Umgang mit KSB Inkasso-Anwälten und evtl. berechtigter Forderung
Verfasst: 01.11.2017 19:34:20
Zu den KSB-Rechtsanwälten, die als Inkasso-Firma u.a. für PayPal arbeiten wird im Netzt ja viel berichtet und gemeckert. Oft geht es dabei aber um Identätsdiebstahl bzw. unberechtigte Forderungen.
Selbst habe ich kein PayPal Konto. Aber ich hatte vor einigen Monaten mal ein gebrauchtes Buch (ca 4 €) per eBay gekauft und scheinbar irgendwie über paypal bezahlt. Dessen war ich mir in dem Moment aber nicht bewusst. Also hab ich realtiv spät (durch Feiertage) eine Abbuchung von PayPal, ohne dabei zu wissen, wieso und warum. Aus dem Verwendungszweck geht das nicht hervor. Und der vollständige Luxenburgische Firmenname von PayPal sieht auch noch dermaßen mierkwürdig aus, dass man meinen könnte, es sei eine Fake-Firma, die nur den Namen in Teilen nutzt, um Geld abzuzocken. Also sofort zurückgebucht!
Später merkte ich mein Versehen und versuchte paypal dabei zu kontaktieren - was natürlich nicht ging. Keine Reaktion. Habs dann vergessen.
Jetzt kommt KSP per Mail mit einer Forderung von ca 9 €, ohne das ich das sicher zuordnen könnte. Also es wird kein Bezug zu dem eBay Kauf hergestellt. D. h. es könnte eine unberechtigte Forderung sein. Aber es könnten auch der Buchpreis (4€) plus die Rückbuchungskosten (5€) sein.
KSP hat derzeit nur meine Mail-Adresse und Handynummer als valide Kontaktdaten. Bin seither umgezogen ohne Nachsendeauftrag. Mail "rejecte" ich mitlerweile und am Handy blockiere ich die mir bekannten KSP-Nummern und unbekannte Nummern.
Unwohl ist mir aber doch, falls die Forderung (in Teilen) berechtigt wäre. Aber ich möchte jetzt eigentlich auch nicht das Risiko eingehen und meine neue Postanschrift preisgeben, um die Sache zu klären.
Was meint ihr?
Problematisch finde ich, das PayPal nie eine Zahlungsaufforderung oder Mahnung geschrieben hat, sondern es direkt an eine Inkasso gegeben hat. Ist das überhaupt legal? Ich hab mal vor ewigen Zeiten gelernt, man müsse erstmal Rechnung, Erinnerung, Mahnung, usw durchlaufen, bis da was mit dem Anwahlt geht.
Was nun? Warten, Verzug und Gebühren steigen lassen? Schufa Eintrag?
Extra Gebühren zu zahlen sehe ich nicht ein, bloß weil PayPal zu faul/geizig ist, selbst ein Mahnwesen zu unterhalten. Aber ist das juristisch klug?
Ich könnte es ja auch als Lehrkosten betrachten - immerhin ist der Gesamtpreis etwa nur so hoch wie das Buch neu gekostet hätte - ungefährt!
Selbst habe ich kein PayPal Konto. Aber ich hatte vor einigen Monaten mal ein gebrauchtes Buch (ca 4 €) per eBay gekauft und scheinbar irgendwie über paypal bezahlt. Dessen war ich mir in dem Moment aber nicht bewusst. Also hab ich realtiv spät (durch Feiertage) eine Abbuchung von PayPal, ohne dabei zu wissen, wieso und warum. Aus dem Verwendungszweck geht das nicht hervor. Und der vollständige Luxenburgische Firmenname von PayPal sieht auch noch dermaßen mierkwürdig aus, dass man meinen könnte, es sei eine Fake-Firma, die nur den Namen in Teilen nutzt, um Geld abzuzocken. Also sofort zurückgebucht!
Später merkte ich mein Versehen und versuchte paypal dabei zu kontaktieren - was natürlich nicht ging. Keine Reaktion. Habs dann vergessen.
Jetzt kommt KSP per Mail mit einer Forderung von ca 9 €, ohne das ich das sicher zuordnen könnte. Also es wird kein Bezug zu dem eBay Kauf hergestellt. D. h. es könnte eine unberechtigte Forderung sein. Aber es könnten auch der Buchpreis (4€) plus die Rückbuchungskosten (5€) sein.
KSP hat derzeit nur meine Mail-Adresse und Handynummer als valide Kontaktdaten. Bin seither umgezogen ohne Nachsendeauftrag. Mail "rejecte" ich mitlerweile und am Handy blockiere ich die mir bekannten KSP-Nummern und unbekannte Nummern.
Unwohl ist mir aber doch, falls die Forderung (in Teilen) berechtigt wäre. Aber ich möchte jetzt eigentlich auch nicht das Risiko eingehen und meine neue Postanschrift preisgeben, um die Sache zu klären.
Was meint ihr?
Problematisch finde ich, das PayPal nie eine Zahlungsaufforderung oder Mahnung geschrieben hat, sondern es direkt an eine Inkasso gegeben hat. Ist das überhaupt legal? Ich hab mal vor ewigen Zeiten gelernt, man müsse erstmal Rechnung, Erinnerung, Mahnung, usw durchlaufen, bis da was mit dem Anwahlt geht.
Was nun? Warten, Verzug und Gebühren steigen lassen? Schufa Eintrag?
Extra Gebühren zu zahlen sehe ich nicht ein, bloß weil PayPal zu faul/geizig ist, selbst ein Mahnwesen zu unterhalten. Aber ist das juristisch klug?
Ich könnte es ja auch als Lehrkosten betrachten - immerhin ist der Gesamtpreis etwa nur so hoch wie das Buch neu gekostet hätte - ungefährt!