Dann verwende ich lieber bis dahin den Firefox als Flatpak, der läuft auch gut mit Gnome Wayland.willy4711 hat geschrieben:13.11.2021 13:49:19Wirst wohl noch warten müssen. FF-ESR 91 ist grad erst in Experimental angekommen.
Aber vielleicht als Weihnachtsgeschenk ?
Wie findet ihr Debian 11 Bullseye?
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Re: Wie findet ihr Debian 11 Bullseye?
Re: Wie findet ihr Debian 11 Bullseye?
Warum man sich FF als flatpak holt, entzieht sich meiner Vorstellungswelt.
Warum dann nicht direkt von Mozilla ??
http://releases.mozilla.org/pub/firefox/releases/
Warum dann nicht direkt von Mozilla ??
http://releases.mozilla.org/pub/firefox/releases/
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Re: Wie findet ihr Debian 11 Bullseye?
Das muss ja auch nicht jeder nachvollziehen. Ich finde es okay, habe mein Gründe und verwende es schon länger auf verschiedenen Distributionen so, wenn andere es anders machen, ist es vollkommen in Ordnung. Trotzdem werde ich auf Firefox ESR aus der Debian-Quelle schwenken, sobald die aktuelle ESR-Version da ist.
Re: Wie findet ihr Debian 11 Bullseye?
Völlig richtig. Sowohl das flatpak als auch das snap werden inzwischen direkt von Mozilla betreut - soll sich jeder selbst aussuchen...
Ich habe mich für das tar von Mozilla entschieden. Wie es aussieht dauert es wohl ein wenig:
'Firefox ESR 91 Creating Massive Headache for Debian 11 (GNU_Linux) | Techrights':
http://techrights.org/2021/11/10/firefox-esr-91-issues/
Klingt nach ein wenig länger. Thunderbird ?
Ich habe mich für das tar von Mozilla entschieden. Wie es aussieht dauert es wohl ein wenig:
'Firefox ESR 91 Creating Massive Headache for Debian 11 (GNU_Linux) | Techrights':
http://techrights.org/2021/11/10/firefox-esr-91-issues/
Klingt nach ein wenig länger. Thunderbird ?
Re: Wie findet ihr Debian 11 Bullseye?
Klar kann das jeder machen wie er will.
Es sei doch aber die Frage erlaubt, warum man über 1 GB für einen Browser an Plattenplatz verschwenden will,
wenn mit 220 MB (in /opt) gleiches erzielt werden kann, und zudem auch noch automatische Updates geboten werden.
Es sei doch aber die Frage erlaubt, warum man über 1 GB für einen Browser an Plattenplatz verschwenden will,
wenn mit 220 MB (in /opt) gleiches erzielt werden kann, und zudem auch noch automatische Updates geboten werden.
Re: Wie findet ihr Debian 11 Bullseye?
Ja das ist völlig richtig
- ich kann nicht wissen warum manche lieber das Flatpak nehmen. Es gibt schon "Gründe", wenn man eh Flatpaks nutzt z.B.? Auch läuft Firefox dann in einer Sandbox zumindest unter Gnome...
Hier sind alle drei Möglichkeiten schön erklärt.
https://wiki.debian.org/Firefox
Unter Testing könnte man das Paket aus Sid benutzen, wäre meine Wahl.
- ich kann nicht wissen warum manche lieber das Flatpak nehmen. Es gibt schon "Gründe", wenn man eh Flatpaks nutzt z.B.? Auch läuft Firefox dann in einer Sandbox zumindest unter Gnome...
Hier sind alle drei Möglichkeiten schön erklärt.
https://wiki.debian.org/Firefox
Unter Testing könnte man das Paket aus Sid benutzen, wäre meine Wahl.
Re: Wie findet ihr Debian 11 Bullseye?
Einige Beiträge von Dengo und niemand abgetrennt nach viewtopic.php?t=182772
Manchmal bekannt als Just (another) Terminal Hacker.
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Re: Wie findet ihr Debian 11 Bullseye?
Diese Sache bereitete mir auch kurze Schwierigkeiten. Ich habe vor ner Weile mal auf einer VM (kvm) ein Buster zu Bullseye upgraded. Mit "bullseye/updates main" gab es eine Fehlermeldung. Die korrekten Pfade lassen sich aber meist dank Google recht einfach herausfinden.ToterEngel hat geschrieben:04.11.2021 17:40:19Wie in den offiziellen Ankündigungen auch erwähnt, wurde ja die Schreibweise leicht geändert ...
