Wenn Du ein Image hast probiere was die besser gefällt, funktioniert es nicht kannst Du immer noch das nächste probieren...
(gelöst) GAU: mit gparted die zu sichernde Platte „geleert“
Re: GAU: mit gparted die zu sichernde Platte „geleert“
Gruß
slu
Das Server Reinheitsgebot:
Debian Bookworm, sonst nichts.
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https://wiki.debianforum.de/Jessie_Release_Wette#SIEGER
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Re: GAU: mit gparted die zu sichernde Platte „geleert“
Aber moeglichst auf einer *Kopie* des Images, weil sonst muesstest du es ja neu erstellen.
Use ed once in a while!
Re: GAU: mit gparted die zu sichernde Platte „geleert“
Nun, das kann noch heiter werden:
läuft seit ca 3 1/2 Std. und ist erst bei knapp der Hälfte der 320GB. Lässt sich eine Kopie des Images schneller erstellen?
edit: code-tags ergänzt
Code: Alles auswählen
dd bs=1M if=/dev/sda of=/media/[Einhängepunkt]/buster.img
edit: code-tags ergänzt
Zuletzt geändert von fischig am 27.10.2021 18:50:38, insgesamt 1-mal geändert.
Re: GAU: mit gparted die zu sichernde Platte „geleert“
Das sind 13MB/s. Selbst USB 2.0 sollte etwa das Doppelte liefern. Die HDD(s) selbst sollten mindestens 60MB/s schaffen. Irgendwo ist da ein Flaschenhals.fischig hat geschrieben:27.10.2021 18:07:45Nun, das kann noch heiter werden:
dd bs=1M if=/dev/sda of=/media/[Einhängepunkt]/buster.img läuft seit ca 3 1/2 Std. und ist erst bei knapp der Hälfte der 320GB. Lässt sich eine Kopie des Images schneller erstellen?
Was die Partitionstabelle angeht:
Zeig mal die Ausgabe von:
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fdisk -l /dev/sda
Re: GAU: mit gparted die zu sichernde Platte „geleert“
Keine Partitionstabelle mehr gefunden mit Ich schrieb ja oben schon: Die Einhängepunkte sind noch da. Unter /dev zeigt auch der mc lediglich sda, keine Partitionen.
Für die Fortsetzung denke ich (unter Verweis auf Meillos Insistieren auf der Arbeits-*Kopie*) an Folgendes: Die Image-Datei schreibe ich .Z. auf eine 1TB-große Platte, also nicht auf die eigentlich vorgesehene Backupplatte, die mit 320GB genauso groß ist wie das Original. Ich stelle mir vor, diese 320er Platte „platt“ zu machen, also alle Partitionen samt Inhalt zu löschen, keine Partitionen und kein Dateisystem anzulegen und mit dann die Orignalplatte zu klonen. Bis dahin ließe sich diese Kopie/dieser Klon auch auf einer anderen Maschine durchführen - richtig? Und auf dieses /dev/Gerätedatei würde ich dann gpart loslassen. Einwände?
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fdisk -l /dev/sda
Für die Fortsetzung denke ich (unter Verweis auf Meillos Insistieren auf der Arbeits-*Kopie*) an Folgendes: Die Image-Datei schreibe ich .Z. auf eine 1TB-große Platte, also nicht auf die eigentlich vorgesehene Backupplatte, die mit 320GB genauso groß ist wie das Original. Ich stelle mir vor, diese 320er Platte „platt“ zu machen, also alle Partitionen samt Inhalt zu löschen, keine Partitionen und kein Dateisystem anzulegen und mit
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dd if=/media/[Einhängepunkt]/buster.img of=/dev/Gerätedatei
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Re: GAU: mit gparted die zu sichernde Platte „geleert“
Du kannst das Image auch in eine virtuelle Maschine klemmen und dort stressfrei rumtüfteln.
Der Hauptunterschied zwischen etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, dass sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann, falls es doch kaputtgeht, normalerweise herausstellt, dass es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann.
Douglas Adams
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Re: GAU: mit gparted die zu sichernde Platte „geleert“
Ich betreibe keine VMs.
Also, die Image-Datei ist geschrieben. Ich schreibe jetzt dieses Image via grml-live auf einer anderen Maschine auf eine unpartitionierte Platte. Macht das Sinn beim Verfolgen meines Ziels: auf diese Weise die ursprünglichen Partitionen und Daten wiederherstellen zu können?
