Interessant finde ich die Reaktion von Daimler:Nach Klima-Urteil in Karlsruhe : Umweltverbände verklagen Autokonzerne auf mehr Klimaschutz
Vielleicht gibt es so für den Konzern eine gewisse Rechts- und Planungsicherheit.Daimler erklärte, das Unternehmen sehe keine Grundlage für einen Unterlassungsanspruch und werde sich gegen eine Klage mit allen juristischen Mitteln verteidigen. „Wir bekennen uns klar zu den Zielen des Pariser Klima-Abkommens und damit zur Dekarbonisierung der Automobilbranche.“
Bedeuten mag das dann:
https://www.welt.de/politik/deutschland ... lagen.html
Mir ist nicht ganz klar, ob die Zeit für eine Umstellung, Ladestationen etc. überhaupt reichen kann, noch, ob irgendwo eine Kontrolle der Sinnhaftigkeit überhaupt möglich ist. Mit Wasserstoff scheint kurzfristig keine Lösung in Sicht, bei "Kobold"-Akkus droht m.E. auch Umweltzerstörung und ggf. noch mehr CO2, z.B. aus Chinesischen Kohlekraftwerken. Bleibt für Deutschland dann Atomstrom aus Frankreich und noch mehr Überlastung des ohnehin nicht so energieeffizienten und regelmäßig total überlasteten ÖPNV. Oder Import von Verbrennern?Nach dpa-Informationen werden die drei genannten Autokonzerne darin aufgefordert, nach 2030 keine Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor mehr auf den Markt zu bringen. An Wintershall Dea richtet sich wiederum die Forderung, nach 2026 keine fossilen Brennstoffe mehr neu zu erschließen.
In beiden Fällen wollen die Gruppen erreichen, dass die Konzerne ihr aktuelles Geschäftsmodell aufgeben und sich zur Reduktion von klimaschädlichen Treibhausgasemissionen verpflichten.