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Gestern Abend kam wieder Mal " Lost in Space "

https://de.wikipedia.org/wiki/Lost_in_Space

Den Film habe ich eigentlich so was von Satt und doch musste ich es mir nochmals angucken, und hatte auch meine gute, amüsante Unterhaltung damit.

Im Prinzip hat es eine dünne, inhaltliche Handlung und nicht in unnötige längere Szenarien Abschnitte gezogen. Eine Überraschung folgt die nächste und ich finde, noch eine sehr gute Schauspieler Besetzung Wahl, sowie die eine oder andere Rätseln des Universum auch noch mit integriert ( Auch speziell, sehr oft der " Fiesling Bösewicht " Gary Oldman ... eines meiner Liebling Schauspieler ).

Ergeht es dem einen oder anderen von Euch auch so wie mir mit manchen Filme?

Revod hat geschrieben: Ergeht es dem einen oder anderen von Euch auch so wie mir mit manchen Filme?

Nein eigentlich nicht. Aber es gibt Filme, die ich mir immer wieder gerne ansehe und die ich auch wirklich nicht satt habe. Zwei glorreiche Halunken (The Good, the Bad and the Ugly) z.B schaue ich mir in Abständen von 1-2 Jahren immer wieder mal an.

Sicher doch... ich könnte aber auf Anhieb keinen konkreten Film nennen (auf den ich spontan Lust hätte, weil es schon wieder ein Jahr her ist), das macht dann einfach die Laune aus. Es kommt auch vor, dass ich spontan ein paar alte Folgen House, MD oder Futurama schaue. Filme haben da einfach ein höheres zeitliches Commitment.

Außerdem gibts Filme, die ich zwar als herausragend bezeichnen würde, aber eigentlich keinen Reiz bieten, sie erneut anzuschauen (The man from earth, 2007). Actionfilme dagegen sind meistens stupide genug, dass man während des Films nichts nennenswert neues dazu lernt, ergo ist das zweite Mal anschauen fast genauso interessant wie das erste Mal (ich hab "Hulk" sicher auch schon 5x gesehen... Marvelfanboy).

TRex hat geschrieben: Außerdem gibts Filme, die ich zwar als herausragend bezeichnen würde, aber eigentlich keinen Reiz bieten, sie erneut anzuschauen (The man from earth, 2007).

Solche Filme kenne ich auch. Avatar fand ich im Kino genial. Dann habe ich den noch einmal auf DVD gesehen und seit dem nie wieder.

Welchen ich immer wieder gerne sehe ist "Unheimliche Begegnung der 3. Art". Aber nur die gute Version.
Oder "Die 12 Geschworenen".

Filme die man satt hat sehe ich eher selten.
Aber "Gran Torino", "Sterben für Anfänger" und alle "Tarantinos" kann ich immer wieder sehen.

Ja die Marvel's Reihe, von denen bin auch ich ein grosses Fan ( Ausser die " schnulligen moderne " Thor 1 + 2 ), auch die Serie, die letztes Jahr lief ( The Avanger ) ( Vermutlich wegen den " übermenschlichen " Fähigkeiten um im Unterbewusstsein eigene Schwäche vergessen zu lassen ... und über menschliche Stärke wären auch nicht die Lösung um irgend welche Übel aus merzen, doch träumen darf man ... ).

" Justiz Drama " sind auch stets ein Genuss

Western, na ja, in den 80er Jahren haben die Sender damit was übertrieben mit dem senden, besonders am Wochenende. Allerdings die " Bonanza " Serie war / ist immer noch spassig.

Das gleiche Empfinden wie " TRex " über sehr gute und anspruchsvolle Filme habe ich auch. Ich denke immer, den will ich nochmal angucken, doch nach ca. einen Jahr klicke es ich gleich am Anfang wieder weg ( Eins davon hat den Titel " Shaolin " und ich finde ihn sehr gut https://de.wikipedia.org/wiki/Shaolin_%28Film%29 ).

