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Ein Texas Instrument TI-89

besonders Stolz war/bin ich auf das selbstprogrammierte Programm, welches quadratische Gleichungen lösen kann.

baeuchlein hat geschrieben:

14.01.2022 16:44:14

Also, wenn wir jetzt jedes Elektrogerät nehmen, dann müsste ich noch von einigen Lichtschaltern und Steckdosen im Hause reden, die sind von 1984... Und wenn dann noch die Elektrokabel in der Wand zählen... also, ich glaub', die wurden damals noch von den Neandertalern verlegt.

Einzelteile von Rechnern sind hier bis mindestens 1986er Baujahr zu finden; besondere Highlights sind eine Seagate ST225 mit WD-1003-Controller sowie ein 360-kB-Diskettenlauferk. Solche Dinger sind dann aber keine kompletten Rechner mehr, und für gewöhnlich wird der Kram auch nicht mehr benutzt. Insofern bleib' ich bei meinen oben gemachten Aussagen.

Mit Elektrogerät war nicht jede stromführende Struktur gemeint, dann könnte ja jeder hier seine Haut oder sein Gehirn nebst Lebensalter nennen.
Auch alte Geräte, oder Teile davon, die nicht mehr in Benutzung sind, sind irrelevant.

fischig hat geschrieben:

14.01.2022 17:56:32

Also, wenn wir jetzt jedes Elektrogerät nehmen [...]

Und das ist irgendwie sinnlos! Sonst werf' ich hier mal unser elektisches Waffeleisen (Kampfgewicht: 9kg) aus den späten Vierzigern/frühen Fünfzigern des letzten Jahrhunderts in die Runde! - erstanden haben wir's als Honeffer-Modell-Studentenfamilie auf dem Trödel Ende der Sechziger für fünf Mark (in richtigem Geld) - nach wie vor im Einsatz!

Das ist z.B. interessant, wobei einen Heiermann für ein Waffeleisen, Ende der 60'er auf dem Trödel zu berappen war schon "feudal". 5 DM waren damals noch richtig Geld, kenne keine Studenten-WG die sich so einen Luxus leisten konnte. Die meisten haben sowas auf dem Sperrmüll gesucht und gefunden oder bei Oma abgestaubt.

Meillo hat geschrieben:

14.01.2022 18:01:41

Vielleicht waere es sinnvoll, das Spektrum nur auf Elektronik- und nicht auch auf Elektrogeraete zu erweitern.

Guter Punkt, habe ich umgesetzt und das Kriterium "in Benutzung" wieder eingeführt.

Mit Elektrogerät war nicht jede stromführende Struktur gemeint, dann könnte ja jeder hier seine Haut oder sein Gehirn nebst Lebensalter nennen.

Die Smileys sollten auch verdeutlichen, dass das ironisch gemeint war. Auch die "unbenutzten Einzelteile" waren ja nicht "ernsthaft" gemeint.

wurst10 hat geschrieben:

12.01.2022 20:44:45

Bei meinem Q10 mit BlackberryOS 10 läuft alles unverändert weiter, auch Email.
Wie sieht es bei deinem aus?

Glücklicherweise auch, außer einmal täglich eine Blackberry ID Benachrichtigung.

Also ich werfe hier mal einen Sanyo ICC-0161 in den Ring.

Gerade mal angeworfen, alle 16 Röhren in Ordnung und die vier Grundrechenarten gehen immer noch.

Hinten ist ein Aufkleber drauf - DBP 1970.

Gruß KH

Hi(gh)!

Ein C64C mit Floppy 1541 von 1987, dicht gefolgt von einem Atari 1040 STFM mit Monochrom-Monitor SM124! Zumindest was IT angeht... das älteste Elektronikgerät schlechthin ist meine Heimorgel Technics SX-G5 von 1984! Einen Yamaha-Synthesizer (SY-55) von 1989 habe ich auch noch...

Dann steht da noch der gute alte Nordmende bei meinen Eltern. Hab keine Ahnung wie alt der ist, wird aber so um die 1980 sein. Ende 2014 ist dann aber Schluss in der Schweiz, da UKW endgültig abgeschaltet wird. War damals spannen, stundenlang irgendwelche exotischen Radiosendern auf LW zu suchen.