Also, die Image-Datei ist geschrieben. Ich schreibe jetzt dieses Image via grml-live auf einer anderen Maschine auf eine unpartitionierte Platte.
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dd bs=1M status=progress if=media[Einhängepunkt]/buster.img of=/dev/[Gerätedatei]
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Re: GAU: mit gparted die zu sichernde Platte „geleert“
Damit hat du 1:1 die Daten rübergespült. Bis auf die Gesamtgröße der "neuen" Platte ist alles identisch.
Wenn es Dir also hier gelingt, die Partitionstabelle zu rekonstruieren, dann geht das mit den identischen Schritten auch auf dem Original.
Ich empfehle, das ganze jetzt mit testdisk/gpart mehrmals durchzuspielen (also in der Kopie rekonstruieren und wieder löschen), bis es sitzt.
Mach Notizen. kann man gar nicht genug von haben
Wenn Du meinst, es passt, dann kannst Du Dich ans Original wenden.
Mehr kaputtmachen geht nicht, Du hast ja noch das Image.
Viel Glück, ich drück Dir die Daumen.
Wenn es Dir also hier gelingt, die Partitionstabelle zu rekonstruieren, dann geht das mit den identischen Schritten auch auf dem Original.
Ich empfehle, das ganze jetzt mit testdisk/gpart mehrmals durchzuspielen (also in der Kopie rekonstruieren und wieder löschen), bis es sitzt.
Mach Notizen. kann man gar nicht genug von haben
Wenn Du meinst, es passt, dann kannst Du Dich ans Original wenden.
Mehr kaputtmachen geht nicht, Du hast ja noch das Image.
Viel Glück, ich drück Dir die Daumen.
Der Hauptunterschied zwischen etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, dass sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann, falls es doch kaputtgeht, normalerweise herausstellt, dass es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann.
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Re: GAU: mit gparted die zu sichernde Platte „geleert“
So, Ich habe jetzt mit dd das Image auf eine leere Platte geschrieben. Obwohl die Größe der Platte identisch zu der des (versehentlich „geleerten“) Originals sein sollte (320GB), kam es zu einem Fehler.
Kann ich den Fehler ignorieren?
gpart auf /dev/sdb losgelassen bringt:
Hinter den Auslassungszeichen verbergen sich dann noch vier „Guessed primary partition tables“ vom „type unused“, die ich hier ausgelassen habe abzutippen.
Ich sehe das erst mal so, dass die beiden „possible Partitions“ tatsächlich die sind, die im Original auch vorhanden waren. Größenmäßig sollte es passen, so meine Erinnerung.
Allerdings: Linux-Filesystem war nach meiner Erinnerung ext4, nicht ext2, und nicht gelistet wird die erweiterte Partition, in der das Linux-Dateisystem steckte.
Soll ich jetzt versuchen, via cfdisk die ursprüngliche Partitionierung (einschließlich der nicht gelisteten erweiterten Partition) neu anzulegen? Sind die Größenangaben von gpart dafür exakt genug?
Wenn das schief geht, muss ich vermutlich weitere 3 Stunden (10603.9 s, s.o.) zusehen, wie die Platte erneut von Image geschrieben wird.
Code: Alles auswählen
dd error writing '/dev/sdb': no space left on device
305245+1 records in
305245+0 records out
320072932864 bytes (320 GB, 298 GiB) copied, 10603.9 s, 30.2 MB/s
gpart auf /dev/sdb losgelassen bringt:
Code: Alles auswählen
possible Partition (Linux swap): Size 3000mb, offset (1mb)
possible Partiton (Linux ext2): 302243mb offset (3002mb)
End scan.
Warning: Partition (Linux swap or Solaris/x86) starts beyond disk end.
Warning: Partition (Linux ext2 filesystem) starts beyond disk end.
Partition (Linux swap or Solaris/x86): invalid primary
Partition (Linux ext2 filesystem): invalid primary
...
Ich sehe das erst mal so, dass die beiden „possible Partitions“ tatsächlich die sind, die im Original auch vorhanden waren. Größenmäßig sollte es passen, so meine Erinnerung.
Allerdings: Linux-Filesystem war nach meiner Erinnerung ext4, nicht ext2, und nicht gelistet wird die erweiterte Partition, in der das Linux-Dateisystem steckte.
