debianforum.de

http://itc3.napier.ac.uk/e-petition/bun ... tionID=685

Ich bin schon eingetragen.

Sprit ist doch immer noch zu billig um die Entwicklung neuer Motoren wirklich zu fördern. Man sollte wohl eher eine Verdoppelung der Steuern fordern!

Sprit ist doch immer noch zu billig um die Entwicklung neuer Motoren wirklich zu fördern. Man sollte wohl eher eine Verdoppelung der Steuern fordern!

Mag sein. Du bleibst also immer an Ort und Stelle oder hast Zaster ohne Ende um dir das leisten zu können?

...Und du kaufst nur Waren die nicht mit Ölberiebenen Transportmitteln Tarnsportiert wurden?


Alternative Antriebe sind wichtig aber das muss man anders erreichen. Eben z.B. durch strenge Gesetzliche Vorschriften und richtige Besteuerung der Fahrzeuge. Es muss ein überdurchschnittlich Verbrauchendes Fahrzeug extrem teurer im Betrieb werden. Dagegen muss ein wenig Verbrauchendes Fahrzeug entsprechend bevorteilt werden. Das konsequent umgesetzt und nicht nur so lapidar würde viel bringen.

Da sollte man eher die Ölkonzerne ins Visir nehmen. Die Steuern bleiben prozentual gleich

Und obwohl das Öl so teuer ist, verzeichnen alle Konzerne Rekordgewinne und die Kurse steigen und steigen. Also da auf den Staat zu schimpfen ist schon sehr unüberlegt. Nicht die haben Diesel auf ein Niveau mit Benzin und Super gesetzt...

catdog2 hat geschrieben:

Sprit ist doch immer noch zu billig um die Entwicklung neuer Motoren wirklich zu fördern. Man sollte wohl eher eine Verdoppelung der Steuern fordern!

Alternative Antriebe sind wichtig aber das muss man anders erreichen. Eben z.B. durch strenge Gesetzliche Vorschriften und richtige Besteuerung der Fahrzeuge. Es muss ein überdurchschnittlich Verbrauchendes Fahrzeug extrem teurer im Betrieb werden. Dagegen muss ein wenig Verbrauchendes Fahrzeug entsprechend bevorteilt werden. Das konsequent umgesetzt und nicht nur so lapidar würde viel bringen.

Und genau das würdest Du doch erreichen, wenn konsequent der Verbrauch und nicht die reine Existenz eines Fahrzeugs besteuert würde.
Ne Spritschleuder, die in der Garage steht, verbraucht nichts ausser ein wenig Platz kostet aber trotzdem nen Heidengeld. Das ist nicht zielführend.
Kfz-Steuern massiv reduzieren oder ganz abschaffen und umlegen auf den Verbrauch von Kraftstoff ist m. E. der vernünftigste Weg (Ökosteuer).
Natürlich hat der Fiskus dann auch das ganze schöne Geld nicht auf dem Konto, wenn die Leute tatsächlich sparsam unterwegs sind. Wie soll man da noch ne Onlinedurchsuchung finanzieren.

Groetjes, niels

Wir hatten das Thema schon

https://www.debianforum.de/forum/viewto ... 15&t=99716

mfg pluvo

catdog2 hat geschrieben:Es muss ein überdurchschnittlich Verbrauchendes Fahrzeug extrem teurer im Betrieb werden.

Damit durchschnittliche Fahrzeuge weiter genausoviel verbrauchen können?

Oh ja die schrecklichen Spritpreise,

man sollte eine Protest Rallye quer durch Deutschland, mit anschließendem Treffen in Berlin, veranstalten
Zugelassene Teilnehmerfahrzeuge sind Touareg, Cayenne, Hummer und alle anderen ähnlich praktischen Personenlastkraftwagen.

Solange Modelle wie z.B. der Audi A2 am Markt floppen, sind die Spritpreise immer noch viel zu niedrig!

gruss neuss

neuss hat geschrieben:stell dir vor, es geht, und keiner kriegt es hin.