Zwei W48, eins in schwarz und eins in weiß, ca. 1948. Beide "minimal-invasiv" getuned mit einem Umsetzer (IWV MFV), hängen an einem Cisco SPA112 im LAN. Die Klingeltöne sind unfassbar Allein das wählen einer Nummer ist ein Genuß, man sollte aber Zeit haben

Ich habe ein vielleicht 30 bis 40 Jahre altes Stereo-Radio (UKW) mit eingebautem Doppel-Kassettendeck. Das Radio läuft fast täglich mehrere Stunden. Die Qualität ist sehr gut. Zum Glück gibt es noch kein Abschalttermin für analoges Radio in Deutschland, frühstens wohl ab 2030. Nichts gegen DAB+ und Internet aber endlich mal eine Entscheidung gegen einzelne Techniken und gegen Elektroschrott. Im Auto habe ich auch noch kein DAB+.

uname hat geschrieben:

09.05.2022 10:45:56

Ich habe ein vielleicht 30 bis 40 Jahre altes Stereo-Radio (UKW) mit eingebautem Doppel-Kassettendeck.

Da kann ich leicht mithalten

SONY ICF-2001 von 1982, läuft täglich....

KH

kalle123 hat geschrieben:SONY ICF-2001 von 1982, läuft täglich....

Ich habe mal geschaut. Die sind ja teurer als neue DAB+-Radios. Aber Qualität kostet eben.

Akoya Laptop, ohne exoskelett. CPU mit vier Kernen und 8GB Arbeitsspeicher.
Läuft immer noch super! Nutze nur noch USB statt DVDs und kann meine Systeme "on the fly"
wechseln. Festplatte raus -andere rein stecken und ab geht die Post.
Durch einen Nividia Treiber ist zur Zeit der Lüfter zu laut und der HP Pavilion 23xi verabscheidet sich
dadurch ab und zu ...=)
Anderer Treiber wird wieder installiert und ansonsten kann ich auf dem sechs Jahre alten Teil so ziemlich
alles im Dauermodus laufen lassen.

Ein hp11c Taschenrechner (wissenschaftlich, programmierbar):
https://www.hpmuseum.org/hp11c.htm.

Den habe ich mir in den 80er Jahren gegönnt und nutze ihn noch heute als einzigen Taschenrechner. Der sieht immer noch TOP aus und selbst die Tastenbeschriftung ist noch wie neu - das war noch solide Arbeit!

Mir gefällt die geniale "Umgekehrte Polnische Notation", da konnte bisher kein anderer mit der gebräuchlichen Schreibweise (wie man spricht/schreibt) mithalten. Mal hat man Klammern vergessen und mit solchen Regeln wie Punkt- vor Strich-rechnung bin ich bis heute nie klar gekommen. Programmiert habe ich den auch, speziell mit den trigonometrischen Funktionen für astronomischen Berechnungen (z.B. Standortbestimmung mittels Sextant und nautischen Tafeln).

Von den Billigdingern heute fliegen noch mehrere hier im Haushalt rum - meine Frau nutzt die - ich bleibe bei meinem hp11c!

Ingo

Zum Thema "Heutzutage" wird alles ausgetauscht... Ich habe einen i5-2500k mit 16 GB Ram, einer Radeon 7970 und einer 256 GB SSD im täglichen Einsatz als "Privat"-BüroPC und meine Freundin zockt da dran u.a. Valorant.
Wenn du 2012 (da hab ich den PC mit den Teilen so gekauft) so etwas mit einem PC von 2002 versucht hättest wäre "im Internet surfen" schon kein schönes Erlebnis mehr gewesen. Das wäre so ungefähr eine Single-Core CPU mit 32 Bit bei 3 Ghz gewesen, eine Radeon 9700 mit 128 MB Ram und 1-2 GB Ram im System.
Bis auf die fehlende Win 11 Unterstützung (mal schauen ob MS das wirklich so durchhält) gibt es vor allem immer noch keinen Grund die Kiste auszutauschen. Vor kurzem hat das (kaum benutzte) optische Laufwerk Fehler gebracht und musste deaktiviert werden, ausserdem ist die SSD ein bisschen klein aber ich habe keine Lust, 10 Jahre alte Hardware mit neuen Teilen zu bestücken. Aber "EOL" gibt es da eigentlich nicht. In Büroaufgaben hat Hardware kaum noch ein EOL. Vor allem nicht Desktops. Laptops profitieren allerdings überproportional von effizienteren Komponenten.

