+1willy4711 hat geschrieben:22.11.2021 10:36:10Nachmeldung:
Ich nutze Xfce seit mehreren Jahren.(vorher KDE)
Desktopumgebungen
Re: Desktopumgebungen
- frederickk
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Re: Desktopumgebungen
Servus,
ich bin ja jz erst seit einem gutem Jahr in der Linuxwelt, habe mich aber definitiv mit Xfce angefreundet, nachdem ich mich mit MATE, Gnome, KDE, LXDE/LXQt und Cinnamon bekannt gemacht habe.
Ersteinmal die Vor- und Nachteile von Xfce, wie ich denke:
+ relativ Recourcenschonend
+ sehr anpassbar (muss ja auch, weil blank sieht es ja einfach nur hesslich aus ^^)
+ schöne Werkzeuge (App-Finder, Dateimanager Thunar, etc.)
+/- klassischer Desktop -> für mich plus, für andere vllt nicht
-/- geht mit der Debian-Philosophie (wenige, aber durchdachte Updates) -> für mich plus, für andere vllt nicht
- vom vorhinein nicht ansprechend
Vergleich mit anderen DEs:
MATE: Vom Optischen ist es erst einmal relativ ähnlich, von den Werkzeugen auch, aber Xfce iss leichter
Gnome: ...nicht mein Geschmack
KDE: ich finde KDE eig die perfekte Mischung aus Gnome und MATE/Xfce, brauche für mich persnl allerdings nicht so ein "überladenes" System
LXDE/Qt: auch eine sehr gute DE, aber nicht so anpassungsfähig
Cinnamon: für mich auch zu überladen.
All in all: jede DE hat ihre eigene Stärken und Schwächen - ich bin ein Xfce-Fanboy, habe aber Respekt vor allen Communitys, die schauen, dass alle verschiedene DEs entwickelt werden und Vielfalt iss ja auch das Gute an Linux
EDIT: hab erst jz gelesen, dass die Diskussion schon zuende iss
ich bin ja jz erst seit einem gutem Jahr in der Linuxwelt, habe mich aber definitiv mit Xfce angefreundet, nachdem ich mich mit MATE, Gnome, KDE, LXDE/LXQt und Cinnamon bekannt gemacht habe.
Ersteinmal die Vor- und Nachteile von Xfce, wie ich denke:
+ relativ Recourcenschonend
+ sehr anpassbar (muss ja auch, weil blank sieht es ja einfach nur hesslich aus ^^)
+ schöne Werkzeuge (App-Finder, Dateimanager Thunar, etc.)
+/- klassischer Desktop -> für mich plus, für andere vllt nicht
-/- geht mit der Debian-Philosophie (wenige, aber durchdachte Updates) -> für mich plus, für andere vllt nicht
- vom vorhinein nicht ansprechend
Vergleich mit anderen DEs:
MATE: Vom Optischen ist es erst einmal relativ ähnlich, von den Werkzeugen auch, aber Xfce iss leichter
Gnome: ...nicht mein Geschmack
KDE: ich finde KDE eig die perfekte Mischung aus Gnome und MATE/Xfce, brauche für mich persnl allerdings nicht so ein "überladenes" System
LXDE/Qt: auch eine sehr gute DE, aber nicht so anpassungsfähig
Cinnamon: für mich auch zu überladen.
All in all: jede DE hat ihre eigene Stärken und Schwächen - ich bin ein Xfce-Fanboy, habe aber Respekt vor allen Communitys, die schauen, dass alle verschiedene DEs entwickelt werden und Vielfalt iss ja auch das Gute an Linux
EDIT: hab erst jz gelesen, dass die Diskussion schon zuende iss
Zuletzt geändert von frederickk am 22.11.2021 14:53:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Medion Rechner (16 GB RAM) - Windows 10
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Re: Desktopumgebungen
Falls sich mal ein Anfänger hier rein verirrt und bis hierher liest... frage dich, wie du deinen Desktop benutzen möchtest:
1. Programme starten über ihre Namen, ein Menü (mit Kategorien), eine Leiste oder einen "Desktop" (für die oft verwendeten)?
2. Magst du deine Fenster automatisch anordnen lassen/Bildschirm in zwei Hälfte spalten können/lieber alles frei anordnen und verschieben?
3. Legst du Wert auf ein "vollständiges und stimmiges Bild", also vorausgewählte Programme für Mail/Kontakte/..., die dann aufeinander optimiert sind oder lieber deine eigenen Programme?
4. Ist dir die Grundperformance wichtiger als viele Extras?
Die Fragen hängen sehr an deinen persönlichen Präferenzen, die Antworten ändern sich über die Zeit durch Weiterentwicklung.