Ich hab's! Ich hab's! Ich hab's!
*auf-fetten-roten-Knopp-hau*
Demokratie?

neuss hat geschrieben:Cayenne,

Stimmt das so? Ich dachte immer, dass der sauteure Kasten seinen Namen nach dem Indianerstamm gekriegt hat? Also Cheyenne ??
Cayenne ist doch die Hauptstadt von Französisch-Guayana ?

Hallo,

die Idee, die KFZ-Steuer abzuschaffen und auf den Sprit draufzulegen ist nicht neu, war aber leider noch nie durchsetzbar. Es hat nämlich den Effekt, daß die Kostenstruktur des Autofahrens transparenter wird und damit die Leute wahrscheinlich weniger fahren. Das war aber bisher politisch nicht gewollt. Jetzt wird diese Idee erst recht nicht durchsetzbar sein, weil die Leute ohnehin über den hohen Spritpreis jammern. Dabei ist die Verknappung der Vorräte und die damit verbundene Preissteigerung schon seit mindestens 20 Jahren vorhersehbar gewesen. Es hat nur niemand was unternommen. Die alte Forderung der Grünen, den Spritpreis innerhalb von 10 Jahren stufenweise auf 5 DM pro Liter zu erhöhen stammt von 1985 (!!!). Wäre sie umgesetzt worden, hätten wir schon seit vielen Jahren energieeffizientere Autos als wir sie jetzt haben. Das ist aber z. B. beim Stromverbrauch das Gleiche. Jetzt denkt die EU über ein Verbot von Glühlampen nach. Das hätte man auch schon vor 20 Jahren machen können.

Ich habe mir erstmal einen Elektroroller gekauft für die Kurzstrecken. Ist billiger, wesentlich energiesparender, wesentlich leiser und mit viel weniger Wartungsaufwand verbunden. Den Strom kaufe ich bei den Elektrizitätswerken Schönau. Damit fährt der Roller fast CO2-frei.

Viele Grüße

heliosoph

berlinerbaer hat geschrieben:Stimmt das so?

Ja, Cayenne ist richtig.
Verbraucht übrigens je nach Modell so ca. 13-16 l/100km ...

Gruß,
Daniel

yeti hat geschrieben:Demokratie?

Nö, vielleicht oder doch eher nicht. In diesem Thread könnte es auch Marktwirtschaft bedeuten, aber in der Regel ist damit die Vernunft gemeint.

berlinerbaer hat geschrieben:Cayenne ist doch die Hauptstadt von Französisch-Guayana ?

Das Monstrum von Porsche heisst genauso, ist jedoch größer und schadstoffstärker als die gleichnamige Stadt

@heliosoph
das ist das Problem, um alte Pfründe zu sichern wird der Fortschritt blockiert.
Die 5 DM Forderung hatte wirklich Sinn, leider sind die Grünen längst der Macht erlegen.

gruss neuss

Danielx hat geschrieben:

berlinerbaer hat geschrieben:Stimmt das so?

Ja, Cayenne ist richtig.
Verbraucht übrigens je nach Modell so ca. 13-16 l/100km ...

Gruß,
Daniel

Damit kommst du aber nicht sehr weit

Dass der Porsche Cayenne kein Wagen für kleine Geldbeutel ist, war schon länger klar. Doch der Benzinverbrauch des Sportwagens dürfte selbst begüterte Fahrer schlucken lassen: Laut einem Testbericht verbrennt er bei Vollgas fast 70 Liter.
ANZEIGE

Hamburg - Ist der Porsche Cayenne Turbo S mit Vollgas unterwegs, wird es teuer: Er verbraucht bei Tempo 270 auf 100 Kilometer nicht weniger als 66,7 Liter Kraftstoff

In den Braunkohletagebauen hatten wir in der DDR ein Urvieh von einem russischen LKW in Gebrauch (ich glaube KRAS) - der schluckte einen Liter auf einen Kilometer, der wäre noch zu übertreffen. Das Ding wühlte sich aber auch mit einem Bagger auf der Ladefläche aus metertiefen Schlamm raus. Ein im Ural handgeschmiedeter russischer Dinosaurier.