Beispiel alt: http://deb.debian.org/debian-security stable/updates main
Beispiel neu: http://deb.debian.org/debian-security bullseye-security main
Leider läuft Bullseye auf der VM nicht so ganz zufriedenstellend. Alle Browser haben extreme Schwierigkeiten beim Wechseln oder Schließen der Tabs auf das nächste Tab zu aktualisieren. Das dauert bis zu einer Minute. Oder man klickt auf die obere Leiste vom Fenster. Dann geht es sofort.
Sehr seltsames verhalten...
System: Bullseye
Hardware: Gigabyte 970A-DS3P mit AMD FX-6300, Kingston HyperX DDR3-1333 (4x4GB), Samsung SSD 860 EVO, HGST Travelstar 7K1000, Samsung DVD-ROM SH-D162D, Geforce GTX 1050, SoundBlaster Live! Platinum, Hauppauge WinTV-HVR-5525
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Re: Wie findet ihr Debian 11 Bullseye?
Ich habe diverse Notebooks auf Bullseye (mit XFCE) umgestellt. Manche durch Upgrade, andere mittels Neuinstallation. Die ältesten Notebooks haben Core 2 Duo Prozessoren, der neuste einen Pentium mit Mikroarchitektur Broadwell, welche Generation das auch immer ist. Alle laufen super. Das Debian-Team hat einen guten Job gemacht.
Googlet, so werdet Ihr finden. Klicket, so wird Euch aufgetan.
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Re: Wie findet ihr Debian 11 Bullseye?
Bisher war ich auch der Meinung:
https://curius.de/2021/12/debian-und-fi ... s-problem/
liest, dann kann der unbefangene Leser schon etwas ins Grübeln kommen ...
aber dann kam
und wenn man daswilly4711 hat geschrieben:13.11.2021 13:49:19Wirst wohl noch warten müssen. FF-ESR 91 ist grad erst in Experimental angekommen.OrangeJuice hat geschrieben:13.11.2021 13:19:07Gibt es beim Firefox ESR Probleme(78.15 dürfte doch bald schon end-of-life sein) oder dauert es einfach länger, bis der Firefox in der ESR-Version 91 erscheint?
Aber vielleicht als Weihnachtsgeschenk ?
https://curius.de/2021/12/debian-und-fi ... s-problem/
liest, dann kann der unbefangene Leser schon etwas ins Grübeln kommen ...
Grüße
LL
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Re: Wie findet ihr Debian 11 Bullseye?
Wenn du weiter grübeln willst, das wurde hier - ich sage mal: ausführlichst - besprochen. Muss man in diesem Faden vielleicht nicht nochmal neu ausrollen...linuxlooser hat geschrieben:15.12.2021 18:17:12(...) kann der unbefangene Leser schon etwas ins Grübeln kommen ...
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Re: Wie findet ihr Debian 11 Bullseye?
Hallo
Japp, ich bin bisjetzt noch sehr überzeugt von der Integrität.
Mich würde interessieren, welche Distro-Source in DE die aktuellsten Versionen anbietet, oder sind alles Mirror-Server?
Und, wer beschäftigt sich mit HTML5-frameworks zum Management/Entwicklung von HTML5-Applikationen?
Und, was ist mit diesem ominösen Bug in der Javaumgebung vom Debian 11.x?
Das sind so die aktuellsten Fragen, die ich habe
Antworten gerne als P.M.
Japp, ich bin bisjetzt noch sehr überzeugt von der Integrität.
Mich würde interessieren, welche Distro-Source in DE die aktuellsten Versionen anbietet, oder sind alles Mirror-Server?
Und, wer beschäftigt sich mit HTML5-frameworks zum Management/Entwicklung von HTML5-Applikationen?
Und, was ist mit diesem ominösen Bug in der Javaumgebung vom Debian 11.x?
Das sind so die aktuellsten Fragen, die ich habe
Antworten gerne als P.M.
Re: Wie findet ihr Debian 11 Bullseye?
