Welche Desktopumgebung?

[dasebastian]

Ist das akzeptabel oder möchtest du die eines besseren belehren?

Akzeptabel: Nein.
Eines besseren belehren: Vergebliche Liebesmüh.

Ehrlich: warum sollte ich meine Zeit mit einer Oberfläche verschwenden, wenn sie mir schon 10 Minuten lang im Weg gestanden ist ohne mir Lust auf mehr zu machen?

Ist doch überhaupt kein Ding, jeder findet das, was zu ihm passt / ihm im Workflow hilft / ihm Spaß macht - und wenn das Oberflächenaustesten ist - alles klar, okay, hau rein.

Wenn ich aber nach 10 Minuten XYZ weiss, dass ich mit diesem bestimmten Paradigma rein gar nichts anfangen kann oder will, was ist falsch daran? Muss ich in allem auch was Positives sehen? Und tu ich dem Gegenüber, der vielleicht genau die Umgebung, dich ich persönlich einfach nur *)Q(/$§) finde, damit weh, nehm ich ihm was weg? Meiner Meinung nach nicht. Ich habe überhaupt kein Problem damit, wenn jemand sagt: ehrlich, kann ich gar nix damit anfangen.

Was ist daran nicht akzeptabel bzw. müsste man belehren?

[rockyracoon]

@dasebastian:
Alles im grünen Bereich.
Mich hat einfach nur das etwas flapsig empfundene "10 Minuten genügen mir" gestört.
Weil ich meine, dass eine Oberfläche mehr Eigenschaften hat, als Miniprogramme, Icons auf dem Desktop, Leisten oder AddOns.
Aber wir "Linuxianer" sollten uns wegen solcher Petitessen nicht gegenseitig nerven: Mea Culpa...
Auch habe ich "oben" die Erwähnung von "Mate" vergessen und bin froh, dass sich deswegen niemand auf den Schlips getreten fühlt.

Meine persönliche Erfahrung ist, dass auch ich lange Zeit XFCE4 verwendet und über Gnome3 gelästert habe. Nachdem ich diese Oberfläche aber genauer erkundet habe (also nicht in 10 Minuten - -), habe ich gelernt, sie wertzuschätzen. Aber diese Lernerfahrung kann ich natürlich nicht Anderen vermitteln. Suum Cuique.

[dasebastian]

Alles im grünen Bereich.

Klar! Ebenso!

Mich hat einfach nur das etwas flapsig empfundene "10 Minuten genügen mir" gestört. (...) Weil ich meine, dass eine Oberfläche mehr Eigenschaften hat, als ...

Ich finde, gerade die ersten 10 Minuten geben schon einen guten Eindruck, ob sich die Sache für einen persönlich lohnt. Da bin ich ganz Bauch

... nicht gegenseitig nerven: Mea Culpa...

Aber geh, gar nix culpa!

... die Erwähnung von "Mate" vergessen und bin froh, dass sich deswegen niemand auf den Schlips getreten fühlt.

Als Matemensch bin ich es gewohnt, übergangen, links liegen gelassen und einfach der letzte zu sein, der ins Team gewählt wird

Alles gut!