Das Problem sind weniger die Steuern sondern die elendigen Oelspekulanten an den Boersen. Denen sollte man mal ganz gehoerig auf die Finger klopfen! Ebenso den Oelkonzernen. Puenktlich zu Feiertagen, Ferien etc. wird der Preis unter fadenscheinigen Gruenden nach oben getrieben. Wer sagt denn das wenn die Steuer verringert wird das die Oelfirmen dies nicht nutzen und die Preise wieder anziehen?
Damit will ich aber nicht sagen das alternative Energien unerforscht bleiben sollen. Im Gegenteil! Es sollte mehr Geld in die Erforschung alternativer Energiequellen, Speicherung der Energie etc. betrieben werden.

@berlinerbaer
Ja das Ungetuem hiess/heisst KRAS.

Gruss Jens

Burner7537 hat geschrieben:Damit will ich aber nicht sagen das alternative Energien unerforscht bleiben sollen. Im Gegenteil! Es sollte mehr Geld in die Erforschung alternativer Energiequellen, Speicherung der Energie etc. betrieben werden.

Die OECD-Staaten versammeln sich doch gerade diese Tage und hoffen den Ölpreis irgendwie zu normalisieren weil sie Angst haben, daß erneuerbare Energien (für sie zu schnell) an Marktanteil gewinnen...

Ich finde, genau in diese Kerbe sollten wir hauen und unsere lokalen Volksverkäufer gehörig ins Sitzfleisch treten, aufdaß sowohl erneuerbare Energien, als auch Energieeffizienz gefördert werden möge... das Öl ist Grundstoff für wichtigere Dinge als nur Sprit, das sollten wir nicht nur verheizen, auch wenn es den Scheichs nicht paßt...

Nicht nur das Thema alternative Energien spielt da mit rein. Mindestens genauso wichtig ist das Thema Energieffizienz bzw. Energiesparen. Und da gibts ja auch hier einige die ihren Router ganztags laufen lassen, einen Server ohne Sinn unterm Schreibtisch angeschaltet lassen nur weils bequemer ist usw

Jeder kann sein Stückchen dazu beitragen Engergie billiger zu machen - nur tuts niemand. Weder die Politik (wobei es sich da bessert) noch der kleine Mann zu Hause. Das Thema ist immer nur so lange toll wie man selbst nicht zurückstecken muss habe ich immer das Gefühl

berlinerbaer hat geschrieben:Damit kommst du aber nicht sehr weit

Naja, üblicherweise wird der Kraftstoffverbrauch nicht bei Vollgas angegeben sondern als "Durchschnittsverbrauch" nach EU-Richtlinie 80/1268/EWG!

Gruß,
Daniel

In den Braunkohletagebauen hatten wir in der DDR ein Urvieh von einem russischen LKW in Gebrauch (ich glaube KRAS) - der schluckte einen Liter auf einen Kilometer, der wäre noch zu übertreffen. Das Ding wühlte sich aber auch mit einem Bagger auf der Ladefläche aus metertiefen Schlamm raus. Ein im Ural handgeschmiedeter russischer Dinosaurier.

auch dazu hat die allwissende müllhalde etwas beizutragen:
http://de.wikipedia.org/wiki/KrAs

grüße
manes

da ist er auch abgebildet
http://lkw-infos.net/images/themengaler ... 105-01.jpg
zumindest das Vorderteil stimmt etwa. Hinten meine ich, dass unsere größer waren. Wir hatten ja Bagger und tonnenschwere Komatsu-Raupen drauf stehen, die dann bis ins Flöz geschleppt wurden. Ich staune nur, dass da steht Diesel ? Meiner Erinnerung nach wurden unsere in den letzten DDR-Jahren mit Kerosin betankt, weil die DDR keinen Diesel oder Benzin ausreichend zur Verfügung hatte. Nur Flugzeugbenzin war genug da.

Die Petition dürfte nichts für den Endverbraucher bringen, da die Mineralölkonzerne und die Börsenspekulanten den Preis weiter in die Höhe treiben werden. Es ist m.E. auch unsinnig, das deutsche Steuerrecht reformieren zu wollen, da dieses deshalb so komplex ist um eine größtmögliche Gerechtigkeit herzustellen. Und die wollen wir doch nicht abschaffen oder?

@catdog2: Übrigens steigen die Preise für Waren nicht unbedingt aufgrund der Rohölpreise an, da auch hier das Steuerrecht einen Ausgleich zu schaffen versucht.