ChoMar hat geschrieben:

14.06.2022 12:48:41

...PC von 2002... Das wäre so ungefähr eine Single-Core CPU mit 32 Bit bei 3 Ghz gewesen, eine Radeon 9700 mit 128 MB Ram und 1-2 GB Ram im System.

Puh, das war 2002 aber schon fast highest End. Typisch war eher eine 2GHz CPU (mehr als single Core gab es sowieso noch nicht), eine Radeon 9500 und 512MB RAM.

Ich war 2012 teilweise mit schwächeren Rechnern als dem skizzierten 3GHz-Rechner unterwegs. 2012 konnte man immer noch recht komfortabel mit einem EeePC 901 (1.6GHz Single Core, 1GB RAM, Intel onboard Graphik) im Internet surfen. Sogar mit einem EeePC 701 habe ich noch lange im Internet gesurft, unkomfortabel war dabei eher der winzige 800x480 Pixel Bildschirm, nicht die schwache 630MHz CPU.

Funfact: auf dem EeePC 701 habe ich ein Bookworm laufen. Geht also, ist aber inzwischen wirklich ziemlich zäh.

Bis auf die fehlende Win 11 Unterstützung

Es gibt Mittel und Wege, den CPU-Test und die TPM-Abfrage bei der Win11-Installation abzuschalten, so daß auch ältere Rechner noch mit Win11 funktionieren. Schwieriger dürfte da die Treiberversorgung für die veraltete Peripherie (z.B. GraKa) unter Win11 werden. Im Zweifelsfall muß man dann doch nachrüsten.

Elektrogerät im täglichen Gebrauch geht auch?

Na, dann werfe ich mal meine Schreibtischleuchte direkt neben dem SONY ICF-2001 ins Rennen.

Kaiser Idell 6786, 60er Jahre, Design Christian Dell.

Und oben im Regal über dem Schreibtisch ein Tischventilator Helios TVO 200 Type 2 ~1978. Der kommt aber erst zum Einsatz, wenn es richtig heiß wird .....

Beides Relikte, wenn mal wieder ein Standort zugemacht wurde und großzügig Büroausstattung entsorgt wurde.

Gruß KH

Puh, das war 2002 aber schon fast highest End.

Klar, nen 2500K, 16 GB Ram und ne Radeon 7970 war 2012 auch nicht der "budget-build".

Ich war 2012 teilweise mit schwächeren Rechnern als dem skizzierten 3GHz-Rechner unterwegs. 2012 konnte man immer noch recht komfortabel mit einem EeePC 901 (1.6GHz Single Core, 1GB RAM, Intel onboard Graphik) im Internet surfen. Sogar mit einem EeePC 701 habe ich noch lange im Internet gesurft, unkomfortabel war dabei eher der winzige 800x480 Pixel Bildschirm, nicht die schwache 630MHz CPU.

Ich erinnere mich daran, damals ein Netbook gehabt zu haben, das irgend eine 1 Core / 2 Thread CPU und 2 GB Ram hatte. Komfortabel war das nicht. Mailclient, Youtube und noch nen paar Tabs und das Ding war absolut am Ende. Sicher, so lange man sich auf eine Website beschränkt hat und nicht wie wild rumgeklickt hat alles kein Thema, aber zwischen dem 2012 und meinem aktuellen 2020 - PC besteht aber bei Office (ausser MS-Cloudschmarrn) und im Web kein wirklich fühlbarer Unterschied in der Benutzung. Tatsächlich ist das Ding angenehmer als der Arbeitgeber-Laptop von 2018, hauptsächlich weil der nur mit 8 GB Ram kommt.

