etwas älter. Wie "wahr" das alles ist kann ich nicht beurteilen aber kommt mir schon plausibel vor.
Hat mir ganz gut gefallen, ist auch für Laien verständlich.

Und jetzt geb´ ich mir die Eberhofer Romane von Rita Falk.
Gefällt mir deutlich besser als die Filme, aber ich habe eh noch keinen Film gesehen, der an das Buch herangekommen wäre.

Gruß
Dirk

fischig hat geschrieben:

24.04.2022 20:05:54

novalix hat geschrieben:

fischig hat geschrieben:bei den „modernen“ Franzosen sind [Schopenhauer und Nietzsche] ja sozusagen die Stammväter der Philosophie.

Das würde ich anders sehen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Alexandre_Koj%C3%A8ve

Mal abgesehen davon, ob man Kojève zu den „modernen“ franzisischen Philosophen rechnen kann, überzeugt mich die Liste der womöglich(?) von ihm „beeinflussten“ Franzosen nicht. Die landen alle mehr oder weniger bei Heidegger und wo landet Heidegger?

Falls die Nennung weiterer philosophischer Lektüre noch erlaubt ist:
Georg Lukacs: Die Zerstörung der Vernunft
Jürgen Habermas: Erkenntnis und Interesse.

Hallo,

dann will ich mich mal auf Jürgen Habermas einlassen. Er fehlte noch in meinem philosophischen Portfolio. Ich habe gerade das Buch von Ihm "Erkenntnis und Interesse" bestellt. Jürgen Habermas lebt ja noch und ist aktuell 93 Jahre.

Gruß ralli

Ich hätte hier zwei "besondere" Bücher, die ich vor kurzem gelesen hatte.

Zerbrochene Sterne (Cixin Liu) ist eine Sammlung chinesischer Science-Fiction-Kurzgeschichten. Dazu gibt es noch drei "Essays" zum Thema Science-Fiction in China. Sehr spannend, sehr schräg und mal was Anderes.

Dabei kam mir noch der Gedanke, dass ich aus dem japanischen Raum, abgesehen von Anime & Co, gar keine Science-Fiction kenne, obwohl mir dieser Kulturkreis näher liegt.

Das zweite Buch ist Unit Testing Principles, Practices, and Patterns (Vladimir Khorikov). Durchaus auch für Anfänger geeignet, jedoch nicht für blutige Anfänge, die vorher noch nie was von Unit-Testing gehört haben. Code-Beispiele sind in C# incl. Augenkrebs, aber durchaus auch für Python-Verwöhnte lesbar und verständlich. Er trennt sehr deutlich zwischen sachlichen Fakten und seiner eigenen Meinung, so dass man sich gut selbst eine Meinung bilden kann. Er beschreibt relativ nüchtern und sachlich die beiden "Schulen" des Unit-Testings, deren Unterschiede in der praktischen Anwendung und dem konzeptuellen Verständnis. Hat mir ein paar Augen geöffnet.

Ich lese ein Linux- und Unix-Systemprogrammierhandbuch: The Linux Programming Interface (Michael Kerrisk).

Raphaela Edelbauer: Die Inkommensurablen
Wien 31.Juli 1914. Auch eine Zeitenwende, aber als Geschichtsbuch sollte man es eher nicht lesen.

Holger Sonnabend: Tiberius
Bemerkenswert, wie man aufgrund dürftiger Qellenlage zu eindeutigen Urteilen gelangt.

Linux29 hat geschrieben:

03.03.2023 00:59:19

Ich lese ein Linux- und Unix-Systemprogrammierhandbuch: The Linux Programming Interface (Michael Kerrisk).

Ich will dich nicht demotivieren, aber Printmedien über Linux sind meist schon bei Druck veraltet. So auch hier. Erschwerend kommt hinzu, dass Buch von 2010 und damit eher als historisches Dokument als ein aktuelles Nachschlagewerk anzusehen ist. Wenn du ein aktuelles Debian neben das Buch legst, wirst du feststellen, dass die beiden nicht mehr viele Gemeinsamkeiten haben. Zum Beispiel kannst du sämtliche Kapitel über System V komplett überspringen. Das wird von heutzutage von systemd übernommen, was bei Druck des Buches gerade das Licht der Welt erblickt hat. Generell würde ich auch alles in dem Buch was mit dem Kernel und seinen Schnittstellen zu tun hat mit Vorsicht genießen.