Und dann gibt es die man nicht beim erstes hin gucken begreift, da gucke ich immer wieder Mal gerne > z. B. Die neun Pforten, man entdeckt stets was neues.

https://de.wikipedia.org/wiki/Die_neun_Pforten

Gebe Euch Recht, Lost in Space, ist für mich eine Ausnahme bezüglich des Satt haben und doch, paradoxerweise für mich immer noch gerne gesehen. Nimmt mich wunder ob ich der einzige " arme Schw.... " bin dem es so ergeht mit irgend einen Film ...

Ich gucke immer mal wieder Star Trek Voyager. Schade das es davon wohl nie ein HD version geben wird

Lord_Carlos hat geschrieben:Ich gucke immer mal wieder Star Trek Voyager.

Warum gerade das? Ich finde, wenn man bei TOS aus historischen Gründen ein Auge zudrückt, dann ist VOY die schwächste der Star-Trek-Serien.
Dabei bietet die Prämisse des verschollenen Schiffes so viel Potenzial und auch viele Folgen haben durchaus interessante Ausgangspunkte. Aber die eindimensionalen Charaktere werden schnell öde. Nicht dass TNG hier viel besser war, aber einen zweiten Aufguss hätte es davon mMn nicht gebraucht.

Yeah! Mein Favourit bleibt wahrscheinlich DS9, und TNG (ein bißchen aus nostalgischen Gründen) sehe ich auch sehr gerne, wennauch man gelegentlich ein Auge zudrücken muß. Bei "Enterprise" muß man umgekehrt dann das andere Auge manchmal zudrücken (zwar bessere Effekte und Schauspieler, aber unnötigere Plotholes & weniger philosophisch-moralischer Anspruch).

Voyager war auch die Serie, aus der ich am wenigsten geschaut habe. Aber manchmal bin ich auch ganz froh darum, daß es sie gibt. Ein paar gute Storyideen, die schon etwas weniger hölzern daherkommen (soziologisch-psychologisch glaubhafter und besser verfilmt sind) als in TOS oder TNG. Ich sehe das ansonsten genauso wie hikaru: Gutes Setting, flache Charaktere, viele Plastikdialoge. Spezifischer: Ich finde Paris und der frühe Kim sind charakterliche Totalausfälle, Torres kaum besser - überhaupt ist die 0815-Wellnessromantik des Paares kaum auszuhalten - und den nur scheinbar flachen Chakotay habe ich erst sehr spät kapiert. Aber der Doktor, 7-of-9 und Janeway sind ganz gut gemacht, und Neelix ok. In TNG waren mit Riker und Troy schließlich auch ein paar eher blasse bzw. miese Figuren dabei.. [/trekkifachsimpelmodus]

Oooh, viel zu streng empfunden, die tun " das was " sie können( Drehbuch )...

Ein Reinfall doch schon, der mit dem ( Plastik )Drachenbaby, jüngstens, nach ca. 7 Min. musste ich umschalten. Deep Space Nine finde ich ganz gut und " Enterprise " war mein Favorit und empfinde alles viel Natürlicher rüber gebracht ( Sehr ähnliche Augen Technik wie die von Ozelot, könnte irgend wie auch nach " Satt " klingen ).

Ozelot hat geschrieben:Yeah! Mein Favourit bleibt wahrscheinlich DS9, und TNG (ein bißchen aus nostalgischen Gründen) sehe ich auch sehr gerne, wennauch man gelegentlich ein Auge zudrücken muß.

Seh ich ähnlich. Wobei bei TNG ganz klar die schauspielerischen Qualitäten von Stewart (Picard) und Spiner (Data) herausstechen. So kann man dann auch eine Sirtis (Troi) verschmerzen.
Mit Riker hatte ich nie ein Problem. Den Charakter sah ich anfangs als Kirk-Hommage und in der Rolle funktionierte er mit seiner Schlichtheit wunderbar. Später bekam er ja dann doch noch etwas Tiefe.

Ozelot hat geschrieben:Bei "Enterprise" muß man umgekehrt dann das andere Auge manchmal zudrücken (zwar bessere Effekte und Schauspieler, aber unnötigere Plotholes & weniger philosophisch-moralischer Anspruch).

