willy4711 hat geschrieben: 02.09.2021 18:19:22
Ich hab seit Jahren einen HP- Drucker, der auch das Plugin braucht.
Wenn per update eine neue hplip kommt, werde ich im Anschluss (scannen) gefragt, ob das Plugin von HP
installiert werden soll oder nicht.
Klick auf ja ---> nach 20 sek ist alles wider in Ordnung.
Da ich ja Testing fahre ist das wohl die letzten Monate identisch mit mit dem jetzigen Stable gewesen
Naja, der Debian Weg ist meiner Ansicht nach immer nach einer Lösung des Problems zuerst innerhalb der Debian Pakete zu suchen. Ich benutze ganz bewusst Debian und nicht Ubuntu weil ich primär freie und offenen Software benutzen will und nicht nur eine Lösung benutzen will die einfach so funktioniert.
Gerade das hplib Paket ist zum einem fast perfekt in Debian gepflegt und hat auch eine gute Unterstützung durch HP wenn es mal Probleme bei der Aktualisierung in Debian gibt. Warum sollte ich dann was externes laden? Und, es soll immer noch Systeme und Umgebungen geben wo ein PC nicht so einfach ins Internet gehen kann und somit sehr stark auf die Pakete aus den Debian Repos angewiesen ist. Da ist es schon sehr Nerven schonend wenn man einfach die Paketverwaltung benutzen kann und nicht was aus dem Internet herunterladen muss.
Das Paket hplib macht mehr wie einen HP Drucker einbinden, aber ein Hauptteil von hplib ist eine Art Wrapper im lokalen System zu etablieren womit auf der einen Seite eine standardisierte Schnittstelle für CUPS zur Verfügung gestellt wird, über die der Drucker mit den Features angesprochen werden kann die der Drucker so hat, auf der anderen Seite werden die Daten durch z.B. ein USB-Kabel in einem eigenen Protokoll an den Drucker weitergegeben. Unter Windows nennt man so etwas GDI (Generic Device Interface), die Hersteller fahren eben was proprietäres zwischen dem PC und Drucker und das USB-Kabel ist nur das Medium.
Man kann aber USB inzwischen auch mit "Netzwerk" inzwischen austauschen, Prinzip bleibt aber das Gleiche.