Ich will dich nicht demotivieren, aber Printmedien über Linux sind meist schon bei Druck veraltet. So auch hier. Erschwerend kommt hinzu, dass Buch von 2010 und damit eher als historisches Dokument als ein aktuelles Nachschlagewerk anzusehen ist. Wenn du ein aktuelles Debian neben das Buch legst, wirst du feststellen, dass die beiden nicht mehr viele Gemeinsamkeiten haben. Zum Beispiel kannst du sämtliche Kapitel über System V komplett überspringen. Das wird von heutzutage von systemd übernommen, was bei Druck des Buches gerade das Licht der Welt erblickt hat. Generell würde ich auch alles in dem Buch was mit dem Kernel und seinen Schnittstellen zu tun hat mit Vorsicht genießen.

Danke!

Hallo,

"Die Verschwörung der Idioten" von John Kennedy Toole.

Gruß

Rawbit

Gerade angekommen: "Agile! The Good, the Hype, and the Ugly" von Bertrand Meyer. Da kann man nachlesen, was passiert, wenn man einen Consultant kommen lässt, um in der Entwicklung mal eben "den Skrum reinzumachen".

paedubucher hat geschrieben:

07.03.2023 23:15:44

Gerade angekommen: "Agile! The Good, the Hype, and the Ugly" von Bertrand Meyer. Da kann man nachlesen, was passiert, wenn man einen Consultant kommen lässt, um in der Entwicklung mal eben "den Skrum reinzumachen".

Gibt's dann auch eine nette, pointierte Zusammenfassung von Dir dazu (lieb guck)

heisenberg hat geschrieben:

07.03.2023 23:45:46

paedubucher hat geschrieben:

07.03.2023 23:15:44

Gerade angekommen: "Agile! The Good, the Hype, and the Ugly" von Bertrand Meyer. Da kann man nachlesen, was passiert, wenn man einen Consultant kommen lässt, um in der Entwicklung mal eben "den Skrum reinzumachen".

Gibt's dann auch eine nette, pointierte Zusammenfassung von Dir dazu (lieb guck)

Vielleicht sogar eine ausführliche... Ich habe gerade die Einleitung gelesen. Der Autor hat zu Recherchezwecken sogar eine Schulung als SCRUM-Master über sich ergehen lassen. Ich werde darüber gerne mehr schreiben in den nächsten Tagen!

paedubucher hat geschrieben:

08.03.2023 02:22:22

heisenberg hat geschrieben:

07.03.2023 23:45:46

paedubucher hat geschrieben:

07.03.2023 23:15:44

Gerade angekommen: "Agile! The Good, the Hype, and the Ugly" von Bertrand Meyer. Da kann man nachlesen, was passiert, wenn man einen Consultant kommen lässt, um in der Entwicklung mal eben "den Skrum reinzumachen".

Gibt's dann auch eine nette, pointierte Zusammenfassung von Dir dazu (lieb guck)

Vielleicht sogar eine ausführliche... Ich habe gerade die Einleitung gelesen. Der Autor hat zu Recherchezwecken sogar eine Schulung als SCRUM-Master über sich ergehen lassen. Ich werde darüber gerne mehr schreiben in den nächsten Tagen!

Die Einleitung war ja sehr nüchtern und sachlich. Im ersten Kapitel geht es dann aber gleich so richtig zur Sache (*first blood*). Es beginnt mit diesem wohlbekannten Bild:



Und dann der Text dazu:

Bertrand Meyer hat geschrieben: The sight of a half-dozen middle-aged, jeans-clad, potbellied gentleman turning their generous behinds to us appears to have provided the decisive sex appeal. Personally, had I wanted to convey the suggestion of agility, I might have turned to something like the cover photograph of this book [a ballerina] — which only demonstrates how out of tune I am with the times, since the above picture was successful beyond anyone's dreams.

Hallo!
Stories of Your Life and Others
Ted Chiang (* 1967 in Port Jefferson, Long Island, New York) ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Autor.

Wenn man Science Fiction mag ist das was für Euch!

Viele Grüße
Alex