(gelöst) GAU: mit gparted die zu sichernde Platte „geleert“

[GregorS]

... aber dann ist deren aktueller Status (unbrauchbar) endgültig hin, ohne das ich sicher bin, dass die Aktion das gewünschte Ergebnis zeitigt - richtig?

Das sehe ich auch so. Aber schlimmer als „unbrauchbar“ kann's doch eh nicht werden.

Zu „verschenktem“ Plattenplatz: Speichergrößen und -preise sind doch schon lange kein Problem mehr. Viel schwerer wiegt IMO ein unbenutzbares System.

Ich würde so vorgehen:
1. Herstellen eines Zustandes, der zuverlässig und stabil läuft.
2. Erstellen eines Backups und Notieren aller nötigen Informationen, um dieses im Katastrophenfall wiederherstellen zu können.
3. Glücklich und geschafft ins WE gehen.

Was verschenkten Speicherplatz und Geld angeht: Was ist Dir wichtiger: Eine Angetraute, die wieder arbeiten kann und Dich als ihren Retter anhimmelt oder ein paar „gesparte“ GB bzw. Euros? Ich würde mich fürs Angehimmeltwerden entscheiden ))

Ach ja: Wenn Panik und Ratlosigkeit am größten waren, haben mir eine Dusche und ein Spaziergang immer sehr geholfen.

Gruß

Gregor

[MSfree]

die originale Tabelle auf dem Image wiederhergestellt. Aber sie muss ja dann letztendlich irgendwohin „ausgerollt“ werden

Die Imagedatei kann man sozusagen direkt als virtuelle Festplatte nutzen, kopieren auf eine weitere Festplatte ist also nicht nötig. Nut booten wirst du das nicht können, aber mounten sollte doch reichen. Dazu muß man dem System halt mitteilen, daß deine Datei nun eine Festplatte simulieren soll, und das geht mit dem Befehl losetup.

[fischig]

aber mounten sollte doch reichen.

Jou!

Ich mach' die „kleine“ 320er platt und verpasse ihr eine Partitonstabelle analog der originalen (wobei dann die tatsächlichen Partitionsgrößen von den originalen abweichen können). Dann mounte ich mein rekonstruiertes image und kopiere die „realen“ Daten via rsync in die entsprechende Partition. Anschließend chrooten und bootfähig machen. Platte in weiblichen Rechner einbauen. Einwände?

Speichergrößen und -preise sind doch schon lange kein Problem mehr.

Kommt drauf an für wen. Antwort Goethe:

„Was ihr den Geist der Zeiten heißt, das ist im Grund der Herren eigner Geist, in dem die Zeiten sich bespiegeln“ ¹

¹ https://www.projekt-gutenberg.org/goeth ... ap004.html

[fischig]

MEINE finale Lösung findet sich in diesem Thread: viewtopic.php?t=182516