Soll ich jetzt versuchen, via cfdisk die ursprüngliche Partitionierung (einschließlich der nicht gelisteten erweiterten Partition) neu anzulegen? Sind die Größenangaben von gpart dafür exakt genug?
Wenn das schief geht, muss ich vermutlich weitere 3 Stunden (10603.9 s, s.o.) zusehen, wie die Platte erneut von Image geschrieben wird.
Re: GAU: mit gparted die zu sichernde Platte „geleert“
Dann war die Größe nicht identisch.fischig hat geschrieben:28.10.2021 08:59:39Obwohl die Größe der Platte identisch zu der des (versehentlich „geleerten“) Originals sein sollte (320GB), kam es zu einem Fehler.Code: Alles auswählen
dd error writing '/dev/sdb': no space left on device
Es reicht ja schon, wenn die Platte nur einen Sektor (512 Bytes) weniger Platz bietet als das Image benötgt.Du kannst das Image aber immer auf eine größere Platte schreiben, du mußt nur aufpassen, daß du eine Platte nimmst, die 512Byte große physikalische Sektoren hat. Moderne Platten haben hier 4096Bytes, ältere Platten bis 750GB hatten auf jeden Fall noch 512Bytes Sektorgröße, einige ältere 1TB Platten ebenfalls. Das kann man aber leicht mit fdisk herausfinden.
Aber warum wurschtelst du überhaupt so rum? Du hast doch jetzt einen Imagedatei, die kann man doch direkt als Storagedevice im Kernel einbinden. Mit losetup läßt sich die Datei als Festplatte simulieren, auf die du dann auch testdisk und ähnliches loslassen kannst. Wenn du ganz sicher gehen willst, machst du von der Imagedatei halt noch eine Kopie, aber das Image kannst du ja auch jederzeit wieder von der Platte ziehen.
Letzten Endes würde ich ohnehin nur meine Daten von dem Image retten und dann auf der 320er-Platte neu installeiren, bzw. die uralte Platte entsorgen, weil deren Zuverlässigkeit mit den Jahren auch nicht besser wird.
Re: GAU: mit gparted die zu sichernde Platte „geleert“
Ich mach nur das, was Meillo mir geraten hat: Kopie der Imagedatei. Gut, das habe ich so abgewandelt, dass ich versucht habe die Image-Datei in eine „Platte“ zu „kopieren“. Klarer auszudrücken vermag ich's nicht. Ist die „Platte“/Kopie deiner Meinung nach unbrauchbar?MSFree hat geschrieben:Aber warum wurschtelst du überhaupt so rum?
So viele unbenutzte Platten ab einer Größe von 320GB habe ich auch nicht hier rumliegen.
Re: GAU: mit gparted die zu sichernde Platte „geleert“
Das ist ja auch gut so, denn wenn du den Platteninhalt vollends zerstöst, hast du die Imagedatei. Oder umgekehrt, wenn du die Imagedate zersörst, hast du noch die Platte. Aber für eines von beiden mußt du dich entscheiden.fischig hat geschrieben:28.10.2021 09:46:01Ich mach nur das, was Meillo mir geraten hat: Kopie der Imagedatei.
Ich würde die Platte beiseite legen und nicht mehr anfassen und weitere Experimente auf dem Image machen. Hier könnte eine weitere Kopie des Images als zusätzliche Sicherheit dienen, zumal diese Kopie möglicherweise schneller erstellt ist als ein weiteres Image von der Platte.
Ich habe gerade mal ins Manual von testdisk geschaut, du kannst testdisk direkt auf deine Imagedatei loslassen und dort die Partitionen wiederherstellen lassen.
Anschließend kannst du mit
Code: Alles auswählen
losetup loop0 <NameDerImageDatei>
Die Partitionen heißen dann
Code: Alles auswählen
/dev/loop0.1
/dev/loop0.2
Die kannst du dann ganz normal mit
Code: Alles auswählen
mount /dev/loop0.1 /mnt
Dann nimm halt eine größere, z.B. eine 400er. Die Zielplatte dartf halt nicht zu keine sein, größer (sogar viel größer) darf sie aber immer sein, dann verschwendet man halt den restlichen Platz.So viele unbenutzte Platten ab einer Größe von 320GB habe ich auch nicht hier rumliegen.
