tftpd-hpa tweaking

[reox]

Ich verwende nun den tftpd-hpa Server als TFTP Server für PXE, da der als einzigster mit großen Dateien umgehen kann (muss ein 200MB Image laden)
Das Problem: Der Server kommt nie über 2MB/s transferrate und das ist nicht so toll.... Hab hier Gigabit und hab auch kann auch mit bis zu 30MB/s zwischen den rechnern austauschen, da sind 2MB/s ja recht lächerlich :c

Kann man den Server noch irgendwie tweaken das der mehr leistung raushaut? Ich hab hier gelesen: http://www.pebuilder.de/ltopic,1683,0,asc,0.html dass sein BartPE von einem Windows Server in 17sec geladen ist... ich brauche zZ 68...
Gibts da irgendeine coole Option die den Server schneller macht?^^

[6uellerBelästigungspanda]

meißt liegt es an der netzwerkkarte...aufruf für dich uns zu sagen welche du hast

[reox]

am Server:

Code: Alles auswählen

00:06.0 Ethernet controller: Realtek Semiconductor Co., Ltd. RTL-8169 Gigabit Ethernet (rev 10)
00:07.0 Ethernet controller: Realtek Semiconductor Co., Ltd. RTL-8169 Gigabit Ethernet (rev 10)
00:0b.0 Ethernet controller: Broadcom Corporation NetXtreme BCM5788 Gigabit Ethernet (rev 03)

eine der Realtek ist die Hauptnetzwerkkarte

am Client
Eine Intel Pro 10/100 VE onboard.

am anderen Client
nvidia nforce 430 (glaub ich)

[6uellerBelästigungspanda]

am Server:

Code: Alles auswählen

00:06.0 Ethernet controller: Realtek Semiconductor Co., Ltd. RTL-8169 Gigabit Ethernet (rev 10)
00:07.0 Ethernet controller: Realtek Semiconductor Co., Ltd. RTL-8169 Gigabit Ethernet (rev 10)
00:0b.0 Ethernet controller: Broadcom Corporation NetXtreme BCM5788 Gigabit Ethernet (rev 03)

eine der Realtek ist die Hauptnetzwerkkarte

ist die realtek auch noch onboard ?? wenn ja dann ist der fehler schon gefunden

[reox]

ne die beiden realtrek sind offboard karten^^
die clients sind onboard

[6uellerBelästigungspanda]

Hab hier Gigabit und hab auch kann auch mit bis zu 30MB/s zwischen den rechnern austauschen, da sind 2MB/s ja recht lächerlich :c

bedeutet das, das der austausch zwischen Client und Server ebenso schnell ist oder ebenso langsam wie beim tftp

[reox]

wie meinen? Wenn ich zB scp oder samba laufen lasse komm ich locker auf 8MB/s bei 100Mbit und auf 30MB/s bei 1GB/s, nur tftp ist eben seeehr lahm :c

[6uellerBelästigungspanda]

wie meinen? Wenn ich zB scp oder samba laufen lasse komm ich locker auf 8MB/s bei 100Mbit und auf 30MB/s bei 1GB/s, nur tftp ist eben seeehr lahm :c

ja das wollte ich wissen
schon mal

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man tftpd

oder vielleicht ist das ein ansatz, ansonsten wüßte ich keine einstellungen
http://tools.ietf.org/html/rfc2348

[reox]

mh also da ich ja nur 1500Byte MTU habe bleiben mir damit 1428byte für die Daten pro Paket. (steht ja auch so im RFC drin) Damit komme ich dann auf 2,98MB/s, also genau auf 68sec. Wenn ich die blocksize noch weiter erhöhe passiert nix, er fragmentiert warscheinlich (sollte ich mal tcpdump dazwischenhängen) und die Datenrate bleibt weiterhin bei 2,98MB/s
Schneller würde es wohl nur mit Jumbo Frames gehen, kann ich aber nicht verwenden da ich nur einen Rechner und meine Switches habe die das von der Netzwerkkarte unterstüzten :/ nvidia macht da leider nicht so viel... Müsste mir jetzt wohl neue Karten für die PCs kaufen^^
Mh blöd... da bleibt mir nur übrig das image kleiner zu bekommen^^