Kurzfassung: Stable ist in der Regel auf allen Mirrors Stable auf dem gleichen Stand. Die Übersetzung von Mirror ist „Spiegel“ – solange es kein Zerrspiegel sein soll, gibt er exakt die Vorlage wieder.sebring56 hat geschrieben:17.12.2021 07:09:59Mich würde interessieren, welche Distro-Source in DE die aktuellsten Versionen anbietet, oder sind alles Mirror-Server?
Langfassung: ist auf debian.org nachzulesen – dort steht im Detail, wie Debian strukturiert ist.
Welchen ominösen Bug meinst du?sebring56 hat geschrieben:17.12.2021 07:09:59Und, was ist mit diesem ominösen Bug in der Javaumgebung vom Debian 11.x?
OT:
Es ist hier eigentlich™ üblich, für seine Fragen einen Thread zu eröffnen (oder sich an einen anzuhängen, der passt – was erstaunlich häufig nicht der Fall ist, weswegen ein eigener Thread in der Regel die bessere Option ist). Dieser Thread ist eher nicht für eigene Fragen rund um Bullseye gedacht, wie man bei aufmerksamen Studium des Threadtitels und des Eingangsbeitrages in Erfahrung bringen kann
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Re: Wie findet ihr Debian 11 Bullseye?
Meine Erfahrungen mit Debian 11.1/11.2 waren bisher nicht so gut. Das System läuft zwar, aber da klemmt so vieles, dass ich für's gewöhnliche "Arbeiten" erst mal weiter die Parallelinstallation von Debian 10.11 nutze.
Das Upgrade von einem Debian 10 auf's 11er lief völlig schief. Irgendwann konnten dselect und aptitude nix mehr auf die Kette kriegen; da jedoch auch im 10er schon Seltsamkeiten rund um apt, aptitude und dselect aufgetreten waren, kommt das Problem vermutlich noch von dort. Ich ließ den Upgrade-Versuch bleiben und installierte das seinerzeit aktuelle 11.1 komplett neu, später wurde es durch reguläre Updates auf 11.2 gebracht.
Audacity konnte in beiden 11er-Versionen Ton nicht vernünftig abspielen. Unter 11.1 wurde immer nur ein kurzes Stück (weniger als 1 Sekunde) abgespielt, dann hörte es auf. Mit 11.2 wurde zwar alles abgespielt, doch es klang, als hätten sich Sprechende vor der Aufnahme erst mal 'nen Schluck Helium gegönnt.
Libre Office ist sehr absturzfreudig beim Abspeichern neuer Einstellungen. Es hat außerdem auch kein Symbol mehr, um "ein Verzeichnis höher" zu gehen im Datei-Öffnen-Dialog. Ich muss dann von Hand oben im Eingabefeld einen anderen Pfad hinschreiben. Da meine Textdateien nicht unter /home/$USER liegen, muss ich den Stunt jedes Mal nach dem Start von Libre Office hinlegen.
The Gimp verwendet standardmäßig ein "Theme" (Farbschema), das bei meinem "Fenster-Setup" (fluxbox, Style "Nyz") die Auswahlen in Menüs weiß auf weiß darstellt. Trägt nicht gerade zur Lesbarkeit bei. Warum hat man hier nicht "System" als "Default" eingestellt?
Alles, was sich auf den VESA-Grafikstandard stützt, funktioniert nicht richtig. Der VESA-Server von X bekommt beim Umschalten auf die Konsole und wieder zurück fast immer psychedelische Farben, und das ganz ohne LSD oder komische Pilze. uvesafb als "Framebuffer" für die Konsole funktioniert bei keinem der selbst kompilierten Kernels mehr, was auf Debian 10.11 noch ging; mit dem vorkompilierten Originalkernel von Debian 11 geht's zwar, der hat aber keine Unterstützung für meine alte Soundkarte (Ensoniq/Sound Blaster ES1371) mehr. Da der Originalkernel seine Konfiguration nicht in /proc/config oder /proc/config.gz bereit stellt und die installierbaren Konfigurationen definitiv andere sind als die für den vorkompilierten Kernel, kann ich auch nicht einfach 'rausfinden, woran's nun genau liegt. Schade, VESA wäre als "Kompatibilitätseinstellung" für so manche ungewöhnliche Hardware recht nützlich gewesen.