Die Plotholes in ENT haben mich anfangs auch gestört. Im Grunde hatte die ganze Rahmenhandlung teils Züge eines einzigen riesigen Plotholes (erst der Temporale Kalte Krieg, dann die Xindi-Krise - das alles hat es den anderen Serien zufolge nicht in die Föderations-Geschichtsbücher geschafft). Ich fand die Serie dann eher im Kleinen sehr ansprechend. Combs als Shran war genial, Trinneer als Trip war auch recht gut (hat in der Dynamik den Archer- und T'Pol-Figuren erst sowas wie Format gegeben) und das unbeholfene Hinausstolpern in unendliche Weiten fand ich recht überzeugend dargestellt.

Ozelot hat geschrieben:Ich finde Paris und der frühe Kim sind charakterliche Totalausfälle, Torres kaum besser - überhaupt ist die 0815-Wellnessromantik des Paares kaum auszuhalten

Welche Wellnessromatik meinst du? Die zwischen Paris und Torres oder zwischen Paris und Kim?
Ansonsten ja, alle drei Charaktere waren in ihrer Eindimensionalität enttäuschend. Ich denke zumindest Paris hätte es durchaus gut getan, wenn man ihn tatsächlich als Nic Locarno fortgeführt hätte, nach dem die Rolle ja eindeutig konzipiert war.

Ozelot hat geschrieben:Aber der Doktor, 7-of-9 und Janeway sind ganz gut gemacht,

Ja, es gibt da gute Ansätze. Janeway kam mir aber zum Schluss nicht mehr authentisch vor. Die Wandlung vom Muster-Sternenflottencaptain zur Schäfchenhüterin fand ich nicht überzeugend.

Ozelot hat geschrieben:In TNG waren mit Riker und Troy schließlich auch ein paar eher blasse bzw. miese Figuren dabei..

Ich denke, ohne Troi hätte Riker nicht flach sein müssen. Dafür dass die beiden im Grunde ihr ganzes Erwachsenenleben eine On-Off-Beziehung geführt haben, war mir da zu wenig Chemie zwischen den beiden. Und ich glaube das lag nicht an der Riker-Figur.

hikaru hat geschrieben:Ich finde, wenn man bei TOS aus historischen Gründen ein Auge zudrückt, dann ist VOY die schwächste der Star-Trek-Serien.

Naja, das ist wohl Geschmacksache, ich fand DS9 furchtbar, und dieser religiöse Mystizismus um den Sisko fand ich unerträglich. Voyager war meinem Geschmack nach weitaus besser als TNG.

Naja, aber wenn ich mir deinen Avatar so ansehe, dann sollte ich mir, dem Thread gerecht werdend, mal wieder Ijon Tichy und seine Analoge Halluzinelle anschauen.

Wenn man danach noch nicht völlig weich im Hirn ist, kann man ja noch die 7 Folgen von Raumpatrouille Orion in voller Länge hinterher schieben.

dem Thread gerecht werdend

hikaru hat geschrieben:

Lord_Carlos hat geschrieben:Ich gucke immer mal wieder Star Trek Voyager.

Warum gerade das?

7of9 )) Am besten in kombination mit dem Doktor.

Ich glaube einfach weil es die erste StarTrek Serie ist die ich gesehen habe.
TNG und DS9 finde ich auch gut, habe es nur nicht so oft gesehen und auch nicht lokal rumliegen. Die Filme sind meistens recht droege.

1x im Jahr alle 6 Star Wars Filme durch. Ab diesem Jahr sind es dann 8
... und nein, kriege ich nie satt.

Ebensowenig wie "Zurück in die Zukunft I-III", "Highlander 1" ... und nur der (alleine schon wegen der Musik von Queen) , "The Sixt Sense" und zu guter Letzt noch "Frequency". Das sind so meine Dauerbrenner.
Serien schaue ich in der Regel nur ein einziges Mal, weil es einfach zuviele gibt.