[florit]

Mangle (Paket priorisierung) ist die Lösung
Die firewall musst du mit speichern

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iptables-save > file4.log
ip6tables-save > file6.log
arptables-save > filearp.log
ebtables-save > fileeb.log

Folgendes Paket installieren

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apt install net-tools

Und dann das bashfile speichern und ausführen

Code: Alles auswählen

 
#!/bin/bash
NS=$(command -v ifconfig)
TC=$(command -v tc)
GREP=$(command -v grep)
CUT=$(command -v cut)
ERG=$($NS | $GREP flags | $CUT -d: -f1)
for i in $ERG ; do
$TC qdisc del dev $i root 2> /dev/null
$TC qdisc del dev $i ingress 2> /dev/null
$TC qdisc add dev $i root handle 1: hfsc default 10
$TC class add dev $i parrent 1: classid 1:1 hfsc ls rate 975mbit ul rate 975mbit
$TC filter add dev $i parrent 1:1 prio 1 protocol ip handle 10 flowid 1:10
$TC qdisc add dev $i parrent 1:10 handle 10: sfq perturb 10
DEVO=$i | $(command -v grep) "eth|en|bond"
DEVI=$i | $(command -v grep) "wlan|bnep|hci"
DEVT=$i | $(command -v grep) "tun"
LO=$(LO0)
IPT=$(command -v iptables)
APT=$(command -v arptables)
IPT6=$(command -v ip6tables)
EBT=$(command -v ebtables)
$IPT -F
$APT -F
$IPT6 -F
$EBT -F
*nat
:PREROUTING ACCEPT [2:120]
:INPUT ACCEPT [2:120]
:OUTPUT ACCEPT [10:680]
:POSTROUTING ACCEPT [0:0]
for i in $DEVO ; do
$IPT -A POSTROUTING -o $i -j MASQUERADE
$IPT -A POSTROUTING -t mangle -o $i -j MARK --set-mark 10
$IPT6 -A POSTROUTING -t mangle -o $i -j MARK --set-mark 10
done
for t in $DEVI ; do
$IPT -A POSTROUTING -t mangle -o $t -j MARK --set-mark 10
$IPT6 -A POSTROUTING -t mangle -o $t -j MARK --set-mark 10
done
for s in $DEVT ; do
$IPT -A POSTROUTING -t mangle -o $s -j MARK --set-mark 10
$IPT6 -A POSTROUTING -t mangle -o $s -j MARK --set-mark 10
done
$(command -v iptables-restore) < file4.log
$(command -v ip6tables-restore) < file6.log 
$(command -v arptables-restore) < filearp.log 
$(command -v ebtables-restore) < fileeb.log

Viel erfolg und grüße florit

[schorsch_76]

Vorschlag: tftp lädt Kernel und initrd. Initrd lädt dann das Image via ssh/nfs/whatever.

So mach ich das bei meinem BBB und Netboot.

[reox]

Lol. Habt ihr gesehen von wann die Frage ist? Hier wurde gerade eine 15 Jahre alte Leiche ausgegraben...
Ich hab weder die Hardware von damals, noch verwende ich BartPE.

Meine Vermutung ist, dass es tatsächlich einfach an langsamer Hardware lag. Heute mit nvme, multicore und guter Gigabit Hardware bootet mein pxe grml auch in ein paar Sekunden durch - allerdings per NFS.

Edit: wobei nach dem Lesen vom Threads komm ich drauf, dass ich damals das ja sogar ausgerechnet hatte und die volle Bandbreite schon nutzen konnte. Der Client hatte aber nur 100MBit zur verfügung. So gesehen, war das Ergebnis damals: reox, Kauf dir endlich Gigabit! (War als schüler halt etwas schwer zu der Zeit )