Überhaupt, der Kernel-Selberbau: Diverse Kernels, die es noch mit Debian 10.11 tun, liefen hier zunächst gar nicht. Einige wollten rätselhafterweise nur noch als 32-Bit-Kernels funktionieren. Ansonsten hat es viel Ärger wegen der Firmware für AMD-Grafikkarten gegeben. Zunächst hatte ich vergessen, die non-free-Quellen in /etc/apt/sources.list einzutragen. Diverse Kernels meldeten dann, sie hätten keine Firmware gefunden. Beim Umschalten auf Grafik konnte es passieren, dass der Rechner neu bootete, dass die Konsole "einfror", oder aber dass der Kernel mit einer "Kernel panic" stehen blieb. Ich habe den bösen Eindruck, dass der Kernel hier versuchte, die gar nicht gefundene Firmware zu benutzen, und somit irgendwelchen Code ausführte. Nach dem Installieren der Firmware lief das alles nämlich.
Dann fiel noch auf, dass mit der neuen (?) Firmware die AMD-Karte nun eher über den Radeon-Support statt den AMDGPU-Support läuft. Einige Tage danach wurde nach einem Update meine Debian-10.11-Installation von derselben Änderung "befallen".
Scrollbalken und andere Fensterelemente unter X machen immer mal wieder Ärger. Mal reagieren sie nicht oder nicht richtig, und mal verschwinden sie. Ist die Fensterleiste oben weg, krieg' ich so manches Programm nicht mehr zu.
Finalemente: Wieder einmal klappte es mit Debian 11.1 nicht, wenn man in Thunderbird einen Link in einer E-Mail anklickte und auf das Öffnen des Firefox wartete. Erst mit 11.2 ging das plötzlich wieder. Kommt gefühlt auch alle zwei Jahre wieder, das Problem.
Nahezu alle diese Probleme traten sowohl bei der 64-Bit- wie auch der 32-Bit-Version von Debian 11 auf.
tl;dr: So hat sich meine eigene Faustregel wieder mal bestätigt: Neue Hauptversionen von Debian laufen meistens erst dann zufriedenstellend, wenn die nächste Version schon in den Startlöchern steht. Da die Probleme meistens durch Updates verschwinden und nicht etwa dadurch, dass ich eigene Fehler finde und beseitige, glaube ich nicht, dass es an mir oder meiner (immer mal wieder geänderten) Hardware liegt.
Das Upgrade von einem Debian 10 auf's 11er lief völlig schief. Irgendwann konnten dselect und aptitude nix mehr auf die Kette kriegen; da jedoch auch im 10er schon Seltsamkeiten rund um apt, aptitude und dselect aufgetreten waren, kommt das Problem vermutlich noch von dort. Ich ließ den Upgrade-Versuch bleiben und installierte das seinerzeit aktuelle 11.1 komplett neu, später wurde es durch reguläre Updates auf 11.2 gebracht.
Audacity konnte in beiden 11er-Versionen Ton nicht vernünftig abspielen. Unter 11.1 wurde immer nur ein kurzes Stück (weniger als 1 Sekunde) abgespielt, dann hörte es auf. Mit 11.2 wurde zwar alles abgespielt, doch es klang, als hätten sich Sprechende vor der Aufnahme erst mal 'nen Schluck Helium gegönnt.
Libre Office ist sehr absturzfreudig beim Abspeichern neuer Einstellungen. Es hat außerdem auch kein Symbol mehr, um "ein Verzeichnis höher" zu gehen im Datei-Öffnen-Dialog. Ich muss dann von Hand oben im Eingabefeld einen anderen Pfad hinschreiben. Da meine Textdateien nicht unter /home/$USER liegen, muss ich den Stunt jedes Mal nach dem Start von Libre Office hinlegen.
The Gimp verwendet standardmäßig ein "Theme" (Farbschema), das bei meinem "Fenster-Setup" (fluxbox, Style "Nyz") die Auswahlen in Menüs weiß auf weiß darstellt. Trägt nicht gerade zur Lesbarkeit bei. Warum hat man hier nicht "System" als "Default" eingestellt?