Re: GAU: mit gparted die zu sichernde Platte „geleert“
Ich glaube, du überblickst nicht den Stand der Dinge: An der originalen Platte wurde - außer Erstellung einer Image-Datei - nichts mehr gemacht, nachdem ich meinen Partitionierungsfehler bemerkt hatte. Um die geht's also aktuell überhaupt nicht. Die dämmert seit gestern Mittag unter einem GRML-Live-System vor sich hin.Das ist ja auch gut so, denn wenn du den Platteninhalt vollends zerstörst, hast du die Imagedatei. Oder umgekehrt, wenn du die Imagedate zersörst, hast du noch die Platte. Aber für eines von beiden mußt du dich entscheiden.
Es geht aktuell ausschließlich um die Image-Datei und um die „Kopie“ dieser Datei. Auf dieser Kopie will ich arbeiten, um die Daten zu retten. Momentan besteht diese Kopie aus einer mit der Angabe „320 GB groß“ gekauften Platte, bespielt via
Code: Alles auswählen
dd bs=1M status=progress if=media[Einhängepunkt]/buster.img of=/dev/[Gerätedatei]
Was ich wissen muss ist: kann ich mit dieser Platte zur Datenrettung weiterarbeiten angesichts der dd- und gpart-Meldungen.
Wenn das definitiv zu verneinen ist, können wir über „losetup“ und auch über Weiterverwendung eventuell geretteter Daten reden.
Die Image-Datei sitzt auf einer 1TB großen Platte, auf der noch ca 350GB nicht genutzt sind. Noch 'ne weitere Platte in der genannten Größenordnung habe ich nicht und meine Frau, deren einziges System ich gestern zumindest vorübergehend „zerstört“ habe, sitzt mir im Nacken. Noch weiß sie nichts von dem GAU.
Re: GAU: mit gparted die zu sichernde Platte „geleert“
NEIN.fischig hat geschrieben:28.10.2021 10:27:57Was ich wissen muss ist: kann ich mit dieser Platte zur Datenrettung weiterarbeiten angesichts der dd- und gpart-Meldungen.
Gruß
Gregor
Wenn man keine Probleme hat, kann man sich welche machen. ("Großes Lötauge", Medizinmann der M3-Hopi [und sog. Maker])
Re: GAU: mit gparted die zu sichernde Platte „geleert“
wenn du keine verschlüsselten Partitionen oder ganz obskure Dateisysteme hast, tut testdisk dir praktisch immer die paasende layout vorschlagen. Dann tut auch wieder alles.
Wenn du noch kein parted aufgerufen hast, kannst du mit lsblk -r dir schön zumindest die Größen/Namender Partitionen anzeigen lassen. Hilft beim Aussuchen von testdisk.
Wenn du noch kein parted aufgerufen hast, kannst du mit lsblk -r dir schön zumindest die Größen/Namender Partitionen anzeigen lassen. Hilft beim Aussuchen von testdisk.
rot: Moderator wanne spricht, default: User wanne spricht.
Re: GAU: mit gparted die zu sichernde Platte „geleert“
Hab' ich nicht, s.o.wanne hat geschrieben:wenn du keine verschlüsselten Partitionen oder ganz obskure Dateisysteme hast
testdisk [tut] dir praktisch immer die paasende layout vorschlagen. Dann tut auch wieder alles.[/quote="wanne"] Die Frage ist, macht das das auch auf meiner „Kopie“, angesichts der dd-Meldung bei und der gpart-Meldungen nach dem Anlegen derselben.
GregorS meint: Nein.
Re: GAU: mit gparted die zu sichernde Platte „geleert“
Hab' ich nicht, s.o.wanne hat geschrieben:wenn du keine verschlüsselten Partitionen oder ganz obskure Dateisysteme hast
Die Frage ist, macht das das auch auf meiner „Kopie“, angesichts der dd-Meldung bei und der gpart-Meldungen nach dem Anlegen derselben.wanne hat geschrieben:testdisk [tut] dir praktisch immer die paasende layout vorschlagen. Dann tut auch wieder alles.
GregorS meint: Nein.
Re: GAU: mit gparted die zu sichernde Platte „geleert“
Also nochmal ganz langsam:
Schritt 1: Von der physischen Platte mit dd ein Image in eine *Datei* auf einer anderen Festplatte erstellen -- Hast du das gemacht? Also sowas in der Art von:
Es duerfen keine Fehler kommen!
Schritt 2: Danach die physische Platte abstoepseln und in den Schrank legen.
