Rechner friert ständig ein

[Yadgar]

Hi(gh)!

Vor einigen Tagen ging mein TFT-Monitor kaputt, ich stöpselte einen neuen Monitor an (habe genug davon rumstehen) - und seither passiert es immer wieder, dass das Mainboard kurz piept und dann der Rechner (Six-Core AMD FX-6200) auf keine Eingabe mehr reagiert (mitunter auch ohne Piepton), Ich vermutete einen Fehler am Arbeitsspeicher und startete daher memtest, sowohl mit allen vier Riegeln (2*8 + 2*4 = 24 GB RAM) als auch jeweils mit nur einem im ersten Slot. memtest piepte jedesmal zweimal schnell hintereinander, arbeitete vielleicht noch zwei Sekunden lang und fror dann ebenfalls ein.

Das "Einfrieren" im Normalbetrieb tritt nach ganz unterschiedlichen Laufzeiten auf, mal schon nach wenigen Minuten, ein anderes Mal läuft der Rechner einen halben Tag lang störungsfrei. Ich bin mir sicher, dass es kein Linux-Problem ist, denn es passiert mir auch unter Windows 7 (besonders ärgerlich beim Satisfactory-Zocken) regelmäßig.

Bei Einschalten kommt es gelegentlich auch vor, dass der Monitor kein Signal bekommt und dunkel bleibt.

Muss ich davon ausgehen, dass das Mainboard einen Schlag weg hat? Überhitzung durch Staub ist nicht das Problem, psensor zeigt nie Werte über 40 Grad an, und bei einem Blick ins Gehäuse war auch nur wenig Staub zu sehen.

[MSfree]

Dein Rechner kränkelt doch nun seit mindestens 4 Jahren so vor sich hin. In älteren Threads schreibst du, daß die Kiste nur untertaktet halbwegs stabil läuft, das Gehäuse im Betrieb aufbleiben muß, dein Netzteil vermeintlich zu schwach sei, etc..

Da die Kiste also noch nie wirklich gesund war und die Ursache nie gefunden wurde, was glaubst du denn, was hier über Ferndiagnose jetzt noch möglich ist?

[Yadgar]

Hi(gh)!

Dein Rechner kränkelt doch nun seit mindestens 4 Jahren so vor sich hin. In älteren Threads schreibst du, daß die Kiste nur untertaktet halbwegs stabil läuft, das Gehäuse im Betrieb aufbleiben muß, dein Netzteil vermeintlich zu schwach sei, etc..

Nun, diese Probleme habe ich aber zwischenzeitlich gelöst bekommen - größeres Gehäuse, neues Netzteil, die hitzegeschädigte Grafikkarte ausgetauscht (noch mal Dank an Micha, ohne dich hätte ich wohl mit irgend einem rumpeligen alten 4 GB-Dualcore rummurksen müssen, bye-bye POVEarth, ciao Khyberspace...)! Bleiben eben diese seltsamen Aussetzer und vor allem das merkwürdige Verhalten beim memtest...

Satisfactory konnte ich gestern übrigens wieder störungsfrei zocken, unter Windows 7 natürlich... es scheint immer dann zu crashen, wenn gleichzeitg Micha auf Discord mit mir chattet! Und das alles wie gesagt erst, nachdem ich den "neuen" Monitor (HP Compaq LA1956x) angeschlossen hatte...

[MSfree]

Bleiben eben diese seltsamen Aussetzer und vor allem das merkwürdige Verhalten beim memtest...

Die Probleme im memtest sollte man durchaus ernst nehmen.

Und das alles wie gesagt erst, nachdem ich den "neuen" Monitor (HP Compaq LA1956x) angeschlossen hatte...

Der neue Bildschirm kann weder Ursache noch Folge sein.

Natürlich kann der alte Monitor durch seinen Sterbevorgang noch einen Spannungsstoß durch das Videokabel in die Graphikkarte gegeben haben, was dann die Graphikkarte, das Mainboard und das RAM zumindest teilweise zerstört haben könnte.

[Yadgar]

Hi(gh)!

Natürlich kann der alte Monitor durch seinen Sterbevorgang noch einen Spannungsstoß durch das Videokabel in die Graphikkarte gegeben haben, was dann die Graphikkarte, das Mainboard und das RAM zumindest teilweise zerstört haben könnte.

Unwahrscheinlich: der Monitor ist nicht plötzlich schwarz geworden, vielmehr stellte ich einen "blinden Fleck" rechts oben auf dem Bildschirm fest, der wohl durch leichtsinniges Einsprühen mit Glasreiniger (statt den Glasreiniger erst auf ein Stück Küchenpapier zu geben...) entstanden war...