Alles, was sich auf den VESA-Grafikstandard stützt, funktioniert nicht richtig. Der VESA-Server von X bekommt beim Umschalten auf die Konsole und wieder zurück fast immer psychedelische Farben, und das ganz ohne LSD oder komische Pilze. uvesafb als "Framebuffer" für die Konsole funktioniert bei keinem der selbst kompilierten Kernels mehr, was auf Debian 10.11 noch ging; mit dem vorkompilierten Originalkernel von Debian 11 geht's zwar, der hat aber keine Unterstützung für meine alte Soundkarte (Ensoniq/Sound Blaster ES1371) mehr. Da der Originalkernel seine Konfiguration nicht in /proc/config oder /proc/config.gz bereit stellt und die installierbaren Konfigurationen definitiv andere sind als die für den vorkompilierten Kernel, kann ich auch nicht einfach 'rausfinden, woran's nun genau liegt. Schade, VESA wäre als "Kompatibilitätseinstellung" für so manche ungewöhnliche Hardware recht nützlich gewesen.
Überhaupt, der Kernel-Selberbau: Diverse Kernels, die es noch mit Debian 10.11 tun, liefen hier zunächst gar nicht. Einige wollten rätselhafterweise nur noch als 32-Bit-Kernels funktionieren. Ansonsten hat es viel Ärger wegen der Firmware für AMD-Grafikkarten gegeben. Zunächst hatte ich vergessen, die non-free-Quellen in /etc/apt/sources.list einzutragen. Diverse Kernels meldeten dann, sie hätten keine Firmware gefunden. Beim Umschalten auf Grafik konnte es passieren, dass der Rechner neu bootete, dass die Konsole "einfror", oder aber dass der Kernel mit einer "Kernel panic" stehen blieb. Ich habe den bösen Eindruck, dass der Kernel hier versuchte, die gar nicht gefundene Firmware zu benutzen, und somit irgendwelchen Code ausführte. Nach dem Installieren der Firmware lief das alles nämlich.
Dann fiel noch auf, dass mit der neuen (?) Firmware die AMD-Karte nun eher über den Radeon-Support statt den AMDGPU-Support läuft. Einige Tage danach wurde nach einem Update meine Debian-10.11-Installation von derselben Änderung "befallen".
Scrollbalken und andere Fensterelemente unter X machen immer mal wieder Ärger. Mal reagieren sie nicht oder nicht richtig, und mal verschwinden sie. Ist die Fensterleiste oben weg, krieg' ich so manches Programm nicht mehr zu.
Finalemente: Wieder einmal klappte es mit Debian 11.1 nicht, wenn man in Thunderbird einen Link in einer E-Mail anklickte und auf das Öffnen des Firefox wartete. Erst mit 11.2 ging das plötzlich wieder. Kommt gefühlt auch alle zwei Jahre wieder, das Problem.
Nahezu alle diese Probleme traten sowohl bei der 64-Bit- wie auch der 32-Bit-Version von Debian 11 auf.
tl;dr: So hat sich meine eigene Faustregel wieder mal bestätigt: Neue Hauptversionen von Debian laufen meistens erst dann zufriedenstellend, wenn die nächste Version schon in den Startlöchern steht. Da die Probleme meistens durch Updates verschwinden und nicht etwa dadurch, dass ich eigene Fehler finde und beseitige, glaube ich nicht, dass es an mir oder meiner (immer mal wieder geänderten) Hardware liegt.
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Re: Wie findet ihr Debian 11 Bullseye?
Das deckt sich exakt mit meinen Erfahrungen.baeuchlein hat geschrieben:14.01.2022 02:14:52Meine Erfahrungen mit Debian 11.1/11.2 waren bisher nicht so gut. Das System läuft zwar, aber da klemmt so vieles, dass ich für's gewöhnliche "Arbeiten" erst mal weiter die Parallelinstallation von Debian 10.11 nutze.
Da ich aber grundsätzlich immer neuinstalliere, konnte ich bequem wieder zu Buster zurückkehren. Vorläufig werde ich auch dabei bleiben. Vielleicht kann es ja auch sinnvoll sein mal eine Version zu überspringen?
Bei Buster habe ich nichts vermisst und alles was ich brauche funktioniert ohne Probleme. Im Gegensatz zu Bullseye.
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Re: Wie findet ihr Debian 11 Bullseye?
Nun ja, ich installiere nicht mehr jedes Mal neu, das ist mir incl. der dann vorzunehmenden Neukonfiguration zuviel Arbeit. Eher mache ich schon mal 'ne Basisinstallation, die ich dann auf alle relevanten Rechner (meist 3-5 Stück) "klone". Danach wird das Zeug dann jeweils auf den einzelnen Rechner angepasst.