Mein Eindruck ist, dass KDE nicht mehr so fett ist wie früher, aber vielleicht liegt das auch an besserer Hardware. Glücklich wurde ich deswegen dennoch nicht damit, weil die obigen Punkte auch bei mir nicht für KDE gesprochen haben. Darum folge bitte nicht blind irgendwelchen Empfehlungen ohne vorigen Austausch der Präferenzen
1. Programme starten über ihre Namen, ein Menü (mit Kategorien), eine Leiste oder einen "Desktop" (für die oft verwendeten)?
2. Magst du deine Fenster automatisch anordnen lassen/Bildschirm in zwei Hälfte spalten können/lieber alles frei anordnen und verschieben?
3. Legst du Wert auf ein "vollständiges und stimmiges Bild", also vorausgewählte Programme für Mail/Kontakte/..., die dann aufeinander optimiert sind oder lieber deine eigenen Programme?
4. Ist dir die Grundperformance wichtiger als viele Extras?
Die Fragen hängen sehr an deinen persönlichen Präferenzen, die Antworten ändern sich über die Zeit durch Weiterentwicklung.
Mein Eindruck ist, dass KDE nicht mehr so fett ist wie früher, aber vielleicht liegt das auch an besserer Hardware. Glücklich wurde ich deswegen dennoch nicht damit, weil die obigen Punkte auch bei mir nicht für KDE gesprochen haben. Darum folge bitte nicht blind irgendwelchen Empfehlungen ohne vorigen Austausch der Präferenzen
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Windows ist doof, Linux funktioniert nicht • Don't break debian! • Wie man widerspricht
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Re: Desktopumgebungen
Super, da sind ja noch einmal eine Menge Meldungen gekommen, insgesamt geht es dann eh in die Richtung KDE/GNOME ähnlich verbreitet, XFCE vorne mit dabei, LXQT/MATE passt schon, LXDE mausedout.
Und ich persönlich musste auch immer mal testweise durch die Umgebung stolpern, um dann zu sehen, ob ich darin auch laufen kann
Und diese Fragen sind auch noch heisse Tipps!TRex hat geschrieben:22.11.2021 14:37:39Falls sich mal ein Anfänger hier rein verirrt und bis hierher liest... frage dich, wie du deinen Desktop benutzen möchtest (...)
Und ich persönlich musste auch immer mal testweise durch die Umgebung stolpern, um dann zu sehen, ob ich darin auch laufen kann
Im Livesystem hielten sich die beiden bei mir immer die Waage, mir lag MATE dann bauchmäßig einfach näher.frederickk hat geschrieben:22.11.2021 14:23:41MATE: Vom Optischen ist es erst einmal relativ ähnlich, von den Werkzeugen auch, aber Xfce iss leichter
Re: Desktopumgebungen
Eigentlich wollte ich zu diesem Thema nichts schreiben, da es sehr stark vom persönlichen Geschmack und persönlichen Vorlieben abhängt, wie TRex schon schreibt.
Ich kenne alle DEs, einschließlich Enlightenment, welches sehr umfangreich anpaßbar ist und viele Programme mitbringt.
Früher KDE3 - lang ist's her - Gnome 2 war ebenfalls mal zeitweise in Benutzung, seit Gnome 3 ist das kein Thema mehr.
Aber seit Jahren nutze ich Xfce, weil dieser Desktop sehr modular aufgebaut ist und äußerst flexibel zu handhaben ist.
Generell mag ich es minimalistisch aber trotzdem komfortabel, das geht mit Xfce hervorragend. Ich habe also keine Icons auf dem Desktop und auch keine Leiste.
Oft genutzte Anwendungen starte ich im Kontextmenü, über die Tastatur oder über gmrun.
Dann nutze ich noch auf festgelegten Tasten
xfdesktop -M -> für das Menü
xfdesktop -W -> Fensterliste der geöffneten Programme
um nur diese beiden unter mehreren Befehlen zu nennen. Das hat den Vorteil, an jeder x-beliebigen Stelle das Anwendungsmenü oder die Fensterliste zu sehen, da sich diese immer in den Vordergrund legen.
Ich bin also eher ein 'Tastaturmensch', da kommt mir das sehr entgegen. Dieser Ablauf ist nur in KDE Plasma ähnlich einzurichten, aber mit Fummelei, die anderen können das so nicht.
Also ganz klar Xfce...alles andere ist mal interessehalber, aber nicht dauerhaft.