Schritt 3: Von der Image-Datei eine *Kopie* erzeugen. Etwa so:
Schritt 4: Alles weitere nur noch auf image-work.dd arbeiten. (Befehle wie fdisk kannst du gleichermassen auf ein Device wie /dev/sdc als auch auf eine Datei ~/image-work.dd anwenden ... das ist ja gerade das Tolle an Unix: everything's a file!) Wenn dein Work-Image kaputt geht, dann Schritt 3 wiederholen.
Schritt 1: Von der physischen Platte mit dd ein Image in eine *Datei* auf einer anderen Festplatte erstellen -- Hast du das gemacht? Also sowas in der Art von:
Code: Alles auswählen
dd bs=8m if=/dev/sdc of=/home/fischig/image-orig.dd
Schritt 2: Danach die physische Platte abstoepseln und in den Schrank legen.
Schritt 3: Von der Image-Datei eine *Kopie* erzeugen. Etwa so:
Code: Alles auswählen
cp image-orig.dd image-work.dd
Use ed once in a while!
Re: GAU: mit gparted die zu sichernde Platte „geleert“
dd und gparted sind Werkzeuge, bei denen es auf absolute Verlässlichkeit ankommt und die deshalb penibel(st) programmiert sein sollten. Wenn diese Programme Fehler melden, sollte man diesen bedingungslos vertrauen können.
Ich würde nie und nimmer mit etwas arbeiten, wo diese Programme Fehler melden. Kein guter Systemadministrator würde das.
Gruß
Gregor
Wenn man keine Probleme hat, kann man sich welche machen. ("Großes Lötauge", Medizinmann der M3-Hopi [und sog. Maker])
Re: GAU: mit gparted die zu sichernde Platte „geleert“
Das hatte ich genau so aus dem Threadverlauf schon vertsanden.fischig hat geschrieben:28.10.2021 10:27:57Ich glaube, du überblickst nicht den Stand der Dinge: An der originalen Platte wurde - außer Erstellung einer Image-Datei - nichts mehr gemacht, nachdem ich meinen Partitionierungsfehler bemerkt hatte. Um die geht's also aktuell überhaupt nicht. Die dämmert seit gestern Mittag unter einem GRML-Live-System vor sich hin.
Die Platte, auf die du das Image kopiert hast, ist ja offensichtlich zu klein. Ob das letztlich große Auswirkungen hat, kann ich schlecht beurteilen. Vermutlich wirst du auch mit der zu kleinen Platte einiges anstellen könnne, gegebenenfalls ist halt die letzte Datei, die genau am Ende deines Images sitzt, unvollständig. Sicherheitshalber würde ich aber nicht mit so einer Kopie arbeiten wollen.Momentan besteht diese Kopie aus einer mit der Angabe „320 GB groß“ gekauften Platte, bespielt viamit dem Inhalt der Image-Datei.Code: Alles auswählen
dd bs=1M status=progress if=media[Einhängepunkt]/buster.img of=/dev/[Gerätedatei]
Was ich wissen muss ist: kann ich mit dieser Platte zur Datenrettung weiterarbeiten angesichts der dd- und gpart-Meldungen.
Aber wie gesagt, du brauchst das Image gar nicht auf eine (weitere) Platte zu kopieren, weil zumindest testdisk auch direkt auf der Imagedatei arbeiten kann. Dann würdest du halt die Datei und nicht die Datenstruktur auf einer Festplatte reparieren.
losetup würde dann erst als Schritt nach testdisk auszuführen sein.
Dann wäre ja noch genug Platz, um noch eine Kopie des Images anzufertigen. Nur, um ganz sicher zu gehen.Die Image-Datei sitzt auf einer 1TB großen Platte, auf der noch ca 350GB nicht genutzt sind.
und meine Frau, deren einziges System ich gestern zumindest vorübergehend „zerstört“ habe, sitzt mir im Nacken. Noch weiß sie nichts von dem GAU.
Eines ist garantiert nicht zuträglich in diesem Fall, und das ist Hektik. "Mal schnell" ist bei Datenrettung
ein ganz schlechter Ratgeber. Insofern wäre eine Beichte wohl als erstes angebracht um dann in aller Ruhe das Problem anzugehen.
Re: GAU: mit gparted die zu sichernde Platte „geleert“
Ja.Meillo hat geschrieben:Schritt 1: Von der physischen Platte mit dd ein Image in eine *Datei* auf einer anderen Festplatte erstellen -- Hast du das gemacht?