Ich schätze, irgendwann wird auch Debian 11 gut genug funktionieren. Bis dahin bleibt es erst mal auf einem Rechner, der eine zweite Installation von Debian 10 hat. Die anderen Rechner werden auch erst mal auf das 10er gebracht, bis ich mit dem 11er zufrieden bin. Habe ich bisher auch stets nach diesem Muster gemacht und bin recht zufrieden mit dem Ergebnis.
Eine Version überspringen, das habe ich nur mal bei Debian 6 gemacht, weil ich die dabei auftretenden Installationsprobleme erst in den Griff kriegte, als schon Debian 7 am Start war.
Ich schätze, irgendwann wird auch Debian 11 gut genug funktionieren. Bis dahin bleibt es erst mal auf einem Rechner, der eine zweite Installation von Debian 10 hat. Die anderen Rechner werden auch erst mal auf das 10er gebracht, bis ich mit dem 11er zufrieden bin. Habe ich bisher auch stets nach diesem Muster gemacht und bin recht zufrieden mit dem Ergebnis.
Eine Version überspringen, das habe ich nur mal bei Debian 6 gemacht, weil ich die dabei auftretenden Installationsprobleme erst in den Griff kriegte, als schon Debian 7 am Start war.
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Re: Wie findet ihr Debian 11 Bullseye?
Also ich kann mich über Debian Bullseye nicht beschweren. Habe es komplett neu installiert mit XFCE. Alles läuft wie am Schnürchen. Vor ein paar Tagen habe ich mich mal über die Desktopumgebungen informiert und habe dann - obwohl davon abgeraten wird (also vorzugsweise den Desktopoberflächenwechsel mit einer Neuinstallation verbinden) - auf Cinnamon gewechselt mit vollem Risiko (und vorheriger Komplettsicherung mit FileZilla). Es hat glücklicherweise alles geklappt und bereue den Wechsel nicht.
Tower PC Intel Core i5 4x3,4 GHz / 16 GB DDR3 RAM, GeForce GT 1030 mit 2 GB GDDR5
128 GB SSD + 500 GB HDD, Drucker: Brother DCP-J572DW, BS: Debian Buster XFCE
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Re: Wie findet ihr Debian 11 Bullseye?
Ich bin von Debian 11.2.0 Bullseye mit Gnome 3.38 vollends begeistert, hatte erst den Umweg über das wunderschöne Deepin 20.4 mit DDE veranstaltet, und bekam dort aber leider nicht die NVIDIA Grafikkarte zum funktionieren.
Jetzt läuft alles so stabil wie ich es mir vorgestellt habe als absoluter Debian - Neuling, dank der profunden Profis hier im Forum.
Jetzt läuft alles so stabil wie ich es mir vorgestellt habe als absoluter Debian - Neuling, dank der profunden Profis hier im Forum.
Debian 12.2 Bookworm | Gnome 43.6 auf ASUS ROG GL752VW T4251T
Raspberry Pi Compute Modul IO Board @ Raspberry Pi CM4 8GB/32GB eMMC @1,5GHz | WLAN & Blutooth | Antennenkit | PiOS (Bookworm)|
Raspberry Pi 5 Model B (Rev.1.0) 8GB | PiOS (Bookworm)|
Raspberry Pi 5 Model B (Rev.1.0) 8GB | Ubuntu 23.10 (Bookworm)|
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Raspberry Pi 5 Model B (Rev.1.0) 8GB | Ubuntu 23.10 (Bookworm)|
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Re: Wie findet ihr Debian 11 Bullseye?
Klasse!Re: Wie findet ihr Debian 11 Bullseye?
Beziehungsweise "wie fandet ihr Debian 11?", weil ich jetzt auf Bookworm "upgegraded" habe.
Und "Bookworm" finde ich noch einen Tick besser.
Re: Wie findet ihr Debian 11 Bullseye?
Ja - aber Testing ist mir persönlichzu wackelig. Meist wenn es nicht paßt ...rockyracoon hat geschrieben:20.02.2022 16:21:26Klasse!Re: Wie findet ihr Debian 11 Bullseye?
Beziehungsweise "wie fandet ihr Debian 11?", weil ich jetzt auf Bookworm "upgegraded" habe.
Und "Bookworm" finde ich noch einen Tick besser.