Ich kenne alle DEs, einschließlich Enlightenment, welches sehr umfangreich anpaßbar ist und viele Programme mitbringt.
Früher KDE3 - lang ist's her - Gnome 2 war ebenfalls mal zeitweise in Benutzung, seit Gnome 3 ist das kein Thema mehr.
Aber seit Jahren nutze ich Xfce, weil dieser Desktop sehr modular aufgebaut ist und äußerst flexibel zu handhaben ist.
Generell mag ich es minimalistisch aber trotzdem komfortabel, das geht mit Xfce hervorragend. Ich habe also keine Icons auf dem Desktop und auch keine Leiste.
Oft genutzte Anwendungen starte ich im Kontextmenü, über die Tastatur oder über gmrun.
Dann nutze ich noch auf festgelegten Tasten
xfdesktop -M -> für das Menü
xfdesktop -W -> Fensterliste der geöffneten Programme
um nur diese beiden unter mehreren Befehlen zu nennen. Das hat den Vorteil, an jeder x-beliebigen Stelle das Anwendungsmenü oder die Fensterliste zu sehen, da sich diese immer in den Vordergrund legen.
Ich bin also eher ein 'Tastaturmensch', da kommt mir das sehr entgegen. Dieser Ablauf ist nur in KDE Plasma ähnlich einzurichten, aber mit Fummelei, die anderen können das so nicht.
Also ganz klar Xfce...alles andere ist mal interessehalber, aber nicht dauerhaft.
Re: Desktopumgebungen
Hab ernsthaft mit Linux mit Sarge und einem Fileserver auf der Konsole angefangen. Nebenbei SuSe angeschaut, habs nicht ans Laufen bekommen, dann später Versuche mit Edge und Lenny gemacht, und mich dabei auf Gnome2 eingeschossen. Funktionierte und war dem gewohnten 98SE/W2k/XP am nächsten.
Bin dann mit Squeeze/Gnome2 auf Linux umgestiegen. Mit Jessie kam dann der Schock von Gnome3 mit dem ich mich gar nicht anfreunden konnte. Ich blieb erst mal bei Wheezy. In den Backports tauchte Mate auf, hab dann das ausprobiert und als valide Alternative angesehen. Nebenbei ein paar Versuche mit Mint/Mate/Cinnamon/XFCE/LDME gemacht und auf nem alten Rechner mal LDXE probiert, hat mich alles nicht überzeugt. Hab also fleissig immer wieder upgegradet, basierend auf Mate.
Mate hat(te) ein paar Macken im Zusammenhang mit USB-Devices und den Panels die mich immer wieder geärgert haben. Also hab ich nebenher Cinnamon eine zweite Chance gegeben.
Derzeit arbeite ich mit recht aktueller HW auf Ryzen-Basis mit Stable und Cinnamon. Meine Frau benutzt die gleiche HW-Basis mit Mate (never change das an das sich Deine Frau gewöhnt hat).
Mate hat abgesehen von den USB-Problemen eigentlich alles geboten was ich brauche. Laufwerks/Dateipfad-Icons auf dem Desktop, kann da beliebige Daten anlegen, vielgenutzte Programm-Starter ablegen .....
Cinnamon ist etwas eleganter, ich hab aber bis heute nicht verstanden wozu der 3D-Modus gut ist. Die grosse Macke: neu eingebundene USB-Devices werden gnadenlos über bereits plazierte Icon drübergelegt, die haben keine gescheite Positionskontrolle. Ansonsten wie Mate.
Rolf
Bin dann mit Squeeze/Gnome2 auf Linux umgestiegen. Mit Jessie kam dann der Schock von Gnome3 mit dem ich mich gar nicht anfreunden konnte. Ich blieb erst mal bei Wheezy. In den Backports tauchte Mate auf, hab dann das ausprobiert und als valide Alternative angesehen. Nebenbei ein paar Versuche mit Mint/Mate/Cinnamon/XFCE/LDME gemacht und auf nem alten Rechner mal LDXE probiert, hat mich alles nicht überzeugt. Hab also fleissig immer wieder upgegradet, basierend auf Mate.
Mate hat(te) ein paar Macken im Zusammenhang mit USB-Devices und den Panels die mich immer wieder geärgert haben. Also hab ich nebenher Cinnamon eine zweite Chance gegeben.
Derzeit arbeite ich mit recht aktueller HW auf Ryzen-Basis mit Stable und Cinnamon. Meine Frau benutzt die gleiche HW-Basis mit Mate (never change das an das sich Deine Frau gewöhnt hat).