Bei mir ist als ältestes Gerät mit Halbleitern ein "Technisch-wissenschaftlicher Elektronenrechner - programmierbar Alpha 604" von MBO im regelmäßigen Gebrauch. Habe ich 1985/1986 gekauft, da mir mein vorheriger programmierbarer Rechner von Texas Instruments zu klobig und energiehungrig wurde - dauernd waren die Batterien leer.

Ein noch älteres klassisches Elektrogerät (also ohne Halbleiter) von cirka 1984 habe ich auch noch in Gebrauch: Eine Küchenmaschine (Maxi Mahl r.b.V.) zum Raspeln, Schneiden und Vermahlen von Getreide oder Mohn. Das stumpf gewordenen Raspel- und Schneidzubehör habe ich vor zwei Jahren ersetzt - es gibt immer noch neue Einzelteile dafür!

Bis letztes Jahr hatte ich noch einen Fostex X-26 Multitracker hier am Start, den ich immer wieder mal verwendet habe:
https://www.radiomuseum.org/r/foster_fo ... _x_26.html

Habe ihn schließlich verkauft. Wir hatten damals irre Sachen damit gemacht. Die Tonqualität war bis zum Schluß gar nicht mal so schlecht, wenn man aber dann schon Sachen mit insgesamt über einem Dutzend Spuren damit macht, geht's natürlich schon bergab. War ein super Ding.

Hin und wieder ertappe ich mich dabei, dem nachzutrauern. Kassette rein, einpegeln, aufnehmen! Da steht den Ideen nichts im Weg, im Gegensatz zu Rechner hochfahren, Soundkarte anstecken, anwählen, Audacity öffnen, einpegeln... aber die Qualität ist natürlich schon eine andere. Wenn wir vor 20 Jahren die Möglichkeiten für praktisch kein Geld diese Qualität zu haben gehabt hätten - hätten wir im Proberaum trotzdem die Bierkisten weggemacht...

OT:

dasebastian hat geschrieben:

24.06.2022 15:41:37

Kassette rein, einpegeln, aufnehmen! Da steht den Ideen nichts im Weg, im Gegensatz zu Rechner hochfahren, Soundkarte anstecken, anwählen, Audacity öffnen, einpegeln...

Äpfel und Birnen sind zwar beides Obst, aber man sollte sie nicht im Detail vergleichen

In deinem Vergleich müsste halt ein modernes digitales Aufnahmegerät gegen deinen Multitracker antreten, und da ist die Bedienung: anschalten, Pegel der Situation anpassen, sofern notwendig (oder gleich die Automatik machen lassen) und aufnehmen.

Stimmt schon, sind Äpfel und Birnen.

Aber damals wie heute gilt: das habe ich gerade zur Hand. Weil der Fostex war ja Anfang der Nullerjahre auch schon ähemm, von anderen ausgemustert worden... Habe den geschenkt bekommen und geliebt.

Heute habe ich halt schon einen Rechner, so viel mache ich jetzt nicht mehr, dass ich mir da extra einen digitalen Multitracker kaufen würde. Der Fostex war halt cool.

Eine Yamaha YC45D - Hammerteil!



aus den 1970ern

Diese erst klassischen Musikinstrumente werden immer noch gerne in Studios eingesetzt und sind das i Tüpfelchen berühmter Musikstücke.
Viele stehen nur noch in alten Tonstudios und werden weiterhin genutzt. Der Klang ist weiterhin nur noch mit Computech kopiert und
ist nicht annähernd so wie das original. So zB. auch die "Hammond Orgel" mit ihrem "Retrovibe." Steve Wonder hatte noch so eine in Gebrauch:
http://www.youtube.com/watch?v=nEtFJG1B770
http://www.youtube.com/watch?v=6DydUFzdzcE

Yamaha DX7s Synthesizer von 1988- die zweite Generation des DX7. Unzählige Sounds hab ich drauf gebaut und viel gelernt . Bis heute ein tolles Instrument!

Ich nutze ein Dell Latitude E4300 Notebook (13,3 Zoll) von ca. 2008 z.B. Reisen oder zum Updaten meines Garmin Navis (weil Dual Boot Debian 11/ Windows 10).