Muttertag und Indien. Sicher beide an die 20-30 Mal gesehen. [emoji4]

Lord_Carlos hat geschrieben:7of9 )) Am besten in kombination mit dem Doktor.

Ah verstehe! Du meinst eigentlich 2of3.

Lord_Carlos hat geschrieben:Die Filme sind meistens recht droege.

Ich kann eigentlich nur mit #5 nichts anfangen (wie wohl viele andere auch). Alle anderen haben irgendwas, das sie mich doch ansehen lässt, wenn sie alle zwei Jahre mal im Fernsehen laufen. Die beiden besten finde ich sind #4 und #6. Der eine ist eine nette Komödie, der andere ist in Sachen Charakterzeichnung schon fast auf DS9-Niveau.

Knight hat geschrieben:1x im Jahr alle 6 Star Wars Filme durch. Ab diesem Jahr sind es dann 8
... und nein, kriege ich nie satt.

Die ursprüngliche Trilogie ist ganz ok. Episode 1 war optisch spektakulär, reizte mich aber sonst nicht. Episode 2 habe ich sogar 3x angefangen zu sehen, weil mir beim 2. und 3. mal schon wieder entfallen war, ihn überhaupt schon mal gesehen zu haben.

Knight hat geschrieben:Ebensowenig wie "Zurück in die Zukunft I-III",

Oh ja! Ich möchte heute noch jedem, der draußen auf so einem zweirädrigen Feuerzeug rumeiert hinterherrufen, dass das KEIN Hoverboard ist was er da hat.

Knight hat geschrieben:zu guter Letzt noch "Frequency"

Einer der am stärksten unterschätzten Filme seiner Zeit. Komischerweise glauben viele Leute, man meine "Faculty", wenn man "Frequency" erwähnt. Das richtigzustellen ist dann meist etwas mühsam und oft auch fruchtlos, weil nur wenige Frequency kennen.

Ihr solltet lieber mal wieder was Gutes lesen!

Fluch der Karibik III, drei Anläufe gemacht, jedesmal eingeschlafen, ich werde ihn ein viertes Mal sehen müssen.

seep hat geschrieben:Fluch der Karibik III, drei Anläufe gemacht, jedesmal eingeschlafen, ...

Muss wohl recht langweilig sein...

Oh weh ja, Angel Heart auch so einer und nie richtig verstanden, der heute auf

http://www.klack.de/tv-programm/fernseh ... heart.html

kommt...

Hat jemand hier schon "Vier Fäuste für ein Halleluja" erwähnt? Noch feiner sind möglicherweise die "Zwei Himmelhunde auf dem Weg zur Hölle".
Ist fast wie bei Asterix und Obelix: Es wird gewaltig geprügelt und drauflosgedroschen, ohne dass jemand wirklich ernstlich Schaden nimmt.

TuxPeter hat geschrieben:... Es wird gewaltig geprügelt und drauflosgedroschen, ohne dass jemand wirklich ernstlich Schaden nimmt.

... und Die rechte und die linke Hand des Teufels... usw. Der " sanfte " Sarkasmus liebe ich von den " Beiden " heute noch ( Ich nenne das unschlagbare " göttliche Paarungen " wie auch Oliver Hardy und Stan Laurel ). Die habe ich doch nie satt...

Bei uns in der WG hat jemand die Krimiserie "Der Kommissar" von 1968 auf USB Stick mitgebracht. Die Dame arbeitet bei 3SAT. Insgesamt sind das 98 Folgen a 60 Minuten. Zur Zeit sind wir bei Folge 4.

Leute das müßt ihr euch mal vorstellen, da machen "Gastarbeiter" aus Italien Scherereien und die Polizei darf noch bei Befragungen den Befragten stundenlang stehen lassen und Ohrfeigen verteilen "auch wenn das nicht gerne gesehen wird" sagt der eine Inspektor.. Die Polizisten saufen auch in jeder Folge Schnaps. Frauen tragen Röcke und Nylonstrümpfe und Hausmeister gehen vor den Polizisten in Grundstellung.