Nein, die Platte steckt (ungemountet!) immer noch im Klapprechner mit dem seit gestern laufenden GRML. Ich denke das ist einstweilen so akzeptabel.Meillo hat geschrieben:Schritt 2: Danach die physische Platte abstoepseln und in den Schrank legen.
Ja.Meillo hat geschrieben:Schritt 3: Von der Image-Datei eine *Kopie* erzeugen.
Aber da liegt vielleicht der Hund begraben. Statt Datei-Kopie habe ich das Image direkt wieder auf eine leere HDD geschrieben.
Genau da stehe ich und weiß nicht, ob die HDD aus Schritt 3 geeignet ist. Und jetzt wird's problematisch: diese HDD passt offenbar nicht recht. Obwohl gleichgroß angegeben wie die originale, scheint sie etwas kleiner zu sein (dd und gpart-Meldungen). Und eine weitere habe ich nicht. Folglich würde wohl auch nicht funktionieren, wenn ich, versuchte das Image als Datei auf die Platte zu kopieren. Das Image selbst steckt auf einer 1TB-Platte mit einer Partition, in der noch 380GB frei sind. Ich könnte also image-work.dd immer noch dahin erstellen. Aber dann ist Ende. Falls Daten da herauskopiert werden müssen, steht dann nur noch die Platte aus Schritt 3 zur Verfügung. Von der realen Datenmenge her erscheint mir das möglich. Auf der originalen Platte waren ca 92 GB mit Daten belegt.Meillo hat geschrieben: Schritt 4: Alles weitere nur noch auf image-work.dd arbeiten.
edit:
@MSFree
Postings haben sich wohl überschnitten
Genau das steckt mir im Kopf. Es würde die Sache erheblich abkürzen, wenn der Schaden verschmerzbar wäre.gegebenenfalls ist halt die letzte Datei, die genau am Ende deines Images sitzt, unvollständig.
Noch spiele ich nur.Sicherheitshalber würde ich aber nicht mit so einer Kopie arbeiten wollen.
Zuletzt geändert von fischig am 28.10.2021 11:46:02, insgesamt 1-mal geändert.
Re: GAU: mit gparted die zu sichernde Platte „geleert“
Sachma, liest Du eigentlich, was hier geschrieben wird? Dir wurde jetzt schon mehrmals gesagt, dass die HD nicht geeignet ist.fischig hat geschrieben:28.10.2021 11:40:03... weiß nicht, ob die HDD aus Schritt 3 geeignet ist. ...
Nochmal: Sie ist nicht geeignet.
Nochmal: Sie ist nicht geeignet.
Nochmal: Sie ist nicht geeignet.
Isses jetzt klar?
Gruß
Gregor
PS: Wenn Du unbedingt lesen möchtest, dass sie geeignet ist: Sie ist geeignet.
Wenn man keine Probleme hat, kann man sich welche machen. ("Großes Lötauge", Medizinmann der M3-Hopi [und sog. Maker])
Re: GAU: mit gparted die zu sichernde Platte „geleert“
Nur von dir.Dir wurde jetzt schon mehrmals gesagt, dass die HD nicht geeignet ist.
Sachma, liest Du eigentlich, was hier geschrieben wird?
Re: GAU: mit gparted die zu sichernde Platte „geleert“
Nein. Du selbst hast geschrieben, dass die Programme Fehler geschmissen haben.fischig hat geschrieben:28.10.2021 11:47:26Nur von dir.Dir wurde jetzt schon mehrmals gesagt, dass die HD nicht geeignet ist.
Gruß
Gregor
Wenn man keine Probleme hat, kann man sich welche machen. ("Großes Lötauge", Medizinmann der M3-Hopi [und sog. Maker])
Re: GAU: mit gparted die zu sichernde Platte „geleert“
Das ist ein Unterschied!GregorS hat geschrieben:Du selbst hast geschrieben, dass die Programme Fehler geschmissen haben.
Und ich ignoriere auch durchaus nicht deine Position, wie du bei genauerem Lesen feststellen könntest.
Genau das mach' ich jetzt. Wird schätzungsweise nochmal drei Stunden dauern, trotz cp statt dd und trotz USB3 statt 2. Das hätte ich gerne vermieden.MSFree hat geschrieben:Dann wäre ja noch genug Platz, um noch eine Kopie des Images anzufertigen. Nur, um ganz sicher zu gehen.
Zuletzt geändert von fischig am 28.10.2021 11:59:13, insgesamt 2-mal geändert.