Mate hat abgesehen von den USB-Problemen eigentlich alles geboten was ich brauche. Laufwerks/Dateipfad-Icons auf dem Desktop, kann da beliebige Daten anlegen, vielgenutzte Programm-Starter ablegen .....
Cinnamon ist etwas eleganter, ich hab aber bis heute nicht verstanden wozu der 3D-Modus gut ist. Die grosse Macke: neu eingebundene USB-Devices werden gnadenlos über bereits plazierte Icon drübergelegt, die haben keine gescheite Positionskontrolle. Ansonsten wie Mate.
Rolf
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Re: Desktopumgebungen
Was nach meiner bescheidenen Meinung beim Thema "Desktopumgebungen" sträflich zu kurz kommt, ist das Thema "Wayland".
Anfänger können sicher mit diesem Begriff wenig anfangen, manche Fortgeschrittene halten es aber für wichtig.
Soviel ich weiß, unterstützen nur KDE und Gnome3 das zukunftsweisende Wayland.
@KP97:
Hot-Keys lassen sich mit fast jeder Oberfläche erstellen.
Die fast ausschließliche Verwendung der Tastatur scheint eine Vorliebe für Fortgeschrittene zu sein. Insofern bin ich auch einer...
Anfänger wollen zum Programmstart meiner Beobachtung nach das gleiche Design wie bei dem gewohnten Windows:
Dropdown-Menü aufklappen > suchen > anklicken und alternativ überall (Panel / Desktop) Programm-Start-Icons.
Anfänger können sicher mit diesem Begriff wenig anfangen, manche Fortgeschrittene halten es aber für wichtig.
Soviel ich weiß, unterstützen nur KDE und Gnome3 das zukunftsweisende Wayland.
@KP97:
Bei Gnome3 genügt ein Tippen auf die Super(Windows)-Taste und ein gmrun ähnlicher Starter oben und eine Fensterliste sind geöffnet.Dieser Ablauf ist nur in KDE Plasma ähnlich einzurichten, aber mit Fummelei, die anderen können das so nicht.
Hot-Keys lassen sich mit fast jeder Oberfläche erstellen.
Die fast ausschließliche Verwendung der Tastatur scheint eine Vorliebe für Fortgeschrittene zu sein. Insofern bin ich auch einer...
Anfänger wollen zum Programmstart meiner Beobachtung nach das gleiche Design wie bei dem gewohnten Windows:
Dropdown-Menü aufklappen > suchen > anklicken und alternativ überall (Panel / Desktop) Programm-Start-Icons.
Re: Desktopumgebungen
rockyracoon der fortgeschrittene Wayland Ritterrockyracoon hat geschrieben:22.11.2021 18:27:15Die fast ausschließliche Verwendung der Tastatur scheint eine Vorliebe für Fortgeschrittene zu sein. Insofern bin ich auch einer...
Mich nervt es schon, wenn ich bei Vivaldi zum Suchen auf der Seite STRG+F drücken muss, während FF ein schönes Icon hat
Warum ?
Die Linke Hand bedient die Zigarette und keinen blöden Tasten
Aber ich bin halt noch ein Anfänger und werde es ewig bleiben
- paedubucher
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Re: Desktopumgebungen
Seit wie vielen Jahren ist das nun schon die Zukunft™? Im Betrieb habe ich dummerweise einer Auszubildenden GNOME 3 installiert, das auf Ubuntu standardmässig mit Wayland läuft. Die Webcam kann so in vielen Anwendungen nicht verwendet werden, was mit dem alten X-Server problemlos funktionieren würde.rockyracoon hat geschrieben:22.11.2021 18:27:15Was nach meiner bescheidenen Meinung beim Thema "Desktopumgebungen" sträflich zu kurz kommt, ist das Thema "Wayland".
Anfänger können sicher mit diesem Begriff wenig anfangen, manche Fortgeschrittene halten es aber für wichtig.
Soviel ich weiß, unterstützen nur KDE und Gnome3 das zukunftsweisende Wayland.
Ist es übrigens Wayland, dass einen windows-ähnlichen Stil beim Aktivieren von Fenstern verwendet? Wenn ich unter Xorg/dwm mit der Maus auf ein anderes Fenster fahre, wird dieses sogleich aktiv. Unter GNOME 3 mit Wayland muss man da zuerst klicken.
Habe nun, ach! Java
Python und C-Sharp,
Und leider auch Visual Basic!
Durchaus programmiert mit heissem Bemühn.
Da steh' ich nun, ich armer Tor!
Und bin so klug als wie zuvor.
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Re: Desktopumgebungen
Ich denk mal du meinst damit den Fenster-Fokus. Der lässt sich bei Gnome doch recht einfach einstellen mit Boardmitteln:Wenn ich unter Xorg/dwm mit der Maus auf ein anderes Fenster fahre, wird dieses sogleich aktiv. Unter GNOME 3 mit Wayland muss man da zuerst klicken.
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Re: Desktopumgebungen
Ah, vielen Dank! Habe gerade kein GNOME zur Hand, aber werde das beim nächsten mal gerne anwenden.ToterEngel hat geschrieben:23.11.2021 07:29:54Ich denk mal du meinst damit den Fenster-Fokus. Der lässt sich bei Gnome doch recht einfach einstellen mit Boardmitteln:Wenn ich unter Xorg/dwm mit der Maus auf ein anderes Fenster fahre, wird dieses sogleich aktiv. Unter GNOME 3 mit Wayland muss man da zuerst klicken.
Zuletzt geändert von paedubucher am 23.11.2021 16:24:53, insgesamt 1-mal geändert.
Habe nun, ach! Java
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Re: Desktopumgebungen
Und Gnome läßt sich auch mit Xorg betreiben, braucht man nur in der Anmeldung umzustellen. Dann funktioniert auch die Webcam wie gewünscht....
sagt jemand, der Gnome 3 kennt und deswegen nicht nutzt...;-)
OT: Wenn schon solche Riesenbilder eingestellt werden, muß man die nicht auch noch zitieren.
Es soll Leute geben, die nutzen keinen 27" Monitor, sondern diese kleinen briefmarkengroßen Dinger, nennt sich Smartphone...
sagt jemand, der Gnome 3 kennt und deswegen nicht nutzt...;-)
OT: Wenn schon solche Riesenbilder eingestellt werden, muß man die nicht auch noch zitieren.
Es soll Leute geben, die nutzen keinen 27" Monitor, sondern diese kleinen briefmarkengroßen Dinger, nennt sich Smartphone...
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Re: Desktopumgebungen
Schön ausgedrückt mit minimalistisch und komfortabel, würde ich von mir genau so sagen, deshalb bei mir Mate (da empfinde ich das Kontrollzentrum übersichtlicher und spartanischer und trotzdem alles schön anpassbar) und statt gmrun bei mir der Klassiker rofi in Verbindung mit drun aus suckless-tools.KP97 hat geschrieben:22.11.2021 17:25:17Generell mag ich es minimalistisch aber trotzdem komfortabel, das geht mit Xfce hervorragend. Ich habe also keine Icons auf dem Desktop und auch keine Leiste.
Oft genutzte Anwendungen starte ich im Kontextmenü, über die Tastatur oder über gmrun.
+1
rhHeini hat geschrieben:22.11.2021 17:53:39Meine Frau benutzt die gleiche HW-Basis mit Mate (never change das an das sich Deine Frau gewöhnt hat).
Diese USB-Probleme kenne ich gar nicht, ... freue mich jedenfalls, daß noch jemand hier Mate mag!rhHeini hat geschrieben:22.11.2021 17:53:39Mate hat abgesehen von den USB-Problemen eigentlich alles geboten was ich brauche. Laufwerks/Dateipfad-Icons auf dem Desktop, kann da beliebige Daten anlegen, vielgenutzte Programm-Starter ablegen .....
Das mit den Icons würde mich verrückt machen - wenn ich denn Icons am Desktop hätte. Der wird bei mir dann von awesome gezeichnet, da gibts nichts als ein schlankes Panel und das Hintergrundbild.rhHeini hat geschrieben:22.11.2021 17:53:39Cinnamon ist etwas eleganter, (...) Die grosse Macke: neu eingebundene USB-Devices werden gnadenlos über bereits plazierte Icon drübergelegt, die haben keine gescheite Positionskontrolle. Ansonsten wie Mate.
Scheint so, scheint so...willy4711 hat geschrieben:22.11.2021 22:54:30Aber ich bin halt noch ein Anfänger und werde es ewig bleiben
Re: Desktopumgebungen
Dann muss ich an dieser Stelle auch noch eine Lanze für Mate brechen. Bin zwar i3-Mensch (oder auch sehr gerne fluxbox), aber wenn ich gezwungen eines der bekannten/größeren DEs zu nutzen, wäre es Mate. Bin mit Gnome2 damals eingestiegen und alte Liebe rostet in diesem Fall nicht.
Im Familienkreis ist daher auch ein älteres Notebook mit Mate unterwegs.
Im Familienkreis ist daher auch ein älteres Notebook mit Mate unterwegs.
i3 & bookworm
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Re: Desktopumgebungen
Yeah